Lebensunternehmer-Wissensdatenbank

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Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Woran viele Hilfsprojekte scheitern

Woran viele Hilfsprojekte scheitern, an einem einfachen Beispiel demonstriert.

Man muss die Gründe verstehen, wegen derer Hilfsprojekte in Afrika (und sicher auch anderswo) scheitern.

Hier zwölf wichtige Gründe:
1) Diebstahl von Infrastruktur, um diese zu verkaufen oder selbst zu nutzen, und sei es auch nur in Teilen
2) Fehlende Sicherheitsmaßnahmen, um die wertvolle Infrastruktur zu schützen
3) Neid (meinem Nachbarn/meinen Nachbardorf darf es nicht besser gehen als mir, daher sabotiere oder zerstöre ich die Anlage)
4) Fehlendes Verständnis für die dringenden Bedürfnisse und Prioritäten der Empfänger, die zumeist einfach darin bestehen, kurzfristig zu überleben, Dünger zu kaufen, Schulden zu tilgen, Schulgeld und Begräbniskosten zu zahlen
5) Fehlende Fachkenntnisse seitens der Empfänger und der Betreiber der Anlagen sowie fehlende Schulung
6) Fehlende Identifikation oder gar Skepsis der Empfänger mit den Hilfsleistungen (was nichts kostet, ist nichts wert)
7) Fehlende Ersatz- und Verschleißteile wie etwa Batterien (sehr wichtig, denn auch einfache Ersatzteile sind häufig nur in der weit entfernten Stadt verfügbar, wenn überhaupt)
8) Fehlende fortgesetzte Betreuung. Hilfsprojekte enden und werden dann nicht mehr betreut.
9) Politiker sehen für sich keine Vorteile in dem Projekt oder wurden nicht von Anfang an mit einbezogen
10) Fehlende Unterstützung der Regierung (Fokus, Prioritäten, „Policies“)
11) Betrieb der Infrastruktur durch Verwalter, die Profit aus der Infrastruktur schlagen wollen, was zu Querelen mit den Empfängern führt und Vetternwirtschaft fördert
12) Fehleinschätzung der verfügbaren Energie, denn Empfänger kaufen manchmal Mais-/Reismühlen und Wasserpumpen, weil sie sich der begrenzten Kapazität der Anlage nicht bewusst sind

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