Meine Vision und wie ich sie realisieren möchte
Wie denken und handeln Menschen, die durch Katastrophen schmerzhaft geläutert werden müssen und was sind die Ursachen ?
In diesem Artikel geht es darum herauszufinden, wie die große Masse der Menschen denkt, was die Ursachen dafür sind und wo dieses Denken und (Nicht)Handeln letztendlich uns alle hinführt.
Wie denken und handeln Menschen, die durch Katastrophen schmerzhaft geläutert werden müssen ?
Die zum Befehlsempfänger erzogenen Menschen tun erst dann etwas, wenn es sein muß bzw. das Ganze durch Befehl von außen angeordnet wird. Das wichtigste Signal für diese Menschen etwas zu tun ist, wenn es die anderen (Familienmitglieder, Freunde, Bekannte, …) auch tun. Diese Menschen handeln also nur, wenn sie von außen durch die Mitmenschen bzw. durch Befehle dazu angeregt werden, daß führt zu dem gefährlichen, allgegenwärtigen Herdenverhalten des heutigen Menschen.
Die große Masse der Menschen hat nur ihre Beziehungen, die Arbeit und den Konsum im Kopf, für was anderes bleibt kein Platz.
Viele vergleichen sich ständig mit ihren Nächsten (Familie, Freunde, Arbeitskollegen,…) und schauen was die sich leisten können bzw. was die besitzen – ob es denen besser geht. Aufgrund ihres tief durch Erziehung und Ausbildung eingeprägten Konkurrenzdenkens, orientieren sie ihr Denken und Handeln an den bei ihren Vergleichen festgestellten Unterschieden. Das bedeutet, sie müssen zum Erhalt ihres auf tönernen Füssen stehenden Selbstwertgefühls, sich mindestens genauso viel leisten können und haben wie der andere. Nicht zuletzt ist nur der beliebt bzw. gehört dazu, der mitsprechen und mithalten kann. Das ist offensichtlich von vielen dieser Befehlsempfänger das oberste Ziel, bei möglichst vielen ihrer Mitmenschen beliebt zu sein und beliebt ist vor allem der, der den Erwartungen und Vorgaben seiner Mitmenschen bestmöglich entspricht.
Eine andere beliebte Methode wie die in Konkurrenz denkenden Befehlsempfänger ihr Selbstwertgefühl steigern, ist es über ihre Zeitgenossen abzulästern oder ihnen alle möglichen Dinge anzudichten, so daß ihr sonst sehr langweiliges Leben etwas interessanter wird. Vor allem aber können sie sich auf diesem Wege über ihre Mitmenschen erheben, so nach dem Motto:“ So blöd wäre ich nicht bzw. das würde ich nieee tun“.
Neben dem was der andere sich leisten kann, wie man schnell und einfach Geld verdienen kann, wo sichere Geldverdienstquellen in Aussicht gestellt werden, was andere besitzen, was man selbst gerne besitzen möchte, welchen Schicksalsschlag der andere erlebt hat oder wer blöde Sachen macht, geht es in den Gesprächen auch noch häufig darum, was sie gemeinsam in ihrer Freizeit tun können. Da sie nicht mit sich alleine sein können, sind sie auf andere angewiesen. Sie flüchten förmlich vor sich selbst in andere Menschen hinein oder überschütten sie mit Liebe, die sie sich selbst nicht geben können. Warum wohl ? Die beste Medizin um sich selbst lieben zu können ist es übrigens, die eigene Lebensaufgabe zu finden und auszuführen.
Alle wirklich tiefgründigen und sinnvollen Gespräche müssen bei diesen Menschen von außen angeregt werden, da sie niemals aus sich selbst heraus darauf kämen, über sich selbst, das Leben und die Natur tiefgründig nachzudenken. Wenn sie aber dann einmal über diese besonders wichtigen Themen sprechen, so achten sie peinlichst genau darauf, daß die Gespräche nur an der Oberfläche geführt werden, weil man Angst hat, daß man unter der Oberfläche auf unangenehme Gedanken stoßen könnte, die einen später quälen. Diese Qual haben aber nur jene Menschen, die sich mit den Ängsten und Zweifeln, die ihre Gedanken und Gefühle auslösen, nicht tiefgründiger auseinandersetzen möchten, um auf diesem Wege Argumente zu finden, die diese Ängste und Zweifel für unbegründet erklären. Für diese zeitaufwendigen und anstrengenden Gedanken sind sie einfach zu ängstlich und bequem. Im besten Fall suchen sich diese Leute dann Rat bei Psychologen und stellen nach einigen Sitzungen fest, daß auch der nur Hilfe zur Selbsthilfe geben, nicht aber die Probleme an ihrer Stelle lösen, kann.
