Meine Vision und wie ich sie realisieren möchte

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martin-glogger

Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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UMS – Unified-Messaging Service

 

Der Unified-Messaging-Service (UMS) ermöglicht die kostengünstige und ortsunabhängige Nutzung der gängigsten Kommunikationsdienste (E-Mail, Telefon, Fax, SMS,…). Darüber hinaus erleichtert die einheitliche und intuitiv navigierbare Benutzeroberfläche die Anwendung der verschiedenen Kommunikationsdienste. Für das Empfangen und Versenden von E-Mail-, SMS- und Fax-Nachrichten benötigt man im Prinzip nur einen Computer mit Internetzugang und einen handelsüblichen Web-Browser, für die Nutzung des Telefondienstes ist zusätzlich eine entsprechende Soundkarte und beispielsweise ein Headset zur Tonübertragung erforderlich.

Die verschiedenen Dienste können darüber hinaus in unterschiedlichster Weise untereinander kombiniert werden (theoretisch sind es bei 4 Kommunikationsdiensten 16 Kombinationsmöglichkeiten), um so die Nachrichten, die auf einem Kommunikationsweg eintreffen, über den jeweils gewünschten anderen verfügbar zu machen. So kann beispielsweise ein beim Kommunikations-Server eingehendes Fax in eine Grafikdatei (TIF- oder GIF-Format) umgewandelt und als E-Mail-Anhang an das eigene Postfach weitergeleitet werden.

In der Regel stellen die UMS-Anbieter auch Funktionen zum Kommunikationsmanagement (Verwaltung der Kommunikationsdaten) zur Verfügung. Diese reichen von elektronischen Adressbüchern für die Verwaltung von Postadressen, Telefon- und Faxnummern, E-Mail- oder Internetadressen über elektronische Terminplanungssysteme für die Verwaltung von geplanten Terminen und Aufgabenlisten für die Eintragung von noch anstehenden Arbeiten bis hin zur virtuellen Festplatte, auf die Dateien und Dokumente hochgeladen und von den berechtigten Personen von dort wieder auf ihre eigenen Festplatten heruntergeladen werden können.
Aus den so elektronisch gespeicherten Kommunikationsdaten, etwa bestimmte Nachrichten, Adressen oder wichtige Telefonnummern, können dann mit Hilfe einer leistungsstarken Volltext-Suche die jeweils benötigten schnell und gezielt herausgesucht werden.
Mit Hilfe des MIME-Protokolls können beliebige Dateien und Dokumente innerhalb kurzer Zeit mit den jeweiligen Kommunikationspartnern ausgetauscht oder eine einmal geschriebene Nachricht über Verteilerlisten ohne großen Aufwand gleichzeitig an mehrere Empfänger versendet werden.
Um die Vertraulichkeit, Unversehrtheit und Echtheit der ausgetauschten Nachrichten sicherzustellen, können diese elektronisch verschlüsselt und signiert werden, mit Hilfe von Online-Virenscannern können zusätzlich die empfangenen Nachrichten (HTML-Mails und angehängte Dateien und Dokumente) auf Viren überprüft werden. Mit Hilfe von Spamfiltern ist es möglich, zumindest einen Teil der unerwünschten Nachrichten aus dem elektronischen Postfach fernzuhalten.

Mit der deutschlandweiten Verfügbarkeit von Breitbandzugängen (DSL, ADSL,…), die es ermöglichen, wesentlich höhere Datenmengen als beispielsweise mit einem Modem oder via ISDN zu übertragen, wird die Nachfrage nach Videokonferenzsystemen steigen und damit auch den Anreiz bei vielen UMS-Anbietern schaffen, diese Systeme mit in ihr Angebot aufzunehmen. Mit Hilfe eines Videokonferenzsystems können sich die Gesprächspartner während der Fernkommunikation sehen und vor allem wichtige Gegenstände wie etwa Produkte, Folien oder Dokumente vor die Kamera halten und so auch für die anderen Konferenz-Teilnehmer sichtbar machen. Allerdings benötigt man dazu eine entsprechende Soundkarte und ein Headset zur Tonübertragung und eine Kamera zur Bildübertragung (Web-Cam oder Camcorder/Videokamera und eine TV-Karte).

