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Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Welchen tieferen Sinn haben die natürlichen Werte bzw. die daraus abgeleiteten Regeln ?

Ganz allgemein können wir mit Hilfe geeigneter Werte bzw. Regeln, die wir konsequent einhalten, ein bestimmtes Ziel auf möglichst einfachem und schnellem Wege erreichen. Die Natur möchte offensichtlich, dass ihre Geschöpfe, die Menschen, die Tiere und die Pflanzen, ein möglichst angenehmes Leben haben.

Wohlfühlgesellschaft

 

Wie sieht der Bauplan der Natur aus, damit Menschen angenehm leben können ?

Bei der Beantwortung der Frage sollte man sich im Klaren darüber sein, dass sowohl der Mensch als auch die Tier- und Pflanzenwelt von der Natur geschaffen wurden, dass sich letztere aber in einem Punkt ganz besonders von den Menschen unterscheidet: „Ein Mensch kann über sein Lebenskonzept weitestgehend selbst bestimmen (wenn ihn seine Mitmenschen lassen) und die Tier- und Pflanzenwelt in seiner ganz eigenen Weise empfinden, während die Natur das Lebenskonzept der Tiere und Pflanzen relativ genau vorgibt und diese ihre Umwelt weniger im Sinne von Schönheit und Vielfalt, sondern vielmehr im Sinne von Überleben und Fortpflanzen wahrnehmen.

Hinweis
Möglicherweise wurde der Mensch deshalb von der Natur geschaffen, dass wenigstens ein Lebewesen existiert, das die anderen Geschöpfe (und natürlich auch die Landschaften) in ihrer Schönheit und Vielfalt empfindet, bestaunt und sich daran erfreut.
Wie jeder menschliche Schöpfer (Erfinder, Visionär, Künstler), so möchte vielleicht auch die Schöpfung eine entsprechende Anerkennung dafür, was sie in vielen Jahrmillionen geschaffen hat (Ursache-Wirkungs-Prinzip). Was auch für die Richtigkeit meines Gedankens spricht, ist folgende Tatsache: Während in der Tier- und Pflanzenwelt jedes einzelne Geschöpf das Überleben eines oder mehrerer seiner Mitgeschöpfe (einschließlich des Menschen) sichert, hat der Mensch offensichtlich keine aktive Aufgabe in diesem Schöpfungsplan oder anders formuliert,
die Tier- und Pflanzenwelt kann zwar ohne den Menschen überleben, aber der Mensch nicht ohne die Tiere und Pflanzen

Die Natur gibt dem Menschen Kraft, Nahrung und liefert ihm die Rohstoffe für all seine Produkte. Der Mensch ist also ein reiner Nehmer, das einzige, was er der Natur zurückgeben kann, ist im Grunde seine Achtung und seine Anerkennung, die er vor allem in einem handlungsorientierten Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Natur bzw. seinen Mitgeschöpfen zum Ausdruck bringen kann.

 

 

Der Bauplan der Natur besteht aus folgenden wesentlichen Teilen:  

  • einem klaren und erreichbaren Ziel
  • einem praktikablen Weg, um dieses Ziel zu erreichen und
  • einer angemessene Belohnung für die Anstrengungen, die notwendig sind, um das Ziel zu erreichen

einem klaren und erreichbaren Ziel

Die Menschen sollen sich wohlfühlen.

Hinweis
Ganz allgemein brauchen Menschen dazu neben den
Gaben der Natur (Nahrung, die Grundlagen für Kleidung und Wohnung,…), eine sinnvolle Aufgabe (die Lebensaufgabe) und die Wertschätzung ihrer Person durch ihre Mitmenschen

einem praktikablen Weg, um dieses Ziel zu erreichen

Um ein Ziel auf möglichst schnellem und einfachem Wege zu erreichen, bedarf es geeigneter Systeme und Regeln. Diese natürlichen Systeme und auch die natürlichen Werte bzw. Regeln sind in jedem Menschen eingebaut und wirksam, solange dieser Mensch lebt. 


Diese
natürlichen Systeme sind beispielsweise der Selbsterhaltungstrieb, das Selbstwertgefühl, das Schöpfungsprinzip, das jeden Menschen mit einem einzigartigen Wesen (Begabungen, Charakterstärken- und schwächen, Gesundheit) ausstattet und den Menschen damit zur Erfüllung einer ganz bestimmten Aufgabe (die Lebensaufgabe) befähigt und das natürliche Machtsystem (Netzwerke).

