Lebensunternehmer-Wissensdatenbank

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Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Warum funktioniert die repräsentative Demokratie (das Parteien-System) nicht ?

Warum funktioniert die repräsentative Demokratie (das Parteien-System) nicht ?

als Einleitung die Erfahrung eines Menschen der 15 Jahre sehr viel Zeit und Energie in Parteiprojekte gesteckt hat:

Bitte erwarten Sie sich nichts von Parteigründungen. Sobald eine Protestpartei Zuspruch bekommt, wird sie von Gesindel überflutet. Es setzen sich am Ende die durch, die Politik zum Beruf machen, weil es dort etwas zu holen gibt. Dieser Typ von Glücksritter macht alles kaputt.

und weiter:

Davor könnte sich eine Partei nur schützen, indem sie sich von staatlicher Finanzierung völlig unabhängig macht, also auf Wahlkampfkostenerstattung etc. konsequent verzichtet. Es darf keinerlei materielle Anreize für Parteiengagement geben. Wo soll man aber heute opferbereite, pflichtbewusste, disziplinierte und intelligente Menschen für einen solchen Dienst an der Allgemeinheit hernehmen? Für wen tut man das? Für die Idioten, die seit Jahrzehnten immer wieder brav die gewählt haben, die ihnen am meisten versprochen haben? Tut mir leid, ich habe 15 Jahre sehr viel Zeit und Energie in Parteiprojekte gesteckt – Parteien können sie vergessen.

 

das Hauptziel unserer Repräsentanten

Grundsätzlich durchläuft schon jeder der in der Politik anfängt, eine entsprechende Schule, die er nur erfolgreich abschließen kann, wenn er sich in das herrschende politische Parteien-System einfügt.

Es geht letztendlich darum, dem Wähler alles Mögliche zu versprechen, um gewählt zu werden und nach der Wahl dann, im Sinne der mächtigen Interessengruppen zu entscheiden.

Diese sogenannten Politiker drehen sich wie eine Fahne im Wind, immer so, daß sie maximale Bestätigung von ihren Geldgebern und Wählern erhalten.

Illusion-freie-Wahl

Sie sind heute WirtschaftsministerIn und morgen VerteidigungsministerIn. Diese Politik-Darsteller stehen für nichts wirklich hin. Sie repräsentieren herzlos, das was gerade gut ankommt bzw. für das, was sie gerade bezahlt werden.

Sie tun also am Ende immer das, was ihre Geldgeber verlangen, die Wähler werden gnadenlos belogen.

Das ungeschriebene Hauptziel lautet:  Unsere Parteimitglieder möchten möglichst gut und lange von der Politik leben können und handeln in diesem Sinne – also entsprechend den mächtigsten Interessengruppen.

RobinWilliams-Sponsorenjacken

Minister und Beamte die wirklich das Beste für uns alle möchten

Nehmen wir aber mal an die Minister und die höheren Beamten fangen alle hochmotiviert an und wollen wirklich das Beste im Sinne des Allgemeinwohls erreichen. Das funktioniert auch solange das Volk genau beobachtet und in engem Kontakt mit den Regierenden bleibt – ihnen also das Gefühl gibt wichtig und bedeutend zu sein bzw. gebraucht zu werden. Alles läuft zunächst gut. Die Regierung macht gute Arbeit das Volk freut sich und belohnt die Regierenden mit aufrichtiger Anerkennung.

