Meine Vision und wie ich sie realisieren möchte

Inhalt

martin-glogger

Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Die Idee: Die Gesellschaft in Zukunft regeln und nicht mehr steuern

 

 

zum Anhören:

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idee die gesellschaft regeln nicht steuern

Herzlich willkommen,

Bei uns geht es um die Frage: Wie wir unser Leben optimal nutzen und wie wir uns die optimale Lebensumgebung dafür schaffen können.

Die folgenden Inhalte sind Teil meines Buches “Unsere Demokratie auf dem Prüfstand”

In dieser Kostprobe geht es um die Idee: Die Gesellschaft in Zukunft regeln und nicht mehr steuern

 

Der große Unterschied zwischen Steuern und Regeln

Die Regierung versucht, den Menschen durch eine entsprechenden Steuerpolitik bzw. mit Hilfe ihrer Steuergesetze von oben herab zu steuern (lenken). Dabei wird das gewünschte Verhalten durch Steuervorteile (Subventionen) belohnt und das unerwünschte Verhalten durch Steuernachteile bestraft. 

Mit Zuschüssen (Subventionen) für Opern und voller Besteuerung von Rockkonzerten, sollen wir dazu bewegt werden, Opern zu besuchen, anstatt Rockkonzerte. Durch Senkung der Habenzinsen sollen wir zum Geldausgeben angeregt werden, durch Erhöhung der Schuldzinsen zum Sparen. Mit der Abwrackprämie sollen wir dazu animiert werden, ein neues Auto zu kaufen, wenn unser Auto älter als 9 Jahre alt ist usw..

Wie man inzwischen sehr klar erkennen kann, hat sich der Weg, eine Gesellschaft mit Hilfe entsprechender Steuergesetze und -verordnungen zu steuern, als Irrweg erwiesen. Das Problem dabei ist, dass bei einer Steuerung diejenigen, die gesteuert, nicht rückgefragt werden um herauszufinden, wo die Fehler und Mängel im praktischen Umgang mit den Gesetzen sind.

 

analog
Aus technischer Sicht liegt übrigens dann eine Steuerung vor, wenn man eine Größe (Temperatur, Licht, …) beeinflusst, aber nicht misst oder eine Größe misst aber nicht beeinflusst. Übertragen auf das Steuersystem unserer Regierung ist diese Größe das jeweilige Gesetz bzw. die jeweilige Verordnung. 

Diese Steuerung entspricht im übertragenen Sinne den Systemen und Regeln der alten Gesellschaft. Der neue und bessere Weg ist es, diese Steuerung durch eine Regelung zu ersetzen. Diese Regelung entspricht dann im übertragenen Sinne den Systemen und Regeln der neuen Gesellschaft. 

Technisch gesehen wird bei einer Regelung, die Größe (Temperatur, Licht, …) nicht nur beeinflusst, sondern auch gemessen und verglichen. Man nennt den gemessenen Wert Istwert und den vorgegebenen Wert Sollwert. Die Regelung hat dabei die Aufgabe, fortlaufend den Istwert zu messen und wenn dieser vom Sollwert abweicht, entsprechend nachzuregeln, also die Abweichung zwischen Ist- und Sollwert zu minimieren. Je schneller die Abweichung von Sollwert und Istwert beseitigt wird und je genauer der Istwert am Ende dem Sollwert entspricht, desto hochwertiger ist die Regelung.

 

erkenntnis

Diese hochwertige Regelung sind im übertragenen Sinne die mündigen Menschen, die im Rahmen der neuen Systeme und Regeln sich und die Gesellschaft, in der sie leben, fortlaufend hinterfragen und optimieren. Die wichtigste Frage dabei muss sein, ob die aktuellen Systeme und Regeln und wie sie umgesetzt werden, unserem wichtigsten gemeinsamen Ziel dienen.
Dieses Ziel lautet „alle sollen sich weitestgehend wohlfühlen“. Entwickeln wir also nach dem Vorbild einer Regelung eine Gesellschaft in der sich alle weitestgehend wohlfühlen.

analog

Ein Beispiel wie so eine demokratische Regelung in der Praxis funktioniert

Problem
Die Bürger von Klinglbach im bayerischen Wald möchten ihr sauberes Trinkwasser aus der nahegelegenen Quelle auch weiterhin haben. Der Bürgermeister von Sankt Englmar möchte die Klinglbacher an das zentrale Wassernetz anschließen, weil er dann entsprechende Fördergelder erhält.

