Meine Vision und wie ich sie realisieren möchte

Inhalt

martin-glogger

Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Fernseh- und Radiosender – Beispiele

 

Einstieg   Infos/ Dienste Beispiel Adressen Bewertung

Beispiel

Wie kann man sich spezielle Such- und Informationsdienste für/von Radio- und Fernsehsender anhand einiger praktischer Beispiele vorstellen ?

Die Internetangebote von bekannten Fernseh- und Radiosendern zu finden ist relativ einfach. Dazu gibt man einfach den Namen des betreffenden Senders (www.ard.de, www.zdf.de,…) in die Adresseingabezeile des Web-Browser ein. Etwas schwieriger gestaltet sich die Suche nach weniger bekannten nationalen oder internationalen Sendern. Hierfür gibt es spezielle Suchdienste wie etwa den Realguide von Real.com (http://realguide.real.com/stations). Dort kann man den gewünschten TV- und Radiosender aus über 1000 internationalen Anbietern auswählen. Ein weiteres Verzeichnis das sich allerdings auf deutsche TV- und Radiosender (öffentlich-rechtliche, private Anbieter und sonstige) beschränkt ist unter „www.medienindex.de“ (Menüpunkt „Radio-Stationen“ bzw. „TV-Stationen“) zu finden. Weitere spezielle Suchdienste dieser Art finden Sie am Ende des Abschnitts.

Praxistip

Eine gute Möglichkeit, um nach den Online-Ausgaben von Radio- und Fernsehsendern zu suchen, ist die Verwendung von allgemeinen Suchkatalogen, die in der entsprechenden Kategorie häufig viele wertvolle Links bereithalten.

Da die Internetadressen der nachfolgenden Seiten aus den Suchkatalogen Yahoo (www.yahoo.de) und Dino-online.de (www.dino-online.de) selbst etwas unübersichtlich wirken würden, werden nur die Suchpfade genannt.

Relevante Kategorien aus dem Suchkatalog Yahoo:

Yahoo! > Nachrichten und Medien > Fernsehen
Yahoo! > Nachrichten und Medien > Radio

Relevante Kategorien aus dem Suchkatalog Dino-online:

Start – Medien – Radio und Fernsehen – Fernsehen – Fernsehsender
Start – Medien – Radio und Fernsehen – Radio

In den anderen Suchkatalogen wie Web.de (www.web.de) oder Allesklar.de (www.allesklar.de) finden Sie die relevanten Kategorien in ähnlichen Suchpfaden.

Eine andere Möglichkeit wäre, mit Hilfe von allgemeinen Suchmaschinen und folgenden Suchanfragen nach bestimmten Quellen zu fragen:

radiosender verzeichnis
radiosender Ihr_Land
radiosender Ihr_Bundesland
radiosender Ihre_Region
fernsehsender verzeichnis
fernsehsender Ihr_Land
fernsehsender Ihr_Bundesland
fernsehsender Ihre_Region

Die Suchbegriffe sollten Sie dabei durch ein logisches UND verknüpfen, so daß beide Suchbegriffe in der gefundenen Internetseite vorkommen müssen.


In der Regel ist der Sender weniger von Bedeutung, viel mehr ist man an bestimmten Fernseh- und Radiosendungen interessiert. Nützliche Informationen hierfür bietet beispielsweise das Internetangebot von Medienindex.de (www.medienindex.de) unter dem Menüpunkt „Sendungen“.


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Abb.  Medienindex.de – Hauptmenü (Menüpunkt „Sendungen“)


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Abb.  Medienindex.de – Sendungen – Hörfunk: private Stationen


Eine weitere Möglichkeit bieten die allseits bekannten Programmzeitschriften, deren Online-Ausgabe man ebenfalls beispielsweise durch die Eingabe des Zeitschriftennamens in die Adresseingabezeile des Browsers oder über spezielle Verzeichnisse, etwa über den Menüpunkt „Fachzeitschriften“ im Internetangebot des Medienindex (www.medienindex.de) finden kann.

Wesentlich weniger strukturiert, aber beispielsweise über entsprechende Suchanfragen in allgemeinen Suchmaschinen auffindbar, sind die TV- und Radiotipps, die auf den unterschiedlichsten Internetangeboten zu finden sind. Ein praktisch Beispiel hierfür sind die Radio-Tipps der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi (www.verdi.de) oder die im Medienindex (www.medienindex.de/), im Menüpunkt „Infos & News“, beispielsweise unter „Radio+ TV-News“ genannten Anbieter.


