Lebensunternehmer-Wissensdatenbank

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Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Was ist der Unterschied zwischen einem unmündigen Befehlsempfänger und einem Lebensunternehmer ?

Image1Die alte Welt brauchte viele unmündige Befehlsempfänger, die man gut von oben herab mit Hilfe von Hierarchien steuern und denen man gut Fachwissen vermitteln kann und die sich problemlos in herrschende Systeme einfügen. Ursprünglich ging es darum eine besondere Arbeiterklasse zu schaffen, auf die die herrschende Klasse alle Mühseligkeiten des Lebens abwälzen konnte.

Das wichtigste Ziel für den unmündigen Befehlsempfänger war die sichere Geldverdienstquelle.

Mittlerweile haben wir uns die perfekten Sklaven geschaffen. Es sind unsere programmierbaren Maschinen, die unzählige Routine- und Pflichtaufgaben an unserer Stelle unschlagbar preiswert und zuverlässig erledigen.

Aus diesem Grunde braucht die Gesellschaft eigentlich nur mehr sehr wenige unmündige Befehlsempfänger. 

Die neue Welt braucht Lebensunternehmer, die aktiv und kompetent an Netzwerken teilnehmen, ihre naturgegebene Aufgabe ausführen und dabei ihre Begabungen, Leidenschaften und Werte entfalten.

 

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Das wichtigste Ziel für den Lebensunternehmer ist es seine Lebensaufgabe zu finden und auszuführen. Nicht zuletzt wäre diese erfüllende Aufgabe für viele sogenannt ungebildete Menschen ein sehr wirksamer Grund dafür, daß sie achtsamer durch das Leben gehen und sie auf diesem Wege zugänglicher für Bildung werden 🙂

Es scheint für einige unserer Mitmenschen nicht Wichtigeres zu geben, als Macht und Kontrolle auf ihre Mitmenschen auszuüben. Deshalb versuchen diese Systemhüter, unser zeitlich überholtes Wirtschafts- und Gesellschaftssystem zu erhalten, da es ihnen optimale Möglichkeiten bietet, ihren Macht- und Kontrollwahn auszuleben. Es ist der mit diesen eigentlich nicht mehr notwendigen Arbeitsplätzen verbundene Einkommenszwang, der ihnen ein äußerst wirksames Machtmittel in die Hand gibt. Die Aufteilung in Arbeitsplatzbesitzer und Arbeitslose, hält das alte Klassendenken aufrecht. 

Das ist auch der Grund warum die vollständig mögliche Automatisierung bewusst zurückgehalten wird. Es geht darum die Arbeitsplätze in den Banken, in den Konzernen und beim Staat zu erhalten und damit auch unser zeitlich überholtes Gesellschaftssystem. Ein anderer Gesellschaftsvisionär brachte es wie folgt auf den Punkt: „Das ist so, als ob du einen elektrischen Bohrer für deine Arbeit zur Verfügung hättest, aber stattdessen einen Handbohrer benutzt, damit du für mehr Arbeitsstunden bezahlt wirst.“ 

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Wir können diesem Macht- und Kontrollzwang einiger Weniger entrinnen, wenn wir uns weiterentwickeln, indem wir uns die Freiheit nehmen, daß zu tun, was wir lieben, gesellschaftliche Verantwortung im Rahmen einer direkten Demokratie übernehmen und ganz allgemein konstruktiv im Rahmen von Netzwerken, statt Hierarchien zusammenarbeiten. Stellen wir also die Machtpyramide auf den Kopf und nehmen wir das Ruder selbst in die Hand und befreien wir uns auf diesem Wege von den alten Eliten. 

Wie soll er denn nun sein, der neue Mensch bzw. Lebensunternehmer ? 

oder

Wie könnten wir unsere Kinder bestmöglich auf die Zukunft vorbereiten bzw. was müssten wir diesen Kindern vorleben?

Achtung: Zwischenzustände sind möglich!

