Meine Vision und wie ich sie realisieren möchte

Inhalt

martin-glogger

Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Das Gute am Corona-Virus …

 

Wie alles hat auch die Corona-Geschichte nicht nur negative Kapitel. Da diese überall in den Medien mehr als genug beschrieben werden, möchte ich mich in diesem Blog-Beitrag mit den positiven Kapiteln beschäftigen.  

Fangen wir an.  

Die weltweite Profitmaschine kommt ins Stocken und wird so Veränderungen ermöglichen, die schon lange anstehen. Viele Menschen werden aus ihrem Arbeitstrott gerissen und haben dann die Möglichkeit über ihre aktuelle Situation nachzudenken. Im besten Fall probieren sie mal etwas Neues aus und sammeln dabei wertvolle Erfahrungen, die sie auf neue Wege führen. In der Wirtschaft wird eine gewisse Grundreinigung stattfinden. Die Natur bekommt eine Verschnaufpause.  So zeigen Weltraumbilder einen drastischen Rückgang der Umweltverschmutzung über China durch die Schließung von Fabriken.

Nachtrag:

Folgendes ist mir einige Tage nach dem Schreiben dieses Blog-Artikels noch bewusst geworden:

problem


Wie sich jetzt schon abzeichnet, trifft die Corona-Krise kleine Unternehmen und Selbständige besonders hart.

loesung

Kurzfristige Lösung:

Die kleinen Unternehmen und Selbstständigen, die warum auch immer keine Rücklagen bilden konnten, erhalten während der Corona-Krise ein Einkommen, daß ihr Überleben sichert. Dieses Einkommen berechnet sich ganz einfach aus dem Durchschnittseinkommen, der letzten 6 Monate. Der Teil des Einkommens, der über das Existenzminimum hinausgeht, wird als zinsloses Darlehen gegeben, daß innerhalb der nächsten 3 Jahre zurückgezahlt werden musss.

Langfristige Lösung:

Wir sollten dazu ein Grundeinkommen einführen. Das sichert die Existenz der (Lebens-)Unternehmer, der Mitarbeiter und der Selbständigen während den Zeiten, wo sie keine Einkommen haben.

Wie dieses Grundeinkommen unser Sozialsystem ersetzen kann, beschreibe ich in diesem eBook, dass es auch als Taschenbuch gibt:

buch-grundeinkommen-statt-sozialsysteme

 

Der Umgang der Regierungen mit dem Corona-Virus zeigt dass sie recht hilflos sind. Sie machen nur das was ihre, staatlich anerkannten und von Geldgebern abhängigen Experten, ihnen sagen. Die sagen: Vermeidet eine zu schnelle Ansteckung, weil sonst unsere Infrastruktur überlastet wird oder gar Panik in der Bevölkerung ausbricht. Der Virologe Christian Drosten sagte beispielsweise, dass im Laufe der Zeit etwa zwei Drittel in unserer Gesellschaft mit dem Virus angesteckt und dann immun werden. Laut ersten Erfahrungswerten rechnet dieser Experte mit 250000 Toten.
Was nützt uns das als Einzelner?
Gut ich kann die gesamte Situation jetzt durch die Infos des Experten besser einschätzen, aber was soll ich als Einzelner bzw. als Familie konkret tun? Das wäre doch das Entscheidende!
In so einer Situation lernen wir wieder uns auf uns selbst zu bauen. Auf unsere Gesundheit zu achten. Etwa unser Immunsystem stärken durch gute Ernährung und ausreichende Bewegung. Mehr allein sein, weniger unter Leute gehen. Sich mehr mit sich selbst beschäftigen. Sich weiterentwickeln. Gute Gewohnheiten aneignen, neue Werte leben und vieles mehr.

Die Massen können sich nicht mehr von den unzähligen Massenveranstaltungen (Fußballspiele, Theater, Konzerte, …) von ihrem Leben ablenken lassen. Sie werden hoffentlich erkennen, dass es auch ohne ganz gut geht, im besten Fall lernen sie, wie sie ihre Zeit in Zukunft sinn- und freudvoller gestalten können. Nicht nur das, es wird viel Energie gespart, Müll vermieden und natürliche Ressourcen geschont.

Wir sehen beim Corona-Virus ein globales Problem. Es betrifft die Menschheit, nicht nur den Einzelnen. Wir lernen so in größeren Zusammenhängen zu denken und auch zu handeln. Also nicht nur ich, meine Familie und meine Freunde, sondern die Gesellschaft und letztendlich die ganze Menschheit. Alles hängt mit allem zusammen.
So hat sich zum Beispiel in Norditalien der Corona-Virus deshalb so rasant verbreitet, weil dort sehr viele Chinesen leben. Diese kamen einst als Gastarbeiter zu den örtlichen Textilbetrieben und haben sich inzwischen dort angesiedelt. Natürlich reisen diese Chinesen häufig nach China und werden von ihren chinesischen Freunden und Verwandten besucht. So kommt der Virus schnell von China nach Norditalien.

Die Schüler dürfen zuhause bleiben und haben ein wenig Ruhe vor der Schule. Sowohl Schüler als auch Lehrer, steigen aus dem streng durchorganisierten, staatlichen Schulbetrieb aus und lernen sich flexibel auf die Situation einzustellen. Wir Eltern spielen dann Ersatzlehrer 🙂

Es fliegen weniger Flugzeuge. Es fahren weniger LKW’s und Autos. Das schont Natur und Umwelt.

