Meine Vision und wie ich sie realisieren möchte

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Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Die relevanten Informationen leicht wiederauffindbar abspeichern – Problem

 

Problem
Eine der größten Errungenschaften, die mit den Internettechnologien geschaffen wurde, ist der einfache Zugang zu einer schier unendlichen Vielfalt an Informationsquellen aus aller Welt. Dies eröffnet einerseits die Möglichkeit, den individuellen Informationsbedarf jedes einzelnen zu befriedigen, andererseits stellt sich das Problem, die jeweils für den eigenen Informationsbedarf benötigten Quellen und Informationen aus dem riesigen Angebot herauszufiltern und vor allem so auf dem lokalen Rechner abzuspeichern, daß sie zu einem späteren Zeitpunkt im Zusammenhang mit einer bestimmten Suchanfrage wiederauffindbar sind.

Die gespeicherten Informationen sind letztlich nur wertvoll, wenn sie auch effektiv genutzt werden können. Dazu bedarf es geeigneter Werkzeuge, die dem Menschen dabei helfen, sein biologisches Gedächtnisproblem in den Griff zu bekommen. Der Mensch behält nämlich nur die Informationen im Gedächtnis, die er ständig benötigt, alle anderen werden sozusagen entsorgt. Dies wurde von der Natur geschickt eingerichtet, da man so weder Speicherplatz noch unnötige Energie verschwenden muß, um aus einem Berg von Informationen die jeweils relevanten herauszufiltern. Andererseits passiert es leicht, daß einem so Informationen, die man über längere Zeit nicht mehr genutzt hat, aus dem Gedächtnis entgleiten.

Das Internet bietet den großen Vorteil, daß die Informationen (Texte, Bilder, Dokumente, Videos,…) bereits in elektronischer Form vorliegen und damit auch sofort elektronisch archiviert oder weiterverarbeitet werden können; wesentlich mühsamer wäre es beispielsweise, gedruckte Informationen mit einem Scanner zu digitalisieren und dann mit dem Computer weiterzuverarbeiten. Gleichzeitig führt dieser Vorteil aber dazu, daß man die Informationen klassifizieren und organisieren muß, wenn man sie zu einem späteren Zeitpunkt gezielt wiederfinden möchte.

Um die gefundenen Quellen und Informationen mit Hilfe elektronischer Werkzeuge leicht wiederauffindbar abzuspeichern, gibt es beispielsweise folgende Möglichkeiten:

    • Bookmarks (Favoriten oder Lesezeichen) auf interessante Internetadressen setzen und hierarchisch nach Themen/Aufgaben sortiert, abspeichern
    • die Dokumente und Dateien (ganze Internetseiten oder Websites, Word-Dokumente, bestimmte Text- und Bildinhalte von Internetseiten,…) auf den eigenen Rechner kopieren und hierarchisch nach Themen/Aufgaben sortiert, abspeichern
    • die gespeicherten Dokumente und Dateien mit Hilfe eines entsprechenden Datenbanksystems im Volltext indizieren und mit Metadaten beschreiben

Die maschinellen Gedächtnishilfen (hierarchisch organisierte Lesezeichensammlungen und Ordnerstrukturen, Datenbanksysteme,… ) können den Menschen wirksam dabei unterstützen, daß auch über einen längeren Zeitraum nicht benötigte, aber dennoch wertvolle Informationen sofort wiederauffindbar sind – sie schaffen aber gleichzeitig auch neue Probleme.

Beim Setzen von Lesezeichen auf interessante Internetseiten bzw. deren Adressen beispielsweise kann man mit wachsender Zahl schnell den Überblick verlieren, da die Organisationsmöglichkeiten der Browser für die Fundstellen noch nicht ausgereift sind. Ein weitaus größeres Problem ist allerdings, daß manche Seiten oft schon nach kurzer Zeit nicht mehr abrufbar sind. Das kommt daher, daß die Inhalte von Websites im Gegensatz zu denen eines Buches leicht geändert werden können. Einzelne Internetseiten der Website werden aktualisiert, umbenannt, in einem anderen Verzeichnis abgespeichert oder komplett gelöscht. Unter Umständen wird gar das ganze Internetangebot auf einen anderen Server verlegt oder gelöscht. Damit wird auch klar, wie wichtig es ist, die wertvollen Informationen direkt auf dem heimischen Rechner zu speichern und zwar so, daß diese leicht wiederauffindbar sind (hierarchisch organisierte Ordnerstrukturen ). Doch auch hier lassen sich die Informationen mit zunehmender Zahl immer schwerer auffinden. So hantiert man am Ende mit unzähligen Dateien in verschiedenen Ordnern, die nur über ihren Dateinamen gefunden werden können, nicht aber über ihren wahren Inhalt. Wie schwierig es bei einer größeren Anzahl von ähnlichen Dateien ist, für jede einen aussagekräftigen Namen zu finden, kann man sich leicht vorstellen.

Die Datenbanksysteme speichern jede Information, die einmal erfaßt wurde, unabhängig davon, ob sie über einen längeren Zeitraum nicht mehr genutzt wird oder längst nicht mehr gültig ist. Genauso wenig wie es aber Sinn macht, Produkte schlechter Qualität im Lagerraum zu lagern, ist es auch nicht vernünftig, Informationen schlechter Qualität in einer Datenbank zu speichern. Der Grund ist, daß es mit zunehmender Menge an Informationen, was bei regelmäßiger Informationsbeschaffung automatisch passieren wird, immer schwieriger wird, mit vertretbarem Zeit- und Arbeitsaufwand auf die eigentlich benötigten zuzugreifen und im Datenbanksystem, in welcher Form auch immer, weiterzuverarbeiten.

Es müssen also Wege gefunden werden, mit denen die Datenbanksysteme so genutzt werden können, daß die Informationen, die nur eine begrenzte Zeit gültig sind oder einfach nur für eine kurze Zeit benötigt werden, entweder nach kurzer Zeit automatisch aus dem System entfernt oder, noch besser, erst gar nicht in das System übernommen werden.

Im nächsten Teil erfahren Sie die Lösungen 🙂

 

 

 

 

 

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