Lebensunternehmer

Lebensunternehmer (mündiger Netzwerker)  
machen das was sie lieben und:

  • dürfen deshalb aus einer unsichtbaren, inneren Kraftquelle schöpfen
  • dürfen deshalb immer tiefer in das Abenteuer „Leben“ einsteigen und immer mehr erkennen
  • sind deshalb wirklich sehr gut in dem, was sie tun
  • sind deshalb auf ihrem ganz eigenen Weg zu einem mündigen Menschen herangereift und haben das wirklich Wichtige im Leben erkannt (alle und damit auch sie selbst sollen sich weitestgehend wohlfühlen)
  • nehmen aktiv am Leben teil und haben deshalb zahlreiche Bedürfnisse, die andere im Rahmen ihrer Lebensaufgabe befriedigen können
  • sind zufrieden und möchten deshalb auch, daß ihre Mitmenschen sich wohlfühlen
übernehmen die entsprechende Verantwortung für sich und die Gesellschaft …

indem sie entsprechende Werte und Gewohnheiten leben

… beispielsweise indem sie sich für eine direkte Demokratie und für Netzwerke statt Hierarchien in ihren Organisationen/Institutionen einsetzen

bewerten langfristig, die Werke und Taten ihrer Mitmenschen und setzen sich konstruktiv mit deren Inhalten auseinander, beispielsweise in dem sie diskutieren und Fragen stellen
können abstrakt denken, weil sie konstruktiv über ihre Erfahrungen nachdenken und deshalb viele eigene Erkenntnisse haben
lesen sehr viel und interessieren sich für die Gedankenwelten anderer Menschen …

… das merkt man auch an den Gesprächen, wo sie viel zuhören und mitdenken – vor allem aber viele Fragen stellen (die beweisen nämlich am meisten, daß jemand zuhört)

sind wißbegierig und lernen aus Interesse und der Erkenntnis wegen
sind kooperativ und entfalten ihr einzigartiges Wesen, statt sich ständig mit anderen zu vergleichen 

sie arbeiten ständig an ihrer Einzigartigkeit bzw. den Kompetenzen und Fähigkeiten die sie ausmachen

klug, weil sie die Unwägbarkeiten des Lebens akzeptieren und deshalb relativ frei von den vielen Ängsten und Sorgen sind, die das extreme Sicherheitsdenken mit sich bringt
handeln selbstbestimmt, weil sie so maximale Freiheit haben

Dafür ist er bereit, finanzielle Durststrecken zu überwinden, entsprechende Verantwortung für sein Denken und Handeln zu tragen und sich vor allem um sehr viele Dinge selbst zu kümmern

konzentrieren sich ebenfalls auf ihr Selbstwohl, allerdings wissen sie auf Grund ihrer Erziehung bzw. ihrer Werte und Lebenserfahrungen, wie sie ihrem Selbstwohl wirklich dienen können und dienen so in der Regel auch ganz automatisch dem Allgemeinwohl
sind offen und ehrlich, weil sie wissen,  daß nur so die wertvollen Botschaften zwischen Menschen ausgetauscht werden können  

… aller Anfang ist schwer, aber man stelle sich vor: alle sind offen und ehrlich und lernen auf diesem Wege mit destruktiver Kritik, Vorverurteilungen und unsachlichen Schlüsse umzugehen

sie denken und handeln langfristig, und wollen deshalb, gemeinsam mit ihren Mitmenschen beste Lösungen realisieren
sie setzen sich aktiv für ihre gute Zukunft ein, indem sie beispielsweise mithelfen diese Vision zu realisieren
sind neugierig und machen bei Projekten, die sie sinnvoll finden, aktiv mit …

… sie machen Dinge aus sich selbst heraus, sind auf Kooperation eingestellt (sehen ihre Mitmenschen als Partner, nicht als Konkurrenten), arbeiten gemeinsam am Visionen und Zielen, die sie mit den Herzen anderer Menschen verbinden

… sie denken in größeren Zusammenhängen und erkennen so den langfristigen Nutzen, nachdem die anfänglichen Schwierigkeiten überwunden sind, wie beispielsweise Geldmangel, die Unsicherheit darüber, wie das Ganze am Ende genau aussehen soll, …

sie wollen grundsätzlich das Gute an anderen Menschen sehen,  schätzen ungewöhnliche Vorstellungen Ansichten und versuchen andere, auf eine hohe geistige Ebene zu ziehen

… das bedeutet aber nicht, daß sie unangenehme Wahrheiten verschweigen oder konstruktive Kritik meiden

… oder nicht fähig sind jeglichen Kontakt abzubrechen, wenn sie Gleichgültigkeit oder böse Absichten fühlen

sie versuchen andere auf gleicher Ebene zu begegnen und … 

… sie haben ein hohes Selbstwertgefühl, weil sie genau wissen, warum sie hier sind und weil sie genau wissen welchen einzigartigen Beitrag sie für ihre Mitmenschen leisten 

 

unmündige Befehlsempfänger  

Damit der Unterschied zur Lebensweise der Lebensunternehmer deutlich wird, wird nun noch das grundsätzliche Verhalten eines unmündigen Befehlsempfängers beschrieben.

