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Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Wie kann das Grundeinkommen eine sehr positive Entwicklung in Gang setzen

Eine kleine Geschichte die zeigt, wie wir sehr negative Entwicklungen, wie etwa das weitere Auftürmen der Schuldenberge und die hohen Steuern und Sozialabgaben in Gang halten.

Diese Entwicklung können wir nicht nur stoppen, sondern sogar eine sehr positive Entwicklung in Gang setzen!

Wie das erfahren Sie wenn Sie die nachfolgenden Inhalte lesen.

zur Einführung ein interessanter Kommentar von Martina Bedregal Calderón:

“Ich bin selber vom derzeitigen System betroffen, war erst in Hartz IV, wurde von den Jobcentern immer wieder arbeitsunfähig gemacht, und als ich mich dagegen wehrte, zwangsverrentet. Inzwischen berate ich seit Jahren ehrenamtlich andere Verrentete oder Erwerbslose (arbeitslos ist keiner, alle tun was, nur Einkommen bekommen sie nicht dafür). Es sind von denen, die ich kenne und bundesweit und vor Ort berate, nur rund 5 %, die wirklich “keinen Bock auf Arbeit” haben. (Und selbst das kann ich verstehen in der heutigen Arbeitswelt, in der Mobbing, Lohndumping, Ausbeutung und Burnout Tagesgeschehen sind). Die meisten tun was, sind ehrenamtlich oder eigenverantwortlich aktiv.

Ich selber kriege eine kleine Zwangsrente, verdiene mir mit Übersetzungen was dazu. Ich mache aber für Demokratiebewegungen und in Bereichen, die Mensch und Natur nützen (Yoga, Umweltschutz, Ökotourismus, Websites für Vegetarier und Tierschützer etc.) auch kostenlos Übersetzungen, denn für mich ist Gradido und seine Idee zur Leitlinie meines Lebens geworden. Ich brauche nicht viel zum Leben, ich habe in Peru und anderswo gelernt, mit sehr wenig auszukommen. Daneben räume ich gerne Schnee, sammle mittlerweile in 4 Naturschutzgebieten und 2 Parks Müll ein und entsorge ihn ordnungsgemäß. Ich gebe ehrenamtlich Flüchtlingskindern in Kiel Nachhilfe, helfe Neuzuwanderern, bin im Umweltschutz aktiv, etc. etc., alles eigenverantwortlich und unentgeltlich.

Mit dem hier Beschriebenen möchte ich deutlich machen, dass, gäbe es ein aktives oder bedingungsloses Grundeinkommen, die meisten Menschen etwas dafür tun würden. Die wenigsten würden zuhause sitzen bleiben und nichts tun. Denn wir Menschen brauchen Tätigkeit und Bewegung, so werden im Körper Stresshormone abgebaut. Wir möchten arbeiten, denn wir streben meist auch nach Aberkennung und möchten das, was wir können und wissen, auch gerne einsetzen, für uns selber und zum Wohl anderer.

Bernd, auch wenn ich mich in den vergangenen Monaten hier rar gemacht habe, weil ich zuviel anderes um die Ohren hatte, so denke und handle ich doch weiterhin im Sinne von Gradido und versuche mit Hilfe meiner Sprachenkenntnisse auch Menschen in anderen Ländern dafür zu interessieren und zu begeistern 

Ein BGE oder AGE (aktives Grundeinkommen) wäre in meinen Augen keine “Aufforderung zum Nichtstun”, sondern etwas Positives und Sinnvolles, wofür so ziemlich alle Menschen auch etwas geben würden – ihr Wissen, ihre Kenntnisse, ihre Arbeitskraft.”

