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Themenorientierte Netzwerke
Einstieg | Infos/Dienste | Beispiele | Adressen | Bewertung |
Folgende Fragen beantwortet der Abschnitt:
- Was sind themenorientierte Netzwerke ?
- Wie kann man sich themenorientierte Netzwerke anhand einiger praktischer Beispiele vorstellen ?
- Wie kann man selbst Netzwerke zu einem bestimmten Thema/Fachgebiet aufbauen bzw. an öffentlich zugänglichen P2P-Netzwerken teilnehmen ?
- Wie lauten die Internetadressen einiger spezieller Suchdienste für themenorientierte Netzwerke und einiger Anbieter von Programmen (P2P-Clients) für den Aufbau privater bzw. für die Teilnahme an öffentlich zugänglichen P2P-Netzwerken ?
Was sind themenorientierte Netzwerke ?
Ein themenorientiertes Netzwerk ermöglicht es das einzelne Personen (Einzelunternehmer, Wissenschaftler, Ingenieure, Privatpersonen,…) oder Gruppen (Unternehmen, Behörden, Verlage, Verbände, Vereine,…) mit gemeinsamen Interessen, Zielen, Ideen und Vorstellungen unabhängig von ihrem Wohn- oder Standort zusammenschließen können. Als technische Grundlage können die Netzwerkteilnehmer entweder eine Internetplattform (zentral) oder aber auch eine lokal auf dem Rechner installierte Software (P2P-Client) nutzen. Über das Netzwerk können die Teilnehmer selbst Informationen und Dienste anbieten und/oder die der anderen nutzen und über entsprechende Kommunikationsdienste Meinungen, Erfahrungen und Informationen austauschen.
Der grundlegende Netzwerksgedanke verfolgt das Ziel, die Ressourcen und Fähigkeiten von verschiedenen Personen und/oder Einzelgruppen, die am Netzwerk teilnehmen, zu bündeln, im besten Falle die Schwächen des einen durch die Stärken des anderen auszugleichen und so gemeinsam mehr zu erreichen. Darüber hinaus soll das Netzwerk das Wissen aller Teilnehmer dem einzelnen zugänglich machen und umgekehrt.
Ein praktisches Beispiel hierfür ist die auch später noch näher beschriebene Internetplattform von Baunetz.de, auf der sich Verlage, Unternehmen, staatliche Einrichtungen und Verbände zusammengeschlossen haben, um so gemeinsam Informationen und Dienste für eine große Zielgruppe anzubieten, die ein einzelner niemals in der Vollständigkeit und Qualität anbieten könnte.
Ein ähnliches Ziel, allerdings zum Thema „Verbraucherschutz in Bayern“, verfolgt das „Verbraucherinformationssystem (kurz VIS) Bayern“ (www.vis.bayern.de), bei dem sich bayerische Behörden (Kompetenzzentren für Verbraucherschutz bei den Landratsämtern, die Gewerbeaufsichtsämter als Marktüberwachungsbehörden, das bayerische Landesamt für Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und Sicherheitstechnik) und weitere staatlich geförderte Institutionen und Verbraucherschutzorganisationen zu einem themenorientierten Netzwerk zusammengeschlossen haben.
Weitere praktische Beispiele für themenorientierte Netzwerke sind das mehrmals im Rahmen dieser Lektionseinheit erwähnte Umweltinformationsnetz Deutschland GEIN (German Environmental Information Network www.gein.de), in dem sich Ministerien, Umweltbehörden, Bundes- und Landesämter zusammengeschlossen haben, um sich selbst eine bessere Zusammenarbeit und der Öffentlichkeit einen besseren Zugriff auf die von ihnen bereitgestellten Informationen zu ermöglichen. Weitere Beispiele sind das im Abschnitt „Spezielle Suchdienste für technische Informationen (Patentinformationen)“ beschriebene europäische Patentdatenbank-Netzwerk „esp@cenet“ (Europeans network of patent databases, www.european-patent-office.org) und das Wissenschaftsnetz WIN (DFN-Verein, der Verein zur Förderung eines Deutschen Forschungsnetzes, www.dfn.de), mit dem lokale, hochschulinterne und regionale Rechnernetze miteinander verbunden und diese wiederum an internationale Wissenschaftsnetze angeschlossen sind. Der DFN-Verein ist die zentrale Einrichtung der Wissenschaft in Deutschland für Entwicklung und Betrieb einer ihr eigenen Kommunikationsinfrastruktur, dem Deutschen Forschungsnetz.
