Lebensunternehmer-Wissensdatenbank

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Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Ist die Kirche bzw. sind die Kirchenamtsträger wirklich unfehlbare Autoritäten ?

Es heißt die Kirche ist unfehlbar und sie weiß auf alle Fragen der Menschheit eine Antwort. Tatsächlich hat die Kirche auf viele Fragen keine beweisbare Antwort und sie ist alles andere als unfehlbar.

Einige Beispiele für Fragen auf die auch die Kirche bisher keine beweisbare Antwort kennt, sind:

  • Gibt es ein Leben nach dem Tod ?
  • Fand die Sintflut wirklich statt ?
  • Gab es das goldene Kalb ?
  • Gab es den Stein der Weisen ?
  • Wo hat das Paradies gelegen ?
  • Wo stand die Wiege der Menschheit ?

Bei Unfehlbarkeit der Kirchenamtsträger fallen mir sofort die Pfarrer ein, die Kinder sexuell missbrauchen. Nicht weniger unfehlbar ist der Umgang mit diesem Thema. Anstatt den Fehler zuzugeben und nach den Ursachen zu suchen (z. B. das hirnrissige Zölibat und der damit verbundene Kampf gegen die natürlichen Sexualtriebe) und vor allem diese zu beseitigen, versucht man die Verantwortung auf andere abzuwälzen und auch immer wieder Schuldige zu schützen. Hier der interessante Artikel „Es sind immer die anderen“ dazu.

Da wundert es nicht, wenn viele die Abschaffung der Kirchensteuer fordern bzw. aus der Kirche austreten wollen. In Sachen „Kirchensteuer“ gehen wir übrigens weltweit einen absoluten Sonderweg. Wir sind die Einzigen, bei denen die Kirchensteuer über das Finanzamt zwangsweise eingetrieben wird. Was soll diese Zwangsabgabe ? Die Kirche ist nur eine von vielen Religionsgemeinschaften mehr nicht. Sie hat nicht das Recht zwangsweise Geld einzutreiben. Das haben die anderen offensichtlich auch schon erkannt, nur wir hinken da noch hinterher. Ein entsprechender Volksentscheid könnte dieses Problem lösen.

Die Kirche soll sich so verhalten, dass ihre Mitglieder freiwillig bereit sind, Geld zu spenden oder als Frage formuliert: Was wäre wenn die Kirche sich von nun an ernsthaft darum bemühen muss, dass ihre Mitglieder freiwillig bereit sind Geld zu spenden ?

Als Argument gegen die Abschaffung der Kirchensteuer behauptet die Kirche (man bedenke, eines der zehn Gebote lautet: „Du sollst nicht lügen“) seit vielen Jahren, dass dann viele soziale Einrichtungen gefährdet wären. Wer jetzt nicht kritisch hinterfragt, wird zustimmen, da es ohne entsprechende Hintergrundinformationen naheliegend erscheint. In Wirklichkeit aber ist es so, dass die kirchlichen Sozialeinrichtungen (Krankenhäuser, Kindergärten, Altersheime, …) nur zu einem sehr geringen Prozentsatz von der Kirchensteuer finanziert werden, den Löwenanteil bezahlt die Bevölkerung durch weitere Steuern oder Mitgliedsbeiträge, etwa bei Krankenkassen. Der Hauptanteil der Kirchensteuer wird für die Verwaltung der Kirche bzw. die Bezahlung der Pfarrer ausgegeben, Bischöfe werden hingegen aus öffentlichen Steuermitteln bezahlt.

Gibt es wirklich ein Weiterleben nach dem Tod?

Die Kirche behauptet: Es gibt ein Weiterleben nach dem Tod, das Diesseits ist nur eine Durchgangsstation, während im Jenseits das ewige Leben wartet. Die guten dürfen im Paradies weiterleben, die schlechten werden in der Hölle schmoren.

