Meine Vision und wie ich sie realisieren möchte

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martin-glogger

Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Führen uns die vereinigten Staaten von Europa in eine gute Zukunft ?

Zitat aus einer diesbezüglichen Diskussion:

Es gibt einen Wirtschaftskrieg, der solange anhält bis es ein politisches Europa gibt.

Warum ist unseren Politikern, diese Idee von einem politischen Europa so wichtig ? 

In Wirklichkeit geht es unseren Politikern um (ihre, nicht unsere) Macht bzw. den Einfluss auf die Geschehnisse in der Weltpolitik. Es entspricht ihrer Denkweise, dass sie große Gruppen für mächtig halten und Macht mit großen Staatenverbünden in Verbindung bringen – deshalb will die Regierung „die vereinigten Staaten von Europa“.

Gegen dieses Bestreben würde grundsätzlich nichts sprechen, wenn wir reife Außenminister hätten, die ihre Macht dazu nutzen würden, um den Wohlstand möglichst gerecht auf der Welt zu verteilen, aber das ist eben nicht so. 

Unzählige Kriege und mit Worten nicht beschreibbares Leid sind die wahren Früchte, die die Politiker, insbesondere die Außenminister aus Europa und den USA, in die Welt gebracht haben – von einigen Ausnahmen die, die Regel bestätigen, einmal abgesehen. Deshalb wäre es besser, wenn man die Macht von Europa und der USA in der Welt reduzieren würde – dann gäbe es z. B. keinen Libyen-Angriffskrieg der NATO und dergleichen mehr und die anderen kämen auch mal zum Zug, beispielsweise China oder Indien.

Einen interessanten Blog-Eintrag mit vielen Argumenten dazu, warum große Gruppen, wie etwas Staaten- und Konzern-Zusammenschlüsse am Ende immer zusammenbrechen, finden Sie auf dem „faszinationmensch-Blog von Martin Bartonitz.

Ich informiere mich täglich über die aktuellen Ereignisse in Politik und Wirtschaft. Häufig geht es dabei auch um die Ideologie von „den vereinigten Staaten von Europa“ und dabei zur Zeit vor allem um die Rettung von hochverschuldeten EU-Ländern wie etwa Griechenland oder Irland. 

Ich habe mich lange gefragt, was wirklich hinter den sogenannten Rettungsaktionen steckt. Hier meine persönliche, systemmedien-unabhängige Rekonstruktion der Abläufe: 

Einführung des Euro (um EU-Handel zu vereinfachen) Image1 die hochverschuldeten EU-Mitgliedsstaaten kaufen bei uns Autos, Maschinen und Werkzeuge und wir liefern etwas später das Geld (unsere Sparvermögen) zum Kaufen gleich mit Image2 so entstehen auf wundersame Weise zahlreiche Industriearbeitsplätze und wir sind Exportweltmeister und verkünden das über die Bildzeitung vielen Millionen Lesern Image3 die jetzt durch die Einkäufe auf Pump (im Billionen-Bereich) über alle Grenzen hinaus  verschuldeten EU-Mitgliedsstaaten müssen nun unbedingt mit unseren Sparvermögen vor dem Totalabsturz gerettet werden Image4 Hauptsache Wachstum und alles geht seinen gewohnten Gang

Müssten wir Griechenland und andere wirtschaftschwache EU-Staaten jetzt mit unseren Sparvermögen retten, wenn sie zuvor nicht künstlich von den betreffenden Bankern, Politiker und Managern mit so hohen Schulden beladen worden wären ?

Konnten wir frei entscheiden ob wir unsere Sparvermögen zum Verkonsumieren verleihen wollen oder haben das die Banken, Regierungen und Konzerne an unserer Stelle getan ? 

Konnten die EU-Völker ganz allgemein frei entscheiden ob sie die hohen Schulden machen wollen oder haben das die Banken, Regierungen und Konzerne an ihrer Stelle getan ? 

