Lebensunternehmer-Wissensdatenbank

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Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Was können wir als Gesellschaft erreichen, wenn sich unsere Kinder natürlich entwickeln dürfen ?

Gärtner

Im letzten Artikel habe ich darüber geschrieben, dass vor allem die natürlichen und die wahren Menschen bei uns gezielt von ihren Eltern und von den ErzieherInnen und LehrerInnen umerzogen werden.

Außerdem verweise ich auf das sehr lesenswerte Buch „Topothesie“, in dem Gunter Dueck die Problematik sehr detailliert und verständlich beschreibt und auch praxisnahe Möglichkeiten beschreibt, wie wir wahre, natürliche und richtige Menschen möglichst gut in ihrer natürlichen Entwicklung fördern können.

In diesem Artikel möchte ich nun einen kurzen Überblick über den Grundcharakter der wahren, natürlichen und richtigen Menschen geben und auch kurz beschreiben was passiert, wenn diese sich natürlich entwickeln dürfen und was geschieht, wenn das nicht möglich ist.

Im Fazit beschreibe ich dann, was wir als Gesellschaft und als Einzelner erreichen können, wenn sich unsere Kinder natürlich entwickeln dürfen.

wahre Menschen:

das sind die Zurückhaltenden, die Scheuen, die Vorsichtigen, die Liebenden, die sich lange überlegen ob sie etwas tun sollen oder nicht, die Friedfertigen, …

Wenn die Eltern, ErzieherInnen, LehrerInnen diese Kinder optimal bei der Entfaltung ihrer Neigungen und Fähigkeiten unterstützen, dann werden sie als Erwachsene, mehr oder weniger große Ideen in die Welt bringen, z. B. neue Technologien, Gesellschaftskonzepte, langfristige Strategien für Organisationen und Institutionen und vieles mehr. Sie schaffen also die Basis bzw. Prototypen für die Produkte und Dienste, die dann von anderen weiterentwickelt bzw. verbessert werden.

Wenn sich diese Kinder natürlich entwickeln dürfen, dann werden sie beispielsweise gesunde Visionäre, Erfinder, Vordenker, Ingenieure, freie Denker, Querdenker, Forscher, langfristig denkende Führungskräfte, Berater und vieles mehr.

Wenn sich diese Kinder nicht natürlich entwickeln dürfen, dann müssen sie selbst und ihre Mitmenschen mit allerlei Verhaltensstörungen klarkommen.
Praktische Beispiele sind: Schizoide, Depressive, Vermeidende oder Abhängige bzw. schizoide Ingenieure oder depressive Querdenker.

Schizoide beispielsweise wirken kalt, ungerührt und kommen nicht gut mit ihren Mitmenschen klar. Wenn sie kommunizieren müssen, wirkt es aufgesetzt oder nachgemacht. Innen drin steckt oft eine ganz zarte, warmherzige Persönlichkeit, die nur für Eingeweihte erkennbar ist, die sie kennen lernen dürfen.

In dem Artikel „Schizoid – die Angst vor dem Ich-Verlust“ wird detailliert beschrieben, wie die schizoide Persönlichkeitsstörung in der Kindheit verursacht wird und wie sie von dem Betroffenen und von den Mitmenschen später im Alltag wahrgenommen wird.

natürliche Menschen:

das sind die Lebhaften, die Lebenslustigen, die dauernd die Grenzen überschreiten möchten, die selbst herausfinden möchten, wie etwas geht, die ständig ihre Kräfte erproben und sich bewähren möchten, die sich nicht an Regeln halten wollen, die aus Fehlern nicht zu lernen scheinen, die andere bewusst ärgern und allerlei Streiche spielen, die Hyperaktiven, …

Wenn die Eltern, ErzieherInnen, LehrerInnen diese Kinder optimal trainieren, dann bauen sie später Firmen auf oder leisten sonst Dinge, die uns Menschen an unsere Grenzen bringen. Sie können gut mit dem Chaos in der Aufbauzeit umgehen und brauchen keine Regeln oder Systeme und auch keine Ideen, an die sie sich halten. Die natürlichen Menschen sind diejenigen, die in Krisenzeiten (gesellschaftlicher Wandel, Umstrukturierung von Unternehmen, …), den Karren aus dem Dreck ziehen können. Sie bauen im übertragenen Sinne aus den Prototypen, die marktfähigen Produkte und Dienste. Sie ebnen den Weg für bestimmte Technologien, Produkte und Dienste.