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Abb.  Medienindex.de – Hauptmenü (Menüpunkt „INFOS & NEWS“)


Weitere spezielle Suchdienste dieser Art finden Sie am Ende des Abschnitts.

Wesentlich einfacher für die schnelle und gezielte Suche nach interessanten TV- und Radiosendungen wäre ein spezieller Suchkatalog in dem die einzelnen Fernseh- und Radiosendungen nach Themen und Sendezeit geordnet sind. Noch besser wäre natürlich eine Datenbank mit Personalisierungsfunktion, die nach der einmaligen Angabe der interessanten Themen, in Zukunft automatisch alle hierfür relevanten Sendungen aus der Datenbank heraussucht und auf einer persönlichen Seite ausgibt.

Ein Beispiel, wie so etwas in der Praxis aussehen könnte, findet man bei „g-o.de“ (www.g-o.de) unter dem Menüpunkt „Wissens-TV“. Das persönliche Fernsehprogramm ist allerdings auf das Thema „Natur“ beschränkt.


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Abb.  g-o.de – Wissens-TV


Die Möglichkeit, sich sein persönliches und themenunabhängiges Fernsehprogramm zusammenzustellen und sich per SMS oder E-Mail an bestimmte Sendungen erinnern zu lassen, bieten beispielsweise die Internetangebote von „Tvtv.de“ (http://tvtv.de), Klack.de (http://klack.de) und „Hoerzu.de“ (http://hoerzu.de).

Die Krönung wäre wenn sich dieses Internetangebot nicht nur auf Radio- und Fernsehsendungen beschränkt, sondern auch andere Internetdienste wie beispielsweise aktuell stattfindende Online-Auktionen oder Chats erfassen würde – quasi ein Internetangebot, das den Anwender durch die Online-Medienlandschaft führt.

Einen interessanten Ansatz hierzu findet man beispielsweise bei dem inzwischen nicht mehr existierenden Internetangebot „Webtimer.de“. Da es grundsätzlich interessant ist, soll es trotzdem kurz vorgestellt werden.

Auf der Startseite befinden sich links die einzelnen Rubriken (Heute live, Nonstop,…) und die zugehörigen Unterrubriken. Rechts oben ist das Hauptmenü, das zum einen zum Anwählen der einzelnen Rubriken dient und zum anderen als Navigationshilfe, damit Sie wissen, wo Sie sich gerade befinden. Darunter werden die aktuellen Highlights präsentiert. Nachfolgend sollen nun die einzelnen Rubriken etwas genauer beschrieben werden.


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Abb.  Webtimer.de – Startseite


  • Heute live
    Dort können Sie die aktuellen Live-Events wie etwa Chats, Interviews oder Live-Konzerte abrufen oder an  Live-Auktionen wie beispielsweise die Versteigerung von Flugtickets zu weltweiten Flugzielen teilnehmen. Auch Börsenkurse, die nahezu in Echtzeit aktualisiert werden, sogenannte Börsenticker, sind hier zu finden. Mehr zu dieser Rubrik finden Sie im nachfolgenden Teil „Auswahl einer Live-Sendung aus dem Angebot von Webtimer.de“.


  • Nonstop
    Hier finden Sie Informationen darüber, wann welche Auktionen stattfinden, neue Websites oder wo man sich bei Umfragen beteiligen kann. Diese reichen von Politik (Soll Innenminister Otto Schily zurücktreten ?) über Internet (Welche Rolle spielt webbasiertes Lernen für dich ?) bis Sport (Welcher Spieler wird Torschützenkönig der Bundesliga ?).


  • Kategorien
    Wenn Sie schon genau wissen, zu welchem Themengebiet Sie Live-Events angezeigt haben möchten, dann ist diese Rubrik die Richtige für Sie.


  • Verzeichnis
    Hier finden Sie umfangreiche Verzeichnisse über Webcams, Webchats, Rundfunk- und Fernsehsender, die ihr ganzes Programm oder einzelne Sendungen über das Internet ausstrahlen und das Top 50-Archiv. Dort werden die 50 beliebtesten Video- und Audiostreams der aktuellen Kalenderwoche mit direktem Link zum Abruf aufgelistet.Nachfolgend finden Sie die Teilabbildungen der Verzeichnisse über die Radio- und TV-Stream-Anbieter.


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    Abb.  Webtimer.de – Rubrik: Verzeichnis – Fernseh-Angebote im Internet


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    Abb.  Webtimer.de – Rubrik: Verzeichnis – Rundfunk-Angebote im Internet 


  • Magazin
    In dieser Rubrik betrachtet die Redaktion von Webtimer.de aktuelle Themen oder das Top-Event der Woche.
  • Service
    Hier können Sie Fragen, Anregungen und Vorschläge loswerden, die das Internetangebot von Webtimer.de betreffen.

