Lebensunternehmer-Wissensdatenbank

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Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Was spricht für eine Währungsreform ?

Grundsätzlich muss einmal gesagt werden, dass es völlig undenkbar ist, dass die riesigen Schuldenberge, die wir als Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten aufgehäuft haben, je wieder zurückgezahlt werden können.

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Das bedeutet diese Schulden müssen zwangsweise abgetragen werden. In der Regel passiert das durch eine Währungsreform.

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Bildquelle: mit freundlicher Genehmigung von Werner Tiki Küstenmacher, Motivationsposter

Argumente, die für eine Währungsreform sprechen

Es wäre mehr als verantwortungslos, wenn sich unsere Vorgängergenerationen auf Kosten von uns und unseren Kindern entschulden. Das würde dann passieren, wenn wir den Abbau der Schulden noch viele Jahre verschieben.

Jeder neu geborene Mensch erbt heute ohne selbst nur einen Cent Schulden gemacht zu haben, 27000 € Schulden. Für die Zinsdienste wird er später, so wie wir heute schon, hohe Steuern bezahlen und es werden Teile seines Sparvermögens entwertet. Ohne diese Schuldvererbung, würde es übrigens auch keine Vererbung der Vermögen geben. Die Schulden der einen, sind immer auch die Vermögen der anderen!

Es wäre mehr als gerecht, wenn zumindest noch ein Teil von denen, die die Schuldenmacherei bis zum heutigen Tage geduldet haben, am Ende auch dafür gerade stehen müssen.

Nicht zuletzt müssen auf die bestehenden Schulden Zinsen bezahlt werden (im Jahr 2010 laut Bund der Steuerzahler ca. 63 Milliarden Euro zum Vergleich erhielten ca. 7 Mill. Hartz IV-Empfänger im gleichen Jahr 40 Mrd. €). Diese Schuldzinsen entwerten die bestehenden Vermögen und auch Löhne. Viele wundern sich, warum immer mehr Menschen mehrere Jobs machen müssen um davon leben zu können.

Eine wesentliche Ursache dafür sind die stark wachsenden Schuldzinsen, die das im Umlauf befindliche Geld entwerten. Durch die Schuldzinsen entstehen auf der anderen Seite gleich große (erst einmal leistungslose) Vermögen, die erst noch erwirtschaftet werden müssen. Da Geld letztendlich der Gegenwert für geleistete geistige oder körperliche Arbeit ist, müssen diese leistungslosen Vermögen erst noch verdient werden. Solange das nicht der Fall ist, entwerten diese Scheinvermögen unsere bestehenden Vermögen und die Löhne. Das von den Schuldzinsen Gesagte gilt natürlich in gleichem Maße für die Habenzinsen, wobei die stark besteuert sind und deshalb größtenteils zum Staat zurückkehren. Die meisten Menschen nehmen diese bereits im großen Stil stattfindende Geldentwertung nicht als solche wahr. Die meisten fragen sich stattdessen „Warum wird alles immer teurer ?“.

Je schneller die Währungsreform also realisiert wird, desto mehr wird der Generationengerechtigkeit Genüge getan. Erstens wächst der Schuldenberg immer weiter und zwar alleine durch die Zinsen, die wir auf die Schulden bezahlen müssen. Zweitens wird uns mit dem riesigen Schuldenberg am Hals, die Möglichkeiten genommen, angemessen in die Zukunft investieren zu können. Ich denke hierbei beispielsweise an die Finanzierung wichtiger, dem Allgemeinwohl dienender Ideen, die heute von den Politikern einfach ignoriert werden.

In diesem Zusammenhang fällt mir noch ein wie heute noch Milliarden für Kriege wie beispielsweise in Afghanistan oder für unnütze Bauprojekte (Stuttgart 21, …) verschwendet werden, während es morgen für lebenswichtige Projekte fehlen wird.

Je höher die Schuldenberge aufgetürmt werden, desto tiefer werden wir fallen.

Wir brauchen endlich ein sicheres Zeichen für alle, dass eine Änderung ihres Denkens zwingend notwendig ist.