Wenn sich diese Kinder natürlich entwickeln dürfen, dann werden sie beispielsweise gesunde Unternehmer, Promoter, Kunstschmiede, Krankenschwestern, Musiker, Maler, kurzfristig denkende Führungskräfte, Handwerker und vieles mehr.

Wenn sich diese Kinder nicht natürlich entwickeln dürfen, dann müssen sie selbst und ihre Mitmenschen mit allerlei Verhaltensstörungen klarkommen.
Praktische Beispiele sind: Hysteriker, Sadisten, Psychopathen, Hyperaggressive, Narzissten und Süchtige bzw. hysterische Unternehmer oder hyperaggressive Führungskräfte.

Hysteriker beispielsweise versuchen ständig mehr zu scheinen als sie sind. Sie übertreiben dafür insbesondere Gefühle und „spielen großes Theater“. Wehe, sie werden nicht beachtet. Extreme Aufmerksamkeit, bitte! Sonst wird geklagt, gejammert oder „ausgeflippt“. Es geht um das Befriedigen des überzogenen Geltungsbedürfnisses.

richtige Menschen (Norm-Soziale):

das sind die Braven, die sich schon von Natur aus, fast so verhalten wie es sich gehört bzw. wie es von unserer Industriegesellschaft erwartet wird, es sind diejenigen, die nach einmal schimpfen, das tun was von ihnen verlangt wird; es sind die Höflichen, die Hilfsbereiten, die Teamfähigen, die den jeweiligen Autoritäten gehorchen, …

Wenn die Eltern, ErzieherInnen, LehrerInnen diese Kinder optimal erziehen, dann erhalten und verwalten sie später die Unternehmen. Sie verbessern die Produkte und Dienste kontinuierlich. Sie können gut organisieren, ordnen, kategorisieren, verwalten, repräsentieren, standardisieren und normen. Sie orientieren sich an gewachsenen Systemen und Regeln. Man kann sagen diese Systeme und Regeln organisieren ihre Werte und Gewohnheiten. Sie führen Befehle präzise aus, ganz wie der nach ihren Denk- und Entscheidungsmuster geschaffene Computer. Sie halten sich strikt an vorgegebene Regeln, gehen nach Plan (nach einem Programm) vor und können relativ reibungslos mit anderen zusammenarbeiten.

Wenn sich diese Kinder natürlich entwickeln dürfen, dann werden sie beispielsweise gesunde Beamte, Minister, kurzfristig denkende Vorgesetzte, Bürgermeister, Rechtsanwälte, System- bzw. Webadministratoren, Controller, Buchhalter, Bankangestellte, Statistiker, Qualitätsmanager und vieles mehr.

Wenn sich diese Kinder nicht natürlich entwickeln dürfen, dann müssen sie selbst und ihre Mitmenschen mit allerlei Verhaltensstörungen klarkommen.
Praktische Beispiele sind: Zwanghafte, Vermeidende, Hysteriker, Masochisten, und Negativisten bzw. vermeidende Beamte oder zwanghafte Vorgesetzte.