 

Am besten geeignet:

Während die anderen genannten Kommunikationsdienste vor allem dazu dienen, mit Experten und Fachinteressierten zu einem bestimmten Thema oder Fachgebiet innerhalb einer meist anonymen Gruppe Informationen und Erfahrungen auszutauschen oder Antworten auf spezielle Fragen zu finden, dienen die Kommunikationsdienste, die über einen Unified-Messaging-Dienst angeboten werden, dazu, um das gleiche in der Regel mit Einzelpersonen und innerhalb bekannter kleiner Gruppen zu tun.

Ein praktisches Beispiel für die genannte Gruppe wäre die Zusammenarbeit bestimmter Mitarbeiter, die in räumlich verteilten Zweigstellen eines Unternehmens tätig sind. Bei der genannten Einzelperson kann es sich beispielsweise um einen Experten/Fachinteressierten handeln, mit dem man in einem der zahlreichen Diskussionsforen Kontakt geknüpft hat und mit dem man über ein bestimmtes, nicht in das Diskussionsforum passendes Thema via E-Mail weiter diskutieren möchte. Ein anderes Beispiel wäre, daß man über einen speziellen Suchdienst ein bestimmtes Unternehmen gefunden hat und nun per E-Mail ein Angebot anfordern möchte.

Ein Unified-Messaging-Service eignet sich weiterhin für Unternehmen, um ein komplettes virtuelles Büro einzurichten, auf das etwa Mitarbeiter, die häufig unterwegs sind, über ihr Notebook oder den PDA mit Internetzugang zu jeder Zeit zugreifen und wichtige Gruppentermine in den Terminkalender eintragen oder mit Kunden oder anderen Mitarbeitern in Kontakt treten können. Ein solches virtuelles Büro stellt gleichzeitig ein ständig annahmebereites Postfach für Kunden oder andere Mitarbeiter bereit, in das die Nachrichten, die auf unterschiedlichen Kommunikationswegen (E-Mail, Fax, Telefon oder SMS) eintreffen, abgelegt werden können. Über neue Nachrichteneingänge kann man sich sogar per SMS-Nachricht oder via Pager-Dienst (z. B. Cityruf oder Skyper) unverzüglich informieren lassen und braucht im Gegensatz zu physikalisch existierenden Faxgeräten oder Anrufbeantwortern nicht mehr regelmäßig manuelle Abfragen durchführen.

Hinweis
Grundsätzlich können mit Hilfe der Pagerdienste (Funkrufdienste) Tonsignale, numerische Rufe (Ziffernfolgen) und alphanumerische Rufe (Textnachrichten) per Funk übertragen werden. Zur Übertragung der Informationen, ist ein entsprechendes (am Körper tragbares) Gerät notwendig, mit dem die Informationen übermittelt bzw. die Tonrufe über einen kleinen Lautsprecher (Beeper) hörbar gemacht und gegebenenfalls die numerischen und alphanumerischen Rufe auf einer Flüssigkristallanzeige (LCD) empfangen und ausgegeben werden können.

Die günstigen Tarife und die hohe Leistungsfähigkeit der modernen Mobiltelefone sind zu mächtige Konkurrenten für Funkrufdienste und verdrängen diese zunehmend.

Ein Unified-Messaging-Service in Verbindung mit weiteren Kommunikationsdiensten, wie etwa Videokonferenzen, Chatforen, Diskussionslisten und -foren kann auch als kostengünstige Kooperations-Plattform für ein virtuelles Unternehmen dienen.


Informationen und Dienste:

Kommunikationsdienste

  • E-Mails als Faxe versenden (E-Mail-to Fax) und umgekehrt (Fax to E-Mail)
    • E-Mail-to-Fax (Mail2Fax)
      Hat der Empfänger beispielsweise keine eigene E-Mail-Adresse, dafür aber ein Faxgerät, dann kann aus einer E-Mail mit angehängter Bilddatei (z. B. im TIF- oder GIF-Format) ein entsprechendes Fax-Dokument erzeugt und an die betreffende Fax-Nummer gesendet werden.
    • Fax-to-E-Mail (Fax2Mail)
      Um Papier und Druckerkosten zu sparen, können Faxe als E-Mail-Anhang versendet werden. Außerdem benötigt man zum Empfang der Fax-Nachricht kein (eigenes) Faxgerät, sondern nur einen PC mit Internetzugang.
      Das eingehende Fax-Dokument wird dabei vom Fax-Server in eine Bilddatei umgewandelt, an eine E-Mail angehängt und diese dann an die entsprechende Faxnummer versendet. Bei Bedarf kann die Bilddatei bzw. das Fax natürlich auch ausgedruckt werden.
  • Sprachnachrichten per E-Mail empfangen (Voice to E-Mail)
    Ist man vorübergehend abwesend, so kann man sich über die vom UMS-Anbieter zugewiesene Telefonnummer (Messaging-Rufnummer) wie bei einem Anrufbeantworter anrufen lassen. Verfügt man über eine entsprechende Umleitungsfunktion (z. B. beim T-ISDN-Komfortanschluss enthalten), dann kann man Anrufe auf eine bestimmte Telefonnummer auch an die persönliche Messaging-Rufnummer umleiten.
    Die protokollierten und in einer Sprachdatei (z. B. im WAV-Format) abgespeicherten Anrufe kann man sich dann als E-Mail-Anhang zuschicken und am Computer vorlesen lassen.
  • E-Mails per Telefon abrufen (Vorlesen von E-Mails)
    Falls kein PC verfügbar ist, kann man die eingegangenen E-Mails auch mit jedem tonwahlfähigen Telefon oder Handy abrufen. Die E-Mails werden dabei von einem Sprachcomputer vorgelesen.
  • Benachrichtigung auf Handy und Pager bei Eingang einer Nachricht (Notify)
    Erwartet man eine wichtige Nachricht, so kann man sich bei deren Eintreffen automatisch über das Handy oder per Pager informieren lassen.
  • SMS-Nachrichten an D1-/D2-/E-Plus-Handys verschicken
    Die SMS-Nachricht wird dabei am Computer verfaßt und direkt an das entsprechende Handy gesendet.
    Je nach UMS-Anbieter können auch SMS-Nachrichten an ganze Gruppen verschickt werden.

    Hinweis
    Zwar versichern alle UMS-Anbieter, daß SMS-Nachrichten umgehend weitergeleitet werden; die Praxis zeigt allerdings, daß diese Versprechungen nicht immer eingehalten werden und die SMS erst Stunden später beim Empfänger eintrifft.

  • Aufgaben und Termine verwalten
    Mit Hilfe von Aufgabenlisten und Terminkalendern können die beispielsweise im Rahmen eines gemeinsamen Projekts noch anstehenden Arbeiten und Termine verwaltet werden.
  • E-Mail-Weiterleitung
    So kann man im Prinzip die E-Mail-Adresse beliebig wechseln und ist trotzdem unter einer festen E-Mail-Adresse erreichbar.
    Diese Funktion macht vor allem für Anwender Sinn, die öfter den Provider (den E-Mail-Diensteanbieter) wechseln und die sich daraus ergebende Änderung der E-Mail-Adresse nicht jedes Mal allen Betreffenden (Freunde, Kunden, Geschäftspartner,…) mitteilen wollen.

Hinweis
E-Mails können übrigens auch per Briefpost an den betreffenden Empfänger weitergeleitet werden. Ein entsprechender Dienst wird beispielsweise von der Deutschen Post  (http://www.deutschepost.de/printcom) bereitgestellt.

Ein weiterer Dienst ist ein E-Mail-Übersetzungsdienst (z. B. T-Mail, www.t-mail.com), der deutschsprachige E-Mail-Nachrichten in andere Landessprachen übersetzt.

Hinweis
Um die Vertraulichkeit, Unversehrtheit und Echtheit der ausgetauschten Nachrichten sicherzustellen, können diese bei guten UMS-Anbietern elektronisch verschlüsselt und signiert werden, mit Hilfe von Online-Virenscannern können zusätzlich die empfangenen Nachrichten (HTML-Mails und angehängte Dateien und Dokumente) auf Viren überprüft werden. Mit Hilfe von Spamfiltern ist es möglich zumindest, einen Teil der unerwünschten Nachrichten aus dem elektronischen Postfach fernzuhalten.