Quelle: http://gradido.net/wp/

Wie die alten Werte und Gewohnheiten, sehr negative Entwicklungen in Gang halten

Um die problematische Lage vieler Menschen klarer zu machen soll die folgende Geschichte dienen:

Die Geschichte von Otto und wie er vom konditionierten Gruppenmenschen zum Individuum wurde … bzw. wie er seinen ganz eigenen Weg fand

Otto ist ein sehr aktiver Mensch, der als Industriemechaniker sein Geld verdient und sich nach Feierabend im Karnickelzüchterverein engagiert. Der Rest seiner Zeit gehörte der Familie und der Verwandtschaft. Ottos Weg kann man mit den Gleisen eines Zuges vergleichen, der entlang eines ganz bestimmten Weges geführt wird  – da kann man nicht mal schnell vom Weg abgehen und neue Erfahrungen sammeln. Es scheitert schlicht an den Möglichkeiten dazu bzw. es bleibt keine Zeit u. keine Energie um mal zu schauen wie es rechts oder links vom Gleis aussieht.

Otto tut immer das was die Kollegen, die Familie und die Gesellschaft von ihm erwartet, während seine Führer in Politik und Wirtschaft seine Steuergelder verteilen und seine Sparvermögen entwerten. Das merkte Otto aber gar nicht, weil er so sehr in seiner fremdbestimmten Welt gefangen ist, dass er das große Ganze einfach nicht wahrnehmen kann.

So langsam aber sicher merkt aber auch Otto, dass es immer schwieriger wird, genügend Geld zu verdienen, dass er und seine Familie davon leben können. Das kommt daher, dass Otto sehr viel Steuern und Sozialbeiträge von seinem Lohn abgezogen werden. Mit diesem Geld versuchen unsere Politiker, alle gesellschaftlichen Probleme mit Geld und immer noch mehr Geld zu lösen. Das Sparvermögen von Otto und vielen seiner Landsleute dient als Sicherheit für die Kredite, die z. B. an die EU-Mitgliedsstaaten vergeben wurden, damit die bei uns Autos, Maschinen und Werkzeuge kaufen können. Otto finanziert also zu einem großen Teil seinen Industriearbeitsplatz selbst.

Das alles merkt der Otto nicht, denn er muss sich mit vielen Problemen beschäftigen, die ihm jetzt zusätzlich Zeit rauben. Wie soll er da, dass große Ganze erkennen?

Es wird also, wenn sich nichts Grundlegendes ändert, sicher so weitergehen, wie bisher. Auch die Politiker, die der Otto alle vier Jahre wählt und die Führer in der Wirtschaft werden daran nichts ändern. Auch sie werden durch das System getrieben und gelenkt.

Wie kann man nun diese negative Entwicklung stoppen, wo einerseits gigantische Schuldenberge aufgetürmt werden und andererseits riesige Steuern von uns abverlangt werden, obwohl oder gerade weil wir soviel arbeiten!

Um diese negative Entwicklung zu stoppen, muss die große Masse der Menschen aus ihrem Gefängnis befreit werden. Dieses Gefängnis sind ihre Werte und ihre Gewohnheiten an denen sie eisern festhalten und mit denen wir als Gesellschaft keine gute Zukunft haben werden.

Eine Zukunft in der sehr wenig Menschen über alle Maßen gut und der Großteil über alle Maßen schlecht leben muss, ist keine gute Zukunft, sondern eher eine Horrorvorstellung.

Wie kann man nun den Otto, die vielen Millionen seiner Mitmenschen und ihre Führer in Politik und Wirtschaft aus diesem Gefängnis befreien?

Schwierige Frage …
Eines Tages werden Otto und seine Führer einfach zwangsweise aus ihrem gewohnten Leben herausgerissen und sie werden so sehr viel Zeit zum Nachdenken bekommen. Otto und seine Führer wissen heute noch nicht genau wann und wie das passieren wird. Sie können sich aber sicher sein, dass es passieren wird.

Es kann Monate dauern oder Jahre, es kann eine schwere Krankheit sein, die die Zeit zum Nachdenken schenkt. Genauso kann es aber auch eine weltweite Währungsreform bzw. eine damit einhergehende wirtschaftliche Depression sein, bei der viele kreditfinanzierte Arbeitsplätze beim Staat, bei den Banken und in der Industrie verloren gehen und dabei viele Menschen, darunter auch Otto arbeitslos werden.

