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Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Welche Sitte, Handlungsweise und Überzeugung verhindert heute besonders wirksam, dass möglichst viele Menschen ihr Bestes geben ?

hinweis
Mit „sein Bestes geben“ ist hier gemeint, sich voll engagieren und seine besonderen Fähigkeiten und seine Kreativität zum eigenen und zum Wohle aller einsetzen.

ganz kurz:

Die Sitte ist,
dass die alten Eliten (Spitzenpolitiker, Papst und Bischöfe, Gewerkschaftsfunktionäre, Vorstandsvorsitzende, …) uns gängeln und fremd bestimmen.

Die Handlungsweise ist,
unser Streben nach Berufen, die gesellschaftlich anerkannt sind bzw. sichere Geldverdienstquellen in Aussicht stellen.

Die Überzeugung ist,
dass es sozial schwache Menschen gibt, die von der Natur so geschaffen wurden und die wir unbedingt schützen und unterstützen müssen.

 

Die Sitte ist das die alten Eliten uns gängeln und fremd bestimmen.

Bisher ging es darum durch Gängelung und Fremdbestimmung, die von einer „moralischen Elite“ (Spitzenpolitiker, Manager, Papst und Bischöfe, Gewerkschaftsfunktionäre, Vorstandsvorsitzende, …) ausging, dem Egoismus des Menschen eine Grenze zu setzen. 

Marionette

Jetzt geht es darum, genau diesen (natürlichen) Egoismus, den energiegeladensten Antrieb jedes Einzelnen, zum Wohle aller einzusetzen (Stichwort: Lebensaufgabe). Weitere Informationen dazu finden Sie in der Antwort zur Frage: „Was ist der fundamentale Unterschied zwischen der alten und der neuen Welt ?“. 

Jetzt geht es darum, das wir unsere Macht einfordern, denn nur so können wir weitestgehend selbst über unser Leben bestimmen.

Konkret bedeutet das:

  • Mach das, was du liebst, im besten Fall mit denen, die du liebst
    –> Du übernimmst die Macht über dich selbst.
  • Fordere dein Mitspracherecht im Rahmen einer direkten Demokratie
    –> Du forderst den dir zustehenden Machtanteil von der Gesellschaft, in der du lebst.
  • Hilf aktiv mit, dass alle Organisationen und Institutionen, so gut es geht, im Rahmen von Netzwerken anstatt Hierarchien geführt werden
    –> Du forderst den dir zustehenden Machtanteil von der Organisation/Institution, in der du arbeitest.

Die neue Elite sind also im Grunde alle Menschen, die ihr Wesen entfalten und ihren Machtanteil an der Gesellschaft und in der Organisation bzw. Institution, bei der sie arbeiten, mit aller Kraft einfordern indem sie eine entsprechende Verantwortung übernehmen. 

 

Die Handlungsweise ist unser Streben nach Berufen, die gesellschaftlich anerkannt sind bzw. sichere Geldverdienstquellen in Aussicht stellen.

Bisher haben wir unser Handeln bzw. die notwendigen Entscheidungen zum Handeln, in der Regel vom Geld und von der Anerkennung anderer abhängig gemacht. Wichtige Fragen waren: Lohnt sich das ? Was denken andere über den Beruf ? Kann ich davon gut leben ? Die Überlegungen führen dazu, dass viele Menschen nach Berufen streben, die gesellschaftlich anerkannt sind und eine sichere Geldverdienstquelle in Aussicht stellen. Das führt dazu, das diese so begehrten Berufe mittlerweile sogar künstlich mit Steuermitteln und Schulden finanziert werden, während viele andere, sehr wichtige Aufgaben, wegen fehlender Attraktivität nicht erfüllt werden. Viele dieser Berufe gibt es noch gar nicht, die würden erst entstehen und jetzt in der Übergangszeit zur neuen Gesellschaft vor allem im gesellschaftlichen und im Bildungsbereich. Hier gibt es unendlich viel zu tun für Menschen, die sich dazu berufen fühlen.

Jetzt geht es darum, vorwiegend nach Sinn und Freude zu streben, statt nach der sicheren Geldverdienstquelle und der sozialen Anerkennung. Das gilt auch für den neuen Kapitalismus, dessen Hauptziel darf nicht mehr die finanzielle Gewinnmaximierung sein, sondern das Ziel muss erst einmal der Sinn und die Freude am Schaffen sein. Dann kann man wirklich Geld verdienen und muss nicht riesige Schuldenberge auftürmen und/oder Bilanzen fälschen um Bonis zu bekommen. 

