Meine Vision und wie ich sie realisieren möchte

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Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Initiative: Neue Bildungsgewohnheiten

Wozu neue Bildungsgewohnheiten?

Weil sich durch den vielfältigen Einsatz von Computern, dem Internet, künstlicher Intelligenz und den Robotern die Arbeitswelt komplett verändert hat. Wir können heute schon viel selbst bestimmter und selbst organisierter arbeiten. Die neue digitale Arbeitswelt wird schöner und spannender, aber sicher nicht einfacher. Leider wurde die Generation Z in den staatlichen Schulen immer noch zu Angestellten ausgebildet, die über viele Jahre lernen, das zu machen, was die Lehrer bzw. später der Chef oder die Vorgesetzten anordnen. Dieses Denken funktioniert aber nur noch teilweise in unserer modernen Wirtschaft.

Das bedeutet unsere Kinder werden auf eine Arbeitswelt vorbereitet, die nur noch zu einem kleinen Teil existiert. Es ist also nicht verwunderlich, dass deshalb viele Konflikte zwischen den von der Schule falsch vorbereiteten Auszubildenden und den Unternehmen entstehen. Das ist auch der Grund warum die öffentliche Meinung über die Generation Z ( geboren von 1997 bis 2012) nicht besonders gut ist. Einige typische Urteile sind: Die wollen nicht mehr arbeiten, nur noch gut leben. Die machen das Abi und wollen dann Führungspositionen, in denen sie viel Geld verdienen und wenig dafür tun müssen. Wie auch immer, es sind Vorurteile, die sich beim ein oder anderen bestätigen, bei anderen aber auch wieder nicht.

Wir brauchen Schulen, in denen die Schüler gerne lernen, weil sie selbst bestimmt und selbst organisiert  lernen dürfen. Wer das heute in einer staatlichen Schule macht, etwa ein Bild während der Mathestunde malt, bekommt sofort viel Ärger.

Das Ziel

Lernen kann und soll Freude machen – unsere Kinder sollen begeistert lernen!

Wie geht begeistert lernen?

Ich kann es an mir selbst beobachten und es gibt unzählige andere Menschen, die das tagtäglich erfahren.

Wir sind voll bei der Sache, weil uns das Lernen persönlich wichtig ist.
Wir möchten gut vorwärts kommen beim Lernen, aber nicht um den Erwartungen einer Lehrkraft oder eines Vorgesetzten zu entsprechen, sondern weil wir es selber möchten.
Weil wir so unsere natürliche Neugierde, unseren Spieltrieb optimal ausleben können.
Es gibt keine Leistungsvorgaben, keine Noten. Niemand zwingt uns dazu, dass zu tun. Wir tun es einfach gerne.
Die Lust es zu tun kommt von innen. Es ist das echte Interesse.
Wir können die unterschiedlichsten Neigungen und Fähigkeiten ausleben. Wir dürfen kreativ sein.

Wir kommen voll auf unsere Kosten, weil wir unsere Lieblingsfähigkeiten anwenden können. So entsteht echte Begeisterung. Von innen. Denken, lernen und kreativ sein, für etwas, was uns persönlich bedeutsam ist.

So sollte Schule sein!

Leider sieht der Schulalltag ganz anders aus.
Tatsache ist, dass viele Schüler nicht wirklich gerne zur Schule gehen.

 


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Das Problem

Was könnte der Grund sein, dass viele Schüler nicht gerne in die Schule gehen?

Diese Schüler passen meist vom Grundwesen her nicht in die staatliche Schulen! Sie werden dann einfach vom System da rein gezwungen und passend gemacht. Wer nicht pariert, muss Strafarbeiten schreiben, vor die Tür stehen, wird vor den anderen Schülern lächerlich gemacht oder bekommt eine Mitteilung oder gleich einen Verweis. So lernen die Schüler, dass sie nur wertvoll sind, wenn sie im Sinne des herrschenden Systems funktionieren. Sie erkennen, dass sie das was sie wirklich denken und fühlen, besser gar nicht aussprechen, weil es von den Lehrern nicht verstanden wird oder weil es eben nicht in das herrschende System passt.