Aktion
Auswahl einer Live-Sendung aus dem Angebot von Webtimer.de

Klicken Sie auf der Startseite in der Rubrik „Heute live“ auf den Link „Audio/Video“, um alle Live-Sendungen der Rundfunk- und Fernsehsender anzuzeigen, die aktuell über das Internet ausgestrahlt werden.
In der nachfolgenden Abbildung werden beispielsweise alle Sendungen angezeigt, die am Montag, den 28.01.2002 ausgestrahlt wurden. Hier können Sie nun die für Sie geeignete Sendung auswählen und zum angegebenen Zeitpunkt abrufen.

In diesem Beispiel wurde die Sendung „di@l neues“ ausgewählt, die vom TV-Sender 3sat jeden Montag um 21.30 Uhr ausgestrahlt wird. Mit einem Klick auf den Link „Live di@l neues“ gelangen Sie zunächst zur sogenannten Sprungstelle.


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Abb.  Webtimer.de – Rubrik: Heute live – Audio/Video (aktuelle Web-TV und Web-Radio-Sendungen) 


Auf dieser Seite finden Sie genauere Angaben zur Sendung. Klicken Sie nun auf den Link „Go!„, um auf die Website von 3sat bzw. die betreffende Seite der Sendung „di@l neues“ zu springen.


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Abb.  Webtimer.de – Rubrik: Heute live – Audio/Video – Sendung von 3SAT mit dem Titel „di@l neues“


Auf der Zielseite auf der Online-Ausgabe von 3sat können Sie sich über den Link „di@l neues“ die Seite zur Sendung anzeigen lassen.

Hinweis
Auf der Seite zur Sendung „di@l neues“ befindet sich auch ein Sendungs-Archiv, in dem bereits gelaufene Sendungen als Stream bis zurück zum 08.01.2001 angesehen werden können.


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Abb.  3sat.de – Rubrik: neues (Sendung „di@l neues“)


Sie können nun über den Link „Ganze Sendung als Real-Video“ die komplette Sendung anschauen oder über die darunter befindlichen Links die Artikel bzw. TV-Ausschnitte der in der aktuellen Ausgabe von di@l neues behandelten Themen auswählen. Hier soll die ganze Sendung angesehen werden, klicken Sie deshalb auf den betreffenden Link. Es öffnet sich automatisch ein neues Browserfenster, in dem die Sendung nach etwa 10- 20s Ladezeit angezeigt wird.


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Abb.  3sat.de – Seite zur aktuellen Sendung „di@l neues“


Resultat
Abspielen des Streaming-Angebots der Sendung „di@l neues“ aus dem Programm von 3SAT

Die Sendung wurde mit einem Rechner mit einem Pentium2-Prozessor (Taktfrequenz von 133 MHz), einem Arbeitsspeicher von 32 MByte und einem ISDN-Zugang betrachtet. Die Bilder waren teilweise sehr scharf, abschnittsweise aber auch sehr verschwommen, für die genannte PC-Ausstattung aber insgesamt zufriedenstellend.

Hinweis
Die Sendung von 3sat wurde nicht, wie in der Regel üblich, über das Anzeigefenster des Multimedia Players (Real Player) angezeigt, sondern mit Hilfe eines 3sat-eigenen Browserfensters.


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Abb.  3sat.de – Streaming-Server – Ausschnitte aus di@l neues


Fazit:

Mit Hilfe des Rechners kann die Sendung beliebig oft angesehen und zurückgespult werden, um beispielsweise wichtige Passagen noch einmal zu hören bzw. zu sehen.

Insgesamt steckt das große Potential des internetbasierten Fernsehens (Web-TV) wie bereits erwähnt aber vor allem in der Möglichkeit, daß man sich ein auf die persönlichen Interessen abgestimmtes Programm zusammenstellen und sofort mit anderen über die jeweiligen Neuigkeiten per Fernkommunikation diskutieren kann. Weiter ist noch anzumerken, daß nur so auch weltweite Programme empfangen werden können; das gleiche gilt für Nischen-Sendungen, die nur einen begrenzten Nutzerkreis haben.

Große Chancen hat Web-TV vor allem mit der flächendeckenden Einführung des digitalen Fernsehens, das den Empfang der Sendungen nicht mehr auf den Computer beschränkt, sondern die bisherigen Möglichkeiten um die genannten erweitert.