Der Staatsbankrott einer Gesellschaft bzw. die Währungsreform als notwendige Folge davon, wäre letztendlich der endgültige und für alle eindeutig fühlbare Beweis dafür, dass unsere Gesellschaft als Ganzes nicht oder nicht mehr erfolgreich ist und ihre vielfältigen Probleme im Rahmen der alten Systeme und Regeln nicht mehr lösen kann.

So ein Staatsbankrott bzw. die Währungsreform ist ja noch kein Weltuntergang. Auch haben wir ja auch schon einiges an Erfahrung mit dem Thema, beispielsweise die Währungsreformen 1923 und 1948 und weltweit gab es in den letzten 200 Jahren ca. 400 Staatsbankrotte. Das Leben geht also weiter, aber halt anders als zuvor.

So ein Neustart des Finanzsystems (diesmal hoffentlich ein entsprechend korrigiertes System) ist letztendlich die beste aller möglichen Chancen für einen Neuanfang. Es gibt wohl kaum ein wirksameres Ereignis, um den gordischen Knoten aus Interessen und Gegeninteressen bzw. Ängsten und Zweifeln zu lösen. Ein praktisches Beispiel hierfür liefert die Diskussion um das bedingungslose Grundeinkommen.

Wenn die Staatsschulden weg sind, fallen auch die Zinsdienste weg, die wir Steuerzahler und Rentner für die Schuldzinsen auf die Staatschulden leisten müssen. Die Privatschulden werden natürlich von den Schuldnern mit in das neue Währungssystem übernommen.

Das Beste aber wäre, dass wir Millionen von Parasiten, die sich heute großzügig an unseren Steuern und Sozialabgaben bedienen und unsere Staatsschulden auftürmen, sofort ihre Lebensgrundlage nehmen.

Im alten System gibt es keine Chance irgendetwas etwas völlig Neues auszuprobieren. Ich kann aus den eigenen Erfahrungen und den Erfahrungen einiger Menschen, die es probiert haben und das Ganze für ihre Mitmenschen in Büchern dokumentiert haben, schließen, dass es unmöglich war/ist, im alten System etwas völlig Neues umzusetzen. Höchstens eine kleine Reform, die die meisten gar nicht wahrnehmen, wird von den aktuellen Machthabern schon als Meilenstein für den Aufschwung gefeiert.

Mit der Währungsreform könnten wir uns von unserem zinsbasierten Schuldgeldsystem verabschieden und neue Währungen einführen. Wir könnten das ganze Finanzsystem neu gestalten.

Ein Finanzsystem, das nicht zentral gesteuert wird, ohne Zinseszins-System, mit entsprechend vorgebildeten Teilnehmern, gedecktem Geld, ohne von oben herab befohlene Schuldenmacherei und bei dem die Geldinstitute nur soviel Geld verleihen dürfen, wie sie an Eigenkapital haben. Also weg mit dem zinsbasierten Schuldgeldsystem.

Um eine bessere Alternative dafür zu finden, sollten wir im Kleinen (also regional) verschiedene, der vielen bestehenden Währungssysteme praktisch ausprobieren. Das Ganze genau beobachten und dabei die Vorteile und Probleme der jeweiligen Währung dokumentieren und auf diesem Wege können wir dann die beste aller möglichen Währungen herausfinden.

Der nächste Aufschwung (vor allem dieser) kommt nicht von selbst, es bedarf neben des Schuldenabbaus, eines guten und diesmal wirklich umwälzenden Konzepts von völlig neuen Geistern.

Nur so ein Konzept das unsere Welt viel menschenfreundlicher formuliert kann uns aus der Krise wieder herausführen. Die alte Führungselite kann das Neue nicht sehen, deshalb können sie uns, auch wenn sie es wollten, nicht in die neue und vielversprechende Welt führen. Nicht zuletzt profitieren die herrschenden Eliten in Politik und Wirtschaft von den alten Systemen und Regeln. Wer sägt den Ast ab, auf dem er sitzt ?

Hier stelle ich mein hoffentlich schlüssiges, von den Massen verstehbares und praktisch realisierbares Konzept für eine neue Gesellschaft vor. Möglich wird diese Gesellschaft durch einen neuen Menschen, der mit Hilfe eines neuen Bildungssystems erzogen und ausgebildet wird.

Die andere Frage ist: Was spricht gegen eine Währungsreform ? 

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