Mein Online-Portfolio

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martin-glogger

Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Online Marktplätze – Infos und Dienste

 

Am besten geeignet:

Virtuelle Marktplätze eignen sich besonders gut zum (weltweiten) Ein- und Verkauf von Produkten (Neu- und Gebrauchtwaren) und Dienstleistungen, bei denen eine dringende Nachfrage, allerdings von einem (sehr) begrenzten Kundenkreis, besteht und die im traditionellen Handel gar nicht oder nur schwer zu finden sind. Das können beispielsweise Rest- und Sonderposten (Ladenhüter, Überbestände, defekte oder leicht beschädigte Teile zur Wiederaufbereitung,…), gebrauchte Sondermaschinen oder auch ausgefallene Dienstleistungen sein, die über einen gut besuchten virtuellen Marktplatz einem großen Kundenkreis zum Verkauf angeboten werden können. Das gleiche gilt für Produkte aus dem Kunsthandwerk (Holzschnitzereien, Kuckucksuhren,…), seltene Sammlerstücke (Briefmarken, Münzen,…), die über einen weltweit verfügbaren Marktplatz wie beispielsweise Ebay mit Sicherheit eher zu finden sind als im hiesigen Kleinanzeigen- oder Flohmarkt.
Generell können über einen virtuellen Marktplatz aber alle erdenklichen Produkte und Dienstleistungen gekauft bzw. verkauft werden.

Weiterhin bietet ein gut besuchter virtueller Marktplatz weniger bekannten Unternehmen eine gute Möglichkeit, sich einem größeren Kundenkreis bekannt zu machen. Dies beruht auf dem Grundgedanken, daß eine ganze Ansammlung von Unternehmen einer Branche eher aufgesucht wird als ein einzelnes.
Virtuelle Marktplätze bieten außerdem eine preiswerte Alternative für den elektronischen Handel zwischen Lieferanten und Herstellern. Während früher teure Speziallösungen notwendig waren, um die Zulieferfirma an das Warenwirtschaftssystem des Herstellers anzukoppeln, um so direkte Bestellungen sowie den Abgleich des Lagerbestands zu ermöglichen, läßt sich das nun über einen virtuellen Marktplatz wesentlich günstiger lösen. Dies kommt vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen zugute, die sich teure Speziallösungen erst gar nicht leisten wollen oder können. Sehr gute Voraussetzungen für den Aufbau kleiner, vertikaler Marktplätze beispielsweise bieten Branchen, in denen viele kleine und mittelständische Unternehmen tätig sind. Dies ist etwa beim deutschen Maschinenbau der Fall; dort beträgt der Anteil an kleinen und mittleren Betrieben mit bis zu 500 Mitarbeitern etwa 90 %.

Weiterhin bietet ein virtueller Marktplatz viele Möglichkeiten, die dem Kunden das Einkaufen qualitativ hochwertiger Produkte erleichtern. So kann ein Marktplatz neben dem eigentlichen Ein- und Verkauf auch zur Beschaffung von allgemeinen, speziellen und aktuellen Informationen oder zur fortlaufenden Informationsbeschaffung zu bestimmten Produkten und Dienstleistungen oder zu Themengebieten dienen, die diese betreffen.
Wird über den Marktplatz zusätzlich eine Community bereitgestellt, so kann der Kunde diese für die Antwort auf eine spezielle Frage und zum Austausch von Informationen, Meinungen und Erfahrungen (gegenseitige Beratung) bezüglich der auf dem Marktplatz angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nutzen. So kann der Käufer beispielsweise mit anderen über den Service, die Zahlungskonditionen und weitere Kriterien, die für die Kaufentscheidung relevant sind, diskutieren. Durch die so gewonnenen Informationen und das Bewertungssystem wird ein umfassender Preis-/Leistungsvergleich über die auf dem Marktplatz angebotenen Produkte und Dienstleistungen möglich. Da die Kommunikation archiviert wird, entsteht mit der Zeit eine umfangreiche Wissensdatenbank, die wiederum als wichtige Hilfe bei der täglichen Nutzung des Marktplatzes dient, beispielsweise zur Beantwortung wichtiger Fragen.