Dieses Verhalten war für viele Menschen in unserer ausklingenden Industriegesellschaft völlig normal. 

Befehlsempfänger

unmündige Befehlsempfänger  
Machen das, was schnellen Erfolg verspricht. Diesen verbinden sie mit einer sicheren Geldverdienstquelle bzw. mit viel Geld verdienen und der problemlosen Bestätigung ihres Handelns durch andere. 

Der Preis den sie dafür bezahlen, ist der, daß sie das lieben müssen, was sie haben und weil sie gezwungen sind, daß zu lieben was sie haben, müssen sie sich ihr unerfülltes Leben durch entsprechende Selbstlügen und Illusionen schönreden.

versuchen soviel Verantwortung wie möglich auf andere abzuwälzen 
bewerten kurzfristig das was sie gerade sehen (eindrucksvolle Bilder, deutlich gesprochene Worte, …) und vermuten dann die Inhalte bzw. hören sich um was andere sagen, anstatt den betreffenden Menschen selbst die jeweiligen Fragen zu stellen
können nicht abstrakt denken, weil sie nicht konstruktiv über ihre Erfahrungen nachdenken und deshalb keine oder nur sehr wenig eigene Erkenntnisse haben …

… sie verstehen deshalb die besonders wertvollen Inhalte ihrer Mitmenschen nicht, Inhalte mit denen sie, wenn sie sie verstehen würden, tiefe Einsichten in das Wesen von Mensch und Natur gewinnen könnten 

lesen nicht oder nur sehr wenig und können sich deshalb nicht in die Gedankenwelt ihrer Mitmenschen (durch Lesen) reindenken …

… das ist natürlich im Gespräch ähnlich, auch hier zeigt es sich häufig, daß sie nicht richtig zuhören können und wollen

lernen nur, wenn es mehr Geld und schnellen Erfolg verspricht
sind auf Konkurrenz eingestellt (sie müssen sich ständig mit anderen vergleichen) und kopieren das, wo sie den Erfolg des Konkurrenten vermuten
immer in Sorge (Ursache ist das eingeimpfte Sicherheitsbedürfnis)
handeln fremdbestimmt, weil es scheinbar leichter ist, denn wenn man die Ziele anderer verfolgt, bekommt man sofort Geld dafür und kann seine Rechnungen bezahlen …

… auch bekommt man alles klar vorgegeben und häufig kann man sogar die Verantwortung auf Vorgesetzte abwälzen

schauen ausschließlich auf ihr Selbstwohl, wissen aber auf Grund ihrer Erziehung bzw. ihrer Werte und Lebenserfahrungen häufig gar nicht, wie sie ihrem Selbstwohl wirklich dienen können …

… nicht selten sind diese Menschen unzufrieden und aggressiv, weil sie Dinge tun (müssen) die sie eigentlich nicht wollen

sind verschlossen und sehr vorsichtig in dem was sie sagen, weil sie destruktive Kritik, Vorverurteilungen und unsachliche Schlüsse fürchten

… diese Angst ist sehr begründet, weil sie selbst sehr hart urteilen, vermuten sie das sie auch von ihren Mitmenschen sehr hart kritisiert und beurteilt werden

sie denken und handeln nicht auf lange Sicht, sondern suchen immer nach schnellen und einfachen Lösungen
sie halten an der Vergangenheit fest, beispielsweise indem sie bei der Entwicklung und Herstellung von Massenprodukten viel Geld in möglichst kurzer Zeit verdienen und gleichzeitig als Kunde möglichst gut und billig einkaufen wollen
sind neugierig, zeigen aber kein Interesse selbst aktiv mitzumachen

