Lebensunternehmer-Wissensdatenbank

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Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Warum scheitern viele Projekte und wie könnten wir diesen Zustand langfristig ändern ?

Ein Projekt hat ein bestimmtes Ziel und es ist eine bestimmte Zeit vorgegeben in der das Ziel erreicht werden muss. Ganz oberflächlich könnte man also sagen, ein Projekt scheitert, weil das Ziel nicht bzw. nicht zum gegebenen Zeitpunkt erreicht wird.

Im Folgenden soll nun sehr viel tiefgründiger über die eingangs genannte Frage nachgedacht werden.

Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten des Scheiterns:

  • das Projekt kann aus verschiedenen Gründen erst gar nicht begonnen werden
  • das Projekt scheitert, weil  das Ziel nicht bzw. nicht zum gegebenen Zeitpunkt erreicht wurde

Das Projekt kann aus verschiedenen Gründen erst gar nicht begonnen werden

Viele Projekte scheitern daran, dass sie erst gar nicht begonnen werden, beispielsweise weil kein Geld da ist, mit dem man die Projektteilnehmer zur Teilnahme bewegen kann. Das für viele dem Allgemeinwohl dienenden Projekte kein Geld da ist, kann man eigentlich nicht verstehen, wenn man sieht, das die Regierung unsere Steuergelder mit vollen Händen ausgibt. Praktische Beispiele hierfür sind Kriege im Ausland (Afghanistan, …) die der Friedenssicherung dienen (ein Widerspruch in sich) oder sinnlose und völlig überteuerte Bauprojekte (Stuttgart 21, …).

Ein weiterer Grund kann aber auch sein, dass einfach nicht genügend engagierte und fähige Menschen gefunden werden können, um das Projekt zu realisieren. Es ist heute (noch) sehr schwer, Menschen bzw. Idealisten zu finden, die einfach bei einem Projekt mitmachen, weil sie das Ziel sinnvoll finden und deshalb ihre Zeit und ihre Kraft dafür geben wollen.

Viele Projekte müssten nicht am Geldmangel scheitern, wenn die Regierung und ihre Freunde aus der Wirtschaft nicht soviel Steuergelder verschwenden, sondern diese sinnvoll einsetzen würden. Da vernünftige Worte hier sicher nicht weiterhelfen, wäre die schrittweise Einführung einer direkten Demokratie ein wirksames Mittel gegen die lobby-gesteuerte Geldverteilung.
Das Menschen in Zukunft aus sich selbst heraus und ohne gleich nach dem Geldverdienst zu fragen bei sinnvollen Projekten mitwirken kann durch ein neues Denken und Handeln und durch eine entsprechende Umgebung (Gesellschaft) erreicht werden, in der Menschen gerne denken, lernen und kreativ sind. Wie dieses neue Denken und Handeln entstehen kann, beschreibe ich in meinem Grundkonzept für ein neues Bildungssystem. Wie die menschengerechte Umgebung (Gesellschaft) aussehen sollte, beschreibe ich in meinem Bauplan für eine neue Gesellschaft.  Es geht in Zukunft darum, Menschen mit Sinn und Freude zur langfristigen T
eilnahme an einem Projekt zu bewegen und nicht wie jetzt vorwiegend mit Geld. Wie man an vielen gescheiterten Projekten sehen kann, ist Geld auch nicht das optimale Mittel. Schon aus diesem Grunde, sollte man anderen Möglichkeiten ihre Chance geben.

Das Projekt scheitert, weil  das Ziel nicht bzw. nicht zum gegebenen Zeitpunkt erreicht wurde

Es gibt aber auch viele Projekte in die viele Millionen von Steuergeldern fließen, die aber trotzdem scheitern.

Sehr viele praktische Beispiele hierfür liefert die Regierung. Wenn man sich die aktuelle Lage unseres Bildungssystems ansieht, so fragt man sich was aus den millionenschweren Bildungsinitiativen der Bundesregierung (Forum Bildung, Programm „Lebensbegleitendes Lernen“, Programm „Lernende Regionen“, das Forschungs- und Entwicklungsprogramm „Lernkultur Kompetenzentwicklung“,…), den Initiativen der Länder (Bildungsoffensive des Freistaats Bayerns,…) sowie von Bund und Ländern wie etwa das Programm „Lebenslanges Lernen“ und die Initiativen der Europäischen Kommission (Programme SOKRATES, LEONARDO) konkret geworden ist.