So und dann kehrt nach einer gewissen Zeit der Schlendrian ein. Das Volk bzw. der Einzelne denkt sich aha, die da oben machen gute Arbeit, da brauche ich mich gar nicht mehr so darum zu kümmern. Die Bevölkerung wendet sich mehr und mehr von dem Tun der Repräsentanten ab, diese fühlen sich nicht mehr so anerkannt und lassen nach. Mit der Zeit merken sie ganz deutlich, daß es gar nicht auffällt, wenn sie weniger tun. Irgendwann kommt dann der Zeitpunkt an dem sich ihre Taten fast nur noch auf Worte beschränken. Dies hat zur Folge, daß die welche neu in die Politik kommen und die anfangs noch wie ihre Vorgänger voller Tatendrang sind solange zurechtgeschliffen werden, bis sie diese Eigenschaften am Ende verlieren. Immer mehr merken was da bei den Repräsentanten abläuft – die Parteien bzw. die Politik zieht dann nur noch Leute an, die gar nicht mehr zurechtgeschliffen werden müssen. Im Laufe der Zeit verliert sich so der Kontakt zwischen Regierung und Volk immer mehr und am Ende ist er vollständig verlorengegangen.

So. Die, die unter diesen Voraussetzungen, dann noch regieren wollen, sind reine Machtmenschen, die mit dem Allgemeinwohl kaum mehr etwas im Sinn haben und wir sind da angelangt wo wir heute sind. Da der beschriebene Mechanismus automatisch abläuft, wäre es nur wieder eine Frage der Zeit bis die nächste Regierung, wieder so ist, wie die, die wir heute haben. Eine Regierung, die mit der Opposition folgendes eingangs schon genanntes, gemeinsames Hauptziel verfolgt: Wir möchten möglichst gut und lange von der Politik leben können und handeln in diesem Sinne – also entsprechend den mächtigsten Interessengruppen.

ein System daß uns zwingt das Beste zu tun

Wir brauchen ein System, daß das Volk ohne daß es dies bewusst wahrnimmt, dazu zwingt ständig das Selbstwohl und das Allgemeinwohl im Bewusstsein zu haben. Ein System also, das dem einzelnen Menschen, von innen her dazu leitet, fortlaufend das bestmögliche für sich selbst und für das Allgemeinwohl zu tun.

Bauplan-neueGesellschaft

Dazu habe ich mir einen Bauplan für eine entsprechende Gesellschaft überlegt und das Grundkonzept für ein neues Bildungssystem, das diese Gesellschaft letztendlich ermöglicht.

Ganz wichtig für die Realisierung einer direkten Demokratie ist es, das der Einzelne sein Leben nach seinem Selbstwohl und dem Allgemeinwohl ausrichtet. Nicht zuletzt müssen die Menschen, die sich im Sinne des Allgemeinwohls, also für die Gesellschaft einsetzen endlich angemessen von ihren Mitmenschen belohnt bzw. anerkannt werden.

Heute wirst du, wenn du dich für eine bessere Gesellschaft einsetzt fast behandelt wie ein Verbrecher. So wundert es nicht, daß den meisten die Gesellschaft egal ist. Alle, die, diese dekadente Gesellschaft satt haben, müssen sich fortan mit aller Kraft dafür einsetzen, daß jene, die sich für eine bessere Gesellschaft einsetzen auch entsprechend belohnt werden.

Ich sage es ganz ehrlich, derzeit ist der Einsatz für eine bessere Gesellschaft ein frustrierender Kampf gegen Ignoranz, Arroganz, Gedankenlosigkeit und Verantwortungslosigkeit. Jene die vom System profitieren erschweren dir diesen Kampf auf die feine Art und Weise und die grosse Masse hilft ihnen dabei, indem sie nichts tut.

 ..und also ob das nicht genug wäre, könntest du von dieser Arbeit niemals leben, auch wenn du qualitativ hochwertige Infos lieferst. Die Masse will diese Infos nicht, da sie von Änderungen nichts wissen will.

Das zeigt auf sehr einfache Weise, wieso die Masse der Menschen (noch) nicht durch Einsicht, sondern nur durch Katastrophen (Staatsbankrotte, Währungsreformen, …) lernen kann. Ich bin aber davon überzeugt, dass dies nur an unseren traditionellen Erziehungs- und Ausbildungsmethoden liegt.

Grundkonzept-neues-Bildungssysem

In meinem Grundkonzept für ein Bildungssystem beschreibe ich, wie wir in Zukunft durch Einsicht lernen können und eben nicht durch Katastrophen geläutert werden müssen.

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