Ein anderer, vielleicht sogar der Hauptgrund dafür, daß die große Masse der Menschen keine tiefgründigen Gespräche erlaubt, dürfte der sein, daß sie einfach Angst davor haben, mißverstanden zu werden und dann entweder später schiefe Blicke ernten oder das Ganze in einem Streit endet. Dieses Verhalten kommt daher, daß diese Menschen unfähig sind, Mißverständnisse durch klärende Gespräche zu beseitigen. Es liegt aber nicht etwa an der grundlegenden Unfähigkeit hierzu, sondern bei den Allermeisten daran, daß sie es nie gelernt haben. Deshalb ist es von großer Bedeutung, daß das neue Bildungssystem den jungen Menschen zeigt, wie man konstruktiv diskutiert, genau zuhört bzw. liest, eigene Ideen, Ziele usw. mündlich und vor allem schriftlich formuliert und sie so bestmöglich auf eine direkte Demokratie vorbereitet.
Viele Beamte und Angestellte führen ihre oberflächlichen Gespräche um Besitz, Freizeitaktivitäten usw. sogar noch in ihren Institutionen und Organisationen weiter. Das könnte übrigens auch ein wesentlicher Grund dafür sein, daß sich mittlerweile viele dieser Institutionen und Organisationen nur noch mit sich selbst beschäftigen, anstatt mit den Kunden und sich dann wundern, warum sie immer weniger verdienen und sich ihre Arbeitgeber immer höher verschulden. Da das häufig der Steuerzahler bezahlt, fällt es den meisten Beamten und Angestellten gar nicht auf, daß sie sich vielleicht einmal mehr um ihre Kunden kümmern sollten.
Noch tiefgründiger beschreibe ich das Denken und Handeln der großen Masse der Menschen in der FAQ „Welche Denkweisen hindern heute viele Menschen daran, daß sie sich weiterentwickeln ?„.
Was sind die Ursachen für dieses Denken und Handeln und wie können diese Ursachen beseitigt werden ?
- die Erziehung zum Befehlsempfänger (gehorsam sein, sich unterordnen, …), die sie mehr oder weniger unbewusst dazu zwingt
- die Umgebung (Hierarchien, repräsentative Demokratie, Gesetze, gesellschaftliche Moralsätze, …), die Menschen ganz offensichtlich u. nachvollziehbar dazu zwingt ihre Einstellung und ihr Verhalten nicht zu ändern
- die fortlaufende Manipulation durch die Systemmedien
die Erziehung zum Befehlsempfänger (gehorsam sein, sich unterordnen, …), die sie mehr oder weniger unbewusst dazu zwingt
Es sind vor allem die alten Werte und die Erfahrungen, die die Menschen gemacht haben, indem sie diese Werte gelebt haben. Besonders stark wirken die Erfahrungen, wo sie von ihren Eltern und den Lehrkräften und ihrer Umwelt gelobt wurden, als sie die Werte gelebt bzw. die damit verknüpften Regeln eingehalten haben. Dieses Lob motiviert, die Regeln einzuhalten und prägt das Denken und Handeln der Menschen, ohne daß sie das bewusst wahrnehmen. Noch tiefer werden die Erfahrungen verinnerlicht, indem die Menschen über diese Erfahrungen intensiv nachdenken und entsprechende Erkenntnisse daraus gewinnen und so diese Erfahrungen, in eine abstrakte, sprachliche Gedankenwelt einordnen können. Das befähigt uns übrigens auch unsere Gedankenwelt, mit unseren Mitmenschen zu teilen – das was uns bewegt also anderen verständlich zu machen. Diese tief in das Leben der Menschen eingeprägte Werte – und Erfahrungswelt, bestimmt ihr Leben ohne das sie das selbst bemerken.
Durch eine andere Erziehung kann diese Einstellung bzw. das daraus resultierende Verhalten aber nachhaltig beeinflusst werden.