Würde man diese Menschen jetzt nicht in das Bodenlose fallen lassen, sondern ihnen ein Grundeinkommen geben, dass ihnen die Existenzängste nimmt und ein bescheidenes aber selbstbestimmtes Leben ermöglicht, so wäre das ein völlig neuer Ansatz, der eine sehr positive Entwicklung in Gang setzen könnte.

Für Otto, der sich niemals freiwillig dazu entschließen würde, seinen gewohnten Weg zu verlassen, kommt nun die große Chance, Dinge zu tun, die er noch niemals zuvor getan hat und somit Dinge zu erleben, die er noch niemals zuvor erlebt hat. Er kann nun viele neue und wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse sammeln, die ihn auf einen völlig neuen Weg führen.

Auf diesem Weg wird er natürlich einiges verlieren, was ihm heute noch sehr wertvoll erscheint, aber gleichzeitig wird er auch viele wertvolle Dinge gewinnen, die er heute noch nicht einmal erahnt.

Noch etwas zur Klarstellung:

Vielleicht entsteht bei Ihnen jetzt der Eindruck, dass auch Hartz 4 verhindert, dass jemand der arbeitslos wird, in das Bodenlose fällt. Aber es ist ein himmelweiter Unterschied zwischen dem Grundeinkommen und Hartz 4. Das Grundeinkommen ermöglicht ein bescheidenes, aber angstfreies und selbstbestimmtes Leben, Hartz 4 bedeutet für viele Psychoterror (vor allem durch die Mitmenschen, aber auch durch die Hartz 4-Beamten).

Wenn man sich die entsprechenden Erfahrungsberichte durchliest und auch mit den Leuten spricht, dann zeigt sich das wahre Bild hinter dem unsichtbaren Hartz 4-Gefängnis. Es geht darum, dass der Staat bzw. die Minister und das Millionenheer von Beamten, die ihn repräsentieren und von der Hochfinanz gesteuert werden, die volle Macht und die volle Kontrolle über die Hartz 4-Empfänger haben, während ein Grundeinkommen, den Menschen ihre Freiheit und ein menschenwürdiges Leben ermöglicht. Das Grundeinkommen nimmt den Druck von den Menschen. Es vermeidet Anfeindungen durch die Mitmenschen, weil man ja angeblich faul ist und nichts tun will und es verhindert, dass man der Willkür des Staates bzw. derer, die den Staat repräsentieren, ausgesetzt ist. Menschen die ein Grundeinkommen beziehen, können nicht mehr als billige Arbeitskräfte missbraucht werden. Sie müssen solche Arbeiten nicht mehr unter Androhung von Kürzungen ausführen.

Wie das Grundeinkommen eine sehr positive Entwicklung in Gang setzen kann

positive-Entwicklung

Viele Menschen denken ja immer noch, dass sich einer, der ein Grundeinkommen bezieht, leistungslos auf Kosten der anderen, die arbeiten und Steuern bezahlen, bereichert.

Grundsätzlich dient so ein Grundeinkommen aber nur zur reinen Existenzsicherung, also um davon sehr bescheiden leben zu können (einfaches Essen u. Trinken, gebrauchte Kleidung, billige Wohnung, …). Einfaches Essen ist beispielsweise Kartoffeln, Brot und Nudeln. Einfaches Trinken ist Wasser, vor allem Leitungswasser.

Die Gegner des Grundeinkommens sollten sich einmal die Entwicklungen der letzten Jahrhunderte in der Landwirtschaft klarmachen. Früher haben ca. 95 % der Bevölkerung hart auf ihren Feldern gearbeitet und heute wird diese Arbeit von 5 % der Bevölkerung mit Hilfe moderner Maschinen gemacht. Viele Landwirte sieht man nur noch in Kombination mit einer ihrer vielen Maschinen.

Maschinen, die über die Jahrhunderte entwickelt wurden und die, wenn man sie denn einfach bauen würde (ohne viel technischen Schnickschnack) nicht die Welt kosten würden. Mit diesen preiswerten Maschinen kann dann ein Bauer, die Nahrungsmittel für ca. 100 seiner Mitmenschen erzeugen.

