Weil du dir so die Sitzung noch einmal in aller Ruhe vergegenwärtigst und dir so viele wichtige Details noch einmal bewußt machst. Diese sollten unbedingt dokumentiert werden. Machst du das nach jeder Sitzung, so beschreibt das jeweilige Dokument deine Lerngeschichte. Also was du auf dem Weg zum Coaching-Ziel erlebt hast.

Deine Lerngeschichte zeigt mir als Coach:

  • was du besonders wichtig findest

  • was du aus der Sitzung mitnehmen konntest bzw. was bei dir tatsächlich angekommen ist

  • welche kleinen Erfolge du feiern kannst, also welche Fortschritte du machst

  • mit welchen Fehlern du dich konstruktiv auseinander gesetzt hast, deine Wendepunkte und aha-Erlebnisse

  • was du von der Theorie in die Praxis umsetzen konntest und welche Erfahrungen du damit gemacht hast

  • welche Erkenntnisse du beim Nachdenken über diese Erfahrungen gewonnen hast

  • welche Fragen du dir gestellt hast und wie du sie beantwortet hast

  • welche Probleme du erkannt hast und wie du sie lösen möchtest oder schon gelöst hast

  • die Irrwege, die du gegangen bist und die Fehler, die du gemacht hast

  • ...

Mit dieser detaillierten Wissensgrundlage kann ich viel besser entscheiden, was schon gut läuft und wo noch Handlungsbedarf ist.

Da es schriftlich dokumentiert ist, kann ich es immer wieder durchlesen. Ich kann es zu einem Zeitpunkt lesen, wo ich sehr konzentriert bin. Ich kann das digitale Dokument gezielt nach bestimmten Stichwörtern durchsuchen und so bestimmte Inhalte schnell und gezielt wieder finden.

Je detaillierter und verständlicher der Klient seine Lerngeschichte dokumentiert, desto mehr kann ich als Coach davon profitieren!