Informationen und Dienste:

  • Such- und Informationsdienste
    • die Möglichkeit, über eine entsprechende Suchmaschine ein umfangreiches Produkt-/Dienstleistungsangebot mit Hilfe geeigneter Stichwörter einfach, schnell und gezielt nach ganz bestimmten Angeboten zu durchsuchen;

      Hinweis

      Dem Verkäufer (Lieferant) kann der Marktplatz beispielsweise:

      • zur Steigerung seines Bekanntheitsgrads durch den Eintrag in eine relevante Lieferantendatenbank
      • zum Verkauf seiner Waren mittels entsprechender Ausschreibungen
      • zur Teilnahme an Auktionen
      • zur gezielten Informationsbeschaffung (aktuelle Nachrichten, Berichte,…)

      dienen und so helfen die Wettbewerbssituation des Unternehmens zu verbessern.

      Dem Einkäufer (Beschaffer) kann der virtuelle Marktplatz beispielsweise:

      • als Plattform für die gezielte Suche nach geeigneten Handelspartnern (Lieferanten), Online-Experten, Produkten (z. B. auf Auktionsplattformen, Kleinanzeigenmärkten,…) Serviceleistungen
      • zur Recherche nach neuen Aufträgen (z. B. über Ausschreibungsdatenbanken)
      • zur gezielten Informationsbeschaffung (aktuelle Nachrichten, Berichte,…)

      dienen und so helfen, die Wettbewerbssituation des Unternehmens zu verbessern.