Mit sehr fragwürdigen Argumenten sollen die Klinglbacher Bürger nun zwangsweise ans zentrale Wassernetz angeschlossen werden und dafür auch noch mehrere 1000 € pro Anschluss aus dem eigenen Geldbeutel bezahlen!
Wenn die zentrale Wasserversorgung später von einem globalen Konzern bereitgestellt wird, würden die Klinglbacher genauso von deren Wasser abhängig sein, wie die anderen. Mit der eigenen Quelle wären sie unabhängig.

 

Lösung
Die Klinglbacher müssen ein Bürgerbegehren auf den Weg bringen und sich mit aller Kraft für ihre Interessen, also die weitere Nutzung ihres Quellwassers einsetzen und zwar ausdauernd und nicht nur gegenüber dem Gemeinderat Sankt Englmar, sondern notfalls bis zur letzten Instanz.

Meine Open Source Projektidee von einer Internet-Entscheidungsplattform wäre eine Möglichkeit, um diese Bürgerbegehren künftig wesentlich einfacher – weil weitestgehend zeit- und ortsunabhängig – zu gestalten.

 

Wir brauchen dazu Menschen, die der Demokratie ihren wahren Sinn verleihen

Ein ausreichender Teil von uns Bürgern muss deshalb lernen in großen Zusammenhängen zu denken.

So wie ich das hier mit diesem Dokument vorgemacht habe, indem ich ein Problem aus verschiedenen Perspektiven (Bürger, lokale Politik, …, internationale Politik) betrachtet habe.

Nur wenn wir als Gesellschaft lernen, in großen Zusammenhängen zu denken, können wir langfristig gut leben!

Nur so können wir gemeinsam Lösungen finden, die langfristig, dem Gemeinwohl dienen.

Sei deshalb ein aktiver Teil des gerade stattfindenden Wandels …

Es dürfte klar sein, dass wir mit den Werten und Gewohnheiten, mit denen wir als Industriegesellschaft  erfolgreich waren, nicht zwingend auch als Informationsgesellschaft erfolgreich sein werden. Im Gegenteil, mit diesen Werten und Gewohnheiten können wir gar keine Informationsgesellschaft aufbauen, geschweige denn auf diesem Wege erfolgreich werden und echten Wohlstand für uns alle schaffen.

Deshalb sollte jeder, der dazu beitragen möchte, dass wir als Informationsgesellschaft erfolgreich werden, seine Werte und Gewohnheiten hinterfragen und diese im Sinne der Lebensunternehmer ändern

Wer das tut, hilft aktiv mit, die sich immer weiter ausbreitenden, negativen Entwicklungen (hohe Arbeitslosigkeit, sinnlose Arbeit, weniger Freiheit, hohe Staatsschulden und Steuern, …) in unserer Gesellschaft zu stoppen.  

Je schneller wir den Wandel schaffen, desto kürzer ist die Übergangszeit von der Industrie- zur Informationsgesellschaft, desto geringer wird die Naturzerstörung sein, desto weniger Blut wird fließen und desto weniger Ungerechtigkeiten werden passieren.

Warum?
Weil der Wandel von einer Industriegesellschaft hin zu einer Informationsgesellschaft gerade in der Übergangszeit sehr viel Geld kostet. Eine Möglichkeit, um dieses Geld im Rahmen unseres herrschenden Geldsystems zu erschaffen, ist die Verschuldung des Staates und der Privatleute, eine andere sind die vielen Kleinkriege, wo z. B. mit Waffenhandel und Rohstoffen Geld verdient wird.

Es liegt also an jedem Einzelnen von uns, wie diese Übergangszeit, in der wir gerade sind, verlaufen wird.