Zwanghafte beispielsweise fühlen sich, als ob dauernd etwas von ihnen verlangt wird, und haben Sorge, nicht zu genügen. Sie fürchten sich vor Anschuldigung für Fehler. Sie versuchen, ganz fehlerfrei zu werden. Ständig haben sie dabei das Gefühl, nicht genug zu tun. Sie flüchten sich in Disziplin, Formales, in Höflichkeit und Regeln. Sie regen sich bei Neuem oder Innovativem wie über Verbotenes auf. Sie wirken rigide, kontrolliert, distanziert, korrekt, ordentlich und reserviert. Sie können vor lauter Perfektionsanspruch nicht gut entscheiden, käuen alles wieder und grübeln über den unfehlbaren Plan. Die Zwanghaften sind die Gewissenhaftigkeit in Person, können Puritaner oder Bürokrat sein, die alles perfekt machen. Sie können Horter werden, sammeln oder speziell Geizhals sein. Sie können von der immer bedrückten Unterart sein, die immerzu über den Kompromiss zwischen Eigeninteresse und dem Zwang zur Konformität gespalten ist.

Fazit:


Wie unsere aktuellen Erziehungs- und Ausbildungsmethoden beweisen, leben wir auch dann, wenn sich unsere Kinder nicht natürlich entwickeln dürfen.

Wir Menschen schaffen es trotzdem, wenn auch mit enormen Mehrbelastungen. Die meisten Köpfe sind voll mit Ängsten, Sorgen und Problemen, die wir eigentlich nicht haben müssten, wenn wir uns von Kind an natürlich entwickeln dürfen.

Viele Eltern müssen sich beispielsweise mit den Essstörungen, Schlafstörungen oder den hysterischen Anfällen ihrer Kinder belasten. Wir müssen uns tagtäglich mit den vielen zwanghaften Vorgesetzten, vermeidenden Beamten, hysterischen Unternehmern, hyperaggressiven Führungskräften, Negativisten aller Art, schizoiden Ingenieuren und depressiven Querdenkern herumschlagen.

Viele Menschen brennen bei diesem eigentlich nicht notwendigen Kampf aus.

Da unser Gesundheitssystem von den Richtigen geführt wird, wird alles genau protokolliert. Das hat den Vorteil, dass man verlässliche Zahlen hat, die deutlich zeigen, dass sehr, sehr viele Menschen, den Kampf am Ende verlieren.

Ich denke die Eltern, ErzieherInnen und LehrerInnen, die langfristig, im Sinne des Gemeinwohls denken werden das was ich hier schreibe verstehen und deshalb ihre wertvolle Zeit und Energie so gut es geht in die natürliche Entwicklung unserer Kinder investieren. Sie werden so unschätzbar wertvolle Dienste für unsere Gesellschaft leisten. 

Wir hätten dann wesentlich mehr Zeit für uns und unsere Familie und ein Leben das mit viel weniger negativem Stress (unangemessene Erwartungshaltungen, ungerechtfertigte Vorwürfe und Schuldzuweisungen, Überschuldung, Hektik wegen Terminzwänge, unsinnige Konkurrenzkämpfe, …) verbunden wäre.

Wir hätten einen freien Kopf, der ohne die vielen Sorgen, Ängste und Probleme, viel klarer denken könnte und wir müssten uns als Gesellschaft nicht länger mit Hilfe riesiger Schulden, völlig überzogene Steuern und einer Lügenpresse unsere Erfolge vortäuschen.

Erfolgreich sind in Zukunft die Gesellschaften, wo sich möglichst viele auf ihre ganz individuelle Weise beteiligen, indem sie ihre Begabungen, Leidenschaften und Werte bestmöglich entfalten und selbst im Rahmen einer direkten Demokratie mitentscheiden. Auf diesem Wege können wir alle bestmöglich an den Neigungen und Fähigkeiten und den Erfahrungen und Erkenntnissen jedes Einzelnen teilhaben.

Eine Gesellschaft wird wohl dann von den meisten als wohltuend empfunden, wenn sie sich mit ihr identifizieren können. Die Grundlage dafür ist eine gemeinsame Vision und ein gemeinsames Ziel, dass die Herzen verbindet, ein praktikabler Weg zu diesem Ziel und gemeinsame Werte und Regeln, die den Weg dorthin für alle entscheidend vereinfachen – ja im Grunde erst ermöglichen.

 

SChöpferkraft-Start-Ziel

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