    • elektronische Branchenbücher, in denen Unternehmen (häufig einer bestimmten Branche) mit wesentlichen Firmeninformationen und einem Link auf ihre jeweilige Homepage aufgelistet sind
    • redaktionelle, zum Produkt-/Dienstleistungsangebot des Marktplatzes relevante Inhalte (in der Regel branchenspezifische nationale/internationale Nachrichten und Infos, wie etwa Marktforschungsergebnisse, Marktstudien oder Branchen-Berichte, aber auch spezielle Produktinformationen, Ratgeber, Tipps und Tricks, kostenlose Online-Tutorials,…);
      Im Falle eines Online-Stellenmarktes können das beispielsweise Informationen bezüglich der Gestaltung der Bewerbungsunterlagen, Musterlebensläufe, Wissenswertes zum Vorstellungsgespräch oder eine Newsletter mit nützlichen Karrieretipps sein.
    • einen Produkt-/Dienstleistungsagenten, den man dann in Anspruch nehmen kann, wenn man vorher auch nach ausgiebiger Suche nicht das gewünschte Angebot gefunden hat und nun automatisch per E-Mail vom Marktplatz-Anbieter informiert werden möchte, falls das gesuchte Produkt/die benötigte Dienstleistung auf dem Marktplatz angeboten wird
    • online abrufbare oder per Newsletter bzw. E-Mail zugestellte aktuelle Nachrichten bezüglich des Marktplatzes (Veranstaltungen, Schnäppchenangebote, Änderungen im Produkt- oder Dienstleistungsangebot, Pressemeldungen über den Marktplatz, aktuelle und für die Zielgruppe des Marktplatzes relevante Gerichtsurteile,…)
    • die multimediale Aufbereitung ermöglicht es, dem Kunden den Nutzen eines Produkts/Dienstleistung verständlicher zu vermitteln als nur durch statische Bilder und Texte in einem Produktkatalog, beispielsweise die audio-visuelle Erklärung der Funktion einer Digitalkamera sowie die Art der Übertragung der geknipsten Bilder auf die Festplatte des Rechners und deren Weiterverarbeitung mit einem Bildbearbeitungsprogramm
    • nützliche Linksammlungen rund um das Produkt-/Dienstleistungsangebot des Marktplatzes
    • Verweise auf professionelle Testberichte und Erfahrungsberichte von Anwendern, die das betreffende Produkt bereits gekauft bzw. die Dienstleistung schon in Anspruch genommen haben
    • Bewertungssysteme zur Verkäufer/Käuferbewertung, Verweise auf Erfahrungsberichte (z. B. aus der Community) von Anwendern, die mit dem betreffenden Verkäufer/Käufer schon gehandelt haben
    • die Selbstdarstellung des Shop-Anbieters (Kurzbeschreibung, kurze Vorstellung des Anbieters und der Mitarbeiter, Vision, Vorstand, Kooperationen, Referenzen, Beteiligungen, Anfahrtsskizze,…)
    • der Zugriff auf die für die Zielgruppe relevanten Produkt- und Dienstleistungsangebote der Kooperationspartner des Anbieters
  • Kommunikationsdienste
    • eine Community, die dem Kunden Kommunikationswerkzeuge (Diskussions- und Chatforen, Bewertungssysteme, Online-Umfragen,…) bereitstellt, so daß er mit anderen Kunden Meinungen und Erfahrungen über die jeweiligen Produkte/Dienstleistungen austauschen bzw. Ratschläge einholen kann;Hinweis:Durch die aktive Teilnahme an der Community können sich die Kunden gegenseitig bei der Kaufentscheidung (beispielsweise durch hilfreiche Tipps, den Erfahrungsbericht über einen bestimmten Verkäufer/Käufer oder durch ein Bewertungssystem zur Beurteilung von Produkten und Dienstleistungen) und beim richtigen Umgang mit dem betreffenden Produkt/Dienstleistung helfen, dem Marktplatz-Anbieter werden so Mängel (an seinem Marktplatz bzw. Produkt-/Dienstleistungsangebot) offenbar, die er dann schnell beseitigen kann. Wird die innerhalb der Community stattfindende Kommunikation archiviert, so entsteht mit der Zeit eine umfangreiche Wissensdatenbank, die wiederum als wichtige Hilfe im täglichen Einsatz herangezogen werden kann, beispielsweise zur Beantwortung wichtiger Fragen.
    • Support (Hilfe) für die angebotenen Produkte und Dienstleistungen (Telefon, Online-Formular zur Supportanfrage, Service-Chat, E-Mail, Webforen,…)
  • Aus- und Weiterbildungsdienste
    • eigene oder Verweise auf fremde webbasierte Schulungsangebote bezüglich der vom Marktplatz angebotenen Produkte (beispielsweise bei Software, komplizierten Messgeräten, öffentlichen Ausschreibungen,…)
  • Ein- und Verkaufsdienste
    • Produkte/Dienstleistungen, die häufig bei noch unbekannten Geschäftspartnern erworben werden und bei denen der Preis durch Angebot und Nachfrage bestimmt oder von den Geschäftspartnern frei ausgehandelt wird;
      Der Endpreis ergibt sich im Falle von Online-Kleinanzeigenmärkten nach den Verhandlungen um einen bestimmten Basispreis (Verhandlungsbasis oder kurz VB), beim Powershopping durch die Anzahl der Käufer und dem dadurch möglichen Mengenrabatt, bei Online-Auktionen wird er durch den Auktionsablauf gefunden oder der Preis wird bei einer erfolgreichen Vermittlung fällig  (Stellenmärkte, Heiratsmärkte,…).

      Hinweis
      Auf virtuellen Marktplätzen findet der eigentliche Handel zwischen Käufer und Verkäufer statt, die sich häufig erst über den Marktplatz kennen lernen; der Anbieter des Marktplatzes stellt nur die Infrastruktur zur Verfügung, damit der Handel stattfinden kann. Wer also häufig auf virtuellen Marktplätzen (vor allem mit unbekannten Geschäftspartnern) handelt, sollte sich besonders gut mit seinen gesetzlich festgelegten Pflichten (Online-Händler) und Verbraucherrechten (Online-Shopper) auskennen.

    • in der Regel findet man auf gut besuchten Marktplätzen ein sehr vielfältiges Produkt- bzw. Dienstleistungsangebot von den verschiedensten Herstellern bzw. Anbietern, aus dem man von zuhause aus und rund um die Uhr schnell und gezielt die passenden Angebote auswählen kann;

