Meine Vision und wie ich sie realisieren möchte
Warum sollten wir unserem ureigenen Sinn folgen, wenn wir uns wohlfühlen möchten ?
Immer wieder werde ich gefragt, was ich mit meinem ureigenen Sinn meine. Diesen Begriff verwende ich an vielen Stellen auf meiner Website und den möchte ich nun in diesem Artikel ausführlich erklären.
Was braucht es zum Wohlfühlen ?
Wer sich wohlfühlt, ist weitestgehend frei von Ängsten, Sorgen und Zweifeln und kann sich voll und ganz auf sein gegenwärtiges Leben und Erleben konzentrieren.
Wichtigste Voraussetzung für’s Wohlfühlen ist folgende Lebenseinstellung:
Gib immer dein Bestes, dann hast du dir nie etwas vorzuwerfen und nimm nur das, was du wirklich brauchst.
Vertraue voll und ganz auf deine Fähigkeiten, mit denen du deine wichtigen Lebensziele sicher erreichen wirst.
Vermute nicht was andere denken könnten, sondern frage sie direkt, wenn dir was unklar ist. Akzeptiere diese Antworten und stelle nicht neue Vermutungen an, die dich in neue Zweifel stürzen.
Nimm nichts persönlich, da der andere auf der Grundlage seiner ganz eigenen Sichtweise und mit seinen ganz eigenen Erfahrungen und Erkenntnissen argumentiert, die nicht wirklich etwas mit uns selbst zu tun haben.
Warum sollten wir unserem ureigenen Sinn folgen …
Wenn die Umgebung es zulässt, können wir uns dann am wohlsten fühlen, wenn wir unserem ganz ureigenen Sinn folgen!
Im tiefsten Grunde will genau das jeder Mensch und es zieht uns immer wieder in diese Richtung. Dieser ureigene Sinn ist wie der Magnet und wir sind das Eisen, das im Kräftefeld des Magneten angezogen wird. Auch wenn wir durch die verschiedenst motivierten Entscheidungen immer wieder aus diesem Kräftefeld herausbewegt werden, so scheint uns eine unsichtbare Hand immer wieder zurück in dieses Kräftefeld zu ziehen.
Wenn wir unserem ureigenen Sinn folgen können, dann erreichen wir das Optimale. Wir sind innerlich zufrieden, mit dem was wir tun. Wir erleben das Leben wirklich, weil wir unsere Fähigkeiten, Neigungen, unsere Kreativität (Phantasie) und unsere Gefühle bestmöglich ausleben können.
Wer seinem ureigenen Sinn folgt, kann maximal viel Sinn, Freude und Wohlgefühle aus seinen Lebens- und Lernaufgaben schöpfen.
Wenn wir unserem ureigenen Sinn folgen, können wir bestmöglich unserem eigenen Wohl und dem Allgemeinwohl dienen und so auch bestmöglich zum Erreichen eines gemeinsamen Ziels beitragen.
Das gelingt uns übrigens dann am besten, wenn wir es schaffen unser Ego für dieses gemeinsame Ziel zurückzunehmen oder noch deutlicher, wenn wir dieses gemeinsame Ziel über unser Ego stellen können, wenn wir dieses Ziel also zu unserer wichtigsten Herzensangelegenheit machen können.
So heben wir das Ziel, in seiner Bedeutung soweit empor, so daß es höher ist als wir selbst und wir können auf diesem Wege das Problem überwinden, daß wir immer die Lösungen und Ideen gut finden, bei denen wir den maximalen Eigennutzen haben.
Das führt nämlich dazu, daß die für uns alle langfristig besten Lösungen und Ideen auf der Strecke bleiben und nicht umgesetzt werden, weil wir dadurch Nachteile in Kauf nehmen müssten, weil unser persönlicher Eigennutzen in Frage gestellt würde.
Wer wichtige Ziele über sein Ego und seine persönlichen Eitelkeiten stellen kann, der erlernt übrigens auch die Kunst, negative Erfahrungen und Erkenntnisse konstruktiv zu verarbeiten!
Aber nicht nur wir, sondern auch die Führungskräfte, müssen bei den gemeinsamen Vorhaben ihr eigenes Ego überwinden!
Diese visionären Führer befehlen und kontrollieren nicht mehr, sondern dienen ihren Mitmenschen, indem Sie ihnen eine Wohlfühl-Umgebung schaffen, in der sie sich bestmöglich entfalten können. Dazu gehört beispielsweise, daß jeder die Aufgaben erfüllt, die am Besten mit seinen Neigungen und Fähigkeiten harmonieren. Jeder hat dabei klare Lebensziele und die visionären Führer führen mit ihren Visionen und Träumen, die Menschen zusammen, die gleiche oder ähnliche Lebensziele verfolgen. Die konstruktive Zusammenarbeit, der so entstehenden Netzwerke beruht also darauf, daß jeder seinem Herzen folgt. Die einzelnen Herzen werden dann über eine gemeinsame Vision bzw. einen gemeinsamen Traum zusammengeführt. Menschen, mit ähnlichen bzw. gleichen Herzenszielen, die konstruktiv zusammenarbeiten, bilden sogenannte Netzwerke.
