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Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Kommentarwerkzeuge, Annotationswerkzeuge, … – Ihr Nutzen

In diesem Blog geht es darum herauszufinden, wie Sie selbst durch die Nutzung dieser Werkzeuge profitieren können und im nächsten Blog wie Sie dadurch gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zum Nutzen aller Netzwerkteilnehmer leisten können.

Welchen Nutzen bringt Ihnen die Anwendung dieser Werkzeuge ?

Diese  von den betreffenden Netzwerkteilnehmern im jeweiligen Sinnzusammenhang abgespeicherten und damit für Sie schnell und gezielt auffindbaren Informationen (die Antwort auf eine Frage, eine konstruktive Kritik, der Link auf ein Dokument, das eine Aussage bestätigt, eine Idee,…) dienen Ihnen als hochwertige Bausteine zur Konstruktion Ihres gerade benötigten Wissens oder zur Lösung eines Problems.

Indem Sie die Rückmeldungen, die möglicherweise auf Ihre Kommentare erfolgen, hinterfragen, können Sie mit Hilfe der anderen Netzwerkteilnehmer Wissenslücken, wichtige Probleme und Fehler erkennen, auf die Sie vielleicht selbst nicht gekommen wären.

Mit Hilfe dieser Werkzeuge können Sie sich aktiv mit den auf der im Internet (im firmeninternen Intranet, auf der Lernplattform, …) veröffentlichten Informationen (Weblog-Einträge, Forenbeiträge, Artikel, News, …) auseinandersetzen und Ihre Denk- und Lernergebnisse sofort und im jeweiligen Sinnzusammenhang (eine bestimmte Aufgabe, ein Thema, ein Argument, eine Textstelle,…) dokumentieren. Ihre Kommentare können Sie näher beschreiben, indem Sie relevante Dateien/Dokumente an die betreffenden Informationen (Artikel, News, …) anhängen.

Die von Ihnen angehängten Dateien/Dokumente, die veröffentlichten Anmerkungen, Korrekturvorschläge und sonstige Rückmeldungen können Ihnen später als wichtige Informationsgrundlage (Merker, Gedankenstütze,…) dienen, mit Hilfe derer Sie Ihr jeweils benötigtes Wissen konstruieren können.

Durch die aktive Nutzung des Werkzeugs können Sie nicht nur konstruktiv zum Erreichen des gemeinsamen Ziels beitragen, sondern auch bewirken, daß sich die bestehende Informationsbasis in Ihrem Sinne weiterentwickelt, indem Ihre individuellen Vorschläge, Wünsche und Bedürfnisse berücksichtigt und, falls möglich, realisiert werden.

Das klare und verständliche Aufschreiben der Gedanken setzt eine tiefgründige Beschäftigung mit den einzelnen Informationen voraus, aus denen Sie letztendlich Ihr Wissen konstruieren und hilft Ihnen so, effektiver und nachhaltiger zu lernen.

Durch den Informationsaustausch über das Internet werden die üblichen Hierarchien, die sich innerhalb einer Gruppe natürlich bilden und die Kommunikationswege bestimmen, aufgehoben. Der Kommentar auf eine Information wird nach dem Inhalt beurteilt, also wie viel Informationen vom Antwortenden zum Fragenden transportiert wurden, nicht danach, wie sich der Antwortende selbst darstellen kann. Hier zählt der Inhalt und nicht die Kunst des Redens und Sich- Gebens. Was nach einem schnellen Gespräch übrig bleibt, ist meist weniger das, was gesagt wurde, sondern das Bild (Mimik, Gestik) und der Ton, wie es gesagt wurde. Viel wichtiger wäre aber, daß die Gesprächspartner über die ausgetauschten Inhalte nachdenken.  

Da Ihre Kommentare (Annotationen) archiviert werden, dokumentieren diese auch Ihr Engagement und die Wirksamkeit Ihrer aktiven Teilnahme.

Dank der Anonymität des Internets kann man sich dort wesentlich freier und ungezwungener über brisante Themen äußern. Die Netzwerkteilnehmer teilen ihre Meinung im Schutze ihres Pseudonyms in der Regel wesentlich ehrlicher und ungezwungener mit, als sie dies in einem direkten Gespräch machen würden. Somit können gewisse Kommentare sehr lehrreich und informativ für Sie sein.

Sie und auch jene, mit denen Sie konstruktiv zusammenarbeiten, müssen sich nicht mehr, wie dies bei der direkten Zusammenarbeit vor Ort notwendig ist, jedes Mal zeitlich und örtlich abstimmen. Das bedeutet, der Aufwand für die Organisation der Zusammenarbeit entfällt weitestgehend und somit bleibt mehr Zeit für das Wesentliche, nämlich die Inhalte. Für die Zusammenarbeit mit anderen spielen die Zeit und der Ort, an dem sich die Teilnehmer befinden, nur mehr eine untergeordnete Rolle – dieser Zugewinn an Freiheit bietet noch zahlreiche, bisher nicht oder nur ungenügend genutzte Möglichkeiten, sich zu Netzwerken zusammen zu schließen, um etwas Sinnvolles zu tun.

Die Werkzeuge erleichtern es, gemeinsam die Richtigkeit von Informationen zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren. Folgendes Beispiel soll das verdeutlichen:

Eine Möglichkeit, um ein Dokument zu korrigieren, ist es, die Korrekturvorschläge in einer e-Mail zu beschreiben, das betreffende Dokument an die e-Mail anzuhängen und dann an den Autor des Dokuments zu senden. Beim nächsten Zugriff auf das elektronische Postfach erfährt dieser dann von dem Korrekturvorschlag.

Einfacher als der gerade beschriebene Weg ist es, den Änderungsvorschlag online mit Hilfe von Kommentar- bzw. Annotationsfunktionen einfach an die jeweilige Stelle im Dokument anzubringen. Der oder die anderen Autoren erfahren beispielsweise durch eine aktive Benachrichtigung (kurze e-Mail oder Nachricht über das interne Kommunikationssystem) von dem Korrekturvorschlag. Eine andere Möglichkeit wäre, daß der Empfänger beim nächsten Zugriff auf das Dokument von dem Korrekturvorschlag erfährt.

Durch die Nutzung der Kommentar- bzw. Annotationsfunktionen können die betreffenden Dokumente zentral bearbeitet und müssen nicht mehr umständlich versendet werden. Außerdem kann ein automatisches Benachrichtigungssystem etabliert werden, das die jeweils Beteiligten automatisch über Korrekturen informiert. Nicht zuletzt können die verschiedenen Versionen (vor Korrektur, nach der Korrektur) leicht erkennbar archiviert werden.

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