Praxistip

Weitere Anlaufpunkte für die Suche nach Internetsendern, Live-Konzerten oder allgemeinen Video- und Audiodateien sind die Websites der Hersteller von Multimedia- und MP3-Playern wie beispielsweise Real.com (www.real.com) unter http://realguide.real.com/index.html, spezielle Musiksites wie etwa Music-net.de unter www.music-net.de/radio_tv.html oder themenorientierte Link-Sammlungen.

Auch in den Multimedia-Playern können zahlreiche Links zu weltweiten Rundfunk- und Fernsehsendungen abgerufen werden, beim Real Player etwa über die Schaltfläche „Guide“.


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Abb.  Real Player – Schaltfläche: Guide


Eine größere Darstellung des Real-Guides als im Anzeigefenster des Real Players bekommen Sie auf der Homepage von Real.com unter http://germany.real.com/guide.

Dort stehen verschiedene Rubriken von Spiele über Radio/TV bis News zur Auswahl. Hier wurde aus der Rubrik „News“ das Thema „Wissen/Technik“ ausgewählt.


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Abb.  Real.com – Guide


Auf der Themenseite zu „Wissen/Technik“ sind nun verschiedene Sendungen aufgelistet; sehr interessant erscheint unter anderem der Bericht vom Privatsender 3sat mit dem Titel „Unformatiert: Linus Torvalds“. Der Stream kann über den Link „LOW“ (langsamer Internetzugang) gestartet werden.


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Abb.  Real.com – Guide – News (Wissen/Technik)


Nach dem Anklicken des Links und einer Wartezeit von etwa 10- 20 s startet automatisch das zum Abspielen des Dateiformats (*.rm) notwendige Anwendungsprogramm, hier der Real Player, und spielt das hochinteressante Interview mit Linus Torvalds in Bild und Ton ab.


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Abb.  Real Player – Guide – News (Wissen/Technik) – Stream mit dem Titel „Unformatiert: Linus Torvalds“


Hinweis
Interessante Informationen über  den Linux-Erfinder „Linus Torvalds“ findet man beispielsweise in dem nachfolgend teilweise abgebildeten Wikipedia-Artikel “ http://de.wikipedia.org/wiki/Linus_Torvalds„.


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Abb.  Wikipedia.org – Wikipedia.org – Artikel über Linus Torvalds


In einem anderen Artikel der Internet-Enzyklopädie erhält man Hintergrundinformationen zum Open-Source-Betriebssystems „Linux“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Linux), beispielsweise wie es entwickelt wird und wie der Name „Linux“ entstanden ist.


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Abb.  Wikipedia.org – Artikel über das freie Betriebssystem „Linux“


Linus Torvalds und seine Entwickler-Community zeigen durch die Offenlegung ihres Quellcodes, daß es auch andere Wege als die Arbeit hinter verschlossenen Türen gibt, um erfolgreich Software zu entwickeln. Das Projekt beweist mit seinem Ergebnis – ein stabil laufendes Betriebssystem, das viele Möglichkeiten zur individuellen Nutzung eines Computers bietet und auf dem die vielfältigsten Anwendungsprogramme genutzt werden können – daß Menschen, die freiwillig zusammenarbeiten und mit Herz und Verstand ein gemeinsames Ziel verfolgen, sehr viel erreichen können.

Ein weiteres interessantes Online-Medienmagazin ist Radionews.de; dessen Angebot beschränkt sich allerdings auf den Rundfunkbereich.


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Abb.  Radionews.de – Startseite (aktuelle Radionews)


Aktion
Betrachtung der virtuellen Videothek des Anbieters Arcor.de

Unter „www.arcor.de/vod/vod_1_0.jsp“ bietet Arcor einen kommerziellen Abrufvideo-Service (Video-on-Demand oder kurz VoD) über das Internet an. Von der Bestellung über die Bezahlung bis zur „Auslieferung“ erfolgt alles online. Der Kunde bezahlt nur für den einzelnen Filmabruf, es fallen keine monatlichen Gebühren an. Der VoD-Dienst von Arcor ist über jeden Provider abrufbar – ein breitbandiger Internet-Zugang, beispielsweise per DSL, Kabelnetz oder Satellit, ist aufgrund der hohen Datenmenge jedoch empfehlenswert. Die Video-Filme werden als verschlüsselte MPEG-4-Dateien mit einer Bitrate von 500 KBit/s zur Verfügung gestellt. Damit sollte eine Wiedergabe in „annähernder VHS-Qualität“ möglich sein.

