Meine Vision und wie ich sie realisieren möchte

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martin-glogger

Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Teilaufgaben die bei der Informationsbeschaffung anfallen

Einführung: Teilaufgaben die bei der Informationsbeschaffung anfallen

 

Das Internet ist ein globales Computernetzwerk, in dem im Laufe der Zeit die neuen Medien (themenorientierte Websites, themenorientierte Netzwerke, Webforen, Newslettern,…) und die traditionellen Medien (Tages- und Wochenzeitungen, Rundfunk- und Fernsehsender,…) verschmelzen werden. Das bedeutet für den Internetnutzer den Zugang zu einer riesigen Menge an Informationen von den unterschiedlichsten Anbietern und mit Hilfe der verschiedensten Informationstechnologien (Suchmaschinen, Suchkataloge, Newslettern, …). Gleichzeitig hat er die Möglichkeit, mit Hilfe der verschiedensten Kommunikationstechnologien selbst Informationen zu verteilen, beispielsweise per E-Mail, über Webforen und Newsgroups oder durch die Veröffentlichung über eine eigene Website. Im Grunde sind der einfache Zugang zu beliebigen Informationen und die vielfältigen Möglichkeiten zu deren Austausch positive Erscheinungen des Informationszeitalters, führen aber gleichzeitig dazu, daß sich vor allem für unerfahrene Internetnutzer eine wahre Informationsflut auftürmt. Dazu kommt, daß in vielen Bereichen (Wissenschaft, Technik, Jura,…) das Wissen nur noch eine sehr begrenzte Gültigkeit besitzt und permanent aktualisiert werden muß.

Der einfache Zugang zu Informationen und die komfortablen Möglichkeiten, Informationen mit anderen auszutauschen, bewirken aber noch lange nicht, daß jeder mit den für ihn notwendigen Informationen versorgt wird.

Während sich die einen möglicherweise überhaupt nicht via Internet informieren möchten, wissen die anderen nicht, welchen genauen Informationsbedarf sie eigentlich haben, was aber zwingend notwendig ist, um die nützlichen Informationen aus der Informationsflut herauszufischen. Für die erstgenannten bedeutet das, sie versagen sich – möglicherweise gar nicht bewußt – die weitere Teilnahme an der Gesellschaft, weil beispielsweise in Zukunft viele für jeden wichtige Informationen nur noch via Internet verfügbar sein werden, sie aber keinen Zugang dazu haben. Die zweitgenannten stehen vor einem an sich lösbaren Problem, da sich der Informationsbedarf in der Regel aus den Aufgaben und den Interessen, beispielsweise einem Hobby, automatisch ergibt.

Wesentlich schwerwiegender ist die Tatsache, daß Informationen erst aktiv zu Wissen verarbeitet werden müssen, bevor man sie schließlich produktiv nutzen kann. Diese zwingend notwendige Informationsverarbeitung erfordert Zeit, innerhalb derer keine neuen Informationen aufgenommen werden können. Trotzdem strömen pausenlos eine Vielzahl an verschiedenen Informationen, beispielsweise von Familienmitgliedern, Freunden oder Arbeitskollegen oder über die Massenmedien (Fernsehen, Rundfunk, Zeitschriften, …) auf jeden einzelnen ein.

erkenntnis

Ein wesentlicher, aber von vielen nicht erkannter Grund dafür, daß sie nicht ausreichend mit den für sie wichtigen alltagsrelevanten Informationen versorgt werden, ist, daß sie nicht über eine ausreichende Netzwerkkompetenz verfügen, um die tatsächlichen Möglichkeiten, die das Internet bietet, für sich zu nutzen.

Das Ausmaß dieses Problems verdeutlicht eine Erkenntnis von Professor Dietrich Dörner aus dem Buch „Die Logik des Mißlingens“ (Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, 08/1992, 310 Seiten, ISBN 3-499-19314-0):

Komplexität erzeugt Unsicherheit. Unsicherheit erzeugt Angst. Vor dieser Angst wollen wir uns schützen. Darum blendet unser Gehirn all das Komplizierte, Undurchschaubare, Unberechenbare aus. Übrig bleibt ein Ausschnitt – das, was wir schon kennen. Weil dieser Ausschnitt aber mit dem Ganzen, das wir nicht sehen wollen, verknüpft ist, unterlaufen uns viele Fehler – der Mißerfolg wird logisch programmiert.

Es stellt sich also für den einzelnen die Aufgabe, aus dem riesigen Informationsangebot jene Informationen herauszufiltern, die für seinen Informationsbedarf wirklich relevant sind.