Wir wäre es mit folgenden neuen Demokratiegewohnheiten?

Ich lebe bewusst und schaue genau hin und wenn ich ein gesellschaftliches Problem erkenne, das ich gerne gelöst hätte, dann beschreibe ich dieses Problem und bringe es über die Internet-Entscheidungsplattform in die öffentliche Diskussion. Finden sich innerhalb von 3 Monaten genügend andere Demokraten, die dieses Problem auch lösen möchten, dann wird es in die Liste der relevanten Entscheidungen eingeordnet, sonst kommt es in das Archiv.

Ich gehe mit meinem PC online und treffe mich mit den anderen Entscheidungsteilnehmern auf der gemeinsamen Internet-Entscheidungsplattform und wir diskutieren mit Hilfe von Webforen und Chats, stellen unsere Lösungen anderen zur Diskussion, fragen und klären uns gegenseitig über die Für und Wider der verschiedenen Lösungen auf und können so gemeinsam tief in das jeweilige gesellschaftliche Problem einsteigen. Um die Qualität der Beiträge auf hohem Niveau zu halten, gibt es ein entsprechendes Online-Bewertungssystem, mit dessen Hilfe jeder jeden bewerten kann.
Auf diesem Wege finden wir meist gute Lösungen und können diese vor allem durch das gemeinsam aufgebaute Hintergrundwissen auch dauerhaft realisieren. Insgesamt dauert diese Diskussion im Vorfeld der Entscheidung meist 3 Monate, in denen verschiedene Lösungen und entsprechende Für- und Widerargumente gefunden werden. Ich muss mich am Ende dann nur noch entscheiden, welche Lösung ich am Besten finde und die jeweiligen Argumente auswählen, die mich von der Lösung am meisten überzeugen. Die kollektive Auswertung wird maschinell durchgeführt.

Ich übernehme also entsprechende Verantwortung, indem ich mich aktiv an den gesellschaftlichen Entscheidungen beteilige und halte so wirksam die Ausgaben für allerlei Sozial- und Bauprojekte und viele zweifelhafte Forschungsprojekte und damit die Steuern u. Staatsschulden in Grenzen. Dazu haben wir alle einen Einblick in die wichtigen Daten wie tatsächlicher, aktueller Kassenstand, Einnahmen und anstehende Ausgaben. Jetzt, wo ich einen wirksamen Einfluss auf die gesellschaftlichen Entscheidungen habe, sehe ich die Gesellschaft nicht mehr als anonyme Masse, sondern als lebenden Organismus, der wächst und gedeiht, wenn jeder Einzelne seinen ganz individuellen Teil dazu beiträgt.

 

Die technische Grundlage dazu ist das Internet

Mit Hilfe dieser Internet-Entscheidungsplattform lernen wir automatisch durch aktive Beteiligung an dieser Internet-Plattform und durch gegenseitiges Aufklären in größeren Zusammenhängen zu denken.

Mit dieser Entscheidungsplattform können auch negative Entwicklungen rechtzeitig erkannt werden, wenn wir achtsam sind und genau hinschauen und unsere Beobachtungen auf der Entscheidungsplattform mit anderen teilen.

Damit sind wir am Ende dieser Leseprobe angelangt. Falls du die Inhalte interessant fandest, schau dir doch das ganze Buch an.

Es ist als eBook und Taschenbuch im Amazon-Kindle-Shop erhältlich.
Die andere Möglichkeit ist, daß du das Hörbuch oder die PDF-Ausgabe des Buches direkt bei mir bestellst.
Schreib dazu einfach eine kurze Mail an mich.

Ansonsten würde ich mich freuen, wenn du weiter mit uns in Kontakt bleibst.

Schau doch immer wieder mal vorbei, ob es interessante Infos für dich gibt.

Nutze dazu am besten den Lebensunternehmer-Blog oder meinen Twitter-Stream.


Unternimm dein Leben und werde so ein Gewinner der Digitalisierung. Wir unterstützen dich dabei!

Das Buch ganz lesen.

 unsere-demokratie-auf-dem-pruefstand

 

 

 

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