Lebensunternehmer-Wissensdatenbank

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Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Was ist der Unterschied zwischen Denken und Lernen ?

Was ist denken ?

Denken bedeutet daß wir uns aktiv und selbstbestimmt mit Informationen auseinandersetzen, also:

  • gute Lösungen für Probleme finden
  • gute Entscheidungen treffen und begründen
  • die Informationen vorurteilsfrei und kritisch hinterfragen (Ich kann nur wissen wonach ich fragen kann !)

Hinweis
Besonders wichtig ist es hierbei, sich auch unangenehm erscheinenden Fragen zu stellen und sich mit unbequemen Antworten konstruktiv auseinander zu setzen, anstatt sie einfach auszublenden.

    • neue Informationen mit den bereits vorhandenen Informationen, Kenntnissen, Fähigkeiten und Erfahrungen vergleichen, vorhandene Analogien, Ähnlichkeiten und Zusammenhänge erkennen und diese klar und verständlich formulieren
    • die gesammelten Daten und Informationen organisieren bzw. klassifizieren, also deren inhaltliche Bedeutung erschließen bzw. diese einem bestimmten Thema (Einzelthema) bzw. einer speziellen Aufgabe (Teilaufgabe) zuordnen
    • in den gefundenen Informationen nach praktischen Anwendungsmöglichkeiten suchen, um alltagsrelevante Probleme und Aufgaben zu lösen
    • relevante von irrelevanten Informationen trennen
    • (richtige) Schlußfolgerungen aus den jeweils relevanten Informationen ziehen
    • mit anderen konstruktiv zusammenarbeiten, also:
      • (kritische) Fragen stellen
      • Meinungen äußern, begründen und andere von der eigenen Meinung überzeugen
      • die Fragen anderer klar und verständlich beantworten
      • sachlich diskutieren, um so verschiedene Sichtweisen auf einen bestimmten Sachverhalt zu erhalten
      • das eigene (selbst konstruierte) Wissen kritisch hinterfragen, indem es anderen Experten/Fachinteressierten zur Diskussion gestellt wird, um so gegebenenfalls Fehler zu erkennen und entsprechend zu korrigieren
      • eigene Fragen zum Verständnis eines Sachverhalts klar und verständlich formulieren und geeignete Antworten finden, entweder durch das Lesen und Auswerten relevanter Dokumente oder indem die Fragen an andere Experten/Fachinteressierte gestellt werden
      • die gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen dazu nutzen, um eigene Methoden zu entwickeln, diese zu verbessern und vor allem anzuwenden, um so das Gelernte zu üben, es durch Wiederholung im Gedächtnis abzuspeichern und für die jeweils geeigneten Anwendungsfälle praktisch einzusetzen
      • ganz allgemein Sachverhalte (eigene Erkenntnisse, Probleme, Ideen,…) formulieren
      • durch das Hinterfragen des eigenen Wissens Ideen entwickeln und neues Wissen schaffen
      • bestimmte Zusammenhänge zwischen einzelnen Teilinformationen herstellen und so ein bestimmtes Wissen konstruieren
      • ein bestimmtes Wissen in die Teilinformationen zerlegen, aus denen es zuvor konstruiert wurde
      • vom Allgemeinen auf das Besondere schließen
      • vom Besonderen auf das Allgemeine schließen

Was ist lernen ?

Das Lernen ist im Grunde der Prozeß, bei dem wir Erfahrungen machen, über diese Erfahrungen konstruktiv nachdenken und dabei eigene Erkenntnisse gewinnen, so nach und nach unser Wissen konstruieren und dieses Wissen dann im Gedächtnis abspeichern, so daß es sehr schnell abrufbar ist um eine bestimmte Handlung zu ermöglichen.

Praktische Beispiele für diese auf Erfahrungen und Erkenntnisse basierenden Handlungen sind das Autofahren, der Umgang mit dem Computer und dem Internet oder Klavierspielen.

Frei Klavier Spielen Lernen

Wer in einer ernsten Situation denken muss, hat schon verloren. Hier kann nur der schnell reagieren, der nun auf das Gelernte in Sekundenbruchteilen zugreifen kann. 

Im Alltag ist es selten der Fall, daß alle für eine Entscheidung notwendigen Informationen verfügbar sind. Darüber hinaus wäre es in einer ganzen Reihe von Fällen aufgrund der Vielzahl an notwendigen Fakten vom Zeit- und Arbeitsaufwand her gar nicht möglich, alle diese Fakten zu verarbeiten und daraus dann die Entscheidung abzuleiten. Es darf zudem angezweifelt werden, daß es möglich ist, für alle Fälle entsprechende Regeln zu finden, da diese von einer Vielzahl von Fakten abhängen und die deren Richtigkeit möglicherweise wiederum von vielen Umständen abhängt, die man auf die Schnelle gar nicht erfassen könnte.

Im Alltag muß man zwangsläufig mit den unvollständigen und möglicherweise auch falschen Fakten versuchen, richtige Entscheidungen zu treffen. Dies gelingt umso besser, je mehr Erfahrung man auf dem jeweiligen Gebiet hat. Der Mensch kann also vor allem aufgrund seiner Erfahrung mit Unsicherheiten umgehen. Ein guter Autofahrer reagiert beispielsweise in einer gefährlichen Verkehrssituation auf Grund seiner Erfahrung so, daß ein Unfall vermieden wird, was einem Anfänger höchstwahrscheinlich nicht gelingen würde. Ein erfahrener Autofahrer handelt nicht mit seinem Bewußtsein, sondern unterbewußt. Das bedeutet, er muß für seine Handlung keine Fakten mehr in seinem Bewußtsein verarbeiten, denn das würde in einem Moment, in dem innerhalb von Bruchteilen von Sekunden entschieden werden muß, was zu tun ist, viel zu lange dauern, sondern zieht für das betreffende Problem bereits die fertige Lösung aus dem Unterbewußtsein. In der Regel kann die betreffende Handlung später nicht mehr genau rekonstruiert werden, das bedeutet, Erfahrungswissen kann nicht in formallogische Regeln gefaßt werden, da Erfahrungen ganz eng an einen bestimmten Menschen gebunden sind – also subjektiv und nicht objektiv sind.

Fazit:

Der Unterschied zwischen Denken und Lernen ist also, daß wir das Gelernte, das durch nachdenken entstanden ist, schnell abrufen können. Das Gelernte sind die Erfahrungen und Erkenntnisse, die wir beim Lernen gemacht und in unserem Gedächtnis abgespeichert haben. Lernen befähigt uns also in bestimmten Situationen schnell und sicher zu handeln. Das reine Denken wäre hier viel zu zeitintensiv. Wir können nicht in Sekundenbruchteilen das Richtige tun, wenn wir erst noch fragen, nach Antworten suchen und lange entscheiden müssen, ob das oder das jetzt richtig ist. Es gilt dann intuitiv das richtige zu tun, die jeweils relevanten Erfahrungen und Erkenntnisse abzurufen und blitzschnell in Handlungen zu überführen.

 

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