Meine bisherigen, zugegeben recht einfachen Erkenntnisse zu dieser EU-Ideologie sind:

  • es kommt nicht auf Masse, sondern auf die Klasse an
    Wie sollen Völker ausgewogenen Handel miteinander betreiben, bei denen die einen hochwertige Autos, Maschinen und Werkzeuge herstellen (Export), während die anderen Feta, Oliven und Reisedienste anbieten (Import) ? Auch ist die Mentalität der Völker Europas sehr verschieden, was ein Vergleich der sparsamen und kreativen Schwaben mit vielen Südeuropäern zeigt. 
  • eine Friedenssicherung innerhalb Europas, deren Grundlage gigantische Schulden sind, kann kein guter Weg sein
    Erste sehr ernstgemeinte Haßparolen, beispielsweise von den Griechen, gegen uns Deutsche gab es ja schon – die Griechen werfen uns vor, dass wir sie in höchste Schulden gestürzt haben. Sieht man sich deren Staatsverschuldung vorher (einige Milliarden) und jetzt (einige hundert Milliarden) an – und das bei der Wirtschaftsleistung von Griechenland – dann kann man zu Recht sagen, die Griechen wurden mit extremen Schulden beladen.
    Allerdings waren es nicht die Deutschen, sondern unsere Regierung und die griechische Regierung. 
  • es kann nur in einer Katastrophe enden kann, wenn Einzelne, mit viel Macht ausgestattete Menschen, mit dem hart erarbeiteten Geld ihrer Mitmenschen „Gutes“ tun
    Es wurde im Rahmen dieser Ideologie von einem gemeinsamen Europa bisher unglaublich viel Geld verbrennt. Ich frage mich ob diese Banker, Politiker und Industrie-Manager auch dann so freigiebig wären, wenn sie die vielen Milliarden, die sie verteilen, selbst verdienen müssten ?

Der EU-Wahnsinn geht weiter …

Hier noch einige Elitenlösungen, die zeigen wie es mit den „vereinigten Staaten von Europa“ weitergehen soll ..

Das von Bankern, Politikern und Industrie-Managern gesteuerte und „kontrollierte“ EU-Drama geht weiter, beispielsweise mit sehr bedenklichen Lösungen wie ESM und Eurobonds. Diese will ich nun kurz beschreiben.

ESM (= Europäischer Stabilitätsmechanismus)
Hier soll eine Behörde geschaffen werden, die am Ende die nationalen Parlamente entmachten soll. Diese Behörde kann Änderungen am Grundkapital selbständig beschließen, ohne die Mitgliedsstaaten zu fragen (Artikel 10). Jeder Mitgliedsstaat ist verpflichtet, das beschlossene Grundkapital bedingungslos einzuzahlen (Artikel 8). Somit verlieren die nationalen Parlamente ihr Haushaltsrecht und das Beste zum Schluss: Die Verantwortlichen dieser Behörde genießen gerichtliche Immunität.

Das Ganze kommt einem Verfassungsbruch gleich, meint Beatrix von Storch, Sprecherin der Zivilen Koalition e.V.: „Den unbeschränkten Zugriff einer supranationalen Behörde auf das Einkommen und das Vermögen aller Bürger Deutschlands, quasi mit gleichzeitiger Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung und das bei garantierter Straflosigkeit der Beteiligten, das ist schlechterdings nicht hinnehmbar.“

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Was könnten die Hintergedanken solcher Ideen, wie der ESM sein ?
Vielleicht denken die Politiker, dass sie mit Hilfe der „vereinigten Staaten von Europa“ die gigantischen Schulden der europäischen Staaten auf möglichst viele Bürger-Schultern verteilen können, so dass der Einzelne möglichst wenig Schuldenlast tragen muss. Die Rechnung ginge aber nur auf, wenn alle in etwa gleich viel einnehmen würden. Was aber ist, wenn der Großteil wegen der nicht mehr funktionieren Systeme und Regeln nichts einnimmt ?
Müsste man dann nicht eher die Systeme und Regeln neu gestalten, so dass wir langfristig schuldenfrei leben können, anstatt immer weiter wachsende Schulden auf möglichst viele (die immer weniger einnehmen) zu verteilen ?

Eurobonds
Es handelt sich dabei um europäische Staatsanleihen mit einem einheitlichen Zinssatz in der Euro-Zone. Angeblich sollen diese gemeinsamen Anleihen die letzte Möglichkeit sein um ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone zu verhindern.
Ich frage mich, was am Ende herauskommen kann, wenn sich hochverschuldete Staaten zusammenschließen, um sich gegenseitig die letzte finanzielle Stütze zu geben ?

Sieht man sich diese Lösungen an, so kann man folgende wichtige Erkenntnis aus der Weltgeschichte, gut verstehen: „Fallende Systeme und Machtkomplexe versuchen bis zu ihrem vollständigen Untergang alles, um am Leben zu bleiben.“

Angesichts der eben genannten Pläne der Eliten und einer Bilanz was bisher in Sachen „EU“ so ablief, stellt sich mir die Frage:

Wie sollen uns die vereinigten Staaten von Europa als Einzelner glücklich machen und uns als Gesellschaft voranbringen ?

