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Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Wie kann auch der Michel es schaffen, seinen ganz eigenen Weg zu gehen ?

oder

Die Geschichte von Michel und wie er vom konditionierten Gruppenmenschen zum Individuum wurde.

Michel war ein sehr aktiver Mensch, der als Industriemechaniker sein Geld verdiente und sich nach Feierabend im Schützenverein engagierte. Der Rest seiner Zeit gehörte der Familie und der Verwandtschaft. Michels Weg kann man mit den Gleisen eines Zuges vergleichen, der entlang eines ganz bestimmten Weges geführt wird  – da kann man nicht mal schnell vom Weg abgehen und neue Erfahrungen sammeln. Es scheitert schlicht an den Möglichkeiten dazu bzw. es bleibt keine Zeit und keine Energie, um mal zu schauen, wie es rechts oder links vom Gleis aussieht.

Michel tut immer das was die Kollegen, die Familie und die Gesellschaft von ihm erwartet, während seine Führer in Politik und Wirtschaft seine Steuergelder verteilen und seine Sparvermögen entwerten. 

Das merkte Michel aber gar nicht, weil er so sehr in seiner fremdbestimmten Welt gefangen ist. In seinem Kopf geht es vor allem um seine Arbeit und darum was sein Familien- und Freundeskreis erwartet bzw. was er tun muß um dazuzugehören bzw. von seinem näheren Umfeld bestätigt zu werden. 

Was muss Michel alles tun, damit er dazugehört?

Auf jeden Fall viel arbeiten und möglichst viel Geld verdienen, damit er sein kreditfinanziertes Häusschen abbezahlen kann. Nicht nur das, auch ein schönes Auto und der Jahresurlaub für die Familie, muß trotz der hohen Steuern und Sozialbabgaben drin sein. Seine Frau und seine beiden Kinder wollen immer schön gekleidet sein, auch das kostet ordentlich Geld und ganz nebenbei sollen noch die Familie ernährt und alle Rechnungen für Strom, Wasser usw. bezahlt werden.

Neben der vielen Arbeit will Michel ein guter Ehemann und ein guter Vater sein und auch der Verein will, daß er sich bestmöglich engagiert. 

So oft wie nur möglich besucht Michel seine Eltern, Schwiegereltern, seine Schwester und alle anderen Verwandten. Deshalb sind meistens auch die Wochenenden, Feiertage und sogar die Urlaubstage schon im Voraus verplant.

Da bleibt keine Zeit mehr für ihn selbst. Zeit wo er sich um sich selbst kümmern und sich weiterentwickeln kann.

Sich um die ganz eigenen Bedürfnisse kümmern und sich weiterentwickeln, bedeutet beispielsweise:

  • entspannen und Kraft tanken,
  • sich bestmöglich um seine geistige, seelische und körperliche Gesundheit kümmern,
  • im Einklang mit seinen ganz eigenen Werten leben,
  • genügend Zeit haben um über seine Erfahrungen konstruktiv nachzudenken und dabei wertvolle Erkenntnisse gewinnen, vor allem aber Fehler erkennen und Wege finden um diese künftig zu vermeiden,
  • sich klar werden, ob man noch auf dem richtigen Weg ist,
  • seine Begabungen und Fähigkeiten entwickeln,
  • seine Kreativität, seine Leidenschaften und die wahren Gefühle bestmöglich ausleben,

 

ein Bild daß die Situation von Michel deutlich zeigt

Auf dem Bild, ist der rechte Hase im übertragenen Sinne der Michel, der das tut, was die anderen von ihm erwarten und das Grünzeug an der gelben Rübe, demonstriert daß gut sichtbar für alle seine Mitmenschen. Das wirklich Wichtige aber, nämlich die kostbare Möhre selbst, demonstriert sein verkümmertes Innenleben.

Der linke Hase geht seinen ganz eigenen Weg und sorgt so für seinen inneren Wohlstand. Der besteht vor allem darin, daß er ein ausgezeichnetes Lebensgefühl hat, daß aus seinem reichhaltigen Innenleben entspringt.

Erfolg-Karotte

So langsam aber sicher merkt Michel aber, daß es immer schwieriger wird, genügend Geld zu verdienen, daß er und seine Familie gut davon leben können. 

Das war früher nicht so, da konnte er noch viel gelassener darüber nachdenken, was er haben muss, um dazu zu gehören und wie er es so schnell wie möglich kaufen kann.

Er muss sich jetzt mit vielen Problemen beschäftigen, die ihm zusätzlich Zeit und Kraft rauben. 

Der Michel ist oft gereizt, lustlos und frustriert und hat längst resigniert.

Da er aber keinen Ausweg aus seinem Hamsterrad sieht, spielt er das vom alten System vorgegebene Spiel mit.

Er passt sich also entsprechend an und schlägt sich so gut es geht durch, denn er hat nicht die Zeit und die Energie, das große Ganze zu erkennen.

Es wird also sicher weitergehen, wie bisher.

Auch die Politiker bzw. Parteien, die Michel alle vier Jahre wählt und die Führer in der Wirtschaft werden daran nichts ändern, denn auch sie werden durch das System getrieben und gelenkt. 

Bis eines Tages Michel und seine Führer zwangsweise aus ihrem gewohnten Leben herausgerissen werden und so sehr viel Zeit zum Nachdenken bekommen. 

Michel und seine Führer wissen heute noch nicht genau wann und wie das passieren wird. Sie können sich aber sicher sein, daß es passieren wird. 

Es kann Monate dauern oder Jahre. Vielleicht ist es eine schwere Krankheit, die ihm Zeit zum Nachdenken schenkt. 

Langfristig wird es sicher die weltweite Währungsreform bzw. eine damit einhergehende wirtschaftliche Depression ohne Not (Stichwort: Grundeinkommen) sein, bei der viele kreditfinanzierte Arbeitsplätze beim Staat, bei den Banken und in der Industrie verloren gehen und dabei auch der Michel arbeitslos wird.

Für Michel, der sich niemals freiwillig dazu entschließen würde, seinen gewohnten Weg zu verlassen, kommt nun die große Chance, Dinge zu tun, die er noch niemals zuvor getan hat und somit Dinge zu er leben, wie er sie noch niemals zuvor erlebt hat. 

Er kann nun viele neue und wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse sammeln, die ihn auf einen völlig neuen Weg führen. 

Einen Weg bei dem er natürlich einiges verlieren wird, was ihm heute noch sehr wertvoll erscheint, aber gleichzeitig auch viel wertvolle Dinge gewinnen wird, die er heute noch nicht einmal erahnt.

In diesem Sinne wünsch ich uns allen eine gute Zukunft!

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