      Hinweis
      Es sind also nicht nur die gängigen Waren (Bücher, Musik-CD’s,…) und Dienstleistungen (Finanzdienstleistungen, Reiseanbieter,…), die das Internet für den Handel attraktiv machen, sondern gerade auch die ausgefallenen, die sonst möglicherweise gar nicht zu bekommen sind.Viele Anbieter richten das auf ihrem Marktplatz verfügbare Produkt- bzw. Dienstleistungsangebot auf eine bestimmte Zielgruppe aus. So gibt es beispielsweise eine grobe Unterscheidung zwischen vertikalen Marktplätzen, die mit branchenabhängigen Produkten und Dienstleistungen handeln, sich also auf eine bestimmte Branche und deren Zielgruppe beschränken, und horizontalen Marktplätzen für den Handel mit branchenunabhängigen Waren und Dienstleistungen. Die Marktplätze werden sogar noch weiter differenziert in breite und enge horizontale und breite und enge vertikale Marktplätze, die sich entweder kaum bzw. sehr stark auf jeweils eine oder mehrere Branchen fokussieren. Darüber hinaus gibt es noch eine Unterscheidung zwischen einkaufsseitiger, verkaufseitiger und beidseitiger Orientierung. Die Anbieter von Marktplätzen mit beidseitiger Orientierung versammeln Käufer und Verkäufer gleichermaßen auf ihren Handelsplattformen. Bei einkaufsseitigen Marktplätzen finden sich mehrere Firmen zusammen und gründen einen Marktplatz, um Einkaufsprozesse effektiver abzuwickeln. Die Marktplätze mit verkaufsseitiger Orientierung werden dagegen von Unternehmen einer Branche gegründet, die ihre Verkaufsaktivitäten verbessern wollen.Hinweis:
      Während beim Online-Shop ein fachlich versierter und kundenfreundlicher Shop-Anbieter für den Kunden eine Vorauswahl an qualitativ hochwertigen und preisgünstigen Produkten trifft und im Rahmen eines Beratungsgesprächs zusammen mit dem Kunden das am besten geeignete Produkt ermittelt, ist man diesbezüglich auf Marktplätzen weitestgehend auf sich selbst gestellt.

      Hinweis
      Virtuelle Marktplätze, insbesondere Online-Auktionen, bieten gute Möglichkeiten für professionelle Händler oder Unternehmen, ihre Rest- und Sonderposten (Auslauf- und Vorjahresmodelle, Ausstellungsstücke und Vorführware, Konkurs- & Auflösungsgüter, Überbestände, Verpackungsbeschädigte Produkte,…) zu verkaufen oder zu versteigern.

    • die Geschäfte werden durch die technischen Errungenschaften des Internets schneller, direkter und kostensparend abgewickelt, sich dabei ergebende Einsparungen können durch günstige Preise und/oder besondere Serviceleistungen direkt an den Kunden weitergegeben werden
    • die beim elektronischen Einkauf anfallenden Dokumente wie etwa Kaufverträge, Bestellungen und dokumentierte Abmachungen können sofort auf dem eigenen Computer archiviert und bestimmte Inhalte über lange Zeit hinweg über entsprechende Suchfunktionen leicht wieder gefunden werden
    • ein virtueller Marktplatz kann für den Nutzer (Käufer, Verkäufer) folgende Werkzeuge bereitstellen: AusschreibungenÜber eine Ausschreibung kann ein geplanter Auftrag der öffentlichen Hand (behördliche Ausschreibung), eines Unternehmens (gewerbliche Ausschreibung), aber auch eines beliebigen privaten Auftraggebers (private Ausschreibung) bekannt gegeben werden. Eine Ausschreibung soll dem Auftraggeber helfen, das wirtschaftlichste Angebot für einen Auftrag (Dienstleistung oder Ware) zu finden.

      Informationen und Dienste:.

      • die Bekanntmachung eines Auftrags über eine Ausschreibung bzw. die Abgabe eines Angebots, die in elektronischer Form transparenter, kostengünstiger und wesentlich effizienter durchgeführt werden können als in Papierform

        Hinweis
        Da es sich bei Ausschreibungsinformationen um besonders vertrauliche Inhalte handelt, sollten diese durch entsprechende Sicherheitsmaßnahmen (Verschlüsselung, Signierung und Zeitstempel) sowohl bei der Übertragung als auch bei der Speicherung (Anwender, Anbieter) geschützt werden. Damit wird sichergestellt, daß die Ausschreibungen/Angebote vom rechtmäßigen Auftraggeber/Auftragnehmer abgeschickt und nicht von unberechtigten Personen eingesehen oder gar verfälscht wurden. Der Zeitstempel stellt darüber hinaus den Zeitpunkt der Bekanntmachung des Auftrags/der Abgabe des Angebots zweifelsfrei und fälschungssicher fest.

