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Ist die Privatisierung von Volkseigentum zwingend notwendig oder gibt es bessere Lösungen ?
Es ist schon Wahnsinn, was da in der EU abläuft, beispielsweise wie die (künstlich) mit riesigen Schulden beladenen EU-Staaten jetzt ihr Volkseigentum verscherbeln sollen, um ihre Schulden zu begleichen.
So habe ich vor einiger Zeit gelesen, das Portugal Teile seines Stromnetzes verkaufen musste, um Geld in die Staatskasse zu kriegen. Staatskonzerne aus China und dem Oman bezahlten insgesamt 592 Millionen Euro dafür.
Auch bei uns in Deutschland wurde schon kräftig privatisiert, wer mehr darüber wissen möchte, sollte mal auf der Homepage von Wilhelm Rühl vorbeischauen.
Verkauf von Volkseigentum
Das Problem mit der Privatisierung, also dem Verkauf von Volkseigentum (Grundstücke, Gebäude, Maschinen,…) an private Investoren (Unternehmen) und die dadurch bedingten Nachteile:
- das Volk verliert sein Eigentum,
- nicht selten wird das Volkseigentum zu sehr niedrigen Preisen verschachert,
- da der private Investor nun etwas besitzt, von dem das Volk abhängig ist (Trinkwasserversorgung, Energieversorgung, Transportmittel,…), ist es nicht selten, das der Investor sich diese Abhängigkeit zum Zwecke der Gewinnmaximierung zunutze macht, anstatt einen guten Teil der Gewinne in neue Produktionsmittel zu investieren
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Vermietung des Volkseigentums
Diese Nachteile könnten durch die Vermietung des Volkseigentums an private Investoren (Unternehmen), anstelle des Verkaufs, vermieden werden.
Die Vorteile wären:
- das Volk behält sein Eigentum,
- das Volk kann den privaten Investor im Sinne des Allgemeinwohls durch entsprechende Verträge steuern, das bedeutet in der Praxis, wenn das Unternehmen nur an die Gewinnmaximierung denkt, nicht aber daran dem Volk einen möglichst guten Dienst zu erweisen, hat das Volk die Möglichkeit die Kooperation mit diesem Unternehmen zu beenden und sich einen neuen Investor zu suchen
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