Wie soll bei diesen ganzen Zwängen und dem ständigen Müssen, eine gute Beziehung zwischen Lehrkräften und Schüler aufbauen? Wo soll sich da der Respekt zwischen dem Lehrer und den betroffenen Schülern aufbauen?

Viel mehr stellt man mit dem herrschenden Schulsystem, sehr schwer überwindbare Hürden auf.

Eine dieser Hürden ist, dass viele Schüler fortlaufend zu Leistungen gezwungen werden, die sie freiwillig nicht erbringen würden. Das stellt viele Schüler grundsätzlich negativ gegen Lehrer ein.

Die andere große Hürde ist, dass dieses Schulsystem viel zu mechanisch abläuft und sowohl den Interessen der Schüler und Eltern, als auch denen der Lehrkräfte oft nicht gerecht wird.

Diese Hürden können beseitigt werden, wenn wir bestimmte Dinge lassen und andere endlich tun.

Was sollten wir als Gesellschaft besser lassen?

    • die Schüler dazu zwingen, etwas zu tun, was sie eigentlich nicht tun wollen
    • den Lehrkräften praxisferne Vorgaben machen, nach denen sie vom Kultusministerium bewertet werden
    • die Schüler zur Anwesenheit in der Schule zwingen

Was sollten wir als Gesellschaft endlich tun?

    • das individuelle Grundwesen und die Gefühle der Schüler besser beachten
    • die Schule so gestalten, dass sich die Schüler dort verstanden und ernst genommen fühlen
    • das Menschliche – trotz der herrschenden Systemzwänge – praktisch umzusetzen

Wir können also die Missstände in unseren Schulen beseitigen, indem wir die Art und Weise ändern, wie in unseren Schulen gelernt wird.

Grundsätzlich kann Bildung nicht aufgezwungen oder wie ein Medikament verabreicht werden.

Auch sind wir Menschen nicht alle gleich und können auch nicht durch Umerziehung gleich gemacht werden.

Diejenigen, die umerzogen werden, werden oft negativ auf die Gesellschaft eingestellt. Sie werden sozusagen verhunzt und wissen später gar nicht warum alles so ist, wie es ist.
Es gibt verschiedene Grundtypen von Menschen, die man leicht anhand ihrer Verhaltensweisen und ihrer Art zu lernen unterscheiden kann.
Wir sollten also Schulen aufbauen, die sich bestmöglich auf das individuelle Wesen der Schüler anpassen. Wo die Schüler begeistert lernen, weil sie als Mensch wirklich ernst genommen werden und nicht auf Noten und den Erwartungen des herrschenden Systems reduziert werden.

Die Lösung

Was sollten wir unbedingt neu gestalten an unserem Schulsystem?

Mehr mit Steuern finanzierte Alternativen zu den staatlichen Schulen, also Sudbery-Schulen, Summerhill-Schulen, Internet-Schulen, Waldorf-Schulen usw.. Lehrkräfte, die in den genannten neuen Schulen kompetent Wissen und Fähigkeiten vermitteln können.

>> Die Schulen und deren Lernkonzepte, sollen zum Schüler passen und nicht der Schüler muss sich in das herrschende Bildungssystem einfügen.

 

Initiative: Begeistert lernen

Mehr Demokratie an den Schulen. Regeln dürfen auch angezweifelt und gemeinsam von Lehrern und Schülern diskutiert werden.

>> Training der Demokratie-Fähigkeiten und gute Vorbereitung auf die sich selbst organisierende Gesellschaft.

Kultusministerien, die die einzelnen Schulen bzw. die Lehrer nicht von oben herab gängeln, sondern neue Lernkonzepte ausprobieren lassen. Bei Bedarf mehr (auch externe) Lehrkräfte einstellen. Echten Wettbewerb zwischen Schulen zulassen.

Ganz wichtig wären auch kleinere Schülergruppen. Unser staatliches Schulsystem ist zur Bildungsfabrik entartet. Riesige Klassen von 25 bis über 30 Kinder. Wie sollen die Lehrkräfte da den einzelnen Schüler begeistern? In unserer Weltgeschichte findet sich kein Beispiel dafür, dass Kinder in solchen Massen gebildet wurden. Es sollten max. 5 Kinder von einer Lehrkraft unterrichtet werden.

