Lebensunternehmer-Wissensdatenbank

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Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Ist ein kontrollierter Crash des Finanzsystems wirklich die Lösung ?

Mit dem kontrollierten Crash ist in diesem Artikel die (weltweite) Währungsreform gemeint.

Bevor diese (weltweite) Währungsreform aber kommt, wird es für uns von Jahr zu Jahr schwieriger unsere Rechnungen zu bezahlen. Wir müssen mehr arbeiten, für weniger Lohn.

Irgendwann kommt das Ganze aber an seine Grenzen. Dann, wenn fast alle pleite sind. Das gilt auch für alle anderen (Industrie-)Staaten weltweit. Dann, wenn wir alle kein Geld mehr haben, haben wir die Freiheit völlig neu anzufangen.

Es wird eine weltweite Währungsreform durchgeführt und die neue digitale Währung eingeführt

Diese weltweite Währungsreform wäre das Ereignis, das die Umgebungsbedingungen radikal ändert und es hat deshalb auch die Kraft die Einstellung und das Verhalten der großen Masse der Menschen zu ändern.

Während vorher noch viele Ängste und Zweifel hatten, die eigentlich richtigen Dinge zu tun, haben sich nach der Währungsreform viele dieser Ängste und Zweifel in Luft aufgelöst.

Ein Beispiel hierfür sind die im Rahmen des alten Systems erworbenen finanziellen Ansprüche, die dann definitiv nicht mehr existieren. Ein anderes Beispiel ist der Beamtenstatus, den viele nicht verlieren wollen, weil sie durch die sichere Geldverdienstquelle ihr Bedürfnis nach finanzieller Sicherheit befriedigen können.

All diese Menschen fragen natürlich nicht wer das bezahlen soll bzw. wollen nicht sehen, dass die heute Regierenden dass alles mit Schulden und den völlig überzogenen Steuern und Sozialabgaben der Lohnarbeiter bezahlen.

Erst nach der Währungsreform können viele Menschen wirklich frei entscheiden. Da sie nun ganz unten angekommen sind, haben sie nichts mehr zu verlieren und können relativ frei neu anfangen oder wie Tyler Durden es formulierte: „Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit, alles zu tun„.

Hier ein paar interessante Frage-Antwort-Artikel zum Thema Währungsreform:

Was spricht für eine Währungsreform ?

Was spricht gegen eine Währungsreform ?

Gibt es keine Alternativen zu einer Währungsreform ?

Nicht zuletzt wird durch die Währungsreform die Kreditwirtschaft zum Erliegen kommen und mit ihr, die nur durch diese Kredite existierenden staatlichen Institute und Unternehmen – und das sind sehr viele. Was folgt ist eine wirtschaftliche Depression, die genau solange dauert, bis eine kritische Masse an Menschen das Neue, also die Werte und Gewohnheiten eines Lebensunternehmers, Tag für Tag leben können.

Letztendlich ist dieser Crash also kein abrupt eintretendes Ereignis, sondern es ist ein jahrelanger Prozess!

Vor allem wenn man bedenkt, dass unser zinsbasiertes Schuldgeldsystem von den alten Eliten so manipuliert wurde, dass es gar nicht ohne deren Absicht crashen kann. Warum das so ist, beschreibe ich in dem Artikel:

Warum kann das Geldsystem nicht crashen bzw. wie verhindern die alten Eliten, dass Chaos ausbricht und sie die Kontrolle über uns verlieren ?

Deshalb wird der Crash meiner bescheidenen Meinung nach, in etwa so ablaufen:
weiterhin Niedrigzinsen, das bedeutet die Staaten entschulden sich über die Sparer und die Banken machen weiterhin gute Geschäfte -> Abschaffung des Bargelds -> Zwangsabgaben (hohe Grundsteuern, Zwangshypotheken, …) um den Staatsbankrott weiter hinauszuzögern -> Unruhen und Aufstände in den Großstädten -> Währungsreform um den Staatsbankrott zu verhindern -> wirtschaftliche Depression;

Wenn sich im Laufe dieser wirtschaftlichen Depression mindestens 5 bis 10 % von uns entsprechend weiterentwickelt haben und sich einig in ihren Zielen sind, dann können sie die anderen auf ihrem gemeinsamen Weg mitnehmen.

Auf diesem Weg wird das alte zinsbasierte Schuldgeldsystem einfach nach und nach überflüssig.

Wir lassen es am Ende stehen, wie eine leere Hülle ohne Inhalt. Es ist dann nur mehr ein bedeutsamer Teil unserer Weltgeschichte, der aber unsere weitere Zukunft nicht mehr bestimmen kann.

Zusammengefasst kann man sagen:

Im ersten Schritt kommt das Ereignis, dass die große Masse der Menschen wirklich aufweckt und sie zum Handeln zwingt – ohne Auswegsmöglichkeit — dieses Ereignis ist, dass wir unsere gigantischen Schuldenberge zwangsweise abbauen, am Besten durch eine (weltweite) Währungsreform.

Im zweiten Schritt brauchen die Menschen dann ausreichend Zeit um sich auf das Neue einzustellen bzw. zum umdenken –> das würde die (wegen akutem Geldmangel) folgende Depression ermöglichen, die erst beendet werden kann, wenn genügend viele Menschen das Neue tagtäglich leben können

Die kommende Währungsreform wird also das Signal zum zwingenden Umdenken sein, die darauf folgende Depression dient als Nachdenkzeit, damit sich die Menschen auf das Neue einstellen können.