Es wäre schön wenn sich ein kompetenter Mensch finden würde, der sich die Zeit nimmt diese Bildungsinitiativen einmal alle auf Herz und Nieren zu überprüfen.

Einige interessante Fragen wären:

Welches konkrete Ziel wurde angestrebt, was wurde am Ende erreicht und was konkret ist bei den Lernenden (Schüler, Studenten, Mitarbeiter,…) und Lehrenden (Eltern, Lehrkräfte,…) tatsächlich vor Ort angekommen ?

Welcher Zeit-, Arbeits- und Kostenaufwand war dafür notwendig ?

Wo werden die meisten Ressourcen verschwendet ? Wo könnte man durch welche Maßnahmen wesentlich effektiver arbeiten ?

Es ist also vor allem auch eine Frage der Sichtweise bzw. der Werte und Regeln nach denen die Menschen mehr oder weniger unbewusst leben.

Das wichtigste Problem heute ist, dass viele Menschen nicht authentisch leben. Das bedeutet sie sprechen anders, als sie handeln. Konkret kommen ihre Handlungen nicht tief aus ihrem Herzen, sondern vom Verstand. Deshalb befolgen sie mehr oder weniger unbewusst, die Werte bzw. Regeln, die ihnen über viele Jahre anerzogen wurden und mit denen sie entsprechende (positive) Erfahrungen verbinden. Diese Regeln zwingen sie ihre Handlungen nach dem Geldverdienen, also nach dem finanziellen Profit zu bewerten.

Diesem Profitfilter fallen heute viele gute Ideen bzw. Handlungen, die die Ideen zur Folge hätten zum Opfer.

Die Regierung und ihre Freunde aus der Wirtschaft fordern beispielsweise den aktiven Naturschutz und machen millionenschwere Werbekampagnen dafür, aber es geht ihnen nicht wirklich um die Natur, sondern darum, das Steuergelder in Umweltschutztechnologien investiert werden können, da diese Technologien finanziellen Profit in Aussicht stellen. Weil es letztendlich um finanziellen Profit und nicht um den Naturschutz geht – das Ganze also nicht von Herzen kommt – muss unheimlich viel Geld in diese Technikprojekte gesteckt werden. Wohlgemerkt Geld das nicht wirklich da ist, denn diese Technologien, müssen weitestgehend mit Schulden finanziert werden.

Ein anderes Beispiel ist, dass sie es befürworten, dass Menschen ihre Begabungen, Leidenschaften und Werte entfalten, allerdings dürfen die das nur im Rahmen des herrschenden Systems tun. Nicht zuletzt wird es auch nur dann staatlich anerkannt, wenn auf diesem Wege Produkte bzw. Dienste entstehen, mit denen Geld verdient werden kann. Die Anerkennung ist dabei umso höher, je mehr Geld damit verdient werden kann.

Viele Projekte scheitern also auch, weil es an authentischen Projektteilnehmern fehlt. Menschen also die nicht nur mit dem Verstand, sondern mit Herz und Verstand arbeiten – bei denen das Denken, Fühlen und Handeln in Einklang ist. Häufig fehlt es dabei an einer Vision bzw. an einem gemeinsamen Ziel, das die Herzen verbindet und so allen viel Kraft, Motivation und Halt gibt und alle wie von unsichtbarer Hand geleitet zum Projekterfolg führt.
Es liegt also wieder am grundlegenden Denken, Entscheiden und Handeln. Während unser traditionelles Bildungssystem, den Menschen geradezu dazu zwingt nicht authentisch und selbstbestimmt zu sein, fördert mein Grundkonzept für ein neues Bildungssystem diese Eigenschaften beim Menschen auf wirksame Weise.

Aus den genannten Beispielen kann man also schließen, das das Scheitern eines Projekt eben nicht nur an den Kriterien Termin, Qualität und Geld festgemacht werden kann, sondern die Gründe oft viel tiefer liegen.

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