Meine Vision und wie ich sie realisieren möchte

Inhalt

martin-glogger

Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Vor- und Nachteile der Suchmaschinen

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Hier werden zunächst die Vorteile und Nachteile der Suchmaschinen gegenüber traditionellen Kommunikationsmitteln (direktes Gespräch, Telefon, Briefaustausch) dargelegt. Die Vor- und Nachteile sind durch ihre Reihenfolge gewichtet, das heißt, die Punkte mit hohem Gewicht werden zuerst aufgeführt, die Punkte mit geringem Gewicht folgen weiter unten. Danach werden die Vor- und Nachteile gegeneinander abgewogen und ein Fazit gezogen. Der abschließende Satz nimmt Bezug auf den Vorteil mit dem größten Gewicht.

Diskussion

Vorteile der maschinellen Erfassung von Internetseiten mit Hilfe von Suchmaschinen gegenüber der manuellen Einordnung der Internetseiten in Suchkataloge:

    • angesichts der Unmengen an Informationen, die von Menschen tagtäglich erzeugt werden, sind Suchmaschinen (die 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche arbeiten) unentbehrliche Helfer, um aus der wachsenden Informationsflut die für den Einzelnen tatsächlich relevanten Informationen zu beliebigen Themen und Fragestellungen herauszufischen
    • durch die maschinelle Erfassung (anstatt der manuellen durch Menschen) können wesentlich mehr Internetseiten pro Zeit erfasst werden 
    • durch die automatische Informationssammlung der Suchroboter ist der Datenbestand aktueller 
    • die maschinelle Erfassung der Internetseiten ist kostengünstiger

Nachteile der Suchmaschinen:

    • Die Suchmaschinen listen im Suchergebnis trotz verfeinerter Suchanfragen viel zu viele und häufig nicht informative Internetdokumente auf; will man diese in Ruhe systematisch und online auswerten, kann das eine Menge Zeit und damit Geld kosten. Mögliche Gründe hierfür sind:
    • Suchmaschinen sind bisher nicht in der Lage, den Inhalt von Texten zu analysieren und inhaltsbezogen einem bestimmten Themengebiet zuzuordnen – der Begriff „Hochspannung“ bedeutet beispielsweise in der Elektrotechnik das Vorhandensein einer hohen Spannung und kann beim Menschen auch im übertragenen Sinne eine höchst angespannte mentale Verfassung sein.
      Ein Anwender sucht nach Texten, Bildern oder Dokumenten, die ihn in bezug auf das ihn interessierende Sachproblem weiterbringen, also deren Aussage eine bestimmte Frage beantwortet.
      Die Suchmaschinen dagegen verzeichnen und präsentieren die Daten und Informationen nicht nach ihrem Zusammenhang, also auf der Bedeutungsebene, sondern vorwiegend nach statistischen Berechnungen von Worthäufigkeiten.
    • Die Betreiber von Websites können durch Manipulation erreichen, daß ihre Seiten bei den Suchmaschinen ganz vorne auf der Rangliste stehen und von der Suchmaschine als relevant erkannt werden, obwohl deren Inhalt mit der Suchanfrage nichts oder nur sehr wenig zu tun hat. 
    • Die Ersteller von Internetseiten sind oft nicht mit der technischen Arbeitsweise einer Suchmaschine vertraut. Dieses Verständnis ist aber unbedingt notwendig, um eine Webseite für die jeweilige Suchanfrage auffindbar zu gestalten. Viele verwenden beispielsweise nicht die Meta-Tags, um ihre Webseite zu beschreiben, obwohl diese bei vielen Suchmaschinen ein wichtiges Element zum Auswerten einer Seite sind.
    • Manche Suchmaschinenbetreiber verdienen sich ein Zubrot, indem sie sich vom Kunden für bessere Ranking-Ergebnisse für dessen Webseiten bezahlen lassen. Je weiter oben die Seite im Suchergebnis erscheint, desto mehr verdient der Suchmaschinenbetreiber. Das Problem hierbei ist vor allem, daß die Anbieter von Suchmaschinen nicht klar und für den Anwender offensichtlich zwischen redaktionellen und gekauften Ranking-Ergebnissen trennen.
    • Die einzelnen internetkurs/allgemeinen Suchmaschinen indizieren nur einen geringen Teil der tatsächlich im WWW vorhandenen Internetseiten.
      Dazu zählen relativ neue Seiten, Seiten, die auf tieferen Ebenen einer Website liegen, dynamisch generierte Seiten, Inhalte von kostenpflichtigen Datenbanken (z.B. Pressearchive), nicht lesbare Datenbankformate, paßwortgeschützte Seiten und Seiten hinter Firewalls.
    • Sie bergen die Gefahr der zentralen Informationsstruktur, d. h. der Anwender kann nur auf die Internetseiten zugreifen, die Suchmaschinen in ihren Datenbanken indexiert oder Suchkataloge verzeichnet haben. Sehr informationsreiche Seiten, gerade von Privatanbietern, gehen in der Menge der Seiten unter, die von den Suchmaschinen aufgelistet werden.
    • Viele Suchmaschinen bieten nur unzureichende Möglichkeiten, die Suchergebnisse weiter zu verarbeiten, wie beispielsweise die weitere Auswertung der Trefferliste in Tabellenkalkulationen.
    • Gerade sehr kurzzeitig gültige Informationen wie etwa technische Informationen werden von den Suchmaschinen lange Zeit nach deren Veröffentlichung, als relevante Treffer ausgegeben und nicht, wie eigentlich erforderlich, aus dem Index entfernt.
    • Häufig werden Suchergebnisse schlecht präsentiert und erschweren so die Bewertung der Relevanz der Seite.
    • Viele Suchmaschinen setzen englische Sprachkenntnisse voraus.
    • Die Suchmaschinen bieten keine einheitliche Benutzerschnittstelle.

Fazit

Tatsache ist, daß nur das Internet die Möglichkeit eröffnet, jederzeit von jedem Ort aus auf nahezu jede erdenkliche Information zuzugreifen. Somit stellt sich im Hinblick auf die unbestrittenen Vorteile der  Suchmaschinen, vor allem die Frage, wie deren Mängel beseitigt werden können.

Der Gefahr der zentralen Informationsstruktur kann man relativ einfach durch die Nutzung verschiedener Suchmaschinen (anstatt immer der gleichen) begegnen. Wesentlich schwieriger sind dagegen die technischen Probleme zu lösen, beispielsweise das Suchmaschinen keine Zusammenhänge zwischen Informationen herstellen können – Suchmaschinen verstehen die menschliche Sprache nicht.

Praxis

Nachfolgend sollen nun einige wesentliche Probleme aktueller Suchmaschinen und mögliche Lösungen aufgezeigt werden.

    • Welche Schwierigkeiten und Lösungen gibt es beim Umgang mit Suchmaschinen seitens der Anwender ?
    • Welche Schwierigkeit und Lösung gibt es beim Anmelden von Internetseiten bei Suchmaschinen seitens der Autoren ?
    • Welche Schwierigkeiten und Lösungen gibt es bei der Bereitstellung von leicht bedienbaren und effektiven Suchmaschinen seitens der Suchmaschinenbetreiber ?

Welche Schwierigkeiten und Lösungen gibt es beim Umgang mit Suchmaschinen seitens der Anwender ?