Klicken Sie nun auf der Startseite des Video-on-Demand-Dienstes auf den Link „Spielfilme“.


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Abb.  Arcor.de- Video on Demand – Startseite


Es öffnet sich eine Seite mit Unterkategorien zur Kategorie „Spielfilme“. Wählen Sie dort die Unterkategorie „Action“.


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Abb.  Arcor.de – Video on Demand – Auswahl der Filmkategorie


Sie bekommen nun verschiedene Filmtitel angezeigt, aus denen Sie den für Sie interessantesten auswählen können. Klicken Sie auf das Bild über dem Text „Commander Hamilton“, um nähere Informationen zu diesem Film zu bekommen.


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Abb.  Arcor.de – Video on Demand – Auswahl des Films


Resultat
Bestellung und Download des ausgewählten Videofilms

Sie erhalten nun weitere Informationen zu dem ausgewählten Film. Für die Bestellung und den Download des Videofilms müßten Sie nun auf den Link „Weiter“ klicken.


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Abb.  Arcor.de – Video on Demand – Bestellung und Download


Auf der sich öffnenden Seite erscheinen zwei Schaltflächen. 

Wenn Sie,

  • ein bereits bekannter Kunde von Arcor sind, sich also schon registriert haben, wählen Sie LoginSie werden dann zur Eingabe Ihres Benutzernamens und Passworts aufgefordert. Sie sollten für eine sichere Übertragung Ihrer Zugangsdaten den dort angebotenen SSL-Login verwenden. Damit wird eine sichere Verbindung zwischen Ihrem Rechner und dem Arcor-Server hergestellt, über diese werden Ihre persönlichen Daten dann verschlüsselt und somit abhörsicher zum Arcor-Server transportiert.
  • zum ersten Mal bei Arcor bestellen, also Neukunde sind, wählen Sie „Anmeldung VOD“.Dort müssen Sie dann die üblichen Benutzerdaten (Benutzername, Passwort, Passwortfrage,…) und persönlichen Daten (Postadresse, Geburtsdatum,…) angeben. Nach der Eingabe der Personalausweisnummer muß der Anwender eine sogenannte „Arcor-Kleingeldbörse“ eröffnen, mit der die Gebühren für die Videodienste im voraus erhoben werden. Dazu genügt die Eingabe einer gültigen Bankverbindung, die auf den Namen des Antragstellers lautet. Von diesem Konto werden anschließend 10 Euro auf ein Arcor-Konto transferiert.

Hinweis
Wer Filminhalte, die als „FSK 18″ eingestuft sind und Jugendlichen nicht zugänglich gemacht werden dürfen, ausleihen möchte, muss sein Alter nachweisen.

Das funktioniert bei Arcor über das sogenannte „Post-Ident-Verfahren“, das häufig auch bei der Eröffnung eines Online-Kontos verwendet wird. Das Verfahren erfordert den persönliche Gang zum Postamt.


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Abb.  Arcor.de – Video on Demand – Bestellung und Download (Login oder Registrierung für Neukunden)


Nachdem der gewünschte Film gewählt und bezahlt ist, kann die Wiedergabe beinahe zeitgleich mit dem Download gestartet werden (Progressive Download). Ein einmal gestarteter Film lässt sich 24 Stunden lang beliebig oft betrachten. Nach diesem Zeitraum sperrt das Digital Rights Management-System (DRM) den Zugriff auf die Video-Datei. Trotzdem lässt sich der Film dauerhaft speichern und auch auf CD oder DVD brennen. Um einen so konservierten Film erneut anzusehen, muss lediglich ein neuer Freischaltschlüssel angefordert (und bezahlt) werden. Der Download der MPEG-Datei ist dann nicht mehr nötig.

Fazit:

Insgesamt sind virtuelle Videotheken (Video-on-Demand-Services oder kurz VoD) erst dann interessant, wenn die notwendigen  Leitungskapazitäten und Übertragungs-Geschwindigkeiten der Internet-Verbindungen zur Verfügung stehen, denn Video-on-Demand-Dienste benötigen Bandbreiten von rund 1 MBit/s, die in Europa noch nicht in ausreichender Zahl vorhanden sind. Ein weiteres Kriterium sind die Online-Gebühren, denn der Preis für die Online-Ausleihe darf den traditioneller Videotheken nur unwesentlich überschreiten.

Auch virtuelle Videotheken bekommen ihre große Chance mit der flächendeckenden Einführung des digitalen Fernsehens, das die bisherigen technischen Möglichkeiten entscheidend erweitert.

 

 

 

 

 

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