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Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Wer bezahlt die Energiewende wirklich?

Energiewende selber machen

 

Jeder redet von der Energiewende.
Von Klimaschutz, Zukunft und Nachhaltigkeit.
Aber kaum jemand fragt: 
Wer bezahlt das eigentlich – wirklich?

Der schöne Schein der großen Wende

Ich erinnere mich an ein Gespräch mit einem Freund.
Er sagte: „Wir müssen jetzt alle unseren Teil beitragen. Für die Zukunft. Für das Klima.“
Ich nickte. Natürlich. Wer will da widersprechen?
Aber dann fragte ich ihn: „Weißt du auch, was dich das persönlich kostet?“

Er zuckte mit den Schultern.
„Na ja, das zahlen doch alle gemeinsam. Der Staat, die Firmen, ein bisschen wir.“

Und genau da liegt der Denkfehler.
Denn am Ende – 
zahlen immer wir.
Die Bürger. Die, die morgens aufstehen, arbeiten, Steuern zahlen und abends die Stromrechnung öffnen.

Die große Rechnung der kleinen Leute

Die Zahlen klingen harmlos – bis man sie liest.
Laut einer Analyse ergibt sich eine jährliche Belastung von rund 
200 Milliarden Euro für die Energiewende.

Davon:

  • 35 Prozent über Einkommen- und Lohnsteuer,
  • 27 Prozent über Unternehmenssteuern,
  • 38 Prozent über Verbrauchssteuern.

Klingt, als würden sich Staat, Wirtschaft und Bürger das teilen.
Aber das ist eine Illusion.

Denn – woher haben Unternehmen ihr Geld?
Von uns.

Egal ob Bäcker, Stahlkonzern oder Stromanbieter – jede Firma finanziert sich über das, was ihre Kunden bezahlen.
Also über dich und mich.
Und wenn Unternehmen Steuern oder CO₂-Zertifikate zahlen,
dann rechnen sie das in ihre Preise ein.

So wandert die Rechnung immer weiter –
vom Energieversorger zum Produzenten,
vom Produzenten zum Händler,
vom Händler zum Kunden.

Am Ende landet sie bei dir.
Auf deiner Stromrechnung.
Auf deiner Tankquittung.
In deinem Warenkorb.

Der Trick mit den Zuschüssen

Vielleicht denkst du jetzt: „Aber es gibt doch Förderungen und Zuschüsse?“
Ja – die gibt es.
Aber auch die werden 
vom Steuerzahler bezahlt.

Wenn Firmen für grüne Technologien Subventionen bekommen,
wenn Haushalte Energiehilfen erhalten,
oder wenn der Staat Schulden macht,
dann kommt das Geld trotzdem aus einer Quelle: dem Geldbeutel der Bürger.

Wir bezahlen doppelt.
Einmal über die Preise und nochmal über unsere Steuern.

Das private Prinzip und das politische Gegenteil

Stell dir vor, du willst dir eine neue Heizung kaufen.
Du rechnest.
Wie viel verdiene ich?
Was kann ich mir leisten?
Was brauche ich wirklich?

Du sparst, vergleichst Angebote,
suchst den besten Weg zwischen Preis und Qualität.

So handeln die meisten Menschen. Vernünftig, verantwortungsvoll, mit Blick auf die Zukunft.

Und jetzt schau auf die Politik.
Sie macht das Gegenteil.
Sie kauft sich Zeit, mit Schulden und verschiebt so Ausgaben in die Zukunft.
Sie verteilt Geld, dass sie gar nicht hat.
Sie nennt es „Investition“ –
und schiebt die Rechnung an uns weiter.

So funktioniert kein Haushalt.
Und keine nachhaltige Gesellschaft.

Die wachsende Belastung

Wir zahlen längst nicht mehr nur für Strom und Heizung.
Da sind die 
Kosten der Pandemie,
die 
Folgen des Ukraine-Kriegs,
die 
Zuschüsse für Industrie und Energiepreise,
und die 
Sozialausgaben für Menschen, die in einem schrumpfenden Arbeitsmarkt keinen Platz finden (Kurzarbeitergelder, volles Insolvenzgeld, Transfergeld, ALG1, ALG2, …).

Das alles kostet Milliarden.
Und jeder Euro kommt – direkt oder indirekt – aus deiner Arbeit, deinem Konsum, deinem Leben.