Problem
Eine ausführliche Suchanfrage mit richtigen und korrekt verknüpften Suchbegriffen zu stellen, verlangt vom Anwender Erfahrung im Umgang mit den Abfragetechniken von Datenbanken und entsprechendes Hintergrundwissen zum Finden der richtigen Suchbegriffe . Diesen Ansprüchen kann jemand, der nur  gelegentlich nach Informationen über eine Suchmaschine sucht, kaum gerecht werden.

Loesung
Eine per menschlicher Sprache bedienbare Suchmaschine, die sich durch eine mitdenkende Abfrageschnittstelle genauso verhält wie ein menschlicher Dialogpartner. Dabei stellt der Anwender die Fragen in natürlicher Sprache, beispielsweise „Gibt es eine Sammlung von Zitaten von Johann Wolfgang von Goethe ?“.  Das Suchprogramm und der Anwender führen jetzt einen Dialog und gelangen gemeinsam durch Rückfragen zur gesuchten Information. Es wird nicht nur die Frage , sondern auch deren Zusammenhang erfaßt; damit kann die Suchmaschine sehr zielgenaue Suchergebnisse präsentieren und der Dialog zwischen Suchmaschine und Anwender entscheidend verbessert werden. 

Da diese Suche mit direkter Rückfragemöglichkeit zeitaufwendig ist und viele Anwender möglicherweise gar keine Rückfragen haben möchten, sollte der Anwender auswählen können ob er die Rückfragefunktion nutzen möchte oder nicht.

Interessante Internetadressen:

Mit Hilfe der menschlichen Suchmaschine „Webhelp.com“ können die Fragen an einen menschlichen Suchexperten gerichtet werden, der dann die gewünschte Information sucht. 
Dieser Suchdienst ist eine interessante Lösung vor allem für diejenigen, die Schwierigkeiten haben einer Maschine mitzuteilen, welche Information sie benötigen. Anstatt mit einer Suchmaschine, kann man mit einem menschlichen Suchagenten per Chat und persönlicher Rückfragemöglichkeit kommunizieren.

Beispiel

Aktion
Stellen einer Frage beim menschlichen Suchdienst Webhelp.de

Auf der Startseite von Webhelp.de ist ein Frageformular zu finden, in das man die gewünschte Frage eingibt und mit der Schaltfläche „OK“ bestätigt.


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Abb.  Webhelp.de  – Frage-Formular – Suchanfrage (Formulierung)


Zur weiteren Bearbeitung der Suchanfrage muss nun ein (beliebiger) Name und die E-Mail-Adresse angegeben werden, danach kann die Suchanfrage abgesendet werden.


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Abb.  Webhelp.de  – Frage-Formular – Suchanfrage (Abschicken der Suchanfrage)


Resultat
Es öffnet sich nun ein Chat-Fenster, über das man mit dem menschlichen Suchexperten in Kontakt treten kann. Dazu muß man in das Eingabefenster unten den gewünschten Text eingeben, den man mit einem Klick auf die links darunter angeordnete Schaltfläche „Absenden “ an den Suchgehilfen senden kann.


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Abb.  Webhelp.de – Suchergebnis (Statusmeldungen zum Fortschritt der Suche)


Nach einigen Minuten erscheint automatisch im Browser die erste gefundene Internetseite, bei der es um die Sicherheit des Hyper Text Transfer Protokolls geht, das aber noch nicht die Antwort auf die gestellte Frage liefert.


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Abb.  Webhelp.de – Suchergebnis (Internetseite von Camelot.de)


Um eine neue Internetseite mit der gewünschten Antwort zu erhalten, wurde eine entsprechende Rückmeldung über das Chatfenster an den menschlichen Suchagenten gesendet.


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Abb.  Webhelp.de – Suchergebnis (Statusmeldungen zum Fortschritt der Suche)


Die neue Internetseite liefert die Antwort auf die Frage, leider aber nur für einen technisch versierten Anwender, der über tieferliegende Grundkenntnisse der Techniken verfügt, die das Internet ermöglichen. Die Suche soll nun an dieser Stelle beendet werden, indem dem menschlichen Suchagenten Helmut per Chat mitgeteilt wird, das er nicht mehr weitersuchen muss.


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Abb.  Webhelp.de – Suchergebnis (Internetseite zu HTTP der FH Wolfenbuettel)


Am nächsten Tag erhielt ich eine E-Mail, in der die gesamte Suchanfrage, das Chatgespräch und die Suchergebnisse (Internetadressen der relevanten Seiten) genau protokolliert waren. Damit können Sie die gesamte Suche noch einmal langsam Revue passieren lassen.


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Abb.  E-Mail Protokoll der Suche von Webhelp.de


Suchmaschinen-Spezialist EasyAsk, www.easyask.com

Arbeitet an der Entwicklung einer sprachbasierten Suchmaschine, die neben der verbalen Syntax auch den Sinn der Worte und den Kontext erfaßt.

LingoMotors, www.lingomotors.com

Das Unternehmen versucht mittels Algorithmen, die Sprache in ihrer Bedeutung aufzuschlüsseln. Die Software Qualiga von LingoMotors ist mit einem großen Wortschatz ausgerüstet, der die menschlichen Redewendungen berücksichtigt. Qualiga extrahiert die Bedeutung des Textes und sortiert Doppeldeutigkeit aus.
Der zu analysierende Text muss keineswegs ausschließlich als Suchmaschinenanfrage gestaltet sein. Nachrichtentexte, elektronische Kataloge oder generell reine Texte kommen als auswertbare Quellen in Frage.
Mehrere Module extrahieren Satzbestandteile wie Substantive, Verben, Adjektive und andere Sprachbestandteile. Sollte ein Wort nicht im Wortschatz vorhanden sein, wird Qualiga die Bedeutung aus dem Zusammenhang des gesamten Satzes in konservativer, also vorsichtiger, Weise deuten. Der zu analysierende Text kann umfangreich sein, ungeordnet und ohne grammatikalischen Zusammenhang.

Iphrase, www.iphrase.com

Die Technologie von Iphrase zum Durchsuchen von Websites verspricht einen anderen Weg, um an das Ziel zu kommen. Die Technologie ist besonders für Websites vorgesehen, die als Shops Produkte anbieten. Beispielsweise kann man nach einer bestimmten Sorte PC, beispielsweise für Multimedia-Anwendungen, suchen. Die ausgegebene Liste kann mit weiteren Fragen in natürlicher Sprache (Natural Language Search) verfeinert werden.

Eine Suchmaschine, die es ermöglicht natürlichsprachliche Suchanfragen zu stellen, findet man unter „www.askjeeves.com„.

Der Suchdienst verbindet menschliche Intelligenz (Zusammenhang zwischen Suchanfrage und Lösungsdokument herstellen) mit maschineller Rechenleistung. Das bedeutet, daß hier Lektoren Fragestellungen vorbereiten und mit den jeweils relevanten Antwortdokumenten verbinden. Dazu werden die Suchanfragen protokolliert und gegebenenfalls in den Fragekatalog des Suchdienstes aufgenommen.