… sie sind nicht wirklich fähig etwas aus sich selbst heraus (ohne Geld- und Gruppenzwang, ohne fremde Anleitung, …) zu tun bzw. etwas zielorientiertes mit einem anderen Menschen, den sie nicht persönlich kennen, zu machen

… sie sehen nur das unmittelbar nützliche (wie viel Geld kann ich damit in welcher Zeit verdienen, was kann ich kaufen, was kann ich bauen, …)

sie wissen selbst alles besser, sie haben auf alle Fragen (scheinbar) eine Antwort, die Meinung des anderen zählt nicht bzw. sie hören dem anderen gar nicht zu und sie verleugnen bewußt die Fähigkeiten bzw. Kompetenzen ihrer Mitmenschen, vor allem dann wenn sie einen Vorteil daraus ziehen können
sie erniedrigen andere um sich zu erheben und …

… sie steigern ihr Selbstwertgefühl (zumindest kurzzeitig), indem sie sich bewußt machen, wie gut sie doch im Vergleich zu einem entsprechenden Teil ihrer Mitmenschen (Hartz IV- bzw. Sozialhilfeempfänger, seelisch oder körperlich sehr kranke Menschen, arme Menschen,…) dastehen

 

Fazit:

Es gibt noch viel zu tun, bis unsere niedergehende Gesellschaft wieder wächst und gedeiht, weil wir viele Lebensunternehmer haben, die ihren ganz individuellen Teil dazu beitragen.

Wer übrigens nicht glaubt, daß wir noch viele unmündige Befehlsempfänger haben, der sollte sich mal folgende Internetdienste genauer anschauen und prüfen wie gut die von mir genannten Eigenschaften auf viele Menschen zutreffen.

Was kaufen die Menschen gerne ? gut beworbene Massenprodukte … – siehe beispielsweise ebay top 10

Was sind beliebte Themen ? Gespräche über diese gut beworbenen Massenprodukte, Sex, aktuelle Katastrophen, Straftaten und Skandale, Massenereignisse und -veranstaltungen, … – siehe beispielsweise aktuelle Top-Themen bei gutefrage.net oder Top Fragen auf Paperball oder meist gelesen bei Metagrid.de oder Google News meistgeklickt

… auch interessant sind die Fragen zum Thema „Bildung“, hier geht es nur um Fragen die das vorhandene Bildungssystem betreffen, nicht aber um Fragen wie ein wirklich gutes Bildungssystem aussehen könnte Die meisten sehen nur das was konkret ist, nicht das was möglich wäre, wenn sie sich entsprechend dafür einsetzen würden.

Welche Schlagwörter werden besonders häufig gesucht ? das Dauerthema Sex, aktuelle Katastrophen, Straftaten und Skandale, … – siehe beispielsweise Google Keyword-Tool 

Das Internet ist letztendlich das elektronisch protokollierte Abbild unserer Gesellschaft und zeigt sehr genau, wie viele von uns denken und handeln. 

Richten wir nun aber den Blick weg von den umfassenden Zeugnissen unseres großen Gesprächs im Internet, hin zu einer ganz konkreten Diskussion, an der der ich mich beteiligt habe und wo es darum ging, festzustellen, wo wir zum aktuellen Zeitpunkt bezüglich der Weiterentwicklung zum „Lebensunternehmer“ tatsächlich stehen.

… geht man auf die Leute zu und möchte real netzwerken, wird es ganz schnell ganz düster

Das kann ich bestätigen, die Leute brauchen jemanden, der ihnen sagt, was sie machen sollen. Sie wissen in der Regel wie, aber nicht was. Die meisten sind völlig unfähig aus sich selbst heraus etwas zu tun – sie brauchen einen Anschub von außen. 

Mit Menschen die so denken, kann man nicht wirklich Netzwerkprojekte durchführen. Dazu brauchen wir dringend eigensinnige, selbstbestimmte und selbstorganisierte Menschen. Das wir die nicht haben beweisen zahlreiche tolle Internetplattformen, wo aber keiner oder nur sehr wenig aktiv mitmachen. Es können so viele gute und für uns alle nützliche Ideen nicht realisiert werden, weil die entsprechenden Mitmacher fehlen.

