Lebensunternehmer-Wissensdatenbank
Gibt es ein konkretes Beispiel das aufzeigt, warum unsere Minister und Beamten, Teil der Probleme sind, die sie eigentlich lösen sollen ?
Gibt es ein konkretes Beispiel das aufzeigt, warum unsere Minister und Beamten, Teil der Probleme sind, die sie eigentlich lösen sollen ?
Ein praktisches Beispiel dafür ist die „Koordinierende Kinderschutzstelle (KoKi)“.
Diese staatliche Einrichtung gibt vor ein besonders wichtiges, gesellschaftliches Problem zu lösen, nämlich die Benachteiligung von jungen Menschen (Kindern und Jugendlichen) aus sozial schwächeren Familien.
Dazu habe ich folgende Mail an KOKI geschrieben:
Sehr geehrtes KOKI-Team,wir alle lieben unsere kleinen, putzigen Kinder und möchten sie vor Unheil bewahren. Oder etwa nicht?
Warum lassen wir es dann zu, daß die Neugeborenen heute mit 27000 € Schulden auf die Welt kommen? Das ist wie, wenn man die Kinder gleich zu Beginn ihres Lebens einen schwer beladenen Rucksack umhängt, den sie bis zur nächsten Währungsreform mittragen müssen.
Wohlgemerkt, Schulden die nicht die Neugeborenen gemacht haben, sondern der Staat und damit wir als Volk, von unseren Politikern geführt.
Warum setzt sich ihre Institution „die Koordinierende Kinderschutzstelle (KoKi)“ nicht dafür ein, daß die Kinder von den ungerechten Zins- bzw. Schuldendiensten befreit werden ?
Freundliche Grüsse
Martin Glogger
Es kam natürlich, wie zu erwarten, eine Standard-Mail mit dem Inhalt:
Sehr geehrter Herr Glogger,
in beiliegenden Unterlagen und auf der Website www.koki.bayern.de können Sie sich über das Aufgabenspektrum und die Intention der Koordinierenden Kinderschutzstellen –KoKi-Netzwerke frühe Kindheit informieren. Darüber hinaus sind die Aufgaben der KoKi in der entsprechenden Förderrichtlinie abschließend beschrieben.
Mit freundlichen Grüßen
…
Meine Antwort darauf war:
Sehr geehrter Herr …,
vielen Dank für ihre Einführungen zu Koki. Aber Papier ist ja geduldig. Wie wäre es mit etwas Praktischem ?
Ich denke da an die von euch beschriebene Hauptzielgruppe, die Kinder und Jugendlichen, der von Armut betroffenen Familien …
Warum tut ihr bei Koki euch nicht zusammen und gebt einen Teil von euren Gehältern an diese Familien ab.
Das wäre doch mal ein Schritt in die richtige Richtung … ich meine wir Steuerzahler sind schon weit über unsere Grenzen belastet, aber ihr wollt doch helfen und könnt so mit gutem Beispiel vorangehen.
das wäre doch was Passendes zu Weihnachten, der Geburt Jesus Christus, dem Fest der Liebe ..
in diesem Sinne …
Freundliche Grüsse
Martin Glogger
Fazit:
Die Minister und ihr Millionenheer von Beamten verursachen viele unserer gesellschaftlichen Probleme, die sie später für ihre üppigen Einkommen Jahrzehnte-lang verwalten.
So verursachen sie die Probleme …
Diese Pensionen und Gehälter, die jährliche zig-Milliarden € ausmachen müssen von uns erwirtschaftet werden. Was wir nicht mit unserer Lebenszeit an Steuern erwirtschaften können, wird über Kredite finanziert.
Auf jeden Fall treiben diese Pensionen und Gehälter unsere Steuerbelastung und die Staatschulden rasant in die Höhe. Sie schmälern so unsere Einkommen und wir können entsprechend wenig Dienste und Produkte einkaufen um uns gegenseitig mit Einkommen zu versorgen. Da bleibt viel Lebensfreude auf der Strecke und immer mehr Menschen geraten in die Abhängigkeit des Staates.