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Abb.  Askjeeves.com – Suchmaschine – Suchanfrage 


Loesung

Ein Programm, das den Anwender durch einen Dialog beim richtigen Formulieren einer Suchanfrage unterstützt, indem es ein Verzeichnis mit Begriffsvorschlägen rund um das eingegebene Suchwort erzeugt. Aus diesem Verzeichnis kann der Anwender die relevanten Suchbegriffe auswählen. Ist die passende Wortkombination gefunden, kann die Suche über eine herkömmliche Suchmaschine gestartet werden.

Interessante Internetadresse:

Ein Unternehmen, das sich mit dieser Technologie beschäftigt, ist Guidebeam, www.guidebeam.com.

Loesung

Grafische Aufbereitung von komplizierten Suchfunktionen wie beispielsweise der Feldsuche, wo die Feldtypen wie Text, Titel, URL, Host, Site, Domain, Image… über Auswahlfelder angeklickt werden können.

Interessante Internetadressen:

Ein solche grafische Suchschnittstelle ist beispielsweise die Profisuche von Fireball, bei der per Mausklick unter anderem vorgegeben werden kann, in welchem Bereich einer Internetseite die Suchmaschine nach bestimmten Stichwörtern suchen soll.

In der nachfolgenden Abbildung soll sie im für Sie sichtbaren Text der Internetseite nach den Stichwörtern „Software“ und „Datenbank“ suchen.

Die gleichbedeutende, aber textbasierte Suchanfrage würde folgendermaßen lauten: text:(Software +Datenbank). Das „AND“ in der unteren Abbildung steht für das logische UND gleichbedeutend mit dem Zeichen „+“.


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Abb.  Fireball.de – Suchmaschine (Profi-Suche) – Suchanfrage


Problem
Genaue Schreibweise des Suchbegriffes ist nicht bekannt. Kein Mensch kann die korrekte Schreibweise der vielfältigen technischen Begriffe, Produktbezeichnungen oder Sammelbegriffe, unter denen ein gewünschter Artikel zu finden ist, alle kennen. Jeder Online-Shop-Besitzer kann nachvollziehen, was es bedeutet, wenn seine Kunden verfügbare Waren mit der Produktsuchmaschine aufgrund schlechter Suchalgorithmen nicht finden können.
Natürlich kann es auch vorkommen das Suchbegriffe aus Unachtsamkeit falsch geschrieben werden und so im schlechtesten Fall nur die Seiten von den Autoren gefunden werden, die das betreffende Suchwort ebenfalls falsch geschrieben haben. 


Loesung

Fehlertolerante Suche durch das Erkennen sinnverwandter Worte, die technische Bezeichnung hierfür lautet „Phonetische Analyse“.  

Hinweis
Die fehlertolerante Suche darf nicht mit der Fuzzy-Suche verwechselt werden, bei der lediglich ähnlich wie der eingegebene Suchbegriff geschriebene Worte gefunden werden, deren Sinn jedoch ein völlig anderer sein kann.

Interessante Internetadresse:

SmartSpell, www.smartspell.de/smartspell/index_search_d.htm
Smartspell errechnet aus unzähligen Alternativen die optimale Ähnlichkeit zum gesuchten Wort. Dabei ist die Logik nicht an starre Schemata wie Wortsilben, Lauteinheiten oder Wortstrings gebunden.

Unterstützte Optionen

    • Stichwort- oder Volltextsuche
    • Schreibungstolerantes oder phonetisches Ähnlichkeitsmaß
    • Ganze Wörter oder Teilbegriffe mit Platzhalter (Trunkierung)
    • Strenger oder nachsichtiger Wortvergleich
    • Suche nach Teilwörtern von links oder rechts
    • Worte mit ähnliche Länge

Praktische Beispiele für Suchmaschinen, die mit der phonetischen Suche arbeiten:

www.witch.de/start.php,
Suchmaschine mit phonetischer Suche

Lycos Shoppingportal, www.shopping.lycos.de

Deutsche Ortsvorwahlen, www.ortsvorwahlen.de

Omikron Soft + Hardware GmbH, www.fact-finder.de/index.html

Loesung

Die Suchmaschine führt für die eingegebenen Suchbegriffe automatisch eine Rechtschreibprüfung durch. 

Hinweis
Eine englischsprachige Rechtschreibprüfung, die in allen Programmen bereitsteht, liefert die Freeware tinySpell „www.numerit.com/tinySpell“.

Google bietet im Suchergebnis Verbesserungsvorschläge an, wenn die für die Suchanfrage gefundenen Treffer unter einem vorgegebenen Grenzwert liegen. Die Verbesserungsvorschläge basieren auf ähnlichen Suchanfragen die bereits von anderen Anwendern gestellt wurden und zu einer höheren Trefferzahl geführt haben.


Problem
Oftmals ist es schwierig, geeignete sinnverwandte Suchworte zur Verfeinerung der Suche zu finden.

Loesung

Software, die den Anwender beim Formulieren der Suchworte durch alternative Begriffsvorschläge (Thesaurus) unterstützt. Die Suchmaschine schlägt verschiedene Bedeutungen für ein Wort vor. So lässt sich eingrenzen, was genau gemeint bzw. gesucht wird.

Interessante Internetadressen:

Ein praktisches Beispiel dafür ist der Assoziator der Meta-Suchmaschine Metager, die unter www.metager.de zu erreichen ist. Sie finden den Link „Assoziator“ unterhalb des Eingabefeldes für die Suchbegriffe.


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Abb.  Metager.de – Assoziator – Eingabe des Suchwortes


Dazu findet der Assoziator folgende Ausdrücke rund um das Begriffsumfeld „wissensdatenbank“, wobei in der Abbildung nur die ersten 5 Begriffe zu sehen sind. Über die Qualität der gefundenen Begriffe können Sie sich selbst eine Meinung bilden.


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Abb.  Metager.de – Assoziator – vorgeschlagene Begriffe aus dem Begriffsumfeld des Wortes „Wissensdatenbank“


Eine andere Möglichkeit ist das die Suchmaschine, alle zum abgefragten Stichwort relevanten Suchanfragen, die bereits von anderen Suchenden gestellt wurden, auflistet. Nachfolgend finden Sie als praktisches Beispiel, das Vorschlags-Tool (http://inventory.de.overture.com/…) des Suchmaschinen-Anbieters „Overture“.

Nach der Eingabe des Stichwortes (hier treppe) werden alle relevanten Suchanfragen des vergangenen Monats aufgelistet.


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Abb.  Overture.com –  Vorschlag-Tool


Oingo, www.oingo.com
Eingrenzung über das „Pull-Down-Menü“ nach der ersten Suchanfrage

www.guru.net

Lex4 – Recherche-Dienst des Hamburger Unternehmens SERUBA GMBH www.lex4.com
Lex4 hat über eine halbe Million Einzelbegriffe zu Bedeutungs- und Themenzusammenhängen verknüpft. Die Suchenden werden vor der eigentlichen Websuche in der Auswahl ihrer Suchbegriffe unterstützt. Durch die Voranfrage werden sie schrittweise an die gesuchte Thematik herangeführt. Es werden zum Wort Zusammenhänge gebildet, der Suchbegriff wird verfeinert.

www.surfwax.com, Eingrenzung über die Schaltfläche „Focus“ nach der ersten Anfrage

www.northernlight.com, bietet nach der ersten Anfrage auf der linken Seite gelb hinterlegt das Feature „Custom Search Folders“ an

Verwendung der Thesaurus-Funktion, die in vielen Office-Programmen zur Verfügung steht. Dazu brauchen Sie in der Regel nur das jeweilige Wort markieren und dann die Thesaurus-Funktion des entsprechenden Programms aufrufen.