Waren es nicht sogar die Nationalstaaten (mit ihren unreifen Außenministern) die, die Völker, in den letzten Jahrhunderten, weltweit getrennt haben?

Ich denke nicht die Nationalstaaten verbinden die Völker, sondern die Menschen dieser Völker, wenn sie kooperieren um gemeinsam Probleme zu lösen, reisen oder Handel treiben. Wobei letzterer natürlich nicht mit Hilfe der Sparvermögen der Völker bezahlt werden sollte.

Es gilt also Menschen zu verbinden und nicht Staaten. Wir brauchen das Internet um Menschen zu verbinden, aber keine anonymen Staatenbündnisse, die nur den europäischen Regierungen bzw. Ministern dazu dienen sollen, dass sie ihren Einfluss in der Weltpolitik erhalten können.

Warum muss es eigentlich so etwas Großes sein ? Warum soll etwas Großes nicht einmal klein anfangen ? Eine große Chance dazu haben wir beispielsweise im November 1989 verschenkt. 

Damals hätten unsere Eliten (wenn sie nicht so macht- und kontrollsüchtig wären und stattdessen mit einem freien Geist menschenfreundlich denken könnten) im Osten Deutschlands eine völlig neue Parallelgesellschaft aufbauen können. Eine Gesellschaft, die heute das Vorbild für viele andere Gesellschaften sein könnte. Stattdessen wurde den Menschen dort einfach unser marodes West-System übergestülpt. Gute Unternehmen (wegen ungeliebter Konkurrenz) einfach plattgemacht und viele neue und sehr kostenintensive Politiker- und Beamtenposten geschaffen. Und das ganze, dem Allgemeinwohl schadende Werk, durften wir Steuerzahler dann auch noch finanzieren.

Viele Ostdeutsche hatten und haben nach dem Sozialismus sehr große Schwierigkeiten mit dem Industrie-Kapitalismus. Ich denke, die hätten sich bestimmt mit dem neuen Kapitalismus, bei dem es um die Maximierung von Sinn und Freude, statt der Geldgewinn-Maximierung geht, gut anfreunden können.

Meine persönliche Zukunftsprognose …

Zitat aus einer diesbezüglichen Diskussion:

Es gibt einen Wirtschaftskrieg, der solange anhält bis es ein politisches Europa gibt.

Warum ist unseren Politikern, diese Idee von einem politischen Europa so wichtig ? 

In Wirklichkeit geht es unseren Politikern um (ihre, nicht unsere) Macht bzw. den Einfluss auf die Geschehnisse in der Weltpolitik. Es entspricht ihrer Denkweise, dass sie große Gruppen für mächtig halten und Macht mit großen Staatenverbünden in Verbindung bringen – deshalb will die Regierung „die vereinigten Staaten von Europa“.

Gegen dieses Bestreben würde grundsätzlich nichts sprechen, wenn wir reife Außenminister hätten, die ihre Macht dazu nutzen würden, um den Wohlstand möglichst gerecht auf der Welt zu verteilen, aber das ist eben nicht so. 

Unzählige Kriege und mit Worten nicht beschreibbares Leid sind die wahren Früchte, die die Politiker, insbesondere die Außenminister aus Europa und den USA, in die Welt gebracht haben – von einigen Ausnahmen die, die Regel bestätigen, einmal abgesehen. Deshalb wäre es besser, wenn man die Macht von Europa und der USA in der Welt reduzieren würde – dann gäbe es z. B. keinen Libyen-Angriffskrieg der NATO und dergleichen mehr und die anderen kämen auch mal zum Zug, beispielsweise China oder Indien.

Einen interessanten Blog-Eintrag mit vielen Argumenten dazu, warum große Gruppen, wie etwas Staaten- und Konzern-Zusammenschlüsse am Ende immer zusammenbrechen, finden Sie auf dem „faszinationmensch-Blog von Martin Bartonitz.

Ich informiere mich täglich über die aktuellen Ereignisse in Politik und Wirtschaft. Häufig geht es dabei auch um die Ideologie von „den vereinigten Staaten von Europa“ und dabei zur Zeit vor allem um die Rettung von hochverschuldeten EU-Ländern wie etwa Griechenland oder Irland. 