      • gezielte Recherche nach aktuellen und fachlich relevanten Ausschreibungen (regional, national, international) mit Hilfe von AusschreibungsdatenbankenHinweis:Um Ausschreibungen der öffentlichen Hand zu finden, kann es übrigens auch sinnvoll sein, direkt auf den Internetangeboten von öffentlichen Einrichtungen (Landratsämter, Schulen, Universitäten,…), Städten und Gemeinden in den relevanten Rubriken zu recherchieren oder direkt telefonisch nachzufragen, da staatliche Einrichtungen ihre Aufträge erst ab einem bestimmten Schwellenwert öffentlich in Ausschreibungsdatenbanken und Amtsblättern bekannt geben müssen.
      • die maschinelle Überwachungsrecherche nach bestimmten, für ein Unternehmen relevanten Ausschreibungen

        Hinweis
        Der Zeitaufwand, der früher dazu notwendig war, die unwichtigen von den wichtigen Aufträgen zu trennen, läßt sich heutzutage mit Hilfe von Ausschreibungsdatenbanken, die Personalisierungsfunktionen anbieten, größtenteils maschinell bewältigen. Dazu muß der Auftragnehmer nur einmal ein entsprechendes Suchprofil angeben, das dann mit den aktuell in der Datenbank vorhandenen Aufträgen verglichen wird. Werden zum Suchprofil passende Ausschreibungen gefunden, so werden diese in einem vorher für den jeweiligen Auftragnehmer eingerichteten persönlichen Bereich abgespeichert. Dort können die relevanten Ausschreibungsinformationen nach der Eingabe von Benutzerkennwort und Paßwort via Web abgerufen werden oder aber man läßt sie sich über einen Fax- und/oder Mailservice des Datenbank-Anbieters zuschicken.

      • gezielte Recherche im Archiv der Ausschreibungsdatenbank, beispielsweise im Rahmen einer Marktbeobachtung, in der festgestellt werden soll, welche Auftraggeber was ausschreiben, also mit welchem Anteil die jeweiligen Auftraggeber am Auftragsmarkt beteiligt sind
      • personalisierte Einstiegseite zur Ausschreibungsplattform
      • Suchanfragen speichern, so daß sie bei der nächsten Suche wieder verwendet werden können

      Online-Auktionen

      Bekannte Auktionsformen sind englische Auktionen (steigende Gebote, bis höchstbietender Käufer Zuschlag erhält), holländische Auktionen (vorgegebener Preis wird gesenkt, bis erster Bieter akzeptiert) und umgekehrte Auktionen, sogenannte Reverse Auctions (Startpreis wird vom Käufer vorgegeben, Verkäufer bzw. Lieferanten unterbieten diesen Preis, Verkäufer bzw. Lieferant mit geringstem Gebot erhält Zuschlag).


      Informationen und Dienste:.

      • die Bekanntmachung einer Auktion bzw. die Abgabe eines Gebots, die in elektronischer Form kostengünstiger, mit verlängerter Zugriffsdauer und größerer Reichweite (deutschlandweit, europaweit,…) durchgeführt werden können als vor Ort

        Hinweis
        Ein virtuelle, weltweit verfügbare Auktionsplattform kann für ein Unternehmen ein wertvoller Vertriebskanal sein, beispielsweise für Rest und Sonderposten (Auslauf- und Vorjahresmodelle, Ausstellungsstücke und Vorführware, Konkurs- & Auflösungsgüter, Überbestände, Verpackungsbeschädigte Produkte,…) oder Aktionsware, oder auch einfach zum Weiterverkauf von gebrauchten betrieblichen Wirtschaftsgütern dienen.
      • gezielte Recherche nach aktuellen und relevanten Auktionsangeboten (regional, national, international, nahezu alle Produkte/Dienstleistungen) mit Hilfe von Datenbanken und Katalogen
      • die maschinelle Überwachungsrecherche nach bestimmten, für ein Unternehmen relevanten Auktionsangeboten
      • gezielte Suche nach bestimmten Käufern/Verkäufern
      • Bewertungssysteme, mit denen die Seriosität des häufig unbekannten Handelspartners beurteilt werden kann
      • für den Handel nützliche Service-Angebote (Sicherheits-, Zahlungs-, Versandservice, Bietagenten, Verkaufsagenten, Toolbar,…)
      • personalisierte Einstiegseite zur Auktionsplattform
      • den eigenen Online-Shop und die persönliche Homepage auf der Auktionsplattform
      • Suchanfragen speichern, so daß sie bei der nächsten Suche wieder verwendet werden können

