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Online-Einkauf- Probleme und Lösungen
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Die wesentlichsten Probleme, die beim Online-Handel auftreten können, und mögliche Lösungen sollen nun nachfolgend genannt werden:
- Verletzung der Informationspflicht, die der Händler gegenüber dem Käufer hat
- Verletzung des Schutzes der persönlichen Daten des Kunden
- Fehlender Identitätsnachweis der (Kauf)-Vertragspartner und dadurch keine eindeutige Rechtslage bei Vertragsabschlüssen ohne handschriftliche Signatur
- Zahlungsschwierigkeiten
- Liefer-, Gewährleistungs- und Garantieschwierigkeiten und Nichteinhaltung des Widerrufs und Rückgaberechts
- Keine oder eingeschränkte Gültigkeit der deutschen Gesetze und Regelungen beim Einkauf der Waren inner- und außerhalb der EU-Grenzen
- Zusammenfassung wichtiger Maßnahmen, um Probleme im Online-Handel zu verhindern.
Welche wesentlichen Probleme gibt es beim Online-Handel und wie können diese im Vorfeld verhindert bzw. als solche erkannt werden ?
Der Ein- und Verkauf über das Internet bringt eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich: Die Online-Geschäfte können zeit- und ortsunabhängig abgewickelt werden, es besteht für den Kunden eine riesige Auswahl an Produkten und daher auch eine gute Möglichkeit des Vergleichens, der Verkäufer wiederum hat die Chance, sein Angebot schneller den aktuellen Bedürfnissen anzupassen und vor allem bei bereits bekannten Kunden speziell auf deren individuellen Bedürfnisse einzugehen, d. h. ihnen persönlich auf sie zugeschnittene Angebote zu unterbreiten. Diesen Vorteilen stehen jedoch auch einige Nachteile gegenüber, sowohl für den Käufer als auch für den Verkäufer: Der Käufer kann die Ware vor dem Einkauf weder sehen noch prüfen, er muß, da ihm die gekaufte Ware zugeschickt wird, seine Adresse und eventuell – je nach Art der Kaufsache – noch weitere Daten von sich preisgeben, ohne daß er weiß, wie der Empfänger mit diesen Angaben umgeht, der Verkäufer hingegen weiß nicht, ob er nach der Lieferung der bestellten Ware auch sein Geld bekommt, auch hat er normalerweise erst nach zwei Wochen Gewißheit, daß der Verkauf tatsächlich erfolgt ist, da bis zu diesem Zeitpunkt der Kunde sein Widerrufsrecht ausüben kann.
Es ist daher beim Online-Handel von großer Bedeutung, die sich dadurch ergebenden Besonderheiten und auch die Schwierigkeiten, die aufgrund dessen eventuell auftreten können, zu kennen und – wenn möglich – von vorneherein zu verhindern. Dies setzt jedoch voraus, daß man weiß, wie der E-Commerce rechtlich geregelt ist und welche Rechte und Pflichten der Anbieter bzw. der Kunde hat.
Im Folgenden soll nun auf die wesentlichen Probleme eingegangen werden, die sich im Rahmen des Online-Handels für den Käufer ergeben können und entsprechende Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.
Die Ausführungen beziehen sich sowohl auf den Handel mit Waren als auch mit Dienstleistungen; sofern sich hierbei Unterschiede ergeben, wird dies jeweils eigens beschrieben.
Diese Orientierungshilfe erhebt nicht den Anspruch, alle Rechtsfragen zu beantworten, die im Zusammenhang mit interaktiven Diensten und E-Commerce stehen !
Bei den nachfolgenden Problembeschreibungen wird zum besseren Verständnis des Problems zuerst auf die im traditionellen Handel übliche Praxis eingegangen, anschließend werden im direkten Vergleich die Unterschiede zum Handel im Internet dargestellt und einige praktische Beispiele der daraus resultierenden Probleme genannt.
Nach der Problembeschreibung werden mögliche Lösungen genannt einschließlich wichtiger Maßnahmen, die Verbraucher selbst ergreifen können, um das jeweilige Problem als solches erst zu erkennen und bereits im Vorfeld zu verhindern. Dazu ist es in der Regel erforderlich, daß man die wichtigsten Verbraucherrechte kennt, deshalb werden diese im Anschluß daran allgemeinverständlich beschrieben. Darüber hinaus werden die Gesetze genannt, in denen diese Rechte verankert sind.
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