Diese Funktion kann bei den Programmen aus dem Microsoft Office-Paket 2000 unter folgenden Befehlen aufgerufen werden:

MS Word: Menüpunkt Extras – Sprache – Thesaurus
MS Frontpage: Menüpunkt Extras – Thesaurus

Welche Schwierigkeit und Lösung gibt es beim Anmelden von Internetseiten bei Suchmaschinen seitens der Autoren ? Bildlink-Pfeil

Problem
Unzureichende technische Kenntnisse des Autors zur Beschreibung seines erstellten Internetdokuments, so daß dieses von Suchmaschinen nicht als relevant bewertet und damit auch nicht gefunden werden kann.

Um das Problem näher zu beschreiben, soll ein praktisches Beispiel dienen:

Angenommen, Sie wollen ein Internetdokument finden, das Ihnen Informationen darüber liefert, wie Sie mit einer Wissensdatenbank Informationen verwalten können. Eine mögliche, hier bewußt etwas komplexe, an die Suchmaschine Fireball (www.fireball.de) gerichtete Suchanfrage wäre folgende: titel:wissen* +text:“Informationen verwalten“

Diese bewirkt, daß im Suchergebnis nur jene Internetseiten aufgelistet werden, bei denen im Seitentitel (titel:) der Begriff „wissen“ vorkommen soll (logisches ODER) und im für Sie sichtbaren Text (text:) der Internetseite die zusammenhängenden Begriffe (Phrase) „Informationen verwalten“ vorkommen müssen (logisches UND).


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Abb.  Fireball.de – Suchmaschine (Schnellsuche) – Suchanfrage 


Die Suchanfrage: titel:wissen* +text:“Informationen verwalten“ lieferte einen Link zur Website von Tim Strehle, der „Allgemeine Dokumentation“ studierte. Er bietet auf der gefundenen Internetseite seine Diplomarbeit zum Download an. In diesem Dokument versucht er, herauszufinden, was Sinnvolles hinter all den Phrasen um “Informationszeitalter”, “Informationsgesellschaft” und so weiter steckt und ob uns die momentane Fixierung auf den Internet-Zugang beim Umgang mit Informationen wirklich weiterbringt.

Der Inhalt dieser Diplomarbeit war sehr interessant und lieferte wertvolle Informationen; leider wußte der Autor offensichtlich nicht ganz genau, wie die Internetseite gestaltet werden muß, so daß sie von der Suchmaschine richtig bewertet und damit vom Suchenden leicht aufzufinden ist.

Die damals gefundenen Mängel, sind mittlerweile behoben worden. Nichtsdestotrotz lohnt es dieses Beispiel weiter zu verfolgen.


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Abb.  Fireball.de – Suchmaschine (Schnellsuche) – Suchergebnis (Internetseite mit dem Titel „Tim Strehle – /dokumente) 


Kurze Analyse des gefundenen Internetdokuments:

Liste einiger gravierender Mängel dieser Internetseite in Bezug auf ihre Auffindbarkeit:


    • der Seitentitel „Tim Strehle – /dokumente“
      Hätte die Suchanfrage durch ein vorangestelltes Plus (+titel:wissen*) erzwungen, daß der Suchbegriff „wissen“ im Seitentitel der Internetseite vorkommen muss, so wäre das an sich relevante Dokument nicht gefunden worden. Warum ?
      Der nichtssagende Seitentitel kann vom Suchenden nicht gezielt abgefragt werden, denn wer außer jene, die den Autor persönlich kennen, sucht schon nach dem Namen Tim Strehle oder nach dem Begriff „dokumente“ im Titel einer Internetseite.
    • der Autor verwendet keine Meta-Tags, um seine Seite zu beschreiben
    • die Internetadresse „http://www.strehle.de“
      Nur Unternehmen und sehr bekannte Persönlichkeiten können leicht über ihren Namen in der Domain gefunden werden. Andere sollten versuchen, in der Domain das Thema der Website zu beschreiben oder zumindest relevante Datei-  und Ordnernamen verwenden.
    • der Dateiname „index3.htm“
      Ein weiteres Kriterium, nach dem die Suchmaschine die Relevanz eines Internetdokumentes zur gestellten Suchanfrage bewertet, ist der Dateiname der gefundenen Internetseite. Der Dateiname „index3.htm“ sagt in keinster Weise etwas über den Inhalt der Seite aus.Dies bewirkt außerdem einen Folgefehler bei der Bewertung der internen Links, denn wie soll die Suchmaschine anhand des Verweises „http://www.strehle.de/index3.htm“ auf die Internetseite mit dem Namen „index3.htm“ den Inhalt der dort befindlichen Information beurteilen.
    • keine h-Tags für die Überschriften
      Die Suchmaschine erkennt eine Überschrift und auch deren Gewicht am H-Tag: Der h1-Tag zeugt von einer sehr wesentlichen, der h3-Tag von einer untergeordneten Überschrift.

Loesung
Der Autor einer Website informiert sich darüber, wie er diese richtig bei Suchmaschinen anmelden kann.

Hierzu gibt es zahlreiche gute Websites, die über die richtige Anmeldung bei Suchmaschinen kostenlos informieren.

Einige gute Angebote dazu finden Sie unter folgenden Internetadressen:

www.suchmaschinentricks.de oder www.at-web.de

Auf www.rankthis.com können Web-Autoren die richtige Stichwortvergabe ausprobieren, um gegebenenfalls ihre Seiten nachzubessern.

Welche Schwierigkeiten und Lösungen gibt es bei der Bereitstellung von leicht bedienbaren und effektiven Suchmaschinen seitens der Suchmaschinenbetreiber ?

Problem
Ein internetkurs/allgemeines Problem vieler Suchmaschinen ist, daß sie trotz gut gewählter Suchanfragen viele irrelevanten Internetseiten im Suchergebnis auflisten.

Eine Ursache für dieses Problem ist: Jeder Anbieter einer Website verwendet seine Schlüsselwörter und definiert die Beschreibung des Inhalts seiner Site selbst. Auch die Suchenden legen ihre Suchanfragen selbst fest. Da dabei jeder eigene Werte und Gewichtungen der Schlüsselwörter festlegt, kommt es zu dem genannten Problem.

Ein praktisches Beispiel: Wenn sich ein Deutscher und ein Chinese in ihrer jeweiligen Landessprache unterhalten würden, könnte einer den anderen nur sehr schwer bis gar nicht verstehen. Würden sie aber einen gemeinsamen Standard wählen, indem sie beide Englisch sprächen, dann könnten sie problemlos Informationen austauschen. Genau dieses Problem ist auch bei der Auffindbarkeit der in Suchmaschinen indizierten Internetseiten zu finden.

Ein andere Ursache für dieses Problem ist die Manipulation von Internetseiten, um nach dem Ranking der Suchmaschine auf den vordersten Rängen im Suchergebnis zu landen.