Was sind Peer-To-Peer- Netzwerke (P2P-Netzwerke) ?
Innerhalb von P2P-Netzen (P2P = Peer-to-Peer), ist es möglich, beliebige Dateien und Dokumente direkt vom Rechner des Arbeitskollegen oder Bekannten auf den eigenen Computer zu laden. In einem P2P-Netzwerk übernehmen alle angeschlossenen Rechensysteme die Funktion eines Clients und eines Servers zugleich. Damit steht ein mächtiges Mittel für den Datenaustausch innerhalb bestimmter Gruppen zur Verfügung. Webseiten, Dateien für den Download, selbst Datenbanken müssen nicht mehr auf Webservern im Internet gespeichert sein. Die von den einzelnen Gruppenmitgliedern freigegebenen Ordner und Dateien ihrer jeweiligen Festplatte können im Prinzip als eine gemeinsame (virtuelle) Festplatte angesehen werden, von der die jeweils anderen die gerade benötigten Dateien und Dokumente abrufen können. Wird das P2P-Netzwerk zu groß und unübersichtlich, so läßt es sich in Teilnetzwerke unterteilen, die nur den jeweils berechtigten Anwendern zugänglich sind.
Der Austausch von beliebigen Daten über eine direkte Verbindung der Clients wird auch über ICQ (Instant Messaging) oder den altgedienten IRC (Internet Relay Chat) ermöglicht; auch hier kann die Verbindung zu anderen Anwendern entweder über einen entsprechenden Vermittlungsserver oder aber auch direkt zum betreffenden Client aufgebaut werden. Steht die Verbindung, kann man entweder in einen virtuellen Gesprächsraum eintreten, in dem man die Stellung eines Clients einnimmt, oder selbst einen Raum eröffnen und damit zum Server werden. Allerdings fehlt es hier an der Möglichkeit, ein Netzwerk zu bilden, um so die daran angeschlossenen Computer bzw. die von deren Benutzern freigegebenen Ordner und Dateien, in die Recherche mit einzubeziehen. Dies gilt natürlich auch für andere Internetdienste (E-Mail-Dienst, FTP-Dienst,…) mit denen Dateien und Dokumente ausgetauscht werden können.
Zwei sehr bekannte Softwarelösungen zum Aufbau von P2P-Netzen, sind Napster, wo die betreffenden Dateien auf zentralen Servern gespeichert sind, und Gnutella, wo die Dateien auf den entsprechenden Computern der Gnutella-Teilnehmer gelagert sind.
Bei Napster beispielsweise muß nach der Installation des Client-Programms ein Ordner auf der Festplatte bestimmt werden, aus dem andere Anwender MP3-Dateien herunterladen können. Der Client überträgt dann die Liste über die in diesem Ordner befindlichen Dateien auf den Napster-Server. Sucht nun ein anderer Napster-Teilnehmer nach dem Titel oder Künstlernamen innerhalb einer MP3-Datei, so geht die Suchanfrage zunächst zum Napster-Server, der die einzelnen Listen nach passenden MP3-Dateien durchsucht; wird er fündig, so gibt er die entsprechende Datei in einer Ergebnisliste aus, die unter anderem auch Informationen über die Dateigröße, die Bitrate und die Verbindungsart (DSL, Kabel-Modem, ISDN, Modem,…) des Rechners liefert, auf dem die betreffende Datei gespeichert ist. Wählt der Napster-Teilnehmer nun eine Datei zum Download aus, so verbindet der Napster-Server ihn mit dem betreffenden Rechner, auf dem diese Datei abgespeichert ist. Ist die betreffende Datei beispielsweise auf einem Rechner gelagert, der über ein langsames Modem an das Internet angebunden ist und/oder greifen mehrere Napster-Teilnehmer gleichzeitig auf die Datei zu, kann sich der Download in die Länge ziehen. Der Napster-Server dient also dazu, zu ermitteln, wer welche Datei sucht und auf welchem Rechner diese zu finden ist und stellt dann die Verbindung zwischen diesen beiden Napster-Teilnehmern her. Der Datenaustausch funktioniert natürlich nur dann, wenn der Rechner des Napster-Teilnehmers, von dem die Datei heruntergeladen werden soll, ebenfalls online ist.