Wo es geht werden bei diesen Netzwerken, die Entscheidungen demokratisch getroffen, wo man sich auf diesem Wege auch nach maximal 3 Versuchen nicht einigen kann, wird eine zeitlich befristete Hierarchie einberufen um die Entscheidung herbeizuführen.
Was ist der ureigene Sinn ?
Dieser ureigene Sinn ist im übertragenen Sinne unsere Seele oder anders formuliert, es ist der Auftrag von unserem Schöpfer, den wir hier auf Erden zu erfüllen haben.
Seinem ureigenen Sinn kann nur derjenige folgen, der sich von seinen Ängsten und Zweifeln vollständig befreit hat, der seiner Wahrnehmung, also seinem eigenen Urteil tief vertraut und der voll und ganz an sich und seine Fähigkeiten glaubt.
Auf diesem Fundament aufbauen kann sich ein Mensch jeden Tag mit voller Energie seinen Lebens- und Lernaufgaben stellen und sich so prächtig, ganz nach seinem ureigenen Sinn, weiterentwickeln.
Weiterentwickeln bedeutet bildlich sich mit den Jahren, die ins Land ziehen, vom rohen Stein zur edlen Statue zu werden – erkennbar an den Taten und Werken.
Bitte hier keine Vergleiche, kleine Taten und Werke sind genauso viel wert, wie Große!
Wer seinem ureigenen Sinn folgt, hilft uns allen die Ursache für ein sehr großes Problem unserer Zeit zu beseitigen ?
Viele Leute leben heute von den Einkommen aus einer künstlichen Beschäftigung, z. B. als Angestellter bei Banken, in der Industrie oder als Beamter bzw. Angestellter beim Staat. So wird viel Geld für unnötige Verwaltungsdienste, für unnötige Konkurrenzprodukte oder einfach nur für sinnlose Beschäftigungen verschwendet.
Hauptsache die Leute kommen nicht auf dumme Gedanken!
Leute die in solchen Jobs arbeiten merken das natürlich, sehen aber für sich keinen Ausweg aus ihrer beruflichen Situation, da sie auf ihr Einkommen angewiesen sind und keinesfalls von Sozialhilfe (Hartz 4) leben möchten.
Diese Leute können sich durch ihre Arbeit nicht weiterentwickeln! Das echte Leben zieht an ihnen vorbei, sie können nicht wachsen und gedeihen.
Sie werden auf diesem Wege zu Pflichtarbeitern, die sich dem Geld- und Gruppenzwang unterwerfen und die wegen des Zwangs soviel Verantwortung wie möglich auf ihre Mitmenschen abwälzen.
Je besser ihnen das gelingt, desto mehr verlernen sie ihre Lebensaufgaben und Lebensprobleme zu lösen, bis sie am Ende vollständig abhängig von dem System sind, daß ihre Werte und Gewohnheiten organisiert.
Da diese künstliche Beschäftigung sehr viel Geld kostet, müssen die Systemhüter immer mehr Kredite (die stark wachsenden Staatsschulden) aufnehmen und immer höhere Steuern einziehen, bis das System irgendwann an der Schulden- und Steuerlast zerbricht.
Im Gegensatz zu dem eben beschriebenen sehr systemkonformen Leuten, stehen die Lebensunternehmer.
Diese folgen ihrem ureigenen Sinn und realisieren ihre Vision, ihren Lebenstraum.
Diese Vision bestimmt ihre Lebens- und Lernaufgaben und weil sie sich diesen Aufgaben stellen und die dabei anfallenden Probleme lösen, wachsen und gedeihen sie prächtig. Sie dienen so bestmöglich ihrem Wohl und damit ganz automatisch auch dem Allgemeinwohl.
Auf diesem Wege entstanden das Rote Kreuz, Antibiotika, Impfstoffe, das Auto, der Computer und das Internet, genauso wie kleine Holzfiguren, spannende Geschichten und schöne Möbel.
Wie können wir eine Umgebung schaffen in der jeder bestmöglich seinem ureigenen Sinn folgen kann ?
Noch scheint das eben Beschriebene für viele unerreichbar. Das liegt an den alten Vorstellungen. An den alten anerzogenen Werten und Glaubenssätzen, die viele völlig verkehrt auf das Leben einstellen.
Viele haben heute die Einstellung: „Ich nehme mir soviel wie ich nur kann und gebe so wenig wie nur irgendwie möglich.“
Weitere dieser schädlichen alten Vorstellungen sind, daß:
- die eine Nation besser ist, als die andere und die bessere Nation das Recht hat, die Schlechtere auszubeuten
- Menschen die viel Geld verdienen und besitzen, besser sind als die anderen, die weniger oder kein Geld verdienen und nichts haben
- weiße Menschen intelligenter und besser sind als farbige
- die eine Religion, etwa der Islam, besser ist als die andere, etwa das Christentum
- Menschen mit Titeln wie etwa Professoren oder Doktoren mehr wert sind als die anderen, die keinen Titel haben
- Menschen die gute Schulnoten haben besser sind und intelligenter sind, als jene die schlechte Schulnoten haben
- wir mit den Ideologien der Politiker (Sozialismus, Kommunismus, …), wirklich eine bessere Welt schaffen können
Von all dem müssen wir uns jetzt in den Zeiten des Wandels befreien!
