Lebensunternehmer-Wissensdatenbank

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Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Woher kommen die vielfältigen Gedanken, die ich in meinen Artikeln festhalte und mit euch teile ?

Die Frage kam mir beim Durchlesen einer Mail von einem Studenten, der mein eBook „Welche Denkweisen heutiger Führungskräfte sollten wir kritisch hinterfragen?“ gelesen hat und der mich dann, nach den von mir dafür verwendeten Quellen gefragt hat.

Diese Frage hat mich heute sehr zum Denken angeregt und ich möchte diese Gedanken nun mit euch teilen.

Guten Morgen Herr …,  

freut mich, wenn ich Sie mit meinen Inhalten zum Denken anregen kann.   

Grundsätzlich nenne ich die Quelle, wenn ich zitiere, aber ansonsten ist es schwierig bestimmte Quellen zu nennen.   

Viele Artikel entstehen einfach intutiv, nicht planmäßig und ich verwende meist vielfältige Informationen, die noch im Gedächtnis sind von Büchern, die ich schon vor vielen Jahren gelesen hatte.

Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht immer von wem, was genau stammt.

Sehr vieles kommt auch von mir selbst, hab ja auch jede Menge Erfahrungen und Erkenntnisse gesammelt.   

Die Struktur zu dem Artikel „Welche Denkweisen heutiger Führungskräfte sollten wir kritisch hinterfragen?“ wo es um das Denken in komplexen Situationen geht, wurde komplett von mir selbst erdacht. Auch viele Inhalte beruhen auf eigenen Erfahrungen und Erkenntnissen, nur bei der Formulierung schau ich mir öfter was von anderen ab, weil es eben super wichtig ist, die treffende Formulierung zu finden.

An diesem Artikel habe ich z. B. viele Monate immer wieder geschrieben. Immer wenn gute Gedanken bei mir angestoßen wurden, sei es durch Gespräche oder durch Lesen oder auch durch Videos, dann habe ich diese Gedanken im jeweiligen Zusammenhang notiert und so entstand nach und nach das eBook.  

Also sehr reichhaltige Quellen an wertvollen Erkenntnissen, aus denen ich immer wieder in den unterschiedlichsten Zusammenhängen schöpfe ist der Gunter Dueck (Wild Duck, Omnisophie, …), der Napoleon Hill (Denke nach und werde reich) und der Arthur Schopenhauer (Aphorismen zur Lebensweisheit, Die Welt als Wille und Vorstellung).   

Sonst sind es oft nur einzelne Gedanken aus einer Vielzahl von Internetquellen, die ich wegen des Umfangs und Aufwands niemals alle benennen kann und will.   

Wir alle lernen voneinander und ich muss nicht jeden Gedanken, der eigentlich von einem anderen stammt, benennen, weil das doch sehr komisch klingen würde und die Wahrscheinlichkeit, daß der jeweils andere den betreffenden Gedanken auch wieder von einem anderen übernommen hat, ist sehr, sehr hoch. Wie könnten wir diese Kette tatsächlich zurückverfolgen auf ihr erstes Glied, also auf den Menschen, dem der betreffende Gedanke bzw. die Erkenntnis zuerst in den Sinn kam 🙂

voneinander-lernen

oder wie Johann Wolfgang von Goethe es formulierte:

„Im Grunde aber sind wir alle kollektive Wesen, wir mögen uns stellen, wie wir wollen. Denn wie weniges haben und sind wir, das wir im reinsten Sinne unser Eigentum nennen! Wir müssen alle empfangen und lernen, sowohl von denen, die vor uns waren, als von denen, die mit uns sind. Selbst das größte Genie würde nicht weit kommen, wenn es alles seinem eigenen Inneren verdanken wollte. Das begreifen aber viele sehr gute Menschen nicht und tappen mit ihren Träumen von Originalität ein halbes Leben im Dunkeln. … Es ist im Grunde auch alles Torheit, ob einer etwas aus sich habe oder ob er es von anderen habe; ob einer durch sich wirke oder ob er durch andere wirke: die Hauptsache ist, daß man ein großes Wollen habe und Geschick und Beharrlichkeit besitze, es auszuführen; …“ 

und jetzt ein Zitat von einem meiner Artikel:

„Die besten Ideen entstehen in der Regel, weil man eine bestimmte Information erhält („…wir müssen alle empfangen und lernen, sowohl von denen, die vor uns waren, als von denen, die mit uns sind…“), beispielsweise durch Lesen oder im Rahmen eines Gesprächs und diese in einen ganz bestimmten Zusammenhang mit den bereits im eigenen Gedächtnis gespeicherten Informationen, Erkenntnissen und Erfahrungen bringt. Häufig ist es so, daß die jeweils relevanten Informationen nicht alle klar und in aller Ausführlichkeit im Gedächtnis abgespeichert sind, aber man weiß, wo man die betreffende Information (mit Hilfe des Internets) nachschlagen oder nachfragen kann. Hat man dann alle einzelnen Informationen im jeweiligen Zusammenhang leicht wiederauffindbar zur Verfügung, so kann man diese in geeigneter Weise miteinander verknüpfen und so das jeweils benötigte Wissen konstruieren. Dieses Wissen kann man dann durch die Erfahrungen, die man bereits gemacht hat, noch einmal auf seine Richtigkeit kontrollieren oder, noch besser, anderen zur Diskussion stellen.“

Jeder aus eigenem Antrieb heraus handelnde und selbstorganisierte Mensch wird so oder ähnlich vorgehen, um ein bestimmtes Wissen zu konstruieren bzw. ein Problem zu lösen.

zum Schluss noch ein persönliches Anliegen:

Viele Menschen möchten nur die Gedanken der sogenannt großen Denker zitieren, um auf Nummer sicher zu gehen, daß sie keiner bezüglich ihrer Quellen anzweifelt. 

Diese Denkweise führt jedoch dazu, daß bestimmte Mitdenker, einen riesigen Stellenwert erhalten und damit völlig überbewertet werden, während die anderen, mit ebenfalls vielen klugen Gedanken leer ausgehen.
So entstehen völlig ungerechterweise, wenige große Genies und Stars und die anderen beachtet niemand.

Es entsteht quasi ein Monopol für bestimmte Experten, die sich am Wissenspool der anderen Mitdenker bedienen und so noch größer und bekannter werden. 

Das ist Kapitalismus im geistigen Bereich, wenige bekommen alles!
Ein Umdenken in diesem Bereich ist zwingende Grundlage, wenn die gerade entstehende Informationsgesellschaft, optimal im Sinne von uns allen funktionieren soll.

Sorgen wir mit einer entsprechenden Denkweise dafür, daß viele kleine Genies und Stars entstehen.

Jeder wird dann, für seine ganz eigene und deshalb besonders wertvolle Sichtweise belohnt, während die überzogene Bewertung einzelner Mitdenker dazu führt, daß viele wertvolle Denker nicht ihre verdiente Wertschätzung bekommen.

Diese eMail an Sie ist übrigens gleich ein neuer Artikel, den ich jetzt dann auf meiner Website veröffentlichen werde 🙂

Freundliche Grüsse
Martin Glogger

 

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