Bei der Suche mit einem Gnutella-Client verbindet sich dieser nicht wie bei Napster mit dem zentralen Server, sondern direkt mit den Rechnern der übrigen Gnutella-Teilnehmer, die gerade online sind und durchsucht deren Festplatten nach der gewünschten Datei. Darum dauert es auch recht lange, bis im Ergebnisfenster die ersten gefundenen Dateien auftauchen. Der Vorteil dieses P2P-Systems gegenüber dem von Napster ist, daß es nicht zusammenbricht, falls der zentrale Server ausfällt.
In der Zwischenzeit gibt es zwar die Musik-Tauschbörsen Napster und Gnutella nicht mehr, die Technologien aktueller Software-Systeme zum Aufbau von P2P-Netzwerken bauen jedoch auf deren Grundlagen auf. Einige bekannte Anbieter von öffentlich zugänglichen P2P-Netzwerken sind eDonkey, MusicCity (Morpheus) und Kazaa.
Das eingangs erwähnte „Deutsche Forschungsnetz“ hat übrigens mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) das interessante Projekt mit dem Namen „DFN Science-To-Science“ (DFNS2S) gefördert, das auf der Basis von P2P-Netzwerken beruht. Es handelt sich dabei um einen Peer-To-Peer-Dienst für die Suche und den Austausch von wissenschaftlichen Informationen in Dateien und Dokumenten . Der Dienst funktioniert ähnlich wie die vorher beschriebene Musik-Tauschbörse „Gnutella“, beschränkt sich aber bei der Suche nach Dateien und Dokumenten nicht auf deren Titel und Metadaten (bei strukturierten Dateien und Dokumenten), sondern ermöglicht zusätzlich die Suche im Volltext unstrukturierter Dateien und Dokumente. Dadurch können deren Inhalte wesentlich gezielter und genauer erfaßt und durchsucht werden. Mit Hilfe von „DFNS2S“ kann der Nutzer auf eine Vielzahl von wissenschaftlichen Informationen (Memoranden, Notizen,…) zugreifen, die sonst nicht für ihn erreichbar wären, weil sie von keinen internetkurs/allgemeinen und speziellen Suchdiensten erfaßt werden. Ein weiterer Vorteil ist die hohe Aktualität der so verfügbaren Informationen. Zur Teilnahme am „DFNS2S“ ist es übrigens nicht zwingend notwendig, selbst Dateien und Dokumente bereitzustellen.
Mittlerweile gibt es eine große Auswahl an Software-Systemen, mit denen sich P2P-Netze zwischen beliebigen Anwendern zum Austausch unterschiedlichster Dateien (Musik, Videos, Programme,…) und Dokumente (z. B. Word- oder Excel-Dokumente,…), einrichten lassen. Einige davon werden am Ende dieses Abschnitts genannt. Im Prinzip funktionieren sie ähnlich oder genauso wie Napster oder Gnutella.
Zu den genannten öffentlich zugänglichen Systemen gesellen sich immer mehr speziell auf Unternehmen abgestimmte Lösungen zum Aufbau eines P2P-Netzwerks, das für Arbeitsgruppen völlig neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit eröffnet. Gemeinsam benötigte Dateien werden nicht per E-Mail versandt, sondern stehen an einer definierten Stelle allen Teilnehmern zur Verfügung. Der schnelle Zugriff auf die auf anderen Rechnern gespeicherten Dateien vom eigenen PC aus wird unter Einhaltung hoher Sicherheitsstandards möglich. Ein solches abhörsicheres P2P-Netzwerk kann bei Unternehmen beispielsweise zur örtlich verteilten (national und international) Gruppen- und Projektarbeit, im Rahmen virtueller Unternehmen oder zur Telearbeit eingerichtet werden.
Solche P2P-Netzwerke sind aber nicht nur für Unternehmen interessant, sondern auch für Privatanwender, die sich so ihr eigenes themenorientiertes Netzwerk mit Freunden, Bekannten und Gleichinteressierten aufbauen können. Eine Möglichkeit hierzu bietet beispielsweise das im Praxisbeispiel beschriebene eDonkey-Netzwerk.