Die natürlichen Werte sind:

  • Naturverbundenheit
  • Frieden und innere Zufriedenheit (innerer Wohlstand)
  • Freiheit und Gerechtigkeit
  • Liebe

Die daraus abgeleiteten natürlichen Regeln lauten:

  • erhalte die Natur
  • halte dein Selbstwertgefühl immer auf hohem Niveau
  • lass deinem Mitmenschen alle Möglichkeiten, damit er sein Wesen völlig frei entfalten kann
  • führe deine Lebensaufgabe aus und arbeite konstruktiv mit deinen Mitmenschen zusammen

Die natürlichen Werte bzw. die daraus abgeleiteten Regeln nehmen wir über unsere innere Stimme wahr, sie sind ein Teil des Urwissens.

Hinweis
Wie ich im nachfolgenden Abschnitt noch genauer beschreiben werde, kann die Verbindung zum Urwissen durch anerzogene bzw. selbstgewählte Werte und Regeln, die nicht im Einklang mit den natürlichen Werten und Regeln sind, gestört oder unterbrochen werden.
Solche Menschen denken dann nur mit ihrem Verstand, ohne ihr Herz hören zu können – solche Menschen sind dann tatsächlich zu eiskalten und grauenvollen Taten fähig.

 

 

eine angemessene Belohnung für die Anstrengungen, die notwendig sind, um das Ziel zu erreichen

Wohlgefühle (Frieden und innere Zufriedenheit), also materiellen und inneren Wohlstand – eine Umgebung, in der sich alle Menschen weitestgehend wohlfühlen können.

 

Worin unterscheiden sich die natürlichen und die von Menschen geschaffenen Systeme und Regeln ? Was macht die Natur grundsätzlich anders als der Mensch ?

Praktische Beispiele für die von Menschen geschaffenen Systeme und Regeln sind unsere Steuer- und Rechtssysteme, das Bildungssystem, das Gesundheitssystem, Hartz IV, am Geld gemessener materieller Wohlstand (völlig unabhängig von innerem Wohlstand), fleißig und gehorsam sein.

So gut diese Systeme und Regeln möglicherweise (am Anfang) auch gemeint waren, sie wurden von einem Menschen mit seinem ganz einzigartigen Wesen (Werte, Leidenschaften,…) erdacht. Dieser einzelne Mensch hat auf Grund seines einzigartigen Wesens, in der kurzen Zeit in der er gelebt hat (im Durchschnitt 75 Jahre), ganz eigene Erfahrungen und Erkenntnisse gesammelt und repräsentiert deshalb die grundsätzliche Sichtweise eines ganz bestimmten Menschen bzw. Menschentyps

Der einzelne Mensch empfindet die Welt also individuell und strebt danach in Einklang mit seinen (anerzogenen) Werten zu leben. 

Die von Menschen anerzogenen Werte bzw. Regeln haben sich aus den in einem bestimmten Zeitalter gesammelten (und in der Weltgeschichte dokumentierten) Erfahrungen und Erkenntnisse entwickelt. Bei uns war das, das ca. 300 Jahre dauernde Industriezeitalter.

Die Natur dagegen kann auf die vollständigen, in Jahrmillionen gesammelten Erfahrungen und Erkenntnisse aller Menschen, die jemals gelebt haben, zurückgreifen – die Natur empfindet die Welt also universell. 

Die natürlichen Werte bzw. Regeln haben sich aus diesen in Millionen von Jahren gesammelten (und in unseren Genen dokumentierten) Erfahrungen und Erkenntnissen entwickelt. Die Natur in uns strebt danach, das wir Menschen in Einklang mit diesen natürlichen Werten bzw. Regeln leben.

Vergleicht man die von Menschen geschaffenen mit den zuvor beschriebenen natürlichen Systemen und Regeln, so lässt sich folgender wesentlicher Unterschied feststellen: Während die von Menschen geschaffenen Systeme und Regeln auf ganz bestimmte Menschen bzw. Menschentypen ausgerichtet sind, bezieht die Natur alle ihre Geschöpfe mit ein.

Werden die menschlichen Systeme und Regeln dann noch mit Hilfe von Hierarchien allen Menschen in einer Gesellschaft von oben herab aufgezwungen, dann führt das dazu, dass ein bestimmter Menschentyp seine Vorstellungen von einem guten Leben im Rahmen der herrschenden Systeme und Regeln realisieren kann, während die anderen sich mehr oder weniger stark einschränken bzw. anpassen müssen. 

Das ist eine sprudelnde Quelle für menschliche Unwohlgefühle (Ängste, Zweifel, fehlender Glaube an sich selbst, Misstrauen, Ärger, Neid, Frust, Hass,…) und führt dazu, dass zahlreiche wertvolle Produkte und Dienste nicht entstehen können, weil viele Menschen daran gehindert werden, ihre Lebensaufgabe auszuführen. 