Der Seitenersteller verwendet beispielsweise an relevanten Stellen der Internetseite häufig gebrauchte Suchbegriffe, die eigentlich nichts mit dem tatsächlichen Seiteninhalt zu tun haben. Ein Beispiel wäre die Verwendung der Begriffe „Software“ oder „Hotel“ an relevanten Stellen, natürlich für den Besucher der Seite unsichtbar (z. B. weiße Schrift auf weißem Hintergrund …), obwohl der wahre Inhalt in keiner Weise mit diesen Begriffen in Verbindung steht.

Loesung
Sowohl der Anbieter von Internetseiten als auch der Informationssuchende befolgen einen gemeinsamen Standard. 

Dadurch würden wesentlich genauere Recherchen mit den Suchmaschinen ermöglicht. Anhand der Meta-Daten könnte beispielsweise gezielt nach dem gewünschten Thema, der Zielgruppe, dem Autor, dem Erstellungsdatum und dem Herausgeber gesucht werden.

Schon ein grob festgelegter Standard würde das beschriebene Problem entscheidend entschärfen.

Dieser Standard könnte wie folgt aussehen:

Alle Suchdienste nehmen nur noch Internetseiten in ihren Index auf, deren Inhalt durch Metatags beschrieben wird. Die in den Metatags angegebenen Schlüsselwörter (meta „keywords“) und die internetkurs/allgemeine Beschreibung (meta „description“) stimmen dabei mit dem Inhalt der Internetseite überein. Dies wird kurz vom Suchdienst entweder manuell oder über eine entsprechende Software-Routine überprüft. Außerdem werden die Inhalte der Meta-Tags für das Ranking hoch bewertet.

Die Angabe von Meta-Tags ist obligatorisch für den Anbieter einer Website. Ein internetkurs/allgemeiner Standard zur Festlegung dieser Schlüsselwörter muss festgelegt werden. Die Seite mit einem Webforum zum Thema Pollenallergie muss beispielsweise die Schlüsselwörter Webforum, Diskussionsforum, Allergie und Pollenallergie enthalten.

Internetseiten, die diesem Standard nicht entsprechen, können relativ schwer gefunden werden und leisten einen großen Beitrag dazu, daß die Suchergebnisse der Suchmaschinen von irrelevanten Seiten überquellen.

Eine Erweiterung des Ganzen wäre die Einführung von sogenannten Bewertungs-Tags; diese beurteilen die Qualität einer Website und werden von der Suchmaschine ebenfalls ausgewertet.

Die genannte Methode wäre eine optimale Lösung, verlangt den Webseiten-Autoren aber einiges ab. Außerdem gibt es bereits viele Millionen Internetseiten, die dem vorher genannten Standard nicht entsprechen und bei denen es sich einfach vom Zeit- und Arbeitsaufwand nicht lohnen würde, ihn nachträglich einzuführen. Denkbar wäre allerdings ein Suchdienst, der seinen Index nur auf Internetseiten aufbaut, die diesem Standard entsprechen. Der Betreiber müßte allerdings über eine lange Durststrecke hinweg den Index aufbauen und, um diese zu überwinden, über entsprechende finanzielle Mittel verfügen.

Loesung
Die Betreiber der Suchmaschinen überprüfen die angemeldete Internetseite bzw. Website, bevor sie diese in ihren Index aufnehmen.

Das könnte ähnlich wie bei einem Verlag geschehen, bei dem das Buch vor seiner Veröffentlichung von einem Fachmann gelesen und somit eine gewisse Qualität des Inhalts sichergestellt wird.
Zumindest aber könnte mit einer entsprechenden Software-Routine überprüft werden, ob die technischen Standards ansatzweise erfüllt sind, wie beispielsweise die Verwendung von Meta-Tags oder aussagekräftige Seitentitel.

Interessante Internetadressen:

Ein positives Beispiel für solch eine Überprüfung ist der Betreiber der Suchfibel. Stephan Karzaunikat stellt einen Suchdienst zur Verfügung, mit dem nach speziellen Suchmaschinen und Verzeichnissen für bestimmte Themengebiete gesucht werden kann. Sie finden diesen unter www.suchfibel.de.

Loesung
Überprüfung der Qualität des Inhalts der angemeldeten Seiten. Das könnte durch den Suchdienst-Betreiber, aber auch durch die Suchenden selbst geschehen.

Um die Qualität der angebotenen Internetseiten sicherzustellen und damit den Suchenden mit hochwertigen Informationen zu versorgen, wäre auch ein bezahlter Suchdienst denkbar. Beispielsweise ein geringer Monatsbeitrag berechtigt den Anwender, in Datenbanken zu suchen, in denen er vorher auf Qualität geprüfte Dokumente abrufen kann.

Loesung
Automatische Überprüfung der Relevanz einer Internetseite in Bezug auf die gesuchte Information durch einen entsprechenden Ranking-Algorithmus. 

Der wohl effektivste und bekannteste Ranking-Algorithmus ist der patentierte „Pagerank“ der internetkurs/allgemeinen Suchmaschine Google. Der im Prinzip eine Seite um so relevanter bewertet, je mehr Links auf diese von anderen Internetanbietern gesetzt wurden. Dies beruht im Grunde auf dem Gedanken, das ein Internetanbieter nur auf die Internetseiten verweist, die er für gut und interessant hält. Demzufolge müssen also die Internetseiten auf die viele Internetanbieter verweisen, beliebter sein, als jene auf die wenige oder niemand verweist.

Wird das Ranking allerdings ausschließlich nach der vorher beschriebenen Methode betrieben, dann würden beliebte Internetangebote (große Portale, Kataloge, Marktplätze,…) überproportional an Bedeutung gewinnen, da sie von immer mehr Internetanbietern gefunden werden, die möglicherweise auch selbst wieder auf diese Seite verweisen. Auch ist die Beliebtheit einer Seite noch kein Beweis für die tatsächliche Qualität der so vermittelten Informationen.


Problem
Es sind gute und umfangreiche Kenntnisse notwendig, um entscheiden zu können, mit welcher Suchmaschine welche Information am ehesten gefunden werden kann. Außerdem kostet es viel Zeit und Arbeit, um die Suchergebnisse zu durchforsten und auszuwerten.

Loesung
Eine Lösung des genannten Problems könnte der Internet-Assistent „Goodi“ (www.goodi.de) sein, der sein, der in einer Meldung aus der Newsletter des Internetmagazins „Internet World“ kurz beschrieben wird.

Neuer Internet-Assistent „Goodi“ soll interessante, individualisierte Angebote im Web finden

Internauten, die täglich nach bestimmten Informationen im Netz suchen, brauchen jetzt keine Linkliste mehr und müssen sich nicht durch den Wust der Suchmaschinen-Ergebnisse wühlen. Mit dem C.I.A. (Abkürzung für Consumer Interest Assistent) „Goodi“ soll das Suchen nach bestimmten Angeboten im World Wide Web ein Ende haben. Das Browser-Plug-in, das als zwei blitzende Augen über den Bildschirm huscht, übernimmt die Arbeit. Der C.I.A. „merkt“ sich individuelle Interessengebiete.

Findet Goodi relevante Angebote (während des Surfens) im Netz, öffnet sich am unteren Bildschirmrand ein Fenster mit Links und Kurzbeschreibungen der sich dahinter verbergenden Informationen. Der neue Netz-Butler soll sich durch einfache Handhabung und nutzergerechte Informationen auszeichnen.