Bei vielen geringverdienenden Familien, die die Steuererhöhungen und Zinsbelastungen viel stärker treffen als die Gutverdiener hat das zur Folge, daß sie trotz Vollzeitjob, Wohngeld und weitere Zuschüsse beim Staat beantragen müssen. Viele verarmen und können nicht mehr vollwertig an der Gesellschaft teilhaben.
Warum wird z. B. das offiziell festgesetzte Existenzminimum auch noch besteuert bzw. warum wird der gesetzliche Mindestlohn eines alleinstehenden Erwerbstätigen nicht steuerfrei gestellt ?
Für diese Familien bzw. alleinerziehenden Mütter werden dann staatliche Institutionen bzw. Beamtenstellen geschaffen, die dann deren Armutsprobleme verwalten.
Eine dieser Institutionen ist die “ Koordinierenden Kinderschutzstelle (KoKi)“. Damit das mit Problemverwaltung nicht so sehr auffällt, wird mit Hilfe der lokalen Presse immer wieder von Erfolgsmeldungen berichtet, die von den zuständigen Lohnschreibern entsprechend in Worte gefasst werden oder diese Einrichtungen werden einfach hinter dem Berg gehalten und laufen bei den öffentlichen Ausgaben mit.
hier noch ein paar Fakten, wie hoch die Anteile der Kosten für Verwaltung und Pensionen sind:
15,1 % des BIP für Pensionen
8,3 % des BIP für Staatsschulden
5,5 % des BIP für Verwaltung
2,2 % des BIP für Millitär
Wobei man noch dazu sagen muss, daß ein ordentlicher Teil des BIP in Wirklichkeit mit Krediten finanzierte Ausgaben sind.
Quelle: http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/1301964/Budget_18-Milliarden-nur-fur-Pensionen
oder
Zum Ende des vergangenen Jahres stiegen die Rückstellungen für die Pensionen und Beihilfen bei Bund, Post und Bahn auf 465,4 Milliarden Euro, das waren 8,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. In den Bundesländern, die rund zwei Drittel der rund 1,9 Millionen Beamten beschäftigen, sind nach Recherchen der F.A.Z. ebenfalls mehrere Hundert Milliarden Euro aufgelaufen, die aus den laufenden Budgets bedient werden müssen. Auch zahlreiche Kommunen stünden durch Pensionsverpflichtungen finanziell vor erheblichen Problemen, wie ein Sprecher des Städte- und Gemeindebundes auf Anfrage bestätigte. Eine Gesamtübersicht gibt es allerdings nicht.
oder im „Versorgungsbericht“ der Landesregierung Bayern liest man: “ Schon jetzt wendet der Freistaat drei Milliarden Euro jährlich zur Versorgung seiner Pensionäre auf; 2035 werden es – je nach Rechnungsmodell – zwischen 6,6 und zehn Milliarden sein, bei einem Staatshaushalt von geschätzten 68 Milliarden. Ein Siebtel des Haushalts nur für Pensionen!“
Fragen:
Warum werden die Gehälter und vor allem die Pensionen der Minister und ihrem Millionenheer von Beamten nicht an die tatsächlichen Einnahmen unserer Wirtschaft angepasst ? Wir können doch angesichts einer Pro-Kopf-Verschuldung von 27000 € nicht noch mehr Schulden machen, nur um unseren Staat zu finanzieren bzw. unseren Staatsdiener ein üppiges Einkommen zu sichern.
Warum brauchen wir zwingend den Beamtenstatus ? Wäre es nicht sehr förderlich für die Arbeitsleistung, wenn die Staatsdiener unter den gleichen Bedingungen arbeiten, wie die anderen aus der freien Wirtschaft ?
Ich meine in der freien Wirtschaft werden die Probleme ja auch ohne Beamtenstatus nicht nur verwaltet, sondern sogar gelöst.
Die Post und die Bahn sind Beispiele, wie Staatsbetriebe privatisiert werden können. Auch jetzt kommen die Briefe und die Züge an und das wesentlich preiswerter. 60 Prozent der Beschäftigten im öffentlichen Dienst sind keine Beamten, und trotzdem bekommen wir Steuerbescheide und Strafzettel, Schulzeugnisse und Hartz IV. Wozu also ist der Beamte auf Lebenszeit zwingend notwendig ?
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!