Wie lauten die Internetadressen einiger spezieller Suchdienste für themenorientierte Netzwerke und einiger Anbieter von Programmen (P2P-Clients) für den Aufbau privater bzw. für die Teilnahme an öffentlich zugänglichen P2P-Netzwerken ?
Themenorientierte Netzwerke
Je nach Netzwerk können die Informationen und Dienste auch nur für die Mitglieder verfügbar sein. Themenorientierte Netzwerke ermöglichen den zentralen Zugang zu Informationen und Diensten, die von unterschiedlichen, mit dem jeweiligen Thema befaßten, Netzwerkteilnehmern (Staatliche Einrichtungen, Unternehmen, Verbände, Vereine, Einzelpersonen,…), bereitgestellt werden.
- Such- und Informationsdienste
- Kurzbeschreibung des Netzwerks (Postadresse, Kontaktadressen, Ziele, Gründungsgeschichte,…)
- aktuelle Meldungen zum betreffenden Themen- bzw. Fachbereich des Netzwerks und netzwerksinterne Nachrichten (Kurzmeldungen, Pressemitteilungen, Veranstaltungen, Stellenanzeigen, Verkaufsanzeigen,…)
- bei internationaler Ausrichtung des Netzwerks stehen auch weltweite, auf das Themen-/Fachgebiet des Netzwerks fokussierte, Informationen aller Art zur Verfügung
- zentraler Zugriff auf die einzelnen Internetangebote der Netzwerkmitglieder und die dort bereitgestellten Informationen und Dienste
- Hinweise auf Fachliteratur (Publikationen von Netzwerkteilnehmern wie etwa Projektberichte, Studien, Protokolle von Vorträgen, Fachbücher, Fachzeitschriften,…)
- Hinweise auf netzwerkrelevante Berichte und Reportagen in Radio- und Fernsehsendern
- Berichte über die Präsenz des Netzwerks in Fachzeitschriften, Tageszeitungen, Wochenzeitungen, Radio- und Fernsehsendungen,…
- Bereitstellung von themenrelevanten Fachdatenbanken, Fachlexika, Fachwörterbücher,…
- Berichte über aktuelle Projekte (Beratungsdienste, Internetprojekte, Forschungsprojekte, Ausstellungen,…) die von einzelnen Netzwerksmitgliedern durchgeführt oder Kooperationsprojekte, die von verschiedenen Netzwerksmitglieder (Einzelpersonen oder Gruppen) zusammen realisiert wurden
- aktuelle Veranstaltungshinweise (Reden, Podiumdiskussionen, Konferenzen, Seminare, Veranstaltungen, Messen, Workshops, Vorträge,…)
- Archiv über die Inhalte vergangener Veranstaltungen (Reden, Podiumdiskussionen, Berichte und Reportagen aus Radio- und Fernsehen,…)
- hochwertige Linksammlungen zu den netzwerksrelevanten Themen-/Fachgebieten
- Versorgung der Netzwerksmitglieder mit aktuellen für sie relevanten Informationen (Tipps, Tricks, Ratschläge,…)
- netzwerksinterne Stellenangebote
- Jahresbericht über die Arbeit des Netzwerks
- Newsletter (regelmäßige Informationen über ausgewählte themenbezogene Neuigkeiten, Nachrichten, Veranstaltungen, Publikationen und Tipps aus dem Arbeitsbereich des Netzwerks,…)
- …
- Kommunikationsdienste
- Liste mit den Netzwerkteilnehmern (Einzelpersonen, Gruppen), eventuell mit Suchmaschine zum schnelles Auffinden von bestimmten Einzelpersonen oder Gruppen, die am Netzwerk teilnehmen
- Interessenvertretung der Netzwerksteilnehmer gegenüber staatlichen Einrichtungen, Organisationen und der Öffentlichkeit
- Diskussions- und Chatforen/Diskussionslisten für die Netzwerksmitglieder (häufig sind diese, zumindest zum lesen, für jedermann zugänglich)
- Aus- und Weiterbildungsdienste
- Aus- und Weiterbildungsangebote von Netzwerksmitgliedern für die breite Öffentlichkeit
- netzwerksinterne Schulungen
- Ein- und Verkaufsdienste
- Online-Shops bzw. virtuelle Marktplätze in denen gemeinsame Produkte und Dienstleistungen oder die von einzelnen Netzwerkmitglieder angeboten werden