Die Wirtschaft nennt es Transformation.
Der Bürger nennt es: immer weniger übrig am Monatsende.

Fazit: Zeit für Ehrlichkeit – und für echte Verantwortung

Versteh mich nicht falsch.
Die Energiewende ist wichtig.
Aber sie braucht Ehrlichkeit.

Ehrlichkeit darüber, wer sie trägt.
Ehrlichkeit darüber, was sie wirklich kostet.
Und vor allem:
Ehrlichkeit darüber, dass ein System, das ständig Schulden macht,
nicht nachhaltig ist – egal, wie grün es sich nennt.

Wenn du in deinem privaten Leben keine Schulden machen kannst,
um deine Zukunft zu sichern –
warum sollte ein Staat es dürfen?

Wir brauchen eine Wende,
die nicht nur ökologisch,
sondern auch 
ökonomisch ehrlich ist.

Eine Wende,
bei der nicht der Bürger zahlt,
während andere sich frei kaufen.

Denn eine echte Energiewende gelingt nur, wenn sie fair, transparent und verantwortungsvoll ist – für alle.

Am Ende zahlen immer wir.
Aber wir können entscheiden, ob wir weiter blind zahlen oder bewusst gestalten.

🏛️ Die Politik trifft die Entscheidungen

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💸 Abgaben, CO₂-Preise, Förderungen, staatliche Schulden

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🏭 Unternehmen reichen Kosten weiter

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🛒 Bürger zahlen entsprechend höhere Preise & Steuern

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📉 Bürger haben weniger netto – mehr Belastung

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🌱 Zeit für eine ehrliche, faire Energiewende

Mein Handlungsplan für
eine erfolgreiche Energiewende

💬 Was denkst du darüber?
Schreib mir gerne deine Gedanken oder Fragen in den Live-Chat – ich freue mich auf den Austausch mit dir.

🧭 Ich hoffe, ich konnte mit diesem Artikel folgendes bei dir bewirken:

    • dir bewusst machen, dass die Kosten der Energiewende nicht irgendwo in einem anonymen System verschwinden, sondern am Ende immer bei uns Bürgern landen – auf unserer Stromrechnung, beim Tanken, beim Einkaufen und über unsere Steuern
    • dich erkennen lassen, dass Unternehmen keine eigenen Geldquellen haben und jede vermeintliche „Abgabe“, „CO₂-Gebühr“ oder „grüne Investition“ am Ende von den Menschen bezahlt wird, die ihre Produkte kaufen
    • dir zeigen, wie geschickt Politik und Wirtschaft Kosten verschieben –
      und wie leicht wir glauben, „die Allgemeinheit“ würde zahlen, obwohl es in Wahrheit 
      immer unser eigenes Geld ist
    • dir klar machen, dass Zuschüsse, Förderungen und Subventionen keine Geschenke sind, sondern nur umverteiltes Steuergeld, das ebenfalls wieder aus der Tasche der Bürger stammt
    • dich sensibilisieren, dass eine Politik, die ständig neue Schulden macht und Ausgaben in die Zukunft schiebt, nichts mit echter Nachhaltigkeit zu tun hat – sondern nur Rechnungen versteckt, die wir später begleichen müssen
    • dir vor Augen führen, dass die Energiewende nur dann gerecht und tragfähig ist, wenn sie ehrlich finanziert, transparent kommuniziert und wirtschaftlich verantwortungsvoll gestaltet wird
    • dich ermutigen, nicht blind zu akzeptieren, wenn Kosten vernebelt oder verschönert werden, sondern bewusst zu hinterfragen, wer wirklich zahlt – und wem die Maßnahmen letztlich nützen
    • dich stärken, die Energiewende nicht als Belastung zu sehen, sondern als Chance, wenn sie fair, sinnvoll und mit echtem Respekt vor den Bürgern umgesetzt wird
    • dir zeigen, dass wir als Gesellschaft einen neuen Umgang mit Geld, Energie und Verantwortung brauchen, einen, der nicht auf Schulden basiert, sondern auf Klarheit, Fairness und echter Selbstbestimmung
    • dich daran erinnern, dass echte Nachhaltigkeit nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sein muss – und dass eine Energiewende, die Menschen überfordert, am Ende niemandem dient

Nächster Artikel, am Donnerstag: Wie wir Kriege dauerhaft verhindern können

 

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