Es stellt sich die Frage: Wo bereichert sich da derjenige der z. B. Kartoffeln isst, die weitestgehend von Maschinen gesät, geerntet und weiterverarbeitet werden ?

Nicht zuletzt sollten sich die Gegner des Grundeinkommens auch mal die Chancen sehen, die das Grundeinkommen uns gibt.

Das Grundeinkommen würde den Geldzwang beseitigen. Wir müssen nicht zwingend irgendwie genügend Geld verdienen, damit wir unsere Rechnungen bezahlen können, sondern wir können selber bestimmen, was wir tun möchten, um ein Einkommen zu haben, dass höher ist als nur das bescheidene Grundeinkommen.

Viele halten das für ein Wunschdenken, dass Menschen aus sich selbst heraus eine für sie geeignete Aufgabe suchen und diese dann erfüllen.

Ich denke dass die Kritiker da nicht ganz unrecht haben. Wie sollen Menschen, die zu Pflichtmenschen erzogen wurden, auf einmal aus sich selbst heraus handeln.

Gerade da aber würde das Grundeinkommen sehr positive Gruppenzwänge in Gang setzen, mit denen wir langfristig gesehen, genau dieses „aus sich selbst heraus handeln“ fördern können.

Es handelt sich dabei um folgende Gruppenzwänge:

  • der unbewusste Zwang, sich zu entfalten,
    weil andere sich „
    aus sich selbst heraus entfalten“ und das für die Zögerer und Zauderer durch entsprechende Dienste, Produkte und Projekte eindeutig nachvollziehbar ist – am Besten gut dokumentiert im Internet
  • der unbewusste Zwang selbst an wichtigen politischen Entscheidungen teilzunehmen,
    weil andere  „
    aus sich selbst heraus mitentscheiden“ und das auf entsprechenden Internet-Plattformen (z. B. die Internet-Entscheidungsplattform) und durch entsprechende Projekte für jeden Kritiker und Zweifler eindeutig nachvollziehbar ist

Aber wie soll das nun genau funktionieren?

Der unbewusste Zwang sich zu entfalten

Es kann als sichere Tatsache gesehen werden, dass ein Teil der Menschen ihr Grundeinkommen wirklich dazu nutzen wird, um das zu tun, was sie schon immer tun wollten, aber bisher wegen dem Zwang zum Geld verdienen nicht konnten.

Diese Menschen werden den anderen in ihrer Umgebung am eigenen Beispiel zeigen, dass wir Menschen, weder Geldzwänge, noch Ablehnung und Isolation brauchen um etwas zu tun. Diese Menschen werden zeigen, dass andere aufblühen, weil sie ihre Begabungen, Leidenschaften und Werte im Rahmen ihrer selbstgewählten Aufgaben entfalten

Sie sehen, dass die anderen, dass was sie tun, einfach aus sich selbst heraus tun, ohne Geld und ohne die Bestätigung durch die anderen.

Diejenigen, die mit Hingabe und Ausdauer an ihren Zielen arbeiten, werden ihren Mitmenschen also live und tagtäglich zeigen wie das geht, dass man (eine Zeit lang) auch arbeitet ohne, dass man dafür Geld bekommt. Sie werden sehen, dass ihre Mitmenschen begeistert arbeiten, sie werden sehen, dass andere im Sinne des Allgemeinwohls tätig werden ohne gleich viel Geld dafür zu bekommen.

Diese Menschen, die ihr Grundeinkommen dazu nutzen um ihre Begabungen, Leidenschaften und Werte zu entfalten, leben den anderen aktiv vor, wie es geht. Die anderen werden es an der Lebensfreude und auch an den Produkten und Diensten erkennen.

Es wird nicht viele geben, die gerne untätig, mit ihrem sehr bescheidenen Grundeinkommen zuhause sitzen und zuschauen, wie andere in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis, in ihren selbstgewählten Aufgaben aufblühen. Wie andere viele wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse sammeln und sich hervorragend weiterentwickeln und sich wesentlich mehr als nur ein sehr bescheidenes Leben leisten können.