Such- und Informationsdienste

  • aktuelle Nachrichten (Veranstaltungen, Änderungen im Produkt- oder Dienstleistungsangebot, Pressemeldungen über den Anbieter,..)
  • Adressbücher für die Verwaltung von Postadressen, Telefon- und Faxnummern, E-Mail- oder Internetadressen
  • Aufgabenlisten für die Eintragung von noch anstehenden Arbeiten
  • virtuelle Festplatten, auf die Dateien und Dokumente hochgeladen und von den berechtigten Personen von dort wieder auf ihre eigenen Festplatten heruntergeladen werden können
  • aus den elektronisch gespeicherten Kommunikationsdaten, etwa bestimmte Nachrichten, Adressen oder wichtige Telefonnummern, können dann mit Hilfe von entsprechenden Suchwerkzeugen die jeweils benötigten schnell und gezielt herausgesucht werden
  • Informationen zu Kommunikationsprodukten und Dienstleistungen (Ratgeber, Tipps und Tricks,…)
  • Support (Hilfe) für die angebotenen Produkte und Dienstleistungen (Telefon, Online-Formular zur Supportanfrage, Service-Chat, E-Mail, Webforen,…)

 

Praxistip

Das Internet hat neben dem Unified-Messaging-Dienst noch viele weitere nützliche Dienste und Informationen für das eigene virtuelle Büro zu bieten.
Das Angebot reicht von Informationsdiensten für die Reiseplanung, Reisekosten-Abrechnung, Veranstaltungs-Organisation oder zur optimalen Gestaltung des persönlichen Zeitmanagements und nützlichen Büro-Dienstleistungen wie die Bereitstellung von Musterbriefvorlagen, Formularen, Vordrucken, Musterverträgen, Eurorechner, Übersetzungshilfen oder Routenplaner über Portale zu den Themen Finanzen, Steuern und Recht und spezielle Suchdienste etwa für die Suche nach Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Post- und Bankleitzahlen, Versicherungsvergleiche, Währungsrechner bis hin zu Online-Shops und virtuellen Marktplätzen für den Bürobedarf.
Eine Übersicht über zahlreiche nützliche Internet-Bürodienste findet man beispielsweise bei offizz.de (www.offizz.de), mc-office.de (www.mc-office.de).

Ein guter Unified-Messaging-Service wird beispielsweise von „Web.de“ angeboten; dieser soll nun nachfolgend kurz demonstriert werden.

Aktion
Registrierung zur Nutzung des Unified-Messaging-Dienstes

Der Dienst ist auf der Startseite unter der Rubrik „Dienste“ in der Spalte „Kommunikation“ unter dem Link „FreeMail “ zu finden.


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Abb.  Web.de – Startseite 


Es erscheint eine Übersicht, welche Kommunikationsdienste (E-Mail, Telefon, SMS, Fax, Anrufbeantworter) von Web.de mit welchen Features angeboten werden.


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Abb.  Web.de – Freemail


Web.de bietet viele wichtige Kommunikationsfunktionen, wie etwa ein Autoresponder, ein Mailfilter, die ständige Weiterleitung an eine bestimmte E-Mail-Adresse und das Anlegen von Empfängergruppen (POP3-Sammeldienst).
Die Vertraulichkeit, Unversehrtheit und Authentizität der Kommunikationsdaten kann durch Verschlüsselungs- und Signierfunktionen sichergestellt werden. Ein Problem bei den von Web.de angebotenen Sicherheitsfunktionen ist, daß der zur elektronischen Signatur erforderliche private Schlüssel (der keinesfalls einer anderen Person zugänglich sein darf, da diese sonst im Namen des Schlüsselbesitzers signieren könnte) auf dem Server von Web.de gespeichert ist. Andererseits ist gerade dies die Voraussetzung dafür, daß man von jedem beliebigen PC mit Internetanschluß Nachrichten verschlüsseln und signieren bzw. beim Empfang entschlüsseln und auf Echtheit überprüfen kann.