–> Mein Lösungsvorschlag ist das Grundkonzept für ein neues Bildungssystem und das Handlungswissen für die bereits Erwachsenen und natürlich mein Lehrgang.
die Umgebung (Hierarchien, repräsentative Demokratie, Gesetze, gesellschaftliche Moralsätze, …), die Menschen ganz offensichtlich u. nachvollziehbar dazu zwingt ihre Einstellung und ihr Verhalten nicht zu ändern
Die aktuellen Machtverhältnissen zwingen die Menschen in den von einer Minderheit vorgegebenen Rahmen. Wie bereits eingangs gesagt, gelingt es nur wenigen Menschen aus diesem Rahmen auszubrechen. Deshalb müssen die Menschen zwingend mehr Macht bekommen. Menschen sind umso mächtiger, je mehr sie über ihr Leben bestimmen können. Bisher waren die Machtverhältnisse so, daß wenige sehr viel Macht über viele hatten und die vielen entsprechend wenig Macht. Damit der Mensch sich aber frei entfalten bzw. seinen Weg zu seinem inneren Frieden finden und letztendlich authentisch sein kann, muß seine Umgebung ihm die entsprechenden Möglichkeiten lassen.
–> Mein Lösungsvorschlag ist der Bauplan für eine neue Gesellschaft und meine Vision bzw. die FAQ.
Stellen wir die aktuelle Machtpyramide auf den Kopf. Das bedeutet, daß nicht mehr einige wenige Macht über viele haben, sondern daß der Einzelne möglichst viel Macht über sich selbst bekommt, damit er die Entscheidungen, die sein Leben betreffen, so gut wie möglich selbst beeiflussen kann.
Der Einzelne muss also also ab jetzt, den ihm zustehenden Machtanteil mit aller Kraft einfordern.
Konkret bedeutet das:
- Mach das, was du liebst, im besten Fall mit denen, die du liebst
–> Du übernimmst die Macht über dich selbst. - Fordere dein Mitspracherecht im Rahmen einer direkten Demokratie
–> Du forderst den dir zustehenden Machtanteil von der Gesellschaft, in der du lebst. - Hilf aktiv mit, daß alle Organisationen und Institutionen, so gut es geht, im Rahmen von Netzwerken anstatt Hierarchien geführt werden
–> Du forderst den dir zustehenden Machtanteil von der Organisation/Institution, in der du arbeitest.
fortlaufende Manipulation durch die Systemmedien
Nicht zuletzt werden die zum Befehlsempfänger erzogenen Menschen, durch die vom Geld der Mächtigen abhängigen Systemmedien, gezielt manipuliert und merken deshalb gar nicht, was wirklich abläuft. Mit Hilfe der Systempresse wird die große Masse durch teure Werbung und geschicktes Ausnutzen des Gruppendenkens künstlich beeinflusst, die jeweiligen Massenprodukte und -dienste zu erwerben. Ein praktisches Beispiel hierfür ist der völlig unverständliche Hype um viele Film- und Musikstars. Diese künstlich mit Hilfe der Systempresse erhobenen Stars und Genies dienen dazu, um die Aufmerksamkeit der Massen auf einige Wenige zu lenken, damit die jeweils dahinter stehenden Konzerne mit diesen Wenigen möglichst viel Geld verdienen können.
Fazit:
Dieses eben beschriebene Denken und (Nicht)Handeln ist es also, warum die große Masse der Menschen nicht zugänglich für tiefgründige Gedanken ist und sie sich deshalb nur sehr, sehr schwer auf etwas Neues einstellen können.
Ich persönlich verstehe jetzt auch sehr klar, warum die auf meiner Website beschriebenen Produkte, Konzepte und Ideen keinen Massenhype auslösen.
Das Problem ist, daß ich erstens einmal für diese große Masse und diejenigen, die sie regieren, höchst unangenehme Gedanken niederschreibe. Meine Lösung ist nur eine Hilfe zur Selbsthilfe, kein Backrezept, das genau beschreibt, was wann, wie genau getan werden muss. So eine Lösung gibt es übrigens auch nicht, das versprechen nur Regierungen, die möglichst gut und lange von denen leben wollen, die das glauben.
Das Umdenken bei der großen Masse fängt erst an, wenn die existentiellen Probleme kommen – große Not und/oder bohrende Langeweile – deshalb ja auch Brot und Spiele. Mit Brot kann die Not gelindert werden, mit Spielen, die Langeweile.
