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Was sind Werte ?
Werte beschreiben das, was einem Menschen in seinem Leben besonders wichtig ist. Auf den Werten basiert im Wesentlichen das gesamte Denken, Entscheiden und Handeln eines Menschen. Wenn jemand also Sicherheit als sehr wichtig einstuft, dann wird man wenig Erfolg haben, wenn man ihm risikoreiche und abenteuerliche Wege aufzeigt. Die wird er nicht gehen wollen.
Nur wenn die Werte eines Menschen auch erfüllt werden, kann er in Einklang mit sich selbst leben und damit die Grundlage schaffen, innerlich wirklich zufrieden zu sein.
Grundsätzlich gibt es die natürlichen und die anerzogenen bzw. selbstgewählten Werte.
Die natürlichen Werte
Diese sind ein Teil des Urwissens, das jeder Mensch von Geburt an mitbekommt. Zu diesem Urwissen zählen auch die Gen-Informationen die wichtige Wesensmerkmale (die Begabungen, die Charaktereigenschaften, die Grundgesundheit,…) des betreffenden Menschen festlegen und Teil des Schöpfungsprinzips sind. Die natürlichen Werte sind für alle Zeit und für alle Menschen gültig.
Die natürlichen Werte sind:
- Naturverbundenheit
- Frieden und innere Zufriedenheit (innerer Wohlstand)
- Freiheit und Gerechtigkeit
- Liebe
Die große Bedeutung dieser Werte können wir mit Hilfe des Unterbewusstseins fühlen.
Dieses Urwissen des Menschen ist bereits bei der Geburt da, aber nicht automatisch verfügbar. Das bedeutet, der Weg zu diesem Urwissen muss erst durch aktives Erleben und Reflektieren freigemacht werden.
Wer die Existenz der natürlichen Werte anzweifelt, der sollte folgendes machen:
„Sich aktiv mit den natürlichen Regeln auseinandersetzen und mit diesem Wissen dann die Kernaussagen der unterschiedlichen Weltreligionen (Islam, Buddhismus, Christentum,…) untersuchen. Noch einfacher wäre es, entsprechende Gespräche mit Menschen zu führen, die sich bereits ausgiebig mit einer oder mehreren der Weltreligionen beschäftigt haben.
Wer das tut wird erkennen können, ob die natürlichen Regeln bzw. Werte auch in den wesentlichen Aussagen der Weltreligionen enthalten sind.
Die anerzogenen Werte
Diese Werte werden durch andere Menschen bei der Erziehung (Eltern) und während der Ausbildung (Schule, Betrieb,…) vermittelt. Diese Werte sind im Langzeitgedächtnis gespeichert. Die anerzogenen Werte sind zeitlich begrenzt und nur für einen mehr oder weniger großen Teil aller Menschen gültig.
Einige dieser anerzogenen Werte sind:
- materieller Wohlstand (völlig unabhängig von innerem Wohlstand)
- Fleiß
- Gehorsam (brav sein)
- gesellschaftlich anerkannter Beruf (Männer sollen einen in der Gesellschaft angesehenen Beruf haben)
- Schönheit (Frauen sollen schön sein)
- Ordnung
- Vaterlandsliebe
- …
Welche tragende Rolle diese Werte im Denken, Entscheiden und Handeln vieler Menschen spielen, zeigen folgende Tatsachen:
- trotz schwerer Finanzkrise, wirtschaftlichem Niedergang und drohendem Staatsbankrott werden nach wie vor von vielen Menschen für nicht lebensnotwendige Dinge (Eigenheim, teure Autos und Motorräder, Weltreisen,…) Schulden gemacht, also viel mehr Geld ausgegeben als eigentlich eingenommen wird
- trotz des ganz offensichtlich falschen Weges den viele Führungskräfte in Politik und Wirtschaft gehen, ist die große Masse immer noch fleißig und gehorsam und begleitet sie (mehr oder weniger blind) auf diesem Weg
- nach wie vor streben viele Männer nach einem in der Gesellschaft angesehenen Beruf und nicht nach der Aufgabe in der sie ihre Begabungen, Leidenschaften und Werte entfalten können
- nach wie vor tun viele Frauen alles um schön zu sein, beim Kauf zahlreicher Kosmetikartikel und teurer Modekleidung angefangen bis hin zu lebensgefährlichen Schönheitsoperationen (Brustvergrößerung, Fett absaugen, Falten entfernen,…)
- …
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