>> So können sich kreative Lernkonzepte entwickeln und die Qualität der Bildung wird erhöht.

Schulpflicht abschaffen und wie fast alle anderen Staaten weltweit, nur die Bildungspflicht einführen.

>> Das ermöglicht individuelle Lebenskonzepte (z. B. Homeschooling oder Urlaub, außerhalb der Ferien in den staatlichen Schulen).

… und ich würde mich freuen, wenn jemand von den jeweils Zuständigen auf mich zu käme.

Ich biete nämlich viele interessante Inhalte und Dienste zum Thema Bildung an. Bisher ist noch nie ein Minister, ein Beamter bzw. Lehrer auf mich zugekommen. Natürlich habe ich auch schon des öfteren versucht, meine Inhalte und Dienste in Schulen anzubieten. Bisher ohne Erfolg.

Dieses extreme Verhalten gegenüber Ideen zur Veränderung unserer Gesellschaft betrifft nicht nur mich, sondern auch viele andere Visionäre und Zukunftsmacher.

Praktisches Beispiel
Karfunkel – Die Idee für eine freie, demokratische Grundschule

Dort können die Grundschüler:

    • ihre individuellen Neigungen und Fähigkeiten bestmöglich entwickeln
    • in Kleingruppen arbeiten und lernen das, was wirklich Freude macht und sie werden dabei weder unter- noch überfordert
    • frei lernen – niemand wird gezwungen, bestimmte Sachen zu lernen
    • kritisch denken, sie sollen Demokratie lernen, Verantwortungsbewusstsein entwickeln

und wir Eltern werden über wichtige Entscheidungen an der Schule informiert und können uns auch daran beteiligen.

Hört sich gut an. Dachten wir auch und interessierten uns fortan für diese Schule, die in ein paar Monaten – wenn es gut läuft – starten sollte.

Die Gründerin lud deshalb alle Interessierten zu einem Info-Abend in Regensburg ein. Den wollte ich natürlich nicht verpassen und erschien dort pünktlich. Aber als ich dort ankam, sah ich dass sich außer mir nur noch drei weitere Personen für die Schule interessierten. Der Frust bei den Karfunkel-Gründern war entsprechend groß.

Das ist für eine Stadt mit 150000 Einwohner und bestimmt weiteren 100000 Menschen im näheren Umkreis, ein Armutszeugnis. Dieses Erlebnis zeigte mir sehr deutlich wie wenig aufgeschlossen die Leute bei uns für gesellschaftliche Änderungen sind.

Da fällt mir gerade passend dazu ein, wie einige Eltern auf die Online-Präsentation der 4 Wahlpflichtfächergruppen an der staatlichen Realschule unseres Sohnes reagiert haben.

Sie fragten:

    • was ist die leichteste Gruppe
    • wie sind die Durchfallquoten bei der Prüfung je nach Gruppe
    • wo ist der größte Praxisanteil und wo muss man am wenigsten lernen
    • wo muss man viel büffeln und wo eher nicht

Die Lehrer antworteten dann, dass man das so pauschal nicht sagen kann und es auf die Interessen und Fähigkeiten des jeweiligen Kindes ankommt.

Aber kommen wir wieder zurück zur Karfunkel-Schule. Einige Zeit nach dem vorher genannten Infoabend erfuhr ich, dass das bayerische Kultusministerium die Karfunkel-Schule nicht zuließ. Das gleiche Schicksal ereilte übrigens auch die Sudbery-Schule am Ammersee, die Einzige in ganz Bayern. Auch andere demokratische Schulprojekte wurden bisher in Bayern nicht zugelassen, wie man mit Hilfe von Google schnell herausfinden kann.

Da setzen sich Menschen jahrelang, ehrenamtlich für ihre Ideen von freien Schulen ein und zerschellen dann am fehlenden Interesse der Eltern und an den praxisfernen Auflagen des Kultusministeriums bzw. der Regierung.

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