- …
zum Thema Basteln, Experimentieren und Selbermachen
Bastel-Communities
Basteln, Reparieren, selber machen
http://www.youjustdo.de/de.html
Bastelanleitungen, Bastelideen
http://www.wawerko.de/
Anleitungen zum Basteln und selber machen
https://de.dawanda.com/do-it-yourself/
Bauanleitungen
http://www.heimhelden.de/bauen/bauanleitungen
Erlebnisgeschenke – Ideen zum Nachbauen
http://www.erlebnisgeschenke.de/ideenbox/
Ratgeber zum selber machen
http://www.helpster.de/
Bauanleitungen
https://www.westfalia.de/static/informationen/bauanleitungen.html
Videokanäle zum Thema Basteln und Selbermachen
M1Molter – Der Heimwerker
https://www.youtube.com/channel/UCaba0JwZkHrUHDIb_hgIuCA
Videos rund um das Heimwerken
https://www.youtube.com/user/Bauhausinfo/videos
Portale für Experimentierkästen & Lernbausätze
Experimentierkästen & Lernbausätze von Conrad
https://www.conrad.de/de/lernbausaetze-experimentierkaesten-c212006.html
Kosmos Experimentierkaesten
https://www.kosmos.de/experimentierkaesten/
unabhängiger Experimentierkasten Test & Vergleich
http://experimentierkasten-test.com/
Portale für digitale Lernspiele
seriousgames.de, http://seriousgames.de
Lernsoftware – Chemie & Physik
http://www.computerbild.de/download/Lernsoftware/chemie-physik/
Lernspiele
https://www.heise.de/download/products/spiele/lernspiele#?cat=spiele%2Flernspiele
http://www.lernspiele.org/lernspiele-fuer-pc.html
Lernsoftware für Eltern & Kinder
http://www.lernsoftware.com/index.html
Im weiteren Sinne zählen auch die virtuellen Gemeinschaften und Experten-Netzwerke dazu, die sich mit dem jeweiligen Thema beschäftigen.
P2P-Netzwerke können von Unternehmen für die örtlich verteilte (national und international) Gruppen- und Projektarbeit, im Rahmen virtueller Unternehmen oder zur Telearbeit genutzt werden.
P2P-Netzwerke können natürlich auch von Privatanwendern genutzt werden, um themenorientierte Netzwerke aufzubauen.
- Suche nach bestimmten Dateien und Dokumenten in den freigegebenen Verzeichnissen der anderen am Internet angeschlossenen Netzwerksteilnehmer
- im Prinzip können auch ganze Datenbanken, die auf einem Rechner abgespeichert sind, für die übrigen Netzwerksteilnehmer zugänglich gemacht werden
- Austausch (Download, Upload) von bestimmten Informationen in beliebigen Dateien und Dokumenten zwischen den Netzwerkteilnehmern
- integrierte Chat-Funktion (IRC-Chat), beispielsweise zur gegenseitigen Hilfe
P2P-Clients:
Die meisten der nachfolgend genannten Programme bieten unter anderen folgende Funktionen an:
Angabe der Transferrate, Zeitangabe beim Download, Anzeige der MP3-Bitrate, erlaubt den Austausch von sämtlichen Dateiformaten (Musik, Video, Programme,…), es kann nach Interpret, Titel und Stichwörter gesucht werden,…
eMule (edonkey2000-network), http://sourceforge.net/…
LimeWire, www.limewire.com
Shareaza, http://www.pantheraproject.net/…
Weitere P2P-Clients finden Sie beispielsweise mit speziellen Software-Suchdiensten entweder durch die Eingabe relevanter Stichwörter in das Eingabefeld der Suchmaschine oder durch die entsprechende Unterkategorie in der Hauptkategorie „Internet“ des Suchkatalogs.
Die Bedienung des jeweiligen Programms können Sie mit der Programmhilfe lernen oder im Internet nach entsprechenden Hilfen suchen.
Dazu gehen Sie beispielsweise zu einer internetkurs/allgemeinen Suchmaschine wie etwa Google und geben dort die entsprechende Suchanfrage, beispielsweise hilfe UND „audiogalaxy“ oder hilfe UND „limewire“, ein.
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