Wie andere an Lösungen arbeiten, anstatt über Probleme zu reden.

Sie werden sicher nicht zuschauen, wie die anderen  in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis in ihrem ganz eigenen Bereich Meister werden und auf diesem Wege das Beste tun, was sie für ihre geistige, seelische und körperliche Gesundheit tun können. Sie werden diese Lebensfreude und diese sprudelnde Kraftquelle auch erfahren wollen!

Der unbewusste Zwang selbst an wichtigen politischen Entscheidungen teilzunehmen

Viele können sich durch ihr Grundeinkommen endlich den Luxus leisten, bewusst zu leben und genau hinzu schauen und sie werden es tun.

Sie werden bei den gesellschaftlichen Problemen, die sie persönlich betreffen, nicht mehr gleichgültig wegschauen, sondern diese Probleme über eine entsprechende Internet-Entscheidungsplattform in die öffentliche Diskussion bringen.

Sie werden sich an ihren PC setzen und sich online mit den anderen Entscheidungsteilnehmern auf der gemeinsamen Internet-Entscheidungsplattform treffen. Sie werden mit Hilfe von Webforen und Chats diskutieren, ihre Lösungen anderen zur Diskussion stellen, sich gegenseitig  über die Für und Wider der verschiedenen Lösungen befragen und sich gegenseitig aufklären und sie können so gemeinsam tief in das jeweilige gesellschaftliche Problem einsteigen.
So können sie am Ende gute Entscheidungen treffen und können die Entscheidungen mit ihrer eigenen Stimme mit beeinflussen.

All das werden die anderen mitbekommen. Es wird aktive Demokraten aus ihrem Freundes- und Bekanntenkreis geben, die ihnen von ihren politischen Aktivitäten erzählen werden.

Die Passiven werden wie früher am Stammtisch, die herrschende Politik in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis kritisieren, aber es wird immer mehr aktive Demokraten geben, die dann sagen: Warum machst du nicht bei der Entscheidung xy mit? Du könntest dich so aktiv an der Lösung, des von dir angesprochene Problems beteiligen. Mach aktiv mit bei unserer Internet-Entscheidungsplattform. Wir helfen dir gerne beim Einstieg.

Übernimm entsprechende Verantwortung und beteilige dich aktiv an den für dich interessanten, gesellschaftlichen Entscheidungen. So kannst du, wie wir auch, wirksam die Ausgaben für allerlei Sozial- und Bauprojekte und viele zweifelhafte Forschungsprojekte und damit die Steuern u. Staatsschulden in Grenzen halten. 

Die aktiven und die passiven Demokraten werden also  mit ihren Freunden und Bekannten reden und so werden die neuen demokratischen Gewohnheiten automatisch bekannt werden. Immer mehr passive Wähler, werden sich deshalb automatisch aufgerufen fühlen, selbst mitzumachen und so zu aktiven Demokraten werden.

Sie werden dabei erkennen, dass sie dann, wenn sie einen wirksamen Einfluss auf die gesellschaftlichen Entscheidungen haben, sie die Gesellschaft nicht mehr als anonyme Masse sehen, sondern als lebenden Organismus, der wächst und gedeiht, wenn jeder Einzelne seinen ganz individuellen Teil dazu beiträgt.

Fazit:

Heute wird noch viel Geld ausgegeben, um die große Masse der Menschen zu kontrollieren, um sie zu unterhalten und um sie zu beschäftigen.

Wir verschwenden heute unsere wertvolle Lebenszeit und Lebensenergie beispielsweise um:

  • immer bessere Waffen– und Überwachungssysteme (Drohnen, Satellitenüberwachung, weltweite Abhörsysteme, …) für die Herrschenden zu realisieren,
  • mit unserer Arbeitskraft (Steuern, Sozialabgaben) den gigantischen Machtapparat (Staat, Militär, …) zu unterhalten, dessen Interessen in der Regel gegen uns gerichtet sind
  • eine gewaltige Unterhaltungsindustrie (Fernsehen, Kino, Sportveranstaltungen, …) zu finanzieren, mit denen die Massen, von den eigentlich wichtigen Dingen des Lebens abgelenkt werden

Wir verschwenden unsere wertvolle Lebenszeit und Lebensenergie darüber hinaus für die vielen völlig unnötigen Dinge, die produziert werden.