In seiner Funktionsweise erinnert Goodi an Kenjin, eine Suchmaschine, die permanent im Hintergrund aktiv ist und überwacht, was der Surfer am PC gerade sucht. Potentielles Problem bei beiden: Mit der Zeit erarbeiten sie sehr genaue Interessenprofile ihrer Nutzer – und diese könnten in unerwünschte Hände fallen.

Eine genauere Überprüfung des genannten Internet-Assistenten ergab, daß der Anwender keinen Zugriff auf die Datenbank von Goodi hat, aus der er automatisch passende Links zum gewünschten Themengebiet erhält. Damit entfällt die systematische Suche, wie sie normalerweise mit den Suchdiensten des World Wide Web durchgeführt wird. Das bedeutet, Goodi entscheidet, wann Sie mit relevanten Informationen versorgt werden…


Problem
Eine Frage wird in der Regel vom Anwender so formuliert, daß sich deren Genauigkeit auf das individuell Wichtige reduziert; dadurch wird die Frage meist nur unzureichend genau gestellt. Die Suchmaschinen vergleichen lediglich den Inhalt der Suchanfrage mit den Inhalten der verzeichneten Internetseiten und finden nur das, was genau eingegeben wurde. Sie können die Worte aber nicht in die Beziehungen setzen, die von Menschen automatisch in Verbindung gebracht werden.

Loesung
Eine Suchmaschine mit Verstand, die Zusammenhänge begreift,  selbständig hinterfragt und hinzulernt. 

Interessante Internetadresse: 

Borgs Industries, www.borgs.com/de/mainfr.htm
Die von Borgs Industries entwickelte GFS-Suchmaschine kennt die unterschiedlichen Bedeutungen eines Wortes bzw. kann unbekannte erlernen. Das System besteht aus der Kombination einer normalen Index-Datenbank und einer Wissensdatenbank, aus dem das System das Hintergrundwissen zu einem bestimmten Themengebiet bezieht.

Ein Auszug aus der Produktbeschreibung der GFS-Suchmaschine lautet:

    • Kinderleichte und übersichtliche Bedienung.
    • Endlich kein „Datenschrott“ mehr.
    • Endlich alle Informationen.
    • Vergessen Sie zeitaufwendige Datenbank-Administrationen.
    • Machen Sie Schluß mit zeitaufwendigem Suchen nach falschen oder leeren Suchergebnissen.
    • Suchen Sie, wie Sie möchten. Die Suchmaschine ergänzt Ihre Anfrage durch kontextbezogenes Eigenwissen und trennt für Sie Relevantes von Irrelevantem.

Loesung
Verwendung einer Formatsprache, die nicht wie HTML vorrangig beschreibt, wie die Daten am Ausgabegerät dargestellt werden sollen, sondern in erster Linie was diese genau bedeuten.

Dazu gibt es das Datenformat „XML“ (Xtensible Markup Language), daß die kontextbezogene Suche innerhalb eines Dokuments erlaubt, in dem es durch den  Aufbau der Tags, Attribute und Elemente, Räume für Kontextinformationen schafft, mit denen eine korrekte Deutung des wahren Dokumenteninhalts möglich ist. Suchmaschinen die den Inhalt von XML-Dokumenten durchsuchen können die Fundstellen wesentlich genauer auswerten und liefern so auf korrekte Suchanfragen sehr präzise Suchergebnisse.

Praktisches Beispiel:

Bei der Verwendung von XML:

<gefuehl>Hochspannung</gefuehl>
<elektrotechnik>Hochspannung</elektrotechnik>

kann durch die freie Wahl der Tagnamen (ein Tag ist der Bezeichner des Containers, der die Informationen beinhaltet), der jeweilige Zusammenhang der Information genau beschrieben werden.

Dies ist bei Verwendung von HTML:

<p> hochspannung </p>

nicht möglich, und gibt einer Maschine damit nicht die Möglichkeit zu entscheiden ob es nun im jeweiligen Zusammenhang um die Beschreibung einer menschlichen Gefühlsregung oder um die Spannungsart in der Elektrotechnik geht. Für den Menschen ist das in der Regel sehr leicht zu erkennen, für die maschinelle Auswertung bereitet es enorme Schwierigkeiten.

Interessante Internetadressen:

www.w3.org/TR/xhtml1, XHTML 1.0
www.w3.org/TR/xhtml-basic, XHTML Basic


Problem
Zur Einarbeitung in die Abfragetechniken der Suchmaschine muss mühsam die oft unübersichtliche Hilfe der Suchmaschine durchforstet werden. Oft sind es nur die möglichen Suchoperatoren und deren Schreibweise, die gesucht werden. 

Loesung
Eine Suchsyntax in Kurzform, die direkt auf der Suchseite als Gedankenstütze und Schnelleinstieg verfügbar ist. Damit wird vermieden, daß häufig benötigte Inhalte zur Bedienung der Suchmaschine nicht immer wieder erneut mühsam aus den teilweise umfangreichen Hilfe-Seiten herausgefischt werden müssen.

Interessante Internetadresse:  

at-web.de www.at-web.de Rubrik: Suchboards


Problem
Die bisherigen Erfassungs-Technologien beruhen darauf, dass die Informationen von Spidern eingesammelt werden. Die meisten Datenerfasser (Spider, Robots, Crawler) der Suchmaschinen können weder PDF-, Postscript- und Multimedia-Dateien noch dynamische Inhalte, die von Datenbanken erzeugt werden, einsammeln, um sie in entsprechenden Datenbanken zu verzeichnen. Der Grund, warum die von Datenbanken generierten Seiten von den Spidern ignoriert werden, liegt darin, daß die Betreiber von Suchmaschinen ein möglichst breitgefächertes Angebot an verschiedenen Websites anbieten möchten und ihren Index nicht mit wenigen Websites, die zigtausend von Datenbanken erstellte Seiten enthalten, überfrachten möchten.

Damit kann auf einen bedeutenden Schatz an Informationen nicht zugegriffen werden, da der Anwender über Suchmaschinen nur die Daten und Informationen  finden kann, die diese in ihren Datenbanken verzeichnet hat. Weiterhin erhalten gerade die von Datenbanken generierten Internetseiten brandaktuelle Informationen, da die Inhalte der Internetangebote mit statischen Seiten nicht wirtschaftlich gepflegt werden könnten.

In einer von BrightPlanet durchgeführten Studie ergaben sich interessante Erkenntnisse:

– Es existieren mehr als 100 000 Deep Websites
– 60 der größten Deep Websites enthalten zusammen mehr als 750 Terabyte an Informationen, eine Menge, die das visible Web um mehr als 40 mal übersteigt
– Das Deep Web ist die am schnellsten wachsende Kategorie im Web.
– Die gesamte Qualität des Deep Web ist 1000 bis 2000 mal größer als der Durchschnitt normaler Webseiten.
– Mehr als die Hälfte des Deep Web hat den Inhalt in themenspezifischen Datenbanken angesiedelt.
– Über 95% des Deep Web sind für die Öffentlichkeit zugänglich, ohne dass Gebühren entrichtet werden müssten.