Ich habe mich lange gefragt, was wirklich hinter den sogenannten Rettungsaktionen steckt. Hier meine persönliche, systemmedien-unabhängige Rekonstruktion der Abläufe: 

Einführung des Euro (um EU-Handel zu vereinfachen) Image1 die hochverschuldeten EU-Mitgliedsstaaten kaufen bei uns Autos, Maschinen und Werkzeuge und wir liefern etwas später das Geld (unsere Sparvermögen) zum Kaufen gleich mit Image2 so entstehen auf wundersame Weise zahlreiche Industriearbeitsplätze und wir sind Exportweltmeister und verkünden das über die Bildzeitung vielen Millionen Lesern Image3 die jetzt durch die Einkäufe auf Pump (im Billionen-Bereich) über alle Grenzen hinaus  verschuldeten EU-Mitgliedsstaaten müssen nun unbedingt mit unseren Sparvermögen vor dem Totalabsturz gerettet werden Image4 Hauptsache Wachstum und alles geht seinen gewohnten Gang

Müssten wir Griechenland und andere wirtschaftschwache EU-Staaten jetzt mit unseren Sparvermögen retten, wenn sie zuvor nicht künstlich von den betreffenden Bankern, Politiker und Managern mit so hohen Schulden beladen worden wären ?

Konnten wir frei entscheiden ob wir unsere Sparvermögen zum Verkonsumieren verleihen wollen oder haben das die Banken, Regierungen und Konzerne an unserer Stelle getan ? 

Konnten die EU-Völker ganz allgemein frei entscheiden ob sie die hohen Schulden machen wollen oder haben das die Banken, Regierungen und Konzerne an ihrer Stelle getan ? 

Meine bisherigen, zugegeben recht einfachen Erkenntnisse zu dieser EU-Ideologie sind:

  • es kommt nicht auf Masse, sondern auf die Klasse an
    Wie sollen Völker ausgewogenen Handel miteinander betreiben, bei denen die einen hochwertige Autos, Maschinen und Werkzeuge herstellen (Export), während die anderen Feta, Oliven und Reisedienste anbieten (Import) ? Auch ist die Mentalität der Völker Europas sehr verschieden, was ein Vergleich der sparsamen und kreativen Schwaben mit vielen Südeuropäern zeigt. 
  • eine Friedenssicherung innerhalb Europas, deren Grundlage gigantische Schulden sind, kann kein guter Weg sein
    Erste sehr ernstgemeinte Haßparolen, beispielsweise von den Griechen, gegen uns Deutsche gab es ja schon – die Griechen werfen uns vor, dass wir sie in höchste Schulden gestürzt haben. Sieht man sich deren Staatsverschuldung vorher (einige Milliarden) und jetzt (einige hundert Milliarden) an – und das bei der Wirtschaftsleistung von Griechenland – dann kann man zu Recht sagen, die Griechen wurden mit extremen Schulden beladen.
    Allerdings waren es nicht die Deutschen, sondern unsere Regierung und die griechische Regierung. 
  • es kann nur in einer Katastrophe enden kann, wenn Einzelne, mit viel Macht ausgestattete Menschen, mit dem hart erarbeiteten Geld ihrer Mitmenschen „Gutes“ tun
    Es wurde im Rahmen dieser Ideologie von einem gemeinsamen Europa bisher unglaublich viel Geld verbrennt. Ich frage mich ob diese Banker, Politiker und Industrie-Manager auch dann so freigiebig wären, wenn sie die vielen Milliarden, die sie verteilen, selbst verdienen müssten ?

Der EU-Wahnsinn geht weiter …

Hier noch einige Elitenlösungen, die zeigen wie es mit den „vereinigten Staaten von Europa“ weitergehen soll ..

Das von Bankern, Politikern und Industrie-Managern gesteuerte und „kontrollierte“ EU-Drama geht weiter, beispielsweise mit sehr bedenklichen Lösungen wie ESM und Eurobonds. Diese will ich nun kurz beschreiben.

ESM (= Europäischer Stabilitätsmechanismus)
Hier soll eine Behörde geschaffen werden, die am Ende die nationalen Parlamente entmachten soll. Diese Behörde kann Änderungen am Grundkapital selbständig beschließen, ohne die Mitgliedsstaaten zu fragen (Artikel 10). Jeder Mitgliedsstaat ist verpflichtet, das beschlossene Grundkapital bedingungslos einzuzahlen (Artikel 8). Somit verlieren die nationalen Parlamente ihr Haushaltsrecht und das Beste zum Schluss: Die Verantwortlichen dieser Behörde genießen gerichtliche Immunität.