Glauben Sie das wirklich ? Ich nicht. Ich glaube wir sind nur kurze Zeit Gäste auf diesem Planeten und nach unserem Tode ist es auch mit unserem Leben, so wie wir es im Diesseits erfahren haben, vorbei. Es gibt kein ewiges Leben im Jenseits. Egal wie viel Besitztümer wir während unseres Lebens erworben haben, wir können am Ende nichts mitnehmen, aber wir (nicht ausschließlich der einzelne) konnten bestimmen ob unser Leben das Paradies oder die Hölle oder irgendwo dazwischen war.

Das Leben war ein Paradies, wenn wir sehr viele angenehme Dinge erfahren und erkennen durften. Was könnte eine größere Belohnung sein als die, dass man am Ende seines Lebens sagen kann, ich durfte das Leben leben, das ich wirklich gewollt habe. Ich hatte ein erfülltes Leben, denn ich konnte meine Begabungen, Leidenschaften und Werte entfalten und auf diesem Wege viele wertvolle Erfahrungen, persönliche Eindrücke und vor allem Erkenntnisse sammeln, die mein Leben innerlich bereichert haben. Ich konnte in meinem Leben das machen, was mir am meisten Freude bereitet und was mich wirklich zufrieden gemacht hat.

Während der Körper für jeden offensichtlich vergänglich ist, wenn nach dem Festmahl der Maden nur noch das Skelett übrigbleibt, kann der Geist und die Seele eines Menschen tatsächlich in den Köpfen der am Leben gebliebenen Menschen und in den Köpfen der nachfolgenden Generationen weiterleben. Der Energieerhaltungssatz (hier geistige Energie) gilt auch hier. Die einmal aufgebrachte geistige Energie kann nicht verbraucht, sondern nur in eine andere Energie umgewandelt werden. In diesem Fall also in eine Energie, die jetzt im Kopf eines anderen Menschen entsteht. Praktische Beispiele hierfür sind Jesus oder Johann Wolfgang von Goethe, deren Gedanken weltweit sehr häufig zitiert werden.

Damit die nachfolgenden Generationen aber tatsächlich vom Geiste ihrer Vorgänger profitieren können, müssen allerdings die Gedanken der jeweiligen Menschen möglichst genau dokumentiert sein und sie müssen so einzigartig und damit interessant sein, dass Menschen freiwillig bereit sind, sich mit diesen Gedanken zu beschäftigen.

Lesen Sie einmal folgendes Zitat von Johann Wolfgang von Goethe [Johann Peter Eckermann, Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens, Berlin und Weimar, 1982, S.662 ff]:

„Im Grunde aber sind wir alle kollektive Wesen, wir mögen uns stellen, wie wir wollen. Denn wie weniges haben und sind wir, das wir im reinsten Sinne unser Eigentum nennen! Wir müssen alle empfangen und lernen, sowohl von denen, die vor uns waren, als von denen, die mit uns sind. Selbst das größte Genie würde nicht weit kommen, wenn es alles seinem eigenen Inneren verdanken wollte. Das begreifen aber viele sehr gute Menschen nicht und tappen mit ihren Träumen von Originalität ein halbes Leben im Dunkeln. … Es ist im Grunde auch alles Torheit, ob einer etwas aus sich habe oder ob er es von anderen habe; ob einer durch sich wirke oder ob er durch andere wirke: die Hauptsache ist, dass man ein großes Wollen habe und Geschick und Beharrlichkeit besitze, es auszuführen; ..

Fühlen Sie, welche Energie diese Gedanken bei Ihnen freisetzen, wenn Sie diese zu sich herein und in sich wirken lassen ?

Eine weitere Möglichkeit zur eigenen „Unsterblichkeit“ ist es sich zu reproduzieren, also eigene Kinder in die Welt zu bringen und auf diesem Wege die eigenen Gene und Werte unter die nachfolgenden Generationen zu mischen – die Eltern können quasi in ihren Kindern weiterleben.

Der Glaube an ein besseres und ewiges Leben nach dem Tod (im Paradies oder sonst wo) lässt Menschen das angeblich „mühsame“ wirkliche Leben leichter ertragen. Wer davon tatsächlich profitiert, können Sie durch eigenes Nachdenken leicht herausfinden.

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