Die meisten haben Angst anders zu sein, aus der Masse hervorzustechen und gehen deshalb nicht ihren eigenen Weg. Sie haben Angst davor sozial geächtet zu werden 🙁

… Leider sind die Menschen hier wie im richtigen Leben – passiv.

Ja, die Passivität wird vielen von ihren Eltern und auch in der Schule gelehrt. Deshalb können wir unser Denken nur ändern, wenn wir die Lehr-/Lernmethoden bzw. die Art wie wir unsere Kinder erziehen so gestalten, daß unsere Kinder aktiv sind, also eigensinnig, selbstbestimmt und selbstorganisiert.

Wie soll jemand der das selbst nicht kann einem anderen vermitteln ? Hier bieten sich Ganztagsschulen an, wo Mentoren die neue Art u. Weise zu denken vermitteln.  Noch können wir sagen nein, das kommt nicht in Frage aber schon bald werden wir zum Umdenken gezwungen. Wie heisst es: „Wenn wir die Dinge nicht ändern, ändern die Dinge uns“.

… Von 15-20 Kontakten die ich angeschrieben habe, weil sie allesamt in der Industrie sitzen oder zu entsprechenden Organisationen Schnittstellen haben, kamen lediglich 2 Rückmeldungen …

Viele sind nur Angestellte, die für Geld arbeiten um ihre Rechnungen bezahlen zu können. Sie tun deshalb nur gerade soviel wie nötig ist um ihren Arbeitsplatz zu erhalten.

… Selbst aufmerksamkeitsstarkes Auftreten bringt mich nicht näher zur Zielgruppe

Das liegt auch daran, daß wir (noch) vor der neuen Welt stehen und nicht Teil dieser Welt sind. Weil viele Menschen eben nicht ihr Wesen entfalten, sondern nach den alten Industrieberufen bzw. nach sicheren Verdienstquellen streben, gibt es für viele individuelle Produkte/Dienste vor allem geistiger Art noch keine Nachfrager. Solche Zustände minimieren die Größe der Zielgruppe 🙁 

Dagegen gibt es Massenaufläufe bei den Massenprodukte wie etwa dem iPhone. Das können viele gut bedienen (Knöpfe drücken), aber nicht wirklich zu qualitativ hochwertiger Kommunikation nutzen, weil ihnen eben die geistigen Inhalte fehlen 🙁

Das Problem lässt sich auf das gesamte Internet übertragen. Es gibt sehr viele Anbieter, etwa unter http://www.web2null.de aber nur wenig Nachfrager nach diesen individuellen Diensten. Sieht man aber erst wenn man sich die Plattformen genauer anschaut.

… Manchmal denke ich mir, dass das Internet einer Gesellschaft „geschenkt“ wurde, die lieber weiterhin mit dem Esel von A nach B traben möchte, inklusive der störrischen Pausen zwischendurch.

Ja, genau, die Menschen haben die Möglichkeiten, die ihnen das Internet bietet noch nicht entdeckt bzw. wie ich auch an der Nachfrage nach meinem Lehrgang bemerke, sie fühlen sich noch gar nicht aufgerufen diese Potenziale zu entdecken 🙁

Letztendlich können uns nur Aufklärung und klare u. verständliche Beschreibungen wie die Welt von morgen denn aussehen soll, auch in diese neue Welt bringen.

Das-Buch-zur-Vision

 

Meine ganze Website ist voll von Produkten, Diensten und Ideen wie wir den Wandel vorantreiben können. Auch in meinem Blog oder in der FAQ beschreibe ich, wie ich mir diese neue Welt vorstelle.

 

 

… ist aber auch ne menge zu lesen, bei dir auf der Seite 😉 

Klar es ist viel zu lesen. Aber das ist alles nur eine Sache der Gewohnheit. Damit ich viel schreiben kann, muß ich auch viel diskutieren und lesen, weil eben viele Gedankenanstöße von anderen Menschen kommen und in die Texte einfließen. Heute lesen noch wenige und noch weniger schreiben, daß wird sich in Zukunft gewaltig ändern.

Warum? Weil wegen dem Rohstoffmangel und den fehlenden Möglichkeiten noch weiter Schulden für sinnlose Industrieprojekte zu machen, bald kein Spielraum mehr sein wird.