Das ist unsere gemeinsame Aufgabe und jeder kann bestmöglich dazu beitragen diese Aufgabe zu erfüllen, wenn er seinem ureigenen Sinn folgt!
Lösen wir uns von diesen alten Vorstellungen, die uns trennen, bewerten und klassifizieren und machen wir uns auf den Weg um die zweite Hälfte unseres Weges zu meistern.
Die erste war materieller Wohlstand, die zweite Hälfte ist nun der innere Wohlstand.
Ganz am Anfang dieses Weges, gilt es unsere Beziehungsgewohnheiten zu hinterfragen.
Hier mein Vorschlag für gute Beziehungsgewohnheiten: |
*** meine Beziehung zur Natur, zu mir selbst und zu anderen Menschen ***
Alles beginnt mit der Wertschätzung des Lebens an sich, egal ob es das Leben eines Menschen, eines Tieres oder einer Pflanze ist. Besonders wichtig ist es, das eigene Leben als wertvoll und wichtig zu empfinden. Ich merke das daran, daß ich mich in meiner Haut wohlfühle. Ich fühle mich wohl in meiner Haut, weil ich mich an die folgenden Regeln konsequent halte:
Kurz zusammengefasst mache ich folgendes um die vorher genannten Regeln einzuhalten: Ich gebe immer mein Bestes und nehme nur das, was ich wirklich brauche, so beuge ich berechtigter Kritik von mir selbst und auch von anderen wirksam vor. Ich glaube an mich und meine Fähigkeiten und probiere es zuerst, bevor ich behaupte, dass etwas nicht geht. Ich frage also nicht lange, wenn ich etwas gut finde, dann mach ich das, beobachte mein inneres Gefühl und wenn es passt mache ich weiter. Beim Machen stelle ich mich den anfallenden Problemen und überlege sehr genau, wie ich was mache. Ich bin mir der Verantwortung für das was ich sage voll bewusst und verhalte mich entsprechend. Ganz wichtig: Wenn ich schon jemanden kritisiere, dann sage ich ihm das direkt und nicht anderen. Ich weiss, wie dieses Ablästern vor anderen, zwischenmenschliche Beziehungen vergiftet und lasse es deshalb. Ich nehme nichts persönlich, weil ich weiss, dass der andere die Welt ganz anders sieht und erlebt, wie ich und gemäß seinen ganz eigenen Erfahrungen und Erkenntnissen handelt. Ich bin der geworden, der ich wirklich bin. Dazu habe ich gelernt ,mein Wesen zu entfalten, indem ich meine wahren Bedürfnisse, Begabungen, Leidenschaften, Charakterstärken und Werte erkannt habe und die damit verbundenen Lebens- und Lernaufgaben erfülle. Dazu habe ich mich viele Jahre offen und ehrlich mit mir selbst beschäftigt und mich von allen Selbstlügen und Illusionen befreit. Ich fühle mich tief mit Mutter Natur, die auch mich und alle anderen Menschen geschaffen hat, verbunden. Das ist auch der Grund, warum ich gelernt habe, mich an die Gesetzmäßigkeiten des Lebens zu halten. Ich habe eine große Achtung vor allem, was die Natur geschaffen hat, die Vielfalt und Schönheit der Tier– und Pflanzenwelt, genauso wie die wunderschönen Landschaften. Wer es geschafft hat und sich selbst aufrichtig liebt, für den öffnen sich Türen zu einer neuen Welt. Das habe ich selbst erfahren. Die aufrichtige Selbstliebe ist das Fundament für alles Gute im Leben. Das folgt schon daraus, daß wir den größten Teil unseres Lebens mit uns selbst verbringen und diese Zeit dann gut ist, wenn wir uns wohlfühlen in unserer Haut. Weil ich mich selbst liebe, will ich das Beste für mich, also meine geistige, körperliche und seelische Gesundheit bestmöglich erhalten und meine Lebens- und Lernaufgaben erfüllen. Ich konzentriere mich auf meine Lebensziele und nutze meine Lebenszeit und Lebensenergie bestmöglich, um diese zu erreichen. Ich sage das ganz bewußt, denn früher habe ich sehr viel Zeit mit Vermutungen, was andere denken könnten und wie ich anderen gefallen könnte, verschwendet. Die Liebe zu mir selbst hilft mir am wirksamsten, Ängste und Zweifel zu überwinden und an meine Fähigkeiten zu glauben und ist auch die Grundlage dafür, daß ich andere Menschen wertschätzen und besser verstehen kann. Das hilft mir sehr dabei, Beziehungsprobleme durch konstruktive Gespräche zu lösen und unseren Sohn auf ein selbstbestimmtes und selbstorganisiertes Leben vorzubereiten. Ich persönlich bewerte meine Beziehungen danach, wie konstruktiv sie für alle beteiligten Partner sind! |
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!