Vielleicht fallen euch noch weitere positive Aspekte ein. Schreibt sie mir per Mail 🙂

Fazit:

Ich denke bei den eben genannten Gedanken an die Aussage von Roger Willemsen.
Der schrieb in seinem letzten, nicht mehr vollendeten Buch “Wer wir waren”:

“Wir waren jene, die wussten, aber nicht verstanden, voller Informationen, aber ohne Erkenntnis, randvoll mit Wissen, aber mager an Erfahrung. So gingen wir, von uns selbst nicht aufgehalten.”

Mit diesem Buch wollte Roger Willemsen uns, unsere Versäumnisse der Gegenwart (2015) aus der Perspektive derjenigen erzählen, die nach uns leben werden.

Was bedeutet randvoll mit Wissen, aber mager an Erfahrung?

Dazu ein praktisches Beispiel. Mein intelligenter, zehnjähriger Sohn könnte beispielsweise meine Fotobauanleitung zum Bau eines Windrads lesen und das Ganze einstudieren. Mit seiner sprachlichen Begabung könnte er anderen erzählen, daß er selbst ein Windrad gebaut hat. So wie ich ihn kenne, könnte er das glaubhaft erzählen, ohne echte Erfahrungen und Erkenntnisse zu haben.

Würde wir aber von ihm verlangen, daß er uns zeigt, wie er das Windrad baut, dann würden wir sofort den Unterschied zwischen „voll mit Wissen“ aber „mager an Erfahrung“ erkennen.
Er könnte uns zwar die einzelnen Schritte erklären, aber er könnte sie nicht praktisch umsetzen. Ich will jetzt gar nicht mit den Testmessungen der Laderegler-Schaltung anfangen. Er würde schon bei den ganz einfachen Schritten an seine Grenzen kommen. 
So könnte er uns zum Beispiel sagen, daß er jetzt die Windradflügel ausschneiden will, aber er könnte mit dem Flex (Winkelschleifer) nicht sauber schneiden. Weil er noch wenig Übung hat, würde er unruhig schneiden, oft verkanten und weil er noch wenig Kraft in den Unterarmen hat, würde ihm vielleicht der Flex entgleiten und er würde sich verletzen. 
Es gäbe noch viele, viele Arbeitsschritte zum Bau des Windrads, die uns sehr deutlich zeigen würden, was es bedeutet mager an Erfahrungen zu sein. 

Was bedeutet voller Informationen, aber ohne Erkenntnis?

Das ist recht einfach zu erklären. Wichtige Erkenntnisse können wir nur gewinnen, nachdem wir Erfahrungen gemacht und über diese konstruktiv nachgedacht haben. Um beim vorhergehenden Beispiel zu bleiben. Da mein Sohn keinerlei Erfahrung beim Bau eines Windrads gemacht hat, kann er auch keine echten Erkenntnisse gewonnen haben. Er wäre also voller wertvoller Informationen, aber ohne jegliche Erkenntnis. 
Hätte er zum Beispiel praktisch versucht mit dem Winkelschleifer, einen Windradflügel aus dem Blech rauszuschneiden, hätte er die Erkenntnis gewonnen, daß er das noch nicht kann und noch viel üben muss.
Er wüsste auf Grund seiner Erkenntnis auch was er noch tun muss. Die Kraft in seinen Unterarmen trainieren, bis sie ausreicht um eine Flex richtig fest zu halten. Mit dieser Kraft ausgestattet und viel Übung, könnte er dann den Windradflügel sauber und ohne zu verkanten, ausschneiden.

Das eben beschriebene Beispiel könnt ihr auf die unterschiedlichsten Situationen übertragen. Etwa auf die Erfahrungen, die wir machen und die Erkenntnisse, die wir gewinnen können, wenn wir neue Werte und Gewohnheiten leben.

Raus aus der Komfortzone

Wer in der Komfortzone bleibt, macht alles, wie immer. Der sammelt keine neuen Erfahrungen und braucht dann auch nicht über diese nachdenken. In der Komfortzone ist es also gemütlich, aber unsere geistigen Fähigkeiten verkümmern. Wir stumpfen ab und werden träge. 

Solche Ereignisse wie der Corona-Virus reissen uns aus der Komfortzone. Sie ermöglichen uns neue, sehr wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Wir sind dann nicht mehr mager an Erfahrung 🙂
Indem wir über diese Erfahrungen konstruktiv nachdenken, können wir wertvolle Erkenntnisse gewinnen und uns so weiterentwickeln.. Wir sind dann nicht mehr nur voller Informationen!
 

Das alles befähigt uns, daß wir uns nach und nach von vielen alten Werten und Gewohnheiten befreien und das Neue leben können!

In diesem Sinne bleibt gelassen, aber achtsam, damit ihr schnell ernste Situationen erkennen und richtig darauf reagieren könnt …

Zum Schluss möchte ich noch auf einen sehr informativen Artikel von Frank Augustin verweisen, in dem er beschreibt warum wir die Corona-Krise als Chance sehen sollten.

 

 

 

 

 

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