Ich denke die Chinesen, Inder und viele andere Völker werden jetzt erst einmal ihre Infrastruktur aufbauen und ihre Menschen mit den notwendigen Massenprodukten versorgen. Natürlich fällt da auch ein wenig Industriearbeit für uns ab, aber nicht viel.

Was aber sollen die westlichen Industriegesellschaften machen, wenn sie nur wenig Rohstoffe haben und vor allem kaum Industriearbeit. Richtig, die werden sich geistig beschäftigen müssen oder denen wird es verdammt langweilig werden. Bohrende Langeweile ist die zweite große Plage des Menschen, nach der Not. 

Ich denke daß wir dank unserer hochrationalisierten Landwirtschaft u. den computergesteuerten Maschinen zur Nahrungsmittelherstellung keine Not leiden müssen, aber wie gesagt es wird sehr langweilig werden. Lesen, Denken, schreiben, lernen und kreativ sein, wird die Menschen aus ihrer Langeweile befreien und so wie sie früher den ganzen Tag geschweist, gehobelt, gefräst, geschraubt usw. haben werden viele auf das Internet ausweichen und …

Allerdings müssen wir dieses aus sich selbst heraus mitmachen ohne gleich dafür bezahlt zu werden, erst lernen …

Im zwanzigsten Jahrhundert mußte man das komischerweise nicht erst lernen, sondern das war so verbreitet, daß in jedem Dorf gleich mehrere Vereine gegründet wurden. Heute wird das bereits wieder verlernt, deswegen lösen sich zur Zeit viele Vereine auf. Das Netz trifft auf eine Generation, die das bereits zum größten Teil verlernt hat. 

Ja, das mit Vereinen ist aber ein anderes Grunddenken, als das mit den virtuellen Gemeinschaften.

So ist das Geben und Nehmen im Verein vor Ort immer direkt sichtbar. Man kennt sich mit Namen und die Gemeinschaft wechselt nicht ständig ihre Mitglieder. Bei den “ virtual communities“ ist das anders. Du gibst vielen, die dir niemals etwas geben und du nimmst vieles, von Menschen, denen du nie etwas gegeben hast.

Die meisten haben Pseudonyme oder kommen als Gast – der direkte Bezug fehlt also auch weitestgehend. Es ist dann nicht der Franz der drei Häuser weiter wohnt, sondern es ist der Zangenbeisser der nach Kanada ausgewandert ist.

unternimm-dein-Leben

 

Nichtsdestotrotz, werden die Menschen mit entsprechendem Handlungsdruck die virtuellen Gemeinschaften in Zukunft häufig nutzen. Warum ? Weil Menschen die ihre Begabungen, Leidenschaften und Werte entfalten ganz eigene Bedürfnisse entwickeln, also ganz spezielle Infos, Dienste, Methoden und Werkzeuge benötigen, die sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht in ihrem Ort finden werden, sondern in einem entsprechenden Webforum bzw. einer Community, die sie mit Menschen aus aller Welt verbinden.

 

Es mangelt also an bewegenden Geschichten und Zukunftsvisionen, die allen vor Augen halten, was mit dem Internet möglich ist.

und

es noch viel zu tun gibt, bis wir eine Wirtschaft haben, die auf selbstbestimmten Denken und Kooperation basiert ?

Es geht darum zu überlegen, wie wir gemeinsam die bestehenden Systeme so gestalten, dass sie transparenter, demokratischer und qualitativ hochwertiger werden, und einen Wert für alle liefern.

Wir brauchen dringend Menschen, die dieses selbstbestimmte Denken und kooperative Verhalten vorleben.

Genau das mache ich auf meiner Website …

Praktische Beispiele sind:

die Geschäftsidee

das Open Source Projekt für eine Internet- Entscheidungsplattform

das Open Source Projekt für einen Informationsagenten

alle Ideen im Überblick

die Kooperationsmöglichkeiten

———————–
Wo wären wir denn heute, wenn unsere Vorfahren alle einfach gesagt hätten, das geht doch nicht, und niemand den Weg gegangen wäre, um wirklich zu sehen, was Menschen erreichen können, wenn sie sich mutig, entschlossen und tatkräftig auf den Weg machen, um sicherzustellen ob etwas wirklich nicht geht ?

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