Wer einen Pearl-Katalog durchblättert oder einfach einen kritischen Blick in die Regale der heimischen Warenhäuser wirft, wird zugeben müssen, dass sehr viele Dinge produziert werden, die wir eigentlich nicht brauchen.

Für diese unnötigen Dinge müssen zahlreiche Menschen ihre Lebenszeit und Lebensenergie, meist nicht freiwillig, hergeben. Nicht freiwillig heisst, dass sie es machen, weil sie ihre Rechnungen bezahlen müssen und weil sie nicht von ihren Mitmenschen abgelehnt werden wollen.

Wir müssen unsere Lebenszeit und Lebensenergie hergeben, um:

  • die Rohstoffe aus der Erde zu fördern und die Maschinen dafür zu bauen
  • aus diesen Rohstoffen, die Grundmaterialien zu machen, die für die Herstellung der Produkte benötigt werden
  • immer ausgefeiltere Maschinen zu bauen, mit denen die Grundmaterialien gewonnen werden
  • die Maschinen zu bauen und zu bedienen, um die Konsumprodukte herzustellen
  • die Konsumprodukte zu verkaufen

Nicht zuletzt wird dabei sehr viel Energie verbraucht, was wiederum natürliche Ressourcen kostet und die Natur schädigt. Der elektrische Strom wird beispielsweise mit Atomkraftwerken oder über Kohlekraftwerke erzeugt und mit obligatorischem Verlust zum Verbraucher transportiert.

Auf dem eben beschriebenen Wege, auf denen wir unsere Lebenszeit und Lebensenergie verschwenden, zerstören wir unsere Lebensgrundlagen und es kostet uns wie bereits erwähnt, irrsinnig viel Geld, so dass es über bloße Steuermittel längst nicht mehr bezahlbar ist. Es werden schon seit Jahrzehnten Kredite aufgenommen um das alles zu bezahlen.

Das Traurige ist, dass viele Menschen gar nicht erkennen, dass sie ihre wertvolle Lebenszeit und Lebensenergie verschwenden und dabei auch noch ihre Lebensgrundlagen zerstören.

Wir können das Blatt jederzeit wenden. Alles ist möglich. Es liegt nur an uns das zu tun, was den wahren Menschen so groß und erhaben macht. Was ihn so weit empor über alle anderen Lebewesen auf dieser Erde erhebt und ihn zu Recht zur Krone der Schöpfung macht.

Wir Menschen können an etwas glauben, was es noch nicht gibt und wir können uns deshalb mit aller Entschlossenheit und Ausdauer für die gute Sache, an die wir glauben, engagieren. Wir können auf unvorhersehbare Ereignisse flexibel reagieren und angemessen mit Unsicherheit umgehen. Wir können uns, wenn wir genügend nachdenken, eine andere Welt vorstellen. Wir können leidenschaftlich, also mit völliger Hingabe an etwas arbeiten und so unsere schöpferischen Kräfte entfalten und wir können Verantwortung übernehmen, für unser Leben und auch für die Gesellschaft in der wir leben.

All das können wir, wenn wir uns von unseren Ängsten und Zweifeln befreien, an uns und unsere Fähigkeiten glauben und innerlich bereit sind, uns fortlaufend weiterzuentwickeln.

Ein sehr wichtiger erster Schritt dieser weiteren Entwicklung ist, dass wir lernen:

  • die Freiheit, die uns die computergesteuerten Maschinen geben, wirklich produktiv zu nutzen (Stichwort: selbstgewählte Lebens- und Lernaufgaben)
  • die Möglichkeiten, die uns das Internet bietet, wirklich allgemeinwohl-dienlich zu nutzen (Stichwort: direkte Demokratie und Netzwerke)
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