Es geht nun darum sich von seinen Ängsten und Zweifeln zu befreien und an sich und seine Fähigkeiten zu glauben. Es geht darum auf seine innere Stimme zu hören, die uns zu unserer Lebensaufgabe führt und ihr auch zu folgen. Wichtige Grundfähigkeiten sind das wir uns autodidaktisch beliebiges Wissen aneignen und effektiv Probleme lösen können. Lassen wir unsere Mitmenschen an unseren Fähigkeiten und an unserem Wissen teilhaben, indem wir konstruktiv mit ihnen zusammenarbeiten bzw. aktiv und kompetent an Netzwerken teilnehmen. Auf diesem Wege schaffen wir uns gemeinsam mit unseren Mitmenschen im Laufe der Zeit eine Umgebung, in der wir uns weitestgehend wohlfühlen können.

Die Überzeugung ist, dass es sozial schwache Menschen gibt, die von der Natur so geschaffen wurden und die wir unbedingt schützen und unterstützen müssen.

Wer im Notfall wozu auch der innere Schweinehund zählt, schwach sein kann, weil ihn andere stützen, der hat auf jeden Fall ein Schlupfloch. Je nach Charakter, wird der eine das Schlupfloch nutzen, der andere nicht. Die Wirkung derjenigen die das Schlupfloch nutzen auf alle anderen ist fatal. Es gibt den anderen den Grund dafür zu sagen: Der andere bringt sich ja auch nicht voll ein, warum soll ich es dann machen. Es darf sich keinesfalls mehr lohnen schwach zu sein, etwa notfalls bekomme ich mein Geld auch ohne dass ich morgens aufstehe und mein Bestes gebe. Es gibt keine sozial schwachen Menschen, sondern nur solche die ihre Stärken nicht nutzen können und/oder wollen. 

 

HIrn-ist-keine-Seife

Bild: Das Hirn ist keine Seife, debeste.de

Es dürfen von nun an also diejenigen Schwächen nicht mehr toleriert werden, die den Menschen daran hindern sein Bestes zu  geben.

Diese Schwächen sind beispielsweise:

  • ich werde das und das und das machen, aber immer wenn es soweit ist, das es gemacht werden muss, dann finde ich eine Ausrede, so dass ich es jetzt noch nicht machen muss und in der stillen Hoffnung irgendwann gar nicht mehr machen muss
  • eigentlich müsste ich das tun ich weiß, aber das macht mir jetzt keinen Spaß, ich mach das später (oder nie)
  • alles perfekt machen und so nie fertig werden
  • ich fange immer wieder etwas Neues an, bringe aber nichts zu Ende, dann kann keiner mein Ergebnis bewerten
  • ich mache tausend Sachen und spiele so den Fleißigen, aber weiß im Innersten genau, dass man sich auf eine bestimmte Sache konzentrieren muss, wenn man sie wirklich gut machen will

Dagegen müssen die natürlichen Schwächen, also Dinge die wir nicht besonders gut können von allen als sehr wertvoll betrachtet werden, insbesondere natürlich von denen, die in dem Bereich wo der andere schwach ist besonders stark sind und so die Schwächen des anderen ausgleichen können.

Ich denke auf diesem Wege werden wir auch lernen uns zu verstehen und wertzuschätzen, was heute noch sehr selten (ehrlich gemeint) der Fall ist. 

Der kluge Goethe war sehr weitsichtig, als er feststellte: „Toleranz muss überwunden werden„.

Wenn wir den Menschen alle Möglichkeiten lassen, dass sie ihr Wesen entfalten können, brauchen wir nicht mehr tolerant zu sein.

Warum ?

Wer seine Stärken kennt und tagtäglich davon profitiert, der kann auch leicht seine Schwächen akzeptieren. Der kann sagen, ok, das kann ich nicht, aber dafür bin ich in meinem Bereich einzigartig gut. Es ist also nicht mehr notwendig, das andere meine Schwächen tolerieren, da sie ja letztendlich davon profitieren und ich meine Schwächen selbst gut akzeptieren kann.

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