Zur sicheren Anmeldung beim Diensteanbieter gibt es einen SSL- bzw. POP-SSL-Zugang und zur Ausfilterung unerwünschter Inhalte steht ein Spamfilter zur Verfügung.

Was fehlt, sind Angaben über die maximal erlaubte Größe für Dateianhänge (Attachments), das Vorhandensein einer Virenerkennungsfunktion und die Vorhaltezeit des Accounts bzw. der Nachrichten.


Falls Sie den Unified-Messaging-Dienst nutzen möchten, würden Sie über die Schaltfläche „Kostenlos registrieren“ zunächst zu den AGB’s gelangen, die Sie mit den Nutzungsbedingungen des Dienstes vertraut machen.

Hat man die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB)“ gelesen und verstanden, so kann man Web.de sein Einverständnis mit den Inhalten der AGB durch einen Klick auf den Button „weiter“ mitteilen und landet dann beim Registrierungsformular.


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Abb.  Web.de – FreeMail – Registrierungsformular (Benutzerinformation)


Danach wählt man eine E-Mail-Adresse, die nicht notwendigerweise den eigenen Namen enthalten muß. Hier kann man auch ein entsprechendes Pseudonym auswählen. Nach der Eingabe klickt man wieder auf den Button „weiter„.


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Abb.  Web.de – FreeMail – Registrierungsformular (Auswahl der E-Mail-Adresse)


Jetzt muß das gewünschte Paßwort angegeben werden. Für den Fall, daß man später das Passwort vergißt, muß man sich noch eine Sicherheitsinformation einfallen lassen, mit der man dann von Web.de als der rechtmäßige Besitzer des E-Mail-Accounts identifiziert werden kann.

Nach dem Klick auf den Weiter-Button wird man noch aufgefordert, die eingegebenen Daten auf ihre Richtigkeit zu überprüfen und ist nach deren Bestätigung fertig mit der Registrierung.

Hinweis
Beachtenswert ist auch folgender Hinweis von Web.de: Kein Mitarbeiter der WEB.DE AG wird Sie jemals nach Ihrem Passwort fragen oder Sie auffordern, es telefonisch, per E-Mail oder auf andere Weise bekannt zu geben!

Dies ist ein berechtigter Hinweis, denn es kommt immer wieder vor, daß sich Datendiebe am Telefon als Systemadministrator ausgeben und um die Auskunft über Paßwörter bitten, die sie beispielsweise dringend benötigen, um einen technischen Mangel zu beheben. Haben sie Ihr Paßwort, dann können sie in Ihrem Namen den E-Mail-Dienst mißbrauchen. Man nennt diese fiese Masche „Social Engineering“.


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Abb.  Web.de – Rubrik: Dienste (FreeMail) – Registrierungsformular zur Eingabe der persönlichen Daten


Resultat
Nachdem das korrekt ausgefüllte Registrierungsformular beim betreffenden Server angekommen ist, bekommt man einen Probeaccount (Probezugang) für die Dauer von 30 Tagen.

Findet man Gefallen an dem Dienst, so kann man den Probeaccount innerhalb dieser 30 Tage in einen Vollaccount umwandeln, indem man den Activator-Key (Freischaltschlüssel, z. B. ffz9j3) in das entsprechende Eingabefeld eingibt. Diesen Activator-Key bekommt man, wenn die Postanschrift im Registrierungsformular korrekt angegeben wurde, einige Tage nach der Registrierung per Post zugeschickt.

Hinweis
Der Probeaccount enthält die folgenden Funktionen:
E-Mails schreiben, empfangen und verwalten, Faxe, Voice Nachrichten und SMS-Nachrichten aus den deutschen Mobilfunknetzen empfangen.
Der Vollaccount, den Sie nach Erhalt und Aktivierung des Freischalt-Schlüssels bekommen würden, stellt zusätzlich noch weitere Funktionen zur Verfügung: Nachrichten digital unterschreiben und verschlüsseln, alle POP3/SMTP-Funktionen, E-Mails an eine andere Adresse weiterleiten, umsonst Faxe und SMS Nachrichten versenden und kostenlos telefonieren; insgesamt also ein äußerst vielfältiges Angebot und dazu noch kostenlos.

