Die von Lebensunternehmern selbst organisierte Gesellschaft

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Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Der Moment, in dem du aufhörst zu funktionieren

aufhoeren zu funktionieren, Schöpferkraft entfalten

Vorstellungskraft, Schöpferkraft entfalten: Bild Mit KI erstellt ∙ 03. August 2025 um 15Uhr40 PM

Was passiert mit dir, wenn du niemandem mehr gefallen musst – nicht mal dir selbst? Klingt seltsam? Es könnte der erste Schritt in dein freiestes Leben aller Zeiten sein.

Was wäre, wenn du niemandem mehr gefallen müsstest?

Eines Morgens saß ich mit einer Frage im Kopf am Fenster: Was passiert, wenn ich niemandem mehr gefallen muss – nicht mal mir selbst?

Irgendwie komisch, oder? Schließlich wollen wir doch gut ankommen. Bei anderen. Und auch bei uns selbst. Denn wer sich selbst nicht mag, verliert doch den Halt. Oder?

Aber Moment mal. Was heißt das eigentlich – sich selbst gefallen?

Viele denken: Ich bin dann zufrieden mit mir, wenn ich genug leiste. Wenn ich fleißig bin. Wenn ich gut verdiene. Dann bin ich wertvoll. Dann gefalle ich mir.

Doch woher kommen solche Gedanken?

Wenn dein Wert an Leistung hängt

Stell dir vor, ein Kind hört jahrelang: „Nur wer arbeitet und Steuern zahlt, hat ein Recht auf ein gutes Leben.“

Was ist mit der Frau, die sich hervorragend um ihre Kinder kümmert und später noch ihre Eltern pflegt, dafür aber kein Geld verdient und damit keine Steuern zahlt? Ist deren Arbeit nichts wert und damit auch sie selbst nichts wert?
Was ist mit dem Erfinder oder Visionär, der etwas ganz Neues in die Welt bringt, dafür aber kein Geld verdient, weil er ja noch keinen direkten Nutzen liefert und deshalb keiner dafür bezahlt?
Ist diese Arbeit nichts wert? Eine geistige Arbeit übrigens, auf der alle technischen und sozialen Errungenschaften beruhen, die uns heute das Leben angenehmer machen.

Ist der betreffende Erfinder bzw. Visionär nichts wert, nur weil er noch kein Geld mit seiner Arbeit verdient?

Kommen wir zurück zu dem eingangs erwähnten Menschen, dem von außen eingepflanzt wurde, dass nur die Menschen etwas wert sind, die Geld verdienen und Steuern zahlen.

Später denkt dieser Mensch: Ich bin nur etwas wert, wenn ich Leistung bringe. Wenn ich Karriere mache. Wenn ich viel Geld verdiene.

Und was passiert, wenn er arbeitslos wird? Oder krank? Oder einfach mal nicht funktioniert?

Dann bricht sein ganzes Selbstbild zusammen. Weil er sich nur über Leistung definiert hat.

Dabei ist das Bild, das er von sich hat, gar nicht seines. Es wurde ihm von außen eingeprägt. Von Eltern, Lehrern, der Gesellschaft.

Was passiert, wenn du dich davon löst?

Wenn du dir erlaubst, niemandem mehr gefallen zu müssen – nicht einmal dir selbst – dann passiert etwas Magisches.

Du fängst an, wirklich DU zu sein. Ohne Maske. Ohne Rolle.

Du handelst nicht mehr aus Angst oder Pflicht, sondern aus Überzeugung.

Du tust Dinge, weil sie dir wichtig sind. Nicht, weil sie jemand von dir erwartet. Nicht mal du selbst.

So lebt jemand, der sich nicht mehr anpassen muss

  • Echt statt angepasst: Du sagst, was du denkst. Und tust, was du fühlst.
  • Frei im Denken: Du musst dir nichts mehr beweisen.
  • Zufrieden im Herzen: Du brauchst kein Lob, um dich gut zu fühlen.
  • Weniger Stress: Kein Grübeln mehr darüber, was andere über dich denken.
  • Mehr Energie: Du setzt klare Grenzen. Für dich.

Natürlich ist das nicht immer leicht. In einer Welt, in der alle gefallen wollen, wirkst du schnell wie ein Außenseiter. Vielleicht hält man dich für arrogant, egoistisch oder schwierig.

Aber das bist du nicht. Du bist einfach nur frei.

Fazit: Lebe dein Leben, nicht das der anderen

Wenn du niemandem mehr gefallen musst – nicht mal dir selbst – bist du endlich echt.

Du brauchst kein perfektes Selbstbild. Du brauchst nur eines: Dich selbst, so wie du wirklich bist.

Du darfst Fehler machen. Du darfst anders sein. Du darfst fühlen, denken, zweifeln. Und du darfst deinen Weg gehen – ohne dich zu rechtfertigen.

Denn das ist dein Leben. Und das Einzige, was du tun musst, ist: es zu leben. Echt. Frei. Und so, wie du wirklich bist.

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