Man konnte das Ganze auch gut am Beispiel von Ägypten sehen. Was hat den Aufstand dort ausgelöst ? In den Systemmedien wurde immer wieder geschrieben, daß das Internet bzw. Facebook der Auslöser war. Nein, es war die Not bzw. der Hunger wegen stark steigender Nahrungsmittelpreise. Facebook bzw. das Internet ist nur für entsprechend vorgebildete Menschen eine Möglichkeit ihre Gesellschaft zu revolutionieren, nicht aber für Völker, bei denen der Großteil nicht einmal lesen und schreiben kann, weil die Eltern das Schulgeld nicht bezahlen können. Ich habe das übrigens alles selbst von einem Ägypter erfahren, der englisch sprechen konnte. Der erzählte mir in meinem Urlaub in Jahr 2000 auch, das es staatlich subventioniertes Brot gibt und das deshalb kein Ägypter wirklich Hunger leiden muss.
Ein ganz neues Phänomen ist die Langeweile, die durch die hohe Arbeitslosigkeit bzw. die fehlende Fähigkeit mit Freiheit umzugehen, verursacht wird. Noch werden viele Arbeitsplätze in der Industrie, auf dem Bau und beim Staat über Schulden und Steuern finanziert, die gigantischen Staatschuldenberge signalisieren aber ein baldiges Ende dieses Weges.
Eigentlich geht es jetzt darum diese Freiheit, die uns die hochentwickelten Maschinen geben, sinnvoll zu nutzen. Dazu bedarf es eigensinniger und selbstbestimmter Menschen, da seinen Lebenssinn nur jeder in sich selbst finden kann. Leider lassen sich eigensinnige und selbstbestimmte Menschen nicht mehr von oben herab regieren, sondern haben eigene Vorstellungen und sind auch bereit dafür die entsprechenden Anstrengungen auf sich zu nehmen. Hier bietet die direkte Demokratie hervorragende Möglichkeiten.
Das ist das Problem, das die Regierenden weltweit heute haben und es wird nicht mehr enden, es sei denn die Regierenden sehen das ein und fördern die Entwicklung, nachvollziehbar für jeden Regierten. Fördern heißt nicht reden, organisieren und re präsentieren, sondern mühsam und hart aufbauen – wer ist dazu schon bereit ?
Die Frage ist nun wie lange können die Regierungen ihre uralte Machtmethode „Brot und Spiele“ noch anwenden, denn solange die Regierungen ihre Völker mit Brot und Spielen versorgen, wird das Umdenken zumindest für die große Masse der Menschen nicht möglich sein.
Aber auch auf der Seite der Regierten sieht es schlecht aus. Es gibt wirklich nur einen kleinen Teil unserer Gesellschaft, der ohne so einen schmerzhaften Anstoß, diesen zunächst sehr schweren, mühsamen Weg geht. Auch das Argument, daß dann wenn man am Ziel angelangt ist, vieles einfacher wird, motiviert die nicht, da sie sich schlicht, die anfänglichen Mühen sparen wollen.
Sie sind einfach noch nicht bereit. Erst wenn sie bereit sind, werden sie wirklich zuhören bzw. lesen und so anfangen über bestimmte Dinge nachzudenken. Solange sie nicht bereit sind, haben wir keine Chance an ihr Denken dran zu kommen – sie können die wichtigen Botschaften nicht empfangen. Diese Bereitschaft kommt bei der großen Masse der Menschen erst mit den echten Schmerzen.
Jetzt könnte man fragen: Müssen Menschen zwingend etwas tun ? Die einen unterhalten, die anderen lassen sich unterhalten – Problem gelöst. Das Problem ist, daß der, der nichts macht, nicht erkennen kann, was ihn ganz besonders interessiert. Damit verhindert er wirksam, daß sich ganz spezielle Unterhaltungsangebote entwickeln. Denn wo keine Nachfrage, da gibt es auch kein Angebot (mehr). Das ist auch der Grund für unsere sehr seichten und abgestumpften Massenmedien.
Aber nicht nur das, jeder Mensch braucht für sein gesundes Selbstwertgefühl, die Anerkennung seiner Leistung – durch andere, vor allem aber durch sich selbst. Wie soll aber ein Mensch sich anerkennen bzw. durch andere anerkannt werden, der nichts leistet, sondern nur da sitzt und konsumiert ? Wir müssen also neue Wege gehen, damit die vielen Menschen, die heute von staatlichen Almosen leben müssen oder künstlich mit Hilfe von schuldenfinanzierten Arbeitsplätzen beschäftigt werden, ihrem Leben einen echten Sinn geben können.