      Gruppenkauf
      Hierbei handelt es sich um die Möglichkeit, durch die Bildung von Kaufgemeinschaften (Bündelung von Bestellungen von Einkäufern gleicher Produkte) einen entsprechenden Mengenrabatt zu bekommen und so die Einkaufspreise zu drücken. Je mehr Einkäufer sich bereit erklären, ein bestimmtes Produkt zu kaufen, desto billiger wird es für den einzelnen. Ein fester Mindestbetrag kann dabei jedoch nicht unterschritten werden.


      Informationen und Dienste:.

      • die Bekanntmachung eines Powershopping-Angebots bzw. die gebündelte Nachfrage nach diesem Angebot, die im Prinzip erst durch das Internet ermöglicht wurde
      • gezielte Recherche nach aktuellen und relevanten Powershopping-Angeboten (regional, national, international, vor allem Massenprodukte) mit Hilfe von Datenbanken und Katalogen
      • für den Handel nützliche Service-Angebote (Sicherheits-, Zahlungs-, Versandservice,…)

      Kleinanzeigenmärkte
      Dabei handelt es sich um die elektronische Ausführung der von den entsprechenden Rubriken der Tageszeitungen und Fachzeitschriften her bekannten Kleinanzeigenmärkte.


      Informationen und Dienste:.

      • die Veröffentlichung von Kaufgesuchen oder Verkaufsangeboten, die in elektronischer Form kostengünstiger, mit verlängerter Zugriffsdauer, größerer Reichweite (deutschlandweit, europaweit,…) durchgeführt werden können als in Papierform, darüber hinaus mit erweiterten Präsentationsmöglichkeiten (Bilder des Produkts, genaue Produkt-/Dienstleistungsbeschreibung,…)

        Hinweis
        Ein virtueller, weltweit verfügbarer Kleinanzeigenmark kann für ein Unternehmen ein wertvoller Vertriebskanal sein, beispielsweise für Rest und Sonderposten (Auslauf- und Vorjahresmodelle, Ausstellungsstücke und Vorführware, Konkurs- & Auflösungsgüter, Überbestände, Verpackungsbeschädigte Produkte,…) oder Aktionsware, oder auch einfach zum Weiterverkauf von gebrauchten betrieblichen Wirtschaftsgütern dienen.

      • gezielte Recherche nach aktuellen und relevanten Kaufgesuchen oder Verkaufsangeboten (regional, national, international, nahezu alle Produkte/Dienstleistungen) mit Hilfe von Datenbanken und Katalogen
      • die maschinelle Überwachungsrecherche nach bestimmten, für ein Unternehmen relevanten Kaufgesuchen oder Verkaufsangeboten (Anzeigen-Agent)
      • für den Handel nützliche Service-Angebote (Sicherheits-, Zahlungs-, Versandservice,…)
      • personalisierte Einstiegseite zum elektronischen Kleinanzeigenmarkt

      Tauschbörsen
      Ähnlich wie die elektronischen Kleinanzeigenmärkte funktionieren auch die sogenannten Tauschbörsen, bei denen Produkte mit ähnlichem Wert (Differenz wird durch Geldwert ausgeglichen) getauscht werden.


      Informationen und Dienste:.

