Meine Vision und wie ich sie realisieren möchte

Inhalt

martin-glogger

Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Informationen allgemein bewerten

 

Folgende Fragen beantwortet der Abschnitt:

    • Was versteht man eigentlich unter dem Begriff „Information“ ?
    • Welche Anforderungen werden an einen Online-Text gestellt, der für die schnelle Informationsaufnahme geeignet ist ?
    • Welche Voraussetzungen sollten beim Suchenden grundsätzlich vorhanden sein, um Informationen richtig bewerten zu können und welche besonderen Probleme stellen sich bei der Informationsbeschaffung via Internet ?
    • Welche Kriterien sollten gute Informationen erfüllen ?
    • Wie kann man schnell und gezielt die Relevanz einzelner Treffer in den Suchergebnissen von Suchmaschinen bewerten ?

Theorie

Was versteht man eigentlich unter dem Begriff „Information“ ?

Wir begegnen den Informationen im Alltag in den verschiedensten Formen: geschriebene Texte, Tabellen, statische Bilder wie Grafiken und Fotos, gesprochene Texte, Musik, bewegte Bilder in Animationen oder Videos.

Doch was ist Information, was bedeutet dieser Begriff ? 

Um diese Frage zu beantworten, muss erst geklärt werden, was Daten sind. Als Daten bezeichnet man die symbolische Beschreibung von Sachverhalten, beispielsweise das Gewicht des menschlichen Körpers in Kilogramm, ein Datum oder die Temperatur in Grad Celsius.

Erst wenn die Daten in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht werden, werden diese zur Information. Daten sind also die Bausteine von Informationen. Ein Beispiel für eine Information wäre: „Die Temperatur ist in Hamburg am 15. Januar um 10 Grad Celsius gegenüber dem Vortag angestiegen.“. Wie man erkennen kann, bekommen die Daten ihren wahren Wert erst dann, wenn sie zu einer Information verknüpft werden.

Weiterhin hat jede Information einen Sender, der sie aus vorhandenen Daten erzeugt und an den oder die Empfänger weitergibt, wobei diese Information nur bei dem Empfänger ihre Wirkung (eine Antwort auf eine bestimmte Fragestellung, eine Erkenntnis,…) entfaltet, der sie verstehen und verwerten kann. In Bezug auf das vorangegangene Beispiel bedeutet das, daß die Information für einen Australier, der die Stadt Hamburg nicht kennt, eher unwichtig ist und er sie so nicht verwerten kann, da er nicht weiß, welche Temperaturen für den 15. Januar in Hamburg normal wären. Ein weiteres Beispiel hierfür wäre die Meldung eines Verkehrsstaus aus dem Radio. Die Hausfrau, die diese Information hört, während sie in der Küche beschäftigt ist, nimmt sie lediglich akustisch wahr, da sie im Moment für sie völlig irrelevant ist. Würde sie aber mit dem Auto im Staugebiet unterwegs sein, wäre es für sie eine wichtige Information, die sie verstehen will, aber nur dann tatsächlich verstehen und umsetzen bzw. praktisch für sich nutzbar machen kann, wenn sie in der Lage ist, den Stau zu umgehen. Eine Information ist also subjektiv, weil nur der Empfänger entscheiden kann, ob die erhaltene Nachricht nun tatsächlich „Information“ ist oder nicht.

Eine ganz wesentliche Tatsache ist auch, daß man aus Informationen sehr unterschiedliche Schlüsse ziehen kann. Während der Autor im weiter oben genannten Beispiel einfach feststellt, daß die Temperatur in Hamburg am 15. Januar um 10 Grad Celsius gegenüber dem Vortag angestiegen ist, bemerkt der andere zusätzlich, daß dies in Anbetracht der Jahreszeit ungewöhnlich ist. Das Beispiel zeigt, daß auch die Interpretation ein und derselben Information höchst unterschiedlich ausfallen kann.

Das bedeutet, die Qualität einer Information hängt wesentlich von der verwendeten Datenquelle, dem Vorwissen und der Glaubwürdigkeit des Menschen (Informationsquelle) ab, der die Information aus den Daten erzeugt hat. 