Der zuvor genannte Link führt zu einer Idee, die von der großen Masse der Menschen nicht einfach so realisierbar ist. Wie die Weltgeschichte eindeutig zeigt, waren viele große Änderungen nur in Zeiten von Staatsbankrotten, Depressionen und Währungsreformen möglich. Auch dieses Mal wird es so sein, denn unser Staat ist bankrott, es ist nur noch eine Frage der Zeit, wenn wir es dann auch erfahren. Unsere Regierung und die Interessengruppen sind (noch) die Herren über das Geld und können mit ihren Machtbeziehungen bestimmen, was bei uns passiert und was nicht. Ich musste es bisher als nicht systemkonformer Unternehmer mehr als deutlich erfahren. Die meisten Menschen haben weder die Lust noch die Kraft sich mit den vielen diesbezüglichen Widrigkeiten auseinander zu setzen.
Der gordische Knoten aus Interessen, Gegeninteressen, Ängsten und Zweifeln kann nur durch eine Katastrophe gelöst werden, die uns alle auf die gleiche Ebene wirft – das kann meiner Meinung nach nur der bevorstehende Staatsbankrott und die anschließende, reinigende Depression leisten. Diese Depression erst wird der großen Masse der Menschen die Zeit und vor allem die geistige Freiheit geben über viele wirklich wichtige Dinge des Lebens nachzudenken. Auf dem nackten Boden der Tatsachen angekommen, zählen dann auch wieder echte Fähigkeiten, Engagement und vor allem Mut, Entschlossenheit und Tatkraft.
Diese Währungsreform bzw. Depression ist das Ereignis, daß die Umgebungsbedingungen radikal ändert und es hat deshalb auch die Kraft die Einstellung und das Verhalten der großen Masse der Menschen zu ändern. Während vorher noch viele Menschen Ängste und Zweifel hatten, die eigentlich richtigen Dinge zu tun, haben sich nach der Währungsreform viele dieser Ängste und Zweifel in Luft aufgelöst. Ein Beispiel hierfür sind die im Rahmen des alten Systems erworbenen finanziellen Ansprüche, die dann definitiv nicht mehr existieren. Ein anderes Beispiel ist der Beamtenstatus, den viele nicht verlieren wollen, weil sie durch die sichere Geldverdienstquelle ihr Bedürfnis nach finanzieller Sicherheit befriedigen können. All diese Menschen fragen natürlich nicht wer das bezahlen soll bzw. wollen nicht sehen, daß die heute Regierenden daß alles mit Schulden und den völlig überzogenen Steuern und Sozialabgaben der Lohnarbeiter bezahlen. Erst nach der Währungsreform können viele Menschen wirklich frei entscheiden. Da sie nun ganz unten angekommen sind, haben sie nichts mehr zu verlieren und können relativ frei neu anfangen.
Den Schmerz der bohrenden Langeweile, wird von vielen in der Depressionszeit, wegen des chronischen Geldmangels nicht mehr durch Konsum usw. gelindert werden können. Ich kann mir gut vorstellen, daß die Menschen auf diesem Wege lernen werden, wie wichtig eine sinnvolle Aufgabe ist und dann auch bereit sind, solche Inhalte wie ich sie auf meiner Website veröffentliche zu lesen und vor allem die darin enthaltenen Botschaften zu empfangen.
Das ist bei den meisten noch nicht möglich. Viele sind abhängig davon ob andere aktiv mitmachen und genau dazu fehlt heute noch die Bereitschaft bei den meisten. Erstens warten die solange bis es nicht mehr geht und zweitens schauen die immer, ob die anderen auch mitziehen (Stichwort: Herdentrieb). Nicht zuletzt gibt es hunderte von Ablenkungen, beispielsweise die vielen Möglichkeiten um scheinbar Geld zu verdienen, mit dem man dann die jeweils gewünschten Konsumgüter kaufen könnte. Es dreht sich dank Krediten und Steuermitteln immer noch sehr viel darum, was man vorstellen kann (Auto, Motorrad, Reisen, …) und nicht darum, wie man seinen inneren Frieden finden kann. Das aber ist das eigentliche große Ziel, aufbauend auf dem materiellen Wohlstand nun noch den inneren Frieden finden und auch den Frieden zwischen den Völkern herzustellen. Dieser innere Wohlstand ist dann das Fundament für den nächsten Aufschwung.
Im Zusammenhang mit diesem FAQ-Artikel ist folgender Artikel noch sehr interessant „Wie denken und handeln Menschen die durch Einsicht lernen können ?„.
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