Nachdem das Finanzsystem und seine Systemhüter also einen Teil der Menschheit zu großem materiellen Wohlstand gebracht hat, zwingt es uns in der Übergangszeit zum Umdenken und löst sich nachdem wir umgedacht haben, vollständig in Luft auf.

Was genau ist mit der Lösung gemeint ?

Dieses zinsbasierte Schuldgeldsystem ist schon häufig gecrasht. Es gab weltweit in den letzten 200 Jahren, 400 Staatsbankrotte. Es ging aber danach immer wieder weiter, wie bisher. Das liegt daran, dass nichts an den Zielen und am Weg geändert wurde, vor allem aber nicht an den Werten und Gewohnheiten der großen Masse der Menschen.

Wir Deutsche hatten insgesamt 7 Staatsbankrotte in den letzten 200 Jahren, Griechenland 5 und Italien einen. Die Argentinier sind Spitzenreiter und haben schon 8 Staatsbankrotte hinter sich und erleben gerade ihren Neunten.

Der Crash des Geldsystems, kann also nicht die Lösung sein, denn er beseitigt nicht die Ursache des Problems. Der Crash stoppt nur das weitere Auftürmen der Staatsschulden und die damit verbundenen Zinsdienste, da aber die Werte und Gewohnheiten der Menschen, die gleichen sind, ist der nächste Crash schon vorprogrammiert!

Es geht aber jetzt um wesentlich mehr, als nur Geld und Besitz zu verlieren, ich denke wir leben in einer Zeit, wo es mehr und mehr um unser Überleben geht.

Wenn man sich das Ausmaß der Ausbeutung von uns Menschen und von unseren Mitgeschöpfen, den sogenannten Nutztieren und -pflanzen bewusst macht. Genauso wie die Zerstörung von unzähligen Landschaften bzw. Lebensräumen von Wildtieren und -pflanzen und das damit verbundene Artensterben.

Das Artensterben ist wirklich ein sehr großes Problem. In einem natürlichen Netzwerk aus Tieren und Pflanzen, sichert die eine Art das Überleben der anderen Arten. Stirbt eine Art, bedeutet das dann auch den Tod anderer Arten, die vom Leben dieser Art abhängig sind. Die Vielfalt der Tier- und Pflanzenarten ist kein Zufall, sondern garantiert die Stabilität der natürlichen Kreisläufe, von der die Lebensgemeinschaft aus Menschen, Tieren und Pflanzen auf der „Erde“ abhängt.

Diese funktionierenden Netzwerke aus den unterschiedlichsten Tieren und Pflanzen können in den kärgsten Regionen (Wüsten, Halbwüsten, …) überleben und überstehen gemeinsam Kälte, Dürrezeiten und Dauerregen. Einzelne Arten, die diese Vielfalt zu stark einschränken und damit das Überleben dieser Lebensgemeinschaft als Ganzes gefährden, müssen von Mutter Natur aus der Lebensgemeinschaft entfernt werden.

Ich denke wir hatten diese Weggabelung schon mal vor langer, langer Zeit. Ich glaube deshalb nicht an die Theorie, dass ein Meteorit die Dinosaurier getötet hat. Ich denke die großen Saurier (z. B. der Brachiosaurus, der bis zu 80 Tonnen schwer wurde), haben den anderen Kleineren alles weggefressen. Diese Riesen der Urzeit haben gegen das wichtigste Lebensgesetz verstoßen, sie haben die Arten-Vielfalt durch ihre Fressgier zu stark dezimiert und wurden dann, wie auch immer, aus dem Bauplan der Natur gelöscht.
Wir Menschen können aber im Gegensatz zu den Dinosauriern umdenken und somit ganz gezielt an unserer guten Zukunft arbeiten.
Wir können damit aufhören alles zu vernichten, was wir nicht essen können (giftige Pflanzen und Tiere). Wir können es lassen, die sogenannten Nahrungskonkurrenten aus dem Weg zu räumen (Bären, Wölfe, …) und diejenigen zu töten, die nicht dazu beitragen, dass wir etwas zu essen haben.
Wir können unseren Wachstumswahn hinterfragen und uns mäßigen, um der Erde und ihrer Lebensgemeinschaft Erholung zu geben.

Die allgegenwärtigen Kriege, Aufstände, der negative Stress, die Gier und der Neid und das damit verbundene Leid und der Schmerz. Ich denke wir – die Krone der Schöpfung – sind nicht mehr all zu weit davon entfernt, uns selbst ein Ende zu setzen.
Leben wir so weiter wie bisher, benötigen wir laut dem „Living Planet Report 2012“ bis zum Jahr 2030 zwei Planeten, um unseren Bedarf an Nahrung, Wasser und Energie zu decken.

Je ungezügelter sich der Mensch auf der Erde vermehrt, desto weniger Platz bleibt für seine Mitgeschöpfe, die Tiere und Pflanzen. Welche Wirkung unsere maßlose Überbevölkerung hat, zeigt das rasch fortschreitende Artensterben in der Natur. Wann sind wir reif genug, um das Lebensrecht schwächerer Geschöpfe zu respektieren ?

Es gibt viele, die gleichgültig wegschauen, es gibt aber auch viele Millionen Menschen, denen ihre Zukunft nicht egal ist und das auch tagtäglich vorleben! An die sind meine Inhalte gerichtet, in der Hoffnung, dass wir uns auf neue Ziele und einen praktikablen Weg dorthin einigen können.

Ich denke wir brauchen eine wirklich umwälzende Lösung, diese beschreibe ich in meinem Buch “Langfristig gut leben”.

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