Da diese nützliche und für die Nutzung der meisten Kommunikationsfunktionen sogar kostenlose Dienstleistung ja auch irgendwie finanziert werden muß, fügt Web.de jeder ausgehenden E-Mail zwei Zeilen Eigenwerbung hinzu.

Aktion
Anmeldung zur Nutzung des Unified-Messaging-Dienstes

Auf der Startseite unter der Rubrik „Registrierte Benutzer“ geben Sie Ihren Benutzernamen (die vollständige E-Mail-Adresse) und Ihr Passwort ein. Anschließend klicken Sie auf den Button „Login„.


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Abb.  Web.de – Unified-Messaging-Dienst (Anmeldung)


Resultat
Nach der erfolgreichen Anmeldung erscheint die Benutzeroberfläche des Unified-Messaging-Dienstes, bei der die wichtigen Funktionen immer einfach erreichbar sind und die Dienste intuitiv genutzt werden können. Auf der linken Seite der Benutzeroberfläche ist das von jedem Bereich des Dienstes erreichbare Hauptmenü zu sehen, das in die folgenden Rubriken unterteilt ist:

  • Rubrik: Neu
    Hier können Sie eine neue E-Mail, SMS oder ein neues FAX verfassen und senden. Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, über das Internet zu telefonieren oder sich über einen Weckruf wecken zu lassen.Für das eingerichtete Postfach erhalten Sie automatisch eine Telefonnummer (Vorwahl 01805), an die sich Faxe (als Bilddatei im TIF-Format) senden lassen. Diese Nummer kann weiterhin angerufen werden, um dort ähnlich wie bei einem Anrufbeantworter Sprachnachrichten (als Sounddatei im WAV-Format) zu hinterlassen.
  • Rubrik: Lesen
    Unter dieser Rubrik können Sie die empfangenen Nachrichten lesen.
  • Rubrik: Verwalten
    Dort können Sie die empfangenen und die gesendeten Nachrichten in dafür bereitstehende Ordner sortieren und eigene Ordner anlegen. Weiterhin haben Sie hier die Möglichkeit, E-Mail-Adressen und Arbeitsgruppen zu verwalten.
  • Rubrik: Anzeigen
    Hier können Sie das Hauptmenü anzeigen oder die Übersicht über die möglichen Optionen, wie etwa Grundeinstellungen zu Ihren E-Mails oder Filtereinstellungen, um ein- und ausgehende Mails auszufiltern.

Klicken Sie nun im Hauptmenü auf den Button „Posteingang„, um die Liste der empfangenen E-Mails zu öffnen.


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Abb.  Web.de – Unified-Messaging-Dienst – Hauptmenü 


Aktion
Lesen einer E-Mail (Rubrik: Lesen)

Zu jeder E-Mail ist dort die E-Mail-Adresse (Von ) des Absenders, der Betreff der E-Mail (Betreff ) und wann diese E-Mail empfangen wurde (Datum ), angegeben. Klicken Sie nun auf den Betreff „Security Daily Newsletter 2001-03-14„, um den Inhalt dieser E-Mail zu lesen.

Natürlich sind hier auch die Handy-Textnachrichten (SMS), Faxe und Voice-Mails, falls solche empfangen wurden, aufgelistet.


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Abb. Web.de – Unified-Messaging-Dienst – Hauptmenü (Posteingang)


Resultat
Sie können nun den Inhalt der E-Mail lesen. Im oberen Teil sind mehrere Funktions-Buttons angebracht; wenn Sie auf den  Button „Antworten“ klicken würden, könnten Sie dem Absender direkt antworten, oder bei einem Klick auf den Button „Weiterleiten“ die Mail an ein anderes elektronisches Postfach (E-Mail-Adresse) weiterleiten.


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Abb.  Web.de – Unified-Messaging-Dienst – Hauptmenü (Posteingang) – E-Mail lesen


Hinweis
Beim Öffnen von E-Mails, die im HTML-Format verfasst sind, erscheint bei Web.de folgender Sicherheitshinweis.