Das Ganze kommt einem Verfassungsbruch gleich, meint Beatrix von Storch, Sprecherin der Zivilen Koalition e.V.: „Den unbeschränkten Zugriff einer supranationalen Behörde auf das Einkommen und das Vermögen aller Bürger Deutschlands, quasi mit gleichzeitiger Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung und das bei garantierter Straflosigkeit der Beteiligten, das ist schlechterdings nicht hinnehmbar.“

Hinweis
Was könnten die Hintergedanken solcher Ideen, wie der ESM sein ?
Vielleicht denken die Politiker, dass sie mit Hilfe der „vereinigten Staaten von Europa“ die gigantischen Schulden der europäischen Staaten auf möglichst viele Bürger-Schultern verteilen können, so dass der Einzelne möglichst wenig Schuldenlast tragen muss. Die Rechnung ginge aber nur auf, wenn alle in etwa gleich viel einnehmen würden. Was aber ist, wenn der Großteil wegen der nicht mehr funktionieren Systeme und Regeln nichts einnimmt ?
Müsste man dann nicht eher die Systeme und Regeln neu gestalten, so dass wir langfristig schuldenfrei leben können, anstatt immer weiter wachsende Schulden auf möglichst viele (die immer weniger einnehmen) zu verteilen ?

Eurobonds
Es handelt sich dabei um europäische Staatsanleihen mit einem einheitlichen Zinssatz in der Euro-Zone. Angeblich sollen diese gemeinsamen Anleihen die letzte Möglichkeit sein um ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone zu verhindern.
Ich frage mich, was am Ende herauskommen kann, wenn sich hochverschuldete Staaten zusammenschließen, um sich gegenseitig die letzte finanzielle Stütze zu geben ?

Sieht man sich diese Lösungen an, so kann man folgende wichtige Erkenntnis aus der Weltgeschichte, gut verstehen: „Fallende Systeme und Machtkomplexe versuchen bis zu ihrem vollständigen Untergang alles, um am Leben zu bleiben.“

Angesichts der eben genannten Pläne der Eliten und einer Bilanz was bisher in Sachen „EU“ so ablief, stellt sich mir die Frage:

Wie sollen uns die vereinigten Staaten von Europa als Einzelner glücklich machen und uns als Gesellschaft voranbringen ?

Waren es nicht sogar die Nationalstaaten (mit ihren unreifen Außenministern) die, die Völker, in den letzten Jahrhunderten, weltweit getrennt haben?

Ich denke nicht die Nationalstaaten verbinden die Völker, sondern die Menschen dieser Völker, wenn sie kooperieren um gemeinsam Probleme zu lösen, reisen oder Handel treiben. Wobei letzterer natürlich nicht mit Hilfe der Sparvermögen der Völker bezahlt werden sollte.

Es gilt also Menschen zu verbinden und nicht Staaten. Wir brauchen das Internet um Menschen zu verbinden, aber keine anonymen Staatenbündnisse, die nur den europäischen Regierungen bzw. Ministern dazu dienen sollen, dass sie ihren Einfluss in der Weltpolitik erhalten können.

Warum muss es eigentlich so etwas Großes sein ? Warum soll etwas Großes nicht einmal klein anfangen ? Eine große Chance dazu haben wir beispielsweise im November 1989 verschenkt. 

Damals hätten unsere Eliten (wenn sie nicht so macht- und kontrollsüchtig wären und stattdessen mit einem freien Geist menschenfreundlich denken könnten) im Osten Deutschlands eine völlig neue Parallelgesellschaft aufbauen können. Eine Gesellschaft, die heute das Vorbild für viele andere Gesellschaften sein könnte. Stattdessen wurde den Menschen dort einfach unser marodes West-System übergestülpt. Gute Unternehmen (wegen ungeliebter Konkurrenz) einfach plattgemacht und viele neue und sehr kostenintensive Politiker- und Beamtenposten geschaffen. Und das ganze, dem Allgemeinwohl schadende Werk, durften wir Steuerzahler dann auch noch finanzieren.