Loesung
Ein spezieller Suchagent, der auf dem Rechner des Anwenders installiert wird und mit dessen Hilfe diese Datenbanken abgefragt werden können. 

Natürlich können diese datenbankgenerierten Seiten bzw. die Websites, denen sie entstammen, auch über die von menschlichen Redakteuren gepflegten Suchkataloge erreicht werden.

Interessante Internetadressen:

BrightPlanet (www.completeplanet.com) hat eine Meta-Suchtechnik entwickelt, mit der sich auch das unsichtbare Web (Deep Web) durchforsten läßt. Das komplette Verzeichnis der Datenbanken (ca. 90 000 an der Zahl) ist bei Complete Planet durchsuchbar.

der Suchagent LexiBot, www.lexibot.com
Die von Lexibot abgefragten Datenquellen sind im wesentlichen amerikanische oder Dienste, die in den USA ihre Wurzeln haben. Viele länderspezifische Quellen wie Wörterbücher oder Lexika sind gar nicht enthalten. Das tatsächliche, für den normalen Nutzer ohne Benutzung des Suchagenten erreichbare Web wird also weitaus größer sein.

Suche mit einem Suchdienst, der nur spezielle Datenbanken und Verzeichnisse zum Abruf anbietet. 

Deutschsprachige Suchdienste:

Suchfibel.de
www.suchfibel.de/suchmaschinen
Klug-suchen.de
www.klug-suchen.de
Suchfind-spezial.de
www.suchfind-spezial.de
Search.de
www.search.de

Inforunner.de
http://inforunner.de
Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg
http://www.bsz-bw.de/index.html
Infobote.de
www.infobote.de
Suchbuch.de
www.suchbuch.de
Internet-Datenbanken.de
www.internet-datenbanken.de
Universität Marburg
www.uni-marburg.de/archivschule/deuarch.html
http://my.bawue.de/~hanacek/lektionen/darchive.htm

Englischsprachige Suchdienste:

Completeplanet.com
www.completeplanet.com
Cnet.com
http://search.cnet.com
Beaucoup.com
www.beaucoup.com
Invisibleweb.com
www.invisibleweb.com
Lycos
http://dir.lycos.com/Reference/Searchable_Databases
Webdata.com
www.webdata.com/webdata.htm


Problem
Bei vielen Suchmaschinen sind die Treffer im Suchergebnis nur unzureichend beschrieben, so daß es schwierig ist, die Relevanz einer Internetseite nur über das Suchergebnis zu bewerten. Der meist notwendige manuelle Aufruf der betreffenden Internetseiten und das anschließende Betrachten ist mit einem relativ hohen Arbeits- und Zeitaufwand verbunden.

Loesung
Der Suchdienst stellt aussagekräftige Beschreibungen zur Bewertung der gefundenen Internetseite zur Verfügung. Damit kann der Anwender fundierte Entscheidungen darüber treffen, ob sich die Verfolgung eines Links lohnt oder nicht. Weiterhin bietet er die Möglichkeit einer automatischen Führung durch die relevanten Ergebnisseiten an.

Interessante Internetadressen:

Der französische Software-Hersteller „Kartoo“, stellt unter „www.kartoo.com“ eine Meta-Suchmaschine bereit, bei der die Treffer grafisch angezeigt werden.

Beispiel

Nach der Eingabe der Suchanfrage, der räumlichen Einschränkung der Suchergebnisse (Option „deutsche Seiten“) und dem Starten der Suchmaschine, erscheint nicht wie gewohnt eine Trefferliste in Textform, sondern ein Bild mit unterschiedlich großen Dokumenten.


micaa1345

Abb.  Kartoo.com – Meta-Suchmaschine – Suchanfrage 


Die Relevanz der Treffer, wird über die Größe des Dokuments ausgedrückt. Je größer das Dokument, umso höher die Relevanz zur Suchanfrage. Zu jedem Treffer wird die Internetadresse und falls vorhanden zur Suchanfrage passende Schlüsselbegriffe angezeigt.

Im linken Rahmen werden in der Rubrik „Themen“ die Schlüsselbegriffe zur aktuellen Suche und in der Rubrik „Häufige Suche“ die Schlüsselbegriffe zu häufig gestellten Suchanfragen aufgelistet.
Im rechten Rahmen findet man neben weiteren Funktionseinheiten der Suchmaschine, eine nach Relevanz geordnete Liste der Internetadressen, der gefundenen Internetdokumente.


micaa1346

Abb.  Kartoo.com – Meta-Suchmaschine – Suchergebnis 


Positioniert man den Maus-Cursor auf dem Treffer, so hat dies folgende Auswirkungen:

    • die Dokumenten-Grafik ändert ihre Farbe
    • die thematischen Verbindungen des Treffers mit anderen gefundenen Internetdokumenten werden in Form von gelben Linien angezeigt
    • im linken Rahmen erscheint das Textumfeld, in dem die in der Suchanfrage verwendeten Suchwörter im betreffenden Internetdokument vorkommen

Das gefundene Internetdokument kann mit einem Mausklick auf die jeweilige Dokumenten-Grafik angezeigt werden. Mit einem Klick auf den jeweiligen Schlüsselbegriff kann dieser zur weiteren Suche in die alte Suchanfrage integriert werden.


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Abb.  Kartoo.com – Meta-Suchmaschine – Suchergebnis – Trefferauswahl 


Eine weiter sehr interessante Möglichkeit ist die sogenannte Clustering-Suche, bei der thematisch verwandte Seiten unter entsprechenden Schlüsselbegriffen (Kategorien) zusammengefaßt werden. Dies hat den Vorteil, daß die Internetdokumente, ähnlich wie in einem Suchkatalog nach ihrem thematischen Zusammenhang ausgewählt werden können.

Eine solche Clustering-Suche (Document Clustering), wird beispielsweise von der Meta-Suchmaschine Vivisimo (www.vivisimo.com) bereitgestellt.


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Abb.  Vivisimo.com – Meta-Suchmaschine – Suchergebnis 


Aussagekräftige Beschreibungen der gefundenen Internetseite finden Sie beispielsweise bei der Suchmaschine Fireball (www.fireball.de).

Der Google Viewer (http://labs.google.com/gviewer.html) scrollt sich automatisch durch die Ergebnisliste, dazu läuft gleichzeitig eine Diashow aus den gespeicherten Screenshots der gefundenen Seiten ab.

Die Webquotes-Funktion (http://labs.google.com/cgi-bin/webquotes) liefert zu jeder Ergebnisseite weitere Seiten, die wiederum die Ergebnisseite kommentieren.

Popout Prism (www.parc.com/…) von PARC-Solutions stellt die gefundenen Internetseiten als Thumbnails (verkleinerte Bilder) dar, in denen die Suchworte deutlich hervorgehoben werden. Dadurch sieht man sofort welcher Suchbegriff, wie oft und an welcher Stelle (Hauptmenü, Überschrift, im normalen Text,…) auf der gefundenen Internetseite vorkommt. Darüber hinaus läßt sich durch eine genauere Betrachtung der markierten Textstellen grob herausfinden, in welchem Zusammenhang das Suchwort im Internetdokument verwendet wird.


micaa1013

Abb.  Parc.com – Popout Prism 


http://map.net, stellt die Suchergebnisse als 2D oder 3D-Karte dar, im 3D-Modus erscheinen die Link-Ergebnisse als Gebäude. Ihre Größe hängt davon ab, wie viele Anwender die Seiten besucht haben und wie sie aufeinander verweisen.