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Abb.  Web.de – E-Mail-Dienst – Hauptmenü (Posteingang) – Öffnen einer im HTML-Format verfassten E-Mail


Der Sicherheitshinweis erfolgt, weil eine HTML-formatierte Mail zusätzliche Programme und Scripts enthalten kann, die, falls diese Schad- und Spionagefunktionen beinhalten, bei der Ausführung (auf dem Web.de-Server oder auf dem lokalen Rechner) gefährlich werden können. Um dieser Gefahr vorzubeugen, wird dies automatisch verhindert.

Web.de bietet übrigens zur Überprüfung von Dateianhängen auf mögliche Computerviren einen entsprechenden webbasierten Virenscanner an. Der Vorteil eines solchen Online-Virenscanners ist, daß Sie ihn nicht selbst installieren und konfigurieren müssen. Auch das Updaten des Virenscanners entfällt, da dies vom E-Mail-Dienst übernommen wird.

Aktion
Öffnen des Ordners, der die gesendeten E-Mails beinhaltet (Rubrik: Verwaltung)

Klicken Sie dazu im Hauptmenü auf den Button „Ordner„; auf der Ordner-Seite klicken Sie dann auf den Ordner mit dem Namen „Gesendet„, um diesen zu öffnen.

Hinweis
Sie können hier auch eigene Ordner anlegen, indem Sie den neuen Ordnernamen in das Eingabefeld rechts neben „Ordner“ eintragen und anschließend auf die Schaltfläche „Neu anlegen“ klicken. Der neue Ordner erscheint dann links unterhalb der fünf Stammordner.
Unterhalb der Ordnerübersicht haben Sie die Möglichkeit, nach bestimmten E-Mails zu suchen, beispielsweise nach bestimmten Stichwörtern in der Betreffzeile.


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Abb.  Web.de – Unified-Messaging-Dienst – Hauptmenü (Ordner) 


Resultat
Sie erhalten nun die Liste der gesendeten E-Mails; im unten abgebildeten Beispiel ist ein Teil dieser Liste mit drei von insgesamt 20 Nachrichten zu sehen. Durch das Anklicken des Auswählkästchens vor den betreffenden Mails und einem anschließenden Klick auf die Schaltfläche „Löschen“ könnten Sie diese entfernen.


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Abb.  Web.de – Unified-Messaging-Dienst – Hauptmenü (Ordner) – Inhalt des Ordners „Gesendet“


Hinweis
In der Rubrik „Anzeigen“ findet man unter der Schaltfläche „Optionen“ die Startseite zu einer Reihe weiterer Funktionen, die der Unified-Messaging-Dienst von Web.de an bietet. 

Über die Option „Autoresponder“ beispielsweise können Sie den Freunden, Bekannten oder Kunden, die Ihnen Nachrichten schreiben, automatisch mitteilen, daß Sie die E-Mail erhalten haben; eine sehr nützliche Funktion, da der Absender sonst nicht weiß, ob die E-Mail angekommen ist oder nicht.

Mit dem Mail-Filter können beispielsweise eingehende E-Mails, die ein bestimmtes Kriterium erfüllen, automatisch in einen vorher festgelegten Ordner verschoben werden. Ein praktisches Beispiel wäre, daß man so alle E-Mails, bei denen in der Betreffzeile das Wort „Security“ vorkommt, in den Ordner „Sicherheit“ verschiebt.


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Abb.  Web.de – Unified-Messaging-Dienst – Hauptmenü (Optionen)


Weitere Anbieter von Unified-Messaging-Services kann man beispielsweise mit Branchenführern wie etwa Wer-liefert-was.de (www.wlw.de) oder in den entsprechenden Kategorien allgemeiner Suchkataloge ausfindig machen.

Bei der deutschsprachigen Ausgabe des Suchkatalogs von Yahoo (www.yahoo.de) beispielsweise findet man die Anbieter im nachfolgend abgebildeten Kategorienpfad.


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Abb.  Yahoo.de – Kategorienpfad „Firmen > B2B > Software > Unified Messaging“


Eine weitere Möglichkeit neben der vorher gezeigten Kategoriensuche ist die Verwendung der lokalen Suchmaschine von Yahoo, um die Katalogeinträge nach bestimmten Stichwörtern (hier „Unified Messaging Service“) zu durchsuchen.


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Abb.  Yahoo.de – Suchmaschine – Suchergebnis

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