Der so entstehende Schaden wächst mit der Zahl der Sozialhilfeempfänger, Arbeitslosen und Scheinbeschäftigten (viele Beamte, ABM-Kräfte, unnötige staatliche Bauprojekte, sinnlose Abschreibungsprojekte,…). Viele dieser Menschen (wie viel genau kann man natürlich erst hinterher sagen) könnten im Rahmen ihrer Lebensaufgabe einzigartige Produkte und Dienste entwickeln bzw. anbieten. Nicht zuletzt benötigen diese Menschen dann auch einzigartige Produkte und Dienste, die andere Menschen im Rahmen ihrer Lebensaufgabe entwickeln bzw. anbieten. 

Die Musik- und Nahrungsmittelbranche sind praktische Beispiele, in denen diese Entwicklung bereits voll im Gange ist. Die in dieser Branche angebotenen Produkte können vom Kunden einfach erschlossen werden, da es für jeden, relativ unabhängig von seinem Bildungsstand, leicht ist, zu beurteilen, ob ein Lied gefällt oder nicht; dasselbe gilt für Nahrungsmittel. Der Kunde, der zum Beispiel eine Jogurette isst, kann sofort beurteilen, ob sie ihm schmeckt oder nicht.

Indem wir unsere Systeme und Regeln neu formulieren und damit unsere Art, zu denken, zu entscheiden und zu handeln, entsprechend weiterentwickeln, können wir diese Vielfalt auf alle anderen bekannten bzw. noch unbekannten Bereiche ausweiten. Dabei würden viele, viele Aufgaben entstehen, die wir heute noch gar nicht kennen.

Systeme und Regeln, von denen also wirklich alle Lebewesen optimal profitieren können, sind die vorher genannten Systeme und Regeln der Natur. Wenn es uns gelingt, unsere neuen Systeme und Regeln mit denen in dem vorher kurz beschriebenen Bauplan der Natur in Einklang zu bringen, dann wird es uns allen gut gehen und nicht nur einer kleinen Minderheit. 

Ein grundlegendes Konzept dafür, das Menschen sich wohlfühlen gibt es also bereits. Wir müssen es nur konsequent umsetzen und uns nicht wie bisher durch unsere selbst erdachten Erziehungs- und Ausbildungsmethoden den Zugang zu diesem Konzept verbauen.

Das tiefere Verständnis für das Wesen von Natur und Mensch ist aber noch aus einem ganz anderen Grund sehr bedeutungsvoll. Die Menschheit hat auf Grund ihres wissenschaftlichen und technischen Fortschritts einen Stand erreicht hat, bei dem sie vom passiven Beobachter der Natur zum aktiven Mitgestalter der Natur wird (Stichwörter: Molekularbiologie und Gentechnologie). Der Mensch dringt mit fortschreitenden Erkenntnissen in der molekularen Biologie bzw. Gentechnologie im Laufe der Zeit immer tiefer in die Geheimnisse des Lebens ein. Die dazu notwendigen Kompetenzen können sich immer mehr Menschen, ein entsprechendes Wollen und Können vorausgesetzt, aneignen und eine entsprechende Laborausrüstung ist mit relativ geringen Kosten verbunden. Laut Michio Kaku (Professor für theoretische Physik an der New Yorker City University) kann ein Mensch mit 10 000 Dollar und entsprechenden Kompetenzen zuhause in seinem Wohnzimmer ein Labor einrichten und die Gene von Pflanzen und Tieren manipulieren und so beispielsweise genmanipulierte Pflanzen in den natürlichen Kreislauf bringen, ohne die Folgen auch nur annähernd abschätzen zu können. 

Aufgrund der weltweit verfügbaren Kompetenzen und der geringen Investitionen, kann man also die Entwicklungen in der Molekularbiologie bzw. Gentechnologie nicht von oben herab einschränken oder gar kontrollieren. Sehr wohl aber können wir die Entwicklungen in nutzbringende Bahnen lenken, wenn wir uns dafür einsetzen, dass wir uns selbst und die Menschheit sich als Ganzes in großen Schritten weiterentwickelt. Das von mir entwickelte Grundkonzept für ein neues Bildungssystem kann die Grundlage für diese Weiterentwicklung sein, die uns letztendlich zu diesem Endziel führt. 

Während die natürlichen Werte zu unserem Urwissen gehören und bereits bei unserer Geburt da sind, können uns Werte auch anerzogen werden oder wir können sie selbst wählen.

Eine interessante Frage wäre nun: 

Was passiert, wenn die anerzogenen Werte nicht im Einklang mit den natürlichen Werten sind ?

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