Robocast, www.robocast.com
Dogpile, www.dogpile.com
Go2net, www.go2net.com

Automatische Führungen durch die Ergebnisseiten der Suchmaschine, die jeweils eine bestimmte manuell bestimmbare Zeit angezeigt werden.


Problem
Die Suchmaschinen liefern keine Rückmeldung, ob ein Suchoperator zum Verknüpfen der Suchbegriffe oder das Suchwort selbst fehlerhaft eingegeben wurde. Damit kann der Anwender nicht direkt erkennen, warum kein oder ein falsches Suchergebnis ausgegeben wurde.

Loesung
Die Suchmaschine informiert den Anwender bei falschen Eingaben von Suchoperatoren (Syntaxfehler) oder Suchbegriffen durch entsprechende Hinweise und schlägt ihm notwendige Korrekturen vor.

Ein Ansatz dazu ist auf dem Internetangebot des Bibliotheksverbunds Bayern (http://www-opac.bib-bvb.de) zu finden. Falls dort mit der Suchmaschine keine Treffer zu einer Suchanfrage gefunden wurden, bekommen Sie den unten abgebildeten Hinweis.


micaa445

Abb.  Bibliotheksverbund Bayern – Die häufigsten Suchfehler


Problem
Ein Vorteil des Internets gegenüber den herkömmlichen Informationsmedien sollte eigentlich der sein, daß jede Art von Information jederzeit und überall griffbereit zur Verfügung steht. Dazu bieten viele Suchdienst-Anbieter auf ihren Suchseiten aber das ganze Informationsspektrum an; damit ist der Anwender, der an Informationen zu einem bestimmten Themengebiet interessiert ist, gezwungen, sich zunächst einen meist nicht einfachen Weg durch den Informationsdschungel auf die Einstiegsseiten der für sein Themengebiet relevanten Suchmaschinen zu bahnen. 

Loesung
Eine personalisierte Suchmaschine, die vom Betreiber des Suchdienstes oder dem Anwender anhand seiner Interessengebiete selbst zusammengestellt wird.

Interessante Internetadressen :

An der Umsetzung dieser Idee arbeitet das Regionale Rechenzentrum Niedersachsen (RRZN) und das Lehrgebiet Rechnernetze und Verteilte Systeme (RVS) der Uni Hannover im Rahmen eines Teilprojekts der DFN-Expo (www.dfn-expo.de).

Personalisierte Suchmaschinen, die vom Anwender anhand seiner Interessengebiete selbst zusammengestellt werden können, finden Sie unter:

mein Lycos, www.lycos.de
My Yahoo, http://edit.my.yahoo.com/config/login
Your Personal Excite, www.excite.com/
Personalize Search, www.search.com/…

Die prinzipielle Funktionsweise ist bei allen Suchdiensten ähnlich: Man gibt sein persönliches Interessenprofil an, entweder schriftlich oder durch das manuelle Zusammenstellen eines auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmten Angebots aus der gesamten Themenpalette. Beispielsweise zum umfangreichen Thema Wirtschaft nur die Rubrik „Börseninfos“, dazu den regionalen Wetterdienst, die regionalen Veranstaltungshinweise und wichtige Links. Die vorher ausgewählten Informationen erscheinen dann auf der personalisierten Webseite, die dann beispielsweise als Startseite im Browser konfiguriert werden kann. Bei jeder Neueinwahl wird diese dann automatisch als erste Internetseite auf Ihren Rechner heruntergeladen und im Browserfenster angezeigt. Damit besitzen Sie Ihre persönliche Einstiegsseite ins Internet, von der aus Sie zu anderen Angeboten im Web verzweigen können.


Problem
Vorangegangene Suchanfragen werden nicht gespeichert und sind somit zur späteren Einsicht, beispielsweise zur Verfeinerung einer Suchanfrage, nicht mehr verfügbar.

Loesung
Die Suchmaschine speichert alle Suchanfragen anonym ab (Datenschutz) und stellt sie dem Anwender beispielsweise über ein Pop-Up-Menü sortiert und leicht erreichbar zur Verfügung. Damit kann durch das erneute Ansehen vorangegangener Suchanfragen die zielstrebige Suche erleichtert werden, denn auch bei der x-ten Neuformulierung seiner Suchanfrage kann er feststellen, wie die erste gelautet hat, und entsprechende logische Schlussfolgerungen ziehen. Noch besser wäre, wenn zur jeweiligen Suchanfrage wesentliche Inhalte des Suchergebnisses angegeben würden, wie beispielsweise die Trefferzahl und Worthäufigkeiten.

Eine Möglichkeit, leichter zwischen der Suchanfrage und einzelnen Treffern des Suchergebnisses hin- und her zu navigieren, bietet beispielsweise die Navigationshilfe iLOR. 

Wird der Mauszeiger über einen Treffer des Suchergebnisses bewegt (OnMouseOver-Ereignis), dann taucht ein JavaScript-Menü auf. In diesem Menü stehen zumindest für Anwender des Internet Explorers vier Funktionen zur Verfügung:

Put in my List öffnet ein Popup-Fenster, in dem einzelne Links aus den Ergebnissen gesammelt werden können. Diese Auswahlliste kann im Internet Explorer als Favorit gespeichert oder per E-Mail verschickt werden.

Go now – anchor here öffnet die angezeigte Seite, gleichzeitig jedoch auch ein kleines Popup-Fenster, das nur einen Link enthält. Wird er angeklickt, kommt man zu der Seite mit den iLOR-Ergebnissen zurück.

Open In Task Bar öffnet zwar ein Fenster mit dem Ergebnis, dieses öffnet sich jedoch nicht im Vordergrund. Auf dem Bildschirm bleibt weiter das Ergebnisfenster zu sehen.

Open In New Window ist die Funktion, die man bei allen gängigen Browsern ohnehin über die rechte Maustaste erreicht: Das Ergebnis wird in einem neuen Fenster im Vordergrund geöffnet.

Mehr dazu erfahren Sie unter www.ilor.com.

Interessante Internetadressen:

Der lokale Suchagent Copernic www.copernic.com.
Siehe hierzu auch die Lektionseinheit: Informationssuche mit internetkurs/allgemeinen Suchdiensten und dort den Abschnitt: Suchagenten.

Die Suchmaschine Altavista www.altavista.de und dort die Funktion „Meine Suchabfragen“.

Abschließender Satz: 

Der Vorteil, das man jederzeit und ortsunabhängig mittels eines beliebigen Rechners mit Internetzugang auf nahezu jede erdenkliche Information zugreifen kann, kommt allen Menschen zugute, die gerne denken, lernen und kreativ sind. Früher mußten diese Menschen in der Regel auf viele nur mit hohem Zeit- und Kostenaufwand zu beschaffende Informationen, verzichten und mit den daraus resultierenden Wissenslücken leben. Dieser Nachteil, der früher vor allem für kleine und auch mittlere Unternehmen sehr schwerwiegende Folgen hatte, wird durch den mit Hilfe des Internets stark verbesserten Zugang zu Informationen wesentlich entschärft.

 

 

 

 

 

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