Viele Ostdeutsche hatten und haben nach dem Sozialismus sehr große Schwierigkeiten mit dem Industrie-Kapitalismus. Ich denke, die hätten sich bestimmt mit dem neuen Kapitalismus, bei dem es um die Maximierung von Sinn und Freude, statt der Geldgewinn-Maximierung geht, gut anfreunden können.

Meine persönliche Zukunftsprognose …

Wachsum

Ich glaube nicht an ein politisches Europa, wo von zentraler Stelle aus alle Europäer, von oben herab gesteuert und kontrolliert ins Paradies geführt werden. Ich denke dass die künstlich zusammengeschusterte EU nach der Euro-Rettung wieder zerfallen wird und es kann sogar sein, dass die BRD zerfällt – ich denke dabei an die großen Unterschiede bei den Schulden bzw. dass wir Bayern und natürlich auch andere Bundesländer, wenig Lust haben für die Schuldenhochburgen Berlin usw. gerade zu stehen. Bin gespannt wie das einmal konkret abgewickelt wird.

Ich denke, dass die wahre Weiterentwicklung erst einmal vom Einzelnen aus geht und sich dann auf andere Menschen übertragen wird.  Daraus entstehen dann kleine Netzwerke (Parallelgesellschaften), die anderen vorleben, was besser sein soll und die werden dann weitere Menschen an sich ziehen. Die einzelnen Netzwerke werden immer größer und schließen sich mit anderen Netzwerken zusammen.

Uebersicht Entscheidungsplattform

Diese Bewegung wird wohl sogar weltweit stattfinden. Mündige Menschen, die eine gemeinsame Sprache sprechen (Englisch) werden sich zusammentun und sich gemeinsam weiterentwickeln, virtuelle Entscheidungsplattformen aufbauen und dort via direkter Demokratie globale Probleme lösen. Was spricht dagegen ? Alles ist möglich, wenn wir bereit sind das Notwendige zu tun!

Die Grundlage dafür ist das Internet. Das bietet, vorausgesetzt man hat eine grundlegende Netzwerkkompetenz, wirklich sehr gute Möglichkeiten, dafür dass mündige Menschen sich zusammenfinden und gemeinsam die ihnen am Herzen liegenden Probleme lösen können.

Ich bin relativ viel im Internet unterwegs und finde, dass man an vielen Stellen schon erste Ansätze finden kann, die meine Theorie bestätigen. Diese Ansätze findet man überall auf der Welt. Ich bin sehr gespannt, wie sich das Ganze weiterentwickelt.

Ich glaube nicht an ein politisches Europa, wo von zentraler Stelle aus alle Europäer, von oben herab gesteuert und kontrolliert ins Paradies geführt werden. Ich denke dass die künstlich zusammengeschusterte EU nach der Euro-Rettung wieder zerfallen wird und es kann sogar sein, dass die BRD zerfällt – ich denke dabei an die großen Unterschiede bei den Schulden bzw. dass wir Bayern und natürlich auch andere Bundesländer, wenig Lust haben für die Schuldenhochburgen Berlin usw. gerade zu stehen. Bin gespannt wie das einmal konkret abgewickelt wird.

Ich denke, dass die wahre Weiterentwicklung erst einmal vom Einzelnen aus geht und sich dann auf andere Menschen übertragen wird.  Daraus entstehen dann kleine Netzwerke (Parallelgesellschaften), die anderen vorleben, was besser sein soll und die werden dann weitere Menschen an sich ziehen. Die einzelnen Netzwerke werden immer größer und schließen sich mit anderen Netzwerken zusammen.

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Diese Bewegung wird wohl sogar weltweit stattfinden. Mündige Menschen, die eine gemeinsame Sprache sprechen (Englisch) werden sich zusammentun und sich gemeinsam weiterentwickeln, virtuelle Entscheidungsplattformen aufbauen und dort via direkter Demokratie globale Probleme lösen. Was spricht dagegen ? Alles ist möglich, wenn wir bereit sind das Notwendige zu tun!

Die Grundlage dafür ist das Internet. Das bietet, vorausgesetzt man hat eine grundlegende Netzwerkkompetenz, wirklich sehr gute Möglichkeiten, dafür dass mündige Menschen sich zusammenfinden und gemeinsam die ihnen am Herzen liegenden Probleme lösen können.

Ich bin relativ viel im Internet unterwegs und finde, dass man an vielen Stellen schon erste Ansätze finden kann, die meine Theorie bestätigen. Diese Ansätze findet man überall auf der Welt. Ich bin sehr gespannt, wie sich das Ganze weiterentwickelt.

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