      • die Veröffentlichung von Tauschgesuchen oder Tauschangeboten, die in elektronischer Form kostengünstiger, mit verlängerter Zugriffsdauer, größerer Reichweite (deutschlandweit, europaweit,…) durchgeführt werden können als in Papierform, darüber hinaus mit erweiterten Präsentationsmöglichkeiten (Bilder des Produkts, genaue Produkt-/Dienstleistungsbeschreibung,…)

        Hinweis
      • Eine virtuelle, weltweit verfügbare Tauschbörse kann für ein Unternehmen ein wertvoller Vertriebskanal sein, beispielsweise für Rest und Sonderposten (Auslauf- und Vorjahresmodelle, Ausstellungsstücke und Vorführware, Konkurs- & Auflösungsgüter, Überbestände, Verpackungsbeschädigte Produkte,…) oder Aktionsware, oder auch einfach zum Weiterverkauf von gebrauchten betrieblichen Wirtschaftsgütern dienen.
      • gezielte Recherche nach aktuellen und relevanten Tauschgesuchen oder Tauschangeboten (regional, national, international) mit Hilfe von Datenbanken und Katalogen
      • für den Handel nützliche Service-Angebote (Sicherheits-, Zahlungs-, Versandservice,…)
      • personalisierte Einstiegseite zur elektronischen Tauschbörse

      Kataloge (Lieferkataloge)
      Damit können die Preise der Waren (und damit im Zusammenhang stehende Dienstleistungen) von verschiedenen Anbietern über entsprechende Suchformulare gezielt verglichen und somit transparent gemacht werden.
      Der Vorteil für den Kunden liegt vor allem darin, daß mehrere Einzelkataloge zu einem Gesamtkatalog zusammengeführt werden und der Kunde dann herstellerunabhängig und produktbezogen den Gesamtkatalog durchsuchen und auswerten kann. Weiterhin muß man sich nicht mit der jeweiligen Anwendung der Einzelkataloge abmühen, sondern es reicht, wenn man mit dem Gesamtkatalog zurecht kommt.

  • Sonstige Dienste
    • zum Produkt-/Dienstleistungsangebot des Marktplatzes relevante Tools, Hilfsmittel und Recherchemöglichkeiten

Konkretes Beispiel für Unternehmen:

Vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen, die für ihre Produktion Roh- und Betriebsstoffe aus dem Ausland benötigen, sind die Vorteile der globalen Beschaffungsmärkte bewußt, sie können aber aus finanziellen und vor allem aus personellen Gründen nicht genutzt werden. Die Beschaffungsabteilungen in kleinen Firmen bestehen in der Regel nur aus wenigen Mitarbeitern, die nicht wegen den Aufgaben, die eine globale Beschaffung an das Unternehmen stellt (Reisetätigkeiten, Sprachkurse,…), aus dem Tagesgeschäft ausgeklinkt werden können.
Die finanziellen und vor allem personellen Probleme könnten durch eine Zusammenarbeit mit geeigneten (ähnliche Bedarfsstruktur, keine direkte Konkurrenz,…), ebenfalls an einer Nutzung der globalen Beschaffungsmärkte interessierten Unternehmen gelöst werden.
Durch die Beschaffungskooperation könnten folgende Ziele erreicht werden:

  • weniger Personalkosten durch Kostenteilung
    Die Kosten des notwendigen Personals können von den beteiligten Unternehmen gemeinsam getragen werden.
  • weniger Materialkosten durch Einkaufsbündelung
    Durch die Einkaufsbündelung haben die beteiligten Unternehmen eine höhere Verhandlungsmacht gegenüber dem Lieferanten und können so einfacher Preisnachlässe aushandeln und damit die Materialkosten senken.
  • weniger Zeit- und Kostenaufwand zur Beschaffung durch den gemeinsamen Aufbau von wichtigem Einkaufs- und Qualitäts-Know-how
    Dieser gemeinsame Wissensaufbau setzt natürlich eine intensive Zusammenarbeit der Kooperationspartner und der betreffenden Lieferanten voraus. Das bedeutet, daß die Partner untereinander Informationen, Meinungen und Erfahrungen austauschen, um sich so gegenseitig zu beraten, beispielsweise dadurch, daß der eine Partner Hinweise auf Informationen gibt, die für den jeweils anderen von Interesse sein könnten, oder durch eine gemeinsame Beschaffungsmarktforschung.Dadurch summiert sich das Erfahrungswissen jedes einzelnen an der Kooperation beteiligten Unternehmens nach dem Motto „Gemeinsam wissen wir mehr“. Der gemeinsame Wissensaufbau macht den Markt transparenter und hilft damit, Zeit und Kosten bezüglich der Informations- bzw. Lieferantensuche zu sparen.
  • geringeres Risiko bei Fehlentscheidungen
    Da das Risiko von Fehlentscheidungen auf alle beteiligten Unternehmen verteilt wird, reduziert sich das Risiko für den einzelnen.

