Lebensunternehmer-Wissensdatenbank
Warum haben so viele Menschen Angst davor offen und ehrlich zu sein ?
Wer heute offen und ehrlich ist, der muß sich auf destruktive Kritik, Vorverurteilungen und unsachliche Schlüsse gefasst machen (hier ein paar Tipps wie man konstruktiv kritisieren kann).
Da dies für die meisten Menschen sehr unangenehm ist, halten sie das zurück, was für viele ihrer Mitmenschen möglicherweise so wertvoll wäre – entscheidende Tipps und lebenswichtige Hinweise.
oder wie James Redfield in seinem Buch „Die Prophezeiungen von Celestine“ erkennt:
Die Energie zwischen Menschen kann nur fließen, wenn beide frei von Abhängigkeiten und Erwartungen sind, die Beteiligten also lediglich auf die für sie bestimmten Botschaften warten und sie empfangen können.
Praktische Beispiele für Abhängigkeiten sind: die Bewertung des Vorgesetzten, die bestimmt wer welchen Posten erhält, das Ansehen innerhalb der Familie, das bestimmt wer wie viel erbt oder auch das Ansehen in der Dorfgemeinschaft, das bestimmt ob und wie man beachtet wird.
Die vielfältigen Erwartungen, die viele Menschen haben, kann man förmlich am Gesicht und ihrem Verhalten während eines Gesprächs ablesen. Auf den Punkt gebracht sind diese Erwartungen: Verschone mich mit unangenehmen Wahrheiten, sag möglichst nichts, womit ich nichts anfangen kann oder gar viel nachfragen muß und sage bloß nichts, was mich verletzen könnte – mit einem Wort bleib bitte an der Oberfläche.
Wenn man nur über die (normalen) Dinge spricht, die im Grunde jedem bekannt sind oder unbekannte, aber eigentlich belanglose Dinge (Fußball, Autos, …), kann keine Energie zwischen den Menschen fließen bzw. es können keine wertvollen Botschaften ausgetauscht werden.
Wir brauchen also in Zukunft dringend Menschen, die offen und ehrlich sind und nicht wie jetzt, wo sich viele selbst anlügen oder für die Lügenmärchen anderer noch bezahlen.
Ich weiss das ehrliche Menschen, die unangenehme Wahrheiten aussprechen nicht sehr beliebt sind. Nur die Schönrederei und das Schauspielern (Stichwort: Political Correctness) hat uns nur eines eingebracht – einen riesigen Frust- und Schuldenberg.
Also muss der Weg der Wahrheit letztendlich doch der richtige sein. Das bestätigen mir auch viele, die meine Inhalte lesen und sie stellen fest das meine Gedanken sehr tiefgründig sind, aber sie häufig auch unangenehm ins Herz treffen. Tja, ich schreibe wahrlich keine Liebesromane 🙂
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