Theorie

Welche Anforderungen werden an einen Online-Text gestellt, der für die schnelle Informationsaufnahme geeignet ist ?

Um diese Frage zu beantworten, wurden bereits empirische Studien durchgeführt. Der langjährige Leiter der Sun-Labors, Jacob Nielsen, ermittelte bei seinen Untersuchungen, wie Anwender im Web Texte lesen und welche Auswirkungen dies auf die Gestaltung der Bildschirmseiten haben kann.

Dabei stellte er unter anderem fest, daß:

    • die Texte vom Anwender nicht wirklich gelesen, sondern nur mit den Augen gescannt werden
      Ein Online-Text muss also schnell erfaßbar sein. Dazu ist es sinnvoll, die wichtigsten Informationen an den Anfang der Seite zu stellen. Den zentralen Punkt nimmt in der Regel die Überschrift ein, sie sollte also treffend und prägnant das Thema der Seite umreißen. Weiterhin sollten im Online-Text wichtige Schlüsselbegriffe deutlich vom übrigen Teil des Textes abgehoben werden, zum Beispiel durch den Fettdruck. Weitere Mittel sind Aufzählungen, wie auch hier verwendet, und der Einsatz von Listen. Für den Text selbst sollte nur ein Gedanke pro Absatz verwendet werden.
    • die Haupttätigkeit der Nutzer im Web nicht Spaß und nicht Unterhaltung ist, sondern die schiere Suche nach Information
      Die Texte müssen einen hohen Informationswert haben und sich nicht mit unwichtigen Details beschäftigen. Dazu sind in der Regel keine störenden und ablenkenden Animationen, große Grafiken, nichts Blinkendes und vor allem kein Sound notwendig. Handelt es sich um zeitkritische Informationen oder aktuelle technische Trends, so sollte der Autor das Veröffentlichungsdatum am Seitenende angeben.
    • die Anwender keine Zeit haben, sich jedes Mal auf eine neue Form der Navigation einzulassen
      Die Neigung, neue Technologien mitzumachen, wird immer geringer, da immer mehr technisch weniger versierte Anwender das Internet nutzen. Deshalb sollten klassische Navigationsprinzipien (unterstrichene Links, anklickbare Bilder ….) eingehalten werden. Schaltflächen sollten stets an der gleichen Stelle stehen, Links müssen klar zeigen, wo sie hinführen. Die Inhalte müssen auch mit älteren Browserversionen und ohne die Installation zusätzlicher Programme gelesen werden können.

Theorie

Welche Voraussetzungen sollten beim Suchenden grundsätzlich vorhanden sein, um Informationen richtig bewerten zu können und welche besonderen Probleme stellen sich bei der Informationsbeschaffung via Internet ?

Grundsätzlich hängt die Fähigkeit des einzelnen, Informationen richtig zu bewerten, von folgenden Faktoren ab:

  • von seiner grundsätzliche Motivation bzw. Einstellung (Werte, Leidenschaften), insbesondere aber von seiner Offenheit, neue Informationen vollständig (nicht nur die angenehmen Teilinfos) wahrnehmen zu wollen
  • von seiner Kompetenz im Umgang mit Informationen und Wissen (Stichwort: Netzwerkkompetenz), insbesondere aber davon, daß er die jeweils relevanten Methoden, Dienste und Werkzeuge kompetent anwenden kann und auch die technischen Grundlagen zur optimalen Nutzung der Internetdienste beherrscht, denn nur so kann er sich voll und ganz dem Suchen, Auswählen und Bewerten von Informationen widmen
  • von seinen besonderen Fähigkeiten im Umgang mit Informationen und Wissen (Begabungen, Charakterstärken), insbesondere aber:
  • von seiner Lesefertigkeit und dem Maß, wie schnell und viel sein Kurzzeitgedächtnis Informationen aufnehmen kann, um vorher gelesene Inhalte mit später gelesenen zu verknüpfen
    • von seiner Disziplin gegenüber den vielfältigen Versuchungen und Ablenkungen im Informationsdschungel des Internets
  • bei speziellen Themen von seinem Fach- und Erfahrungswissen (Stichwort: Fachkompetenz)
  • bei allgemeinen Themen von seiner Allgemeinbildung
  • von Hinweisen, Tipps oder Tricks, die er von anderen bekommen hat