Konkretes Beispiel für Unternehmen und Privatanwender:

Ein interessanter virtueller Marktplatz, auf dem gebrauchte und andere günstige Autoersatzteile (mit einem Jahr Garantie) gehandelt werden, ist Renet (www.renet.de). Der kostenlose Beschaffungsdienst kann von Gewerbetreibenden (Werkstätten, Autoverwerter, Teilehändler,…) und Privatpersonen genutzt werden und bietet dem Käufer den Vorteil, daß er durch gebrauchte, aber noch einwandfreie Ersatzteile erhebliche Reparaturkosten sparen kann. Ein wesentlicher Mehrwert dabei ist, daß dem Kunden bei renet der Ersatzteilbestand eines ganzes Netzwerks aus verschiedenen Autoverwertern und Teileaufbereitern zur Verfügung steht, auf das er bequem und einfach (zeit- und ortsunabhängig) zugreifen kann und so nicht mehr auf das Vorhandensein des gebrauchten Ersatzteils beim Autoverwerter oder Teileaufbereiter vor Ort angewiesen ist.

Die Registrierung und Teileanfragen sind für den Kunden kostenlos und verpflichten ihn nicht zum Kauf oder zu Mindestabnahmen. In der Teileanfrage müssen zur Bezeichnung des Ersatzteils die entsprechenden Daten des Fahrzeugs aus dem KFZ-Schein eingetragen werden. Nach dem Abschicken der Anfrage wird diese an die entsprechenden Autoverwerter und Teileaufbereiter im renet-Netzwerk weitergeleitet. Hat jemand das gesuchte Ersatzteil, so erhält der Suchende vom Anbieter eine E-Mail oder ein Fax mit einem entsprechenden Angebot. Aus den so zustande gekommenen Angeboten kann der Interessent dann das passende auswählen und das Ersatzteil bestellen. Dazu erhält er von renet die Kontaktadresse des Anbieters und kann so weitere Details zur Lieferung und Bezahlung vereinbaren. Die Lieferzeit beträgt laut renet in der Regel 48 Stunden.
Die Anbieter von Ersatzteilen haben durch die Teilnahme am renet-Netzwerk den Mehrwert, einen großen Kundenkreis zu erreichen und so auch Rest- und Sonderposten (Ladenhüter, Überbestände, defekte oder leicht beschädigte Teile zur Wiederaufbereitung,…), anstatt sie zu verschrotten, an Interessenten zu vermitteln, die sie notwendig brauchen und gerne bereit sind, dafür zu bezahlen. Die genannten Rest- und Sonderposten kann der Interessent in der sogenannten „Schätzchenbörse“ finden.

Die Ersatzteile sind grob in zwei Qualitätsgruppen eingeteilt: Im renet-Premium-Bereich findet man alle Angebote von Lieferanten, die sich renet gegenüber zu sehr hohen Qualitätsstandards verpflichtet haben. Alle dort angebotenen Kfz-Gebrauchtteile haben neben der gesetzlichen Sachmängelhaftung weitere 12 Monate Funktions-/Haltbarkeitsgarantie gemäß der Garantiemindestanforderungen von renet. Garantiegeber ist der Verkäufer. Die Garantiebearbeitung übernimmt die Real Garant Versicherung AG.

Für die Qualität der Ersatzteile, die im renet-Bastlerbereich angeboten werden, gelten lediglich die gesetzlichen Gewährleistungsrechte. Alle sonstigen Geschäftsvereinbarungen müssen zwischen den Verkaufsparteien selbst getroffen und verantwortet werden. Damit der Kunde die Qualität des jeweiligen Ersatzteile-Anbieters besser beurteilen kann, bietet renet ein Bewertungssystem an.

Ein weiterer Anbieter eines virtuellen Marktplatzes für gebrauchte KFZ-Ersatzteile ist übrigens unter www.carparts.de zu finden.

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