Gerade bei der Informationsbeschaffung via Internet ergeben sich aber auch einige Probleme:

  • die Informationsflut
    Die schier unendliche Menge an Informationsangeboten macht es schwer, die jeweils für den eigenen Informationsbedarf relevanten herauszufiltern. Daß diese Aufgabe ohne maschinelle Hilfe nicht lösbar wäre, ist unbestritten – leider sind die aktuellen Suchmaschinen keine ausreichende Hilfe, um an die gewünschten Informationen zu gelangen. Die Suchmaschinen demonstrieren aber eindrucksvoll, wie viele Informationen von den unterschiedlichsten Informationsanbietern (vom Ministerium bis hin zum Privatanbieter) auf eine bestimmte Suchanfrage möglicherweise relevant sein können.
  • die teilweise schwierige Überprüfung der Qualität einer Information
    Gedruckte Texte werden vor der Veröffentlichung durch einen Verlag einer Qualitätsprüfung unterzogen, im Internet dagegen kann jeder ohne vorherige Überprüfung des Inhalts seine Informationen der ganzen Online-Gemeinde präsentieren. Dadurch gibt es im Internet neben vielen qualitativ hochwertigen Informationen auch jede Menge völlig unbrauchbarer Dokumente.
  • die unterschiedliche Präsentation gleicher Informationen
    Sieht man sich die Informationsangebote näher an, so stellt man zusätzlich fest, daß diese völlig unterschiedlich aufbereitet werden. Während die einen Anbieter ihre Informationen einfach und übersichtlich präsentieren, müssen sie bei anderen mühsam auf verschiedenen Internetseiten der betreffenden Website oder gar auf weiteren Internetangeboten verschiedener Anbieter zusammengesucht werden.
    Viele Autoren bieten zwar gute Inhalte an, verfügen aber über unzureichende technische Kenntnisse zur Beschreibung des von ihnen erstellten Internetdokuments. Dies erschwert die Bewertung der Relevanz sowohl für die Maschine als auch für den Menschen und kann auch dazu führen, daß ein solches Dokument von Maschinen überhaupt nicht gefunden wird.
    Ein weiteres Problem ist, daß viele Laien Texte gestalten, die nicht für die schnelle Informationsaufnahme bei einem online präsentierten Text geeignet sind. Sie berücksichtigen nicht, daß das Lesen am Bildschirm den Nutzer schnell ermüdet – er liest ungefähr ein Viertel langsamer als auf Papier – und daß jede Online-Minute Geld kostet.
  • die vielfältigen Recherchewerkzeuge, mit denen nach ein und derselben Information gesucht werden kann
    Das World Wide Web gleicht einem riesigen Archiv ohne einen zentralen Katalog, dafür aber mit unzähligen Eingangspforten (Suchmaschinen, Suchkataloge, Homepages,…).
  • die häufigen Änderungen der Inhalte von Internetangeboten 
    Die Inhalte von Websites können im Gegensatz zu denen eines Buches leicht geändert werden. Einzelne Internetseiten der Website werden aktualisiert, umbenannt, in einem anderen Verzeichnis abgespeichert oder komplett gelöscht. Unter Umständen wird gar das ganze Internetangebot auf einen anderen Server verlegt oder aus dem Verkehr gezogen.

Wer also ernsthaft im Internet nach Informationen stöbern möchte, wird mit Problemen konfrontiert, die er bei einem Buch oder einer Zeitschrift nicht hat.

Die genannten Probleme sind vor allem für Informationen, die für geschäftsrelevante Entscheidungen herangezogen werden, von großer Bedeutung. Diese Informationen müssen einer gewissen Qualität entsprechen, vor allem aber muß deren Herkunft eindeutig bekannt sein, so daß man sich später auf den Urheber der Information berufen kann.

Praxis

Welche Kriterien sollten gute Informationen erfüllen ?

Dieser Inhalt ist nur über die vollständige und kostenpflichtige Ausgabe des Lehrgangs zugänglich.

 

 

 

 

 

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