Eine Aufgabe kann ganz allgemein nur dann effektiv und sicher gelöst werden, wenn man die Teilaufgaben zufriedenstellend meistert. Dies setzt voraus, daß man die zur optimalen Erfüllung der Teilaufgaben notwendigen Methoden und Werkzeuge kennt und effektiv und sicher anwenden kann. Um eine Teilaufgabe bestmöglichst zu lösen, ist es sogar notwendig, daß man die aktuell angewendeten Methoden und Werkzeuge fortlaufend in Frage stellt und auf diesem Wege immer Ausschau nach besseren Lösungen hält. Jemand, der eine Aufgabe langfristig effektiv erfüllen kann, muß also das erforderliche Wissen für die zur kompetenten Lösung der Aufgabe notwendigen Methoden und Werkzeuge erlernen, das gelernte Wissen richtig anwenden und es fortlaufend in Frage stellen, da es nur so möglich ist, das einmal gelernte Wissen auf dem aktuellen Stand zu halten und damit kompetent zu bleiben.

Diese Erkenntnis gilt grundsätzlich für alle sich stellenden Aufgaben. Wie aber löst man die Aufgabe, wichtige Informationen aus dem gesamten Informationsangebot herauszufiltern und unwichtige auszublenden ? Eine Garantie, immer an alle notwendigen Informationen zu kommen, gibt es nicht. Durch die Fähigkeit zur systematischen Suche mit den jeweils geeigneten Informationsquellen und der richtigen Bewertung der gefundenen Informationen kann die Wahrscheinlichkeit jedoch beträchtlich erhöht werden. Um entscheiden zu können, welche Information wichtig ist und welche nicht, muß man sich darüber im klaren sein, was man ganz genau will. Die gleiche Information kann für den einen überflüssig und viel zu umfangreich sein, für den anderen jedoch höchst notwendig und bei weitem nicht so ausführlich, wie er sie gerne hätte.

Dies soll folgendes Beispiel verdeutlichen: Während sich der Radiohörer in der Küche über die ständigen Verkehrsmeldungen ärgert, wünscht sich der Autofahrer eben diese häufiger und ausführlicher.

Trotz Informationsflut gibt es aber immer noch viele Themen, zu denen uns nicht genügend Informationen erreichen.

Ein Beispiel hierzu: Jemand findet durch eine gezielte Suche einen Online-Versicherungsvergleich und erhält nach korrekter Eingabe der erforderlichen Daten den günstigsten Versicherungsanbieter. Nach einer weiteren telefonischen Recherche stellt er fest, daß es wesentlich günstigere Anbieter gibt. Er hat also trotz der gezielten Internetsuche nicht das eigentlich gewünschte Resultat erzielt. Hätte er nicht weitergesucht, wäre ihm das vielleicht gar nicht aufgefallen. Das Problem war, daß der tatsächlich billigste Versicherungsanbieter gar nicht in der verwendeten Datenbank eingetragen war. Dieses Beispiel verdeutlicht, welche Folgen unvollständige Informationsquellen haben können; das Schlimmste dabei ist, daß Fehler dieser Art nur schwierig nachvollziehbar sind, denn wer kennt schon alle Versicherungsanbieter in Deutschland. Dies wäre aber Voraussetzung, um die Vollständigkeit der Datenquelle, im genannten Beispiel die Datenbank, sicherzustellen.

Das Beispiel zeigt auch, daß es keinem dient, die Informationsflut einzudämmen. Diese besteht aus einer Fülle verschiedenartiger Informationen zu den verschiedensten Themen, von denen ein Teil falsch oder nur zur Hälfte wahr, zum Teil richtig, oft auch zu knapp oder aber zu aufgebläht für den einzelnen ist. Nur wenige sind für den einzelnen wertvoll, viele dagegen wertlos oder sogar schädlich. Um nun nicht durch pauschale „Eindämmung“ unter Umständen genau die Informationen zu verlieren, die für den einzelnen wichtig sein können, muß die Menge nicht insgesamt verringert, sondern gezielt für den jeweiligen Informationssuchenden „gefiltert“ werden.

Viele der im Alltag für die gerade anstehende Aufgabe benötigten Informationen und Dienste sind nicht vorhersehbar, sondern ergeben sich aus den jeweiligen Situationen heraus. Für die Informationsbeschaffung zu den unterschiedlichsten Themen-/Fachgebieten gibt es zahlreiche Informationsquellen (Ministerien, Behörden, Forschungseinrichtungen, Fachbücher, Fachzeitschriften, themenorientierte Netzwerke und Websites,…), die man sich nur dann nutzbringend erschließen kann, wenn man in der Lage ist, die Internetdienste ihren Aufgaben entsprechend effektiv und sicher zu nutzen. Hierfür muß man zum einen die jeweils geeigneten Methoden (Suchanleitungen, Bewertungsmethoden,…) und Werkzeuge (Suchmaschinen, Ordnungssysteme, News-Client,…) kennen und den Aufgaben entsprechend anwenden können, und zum anderen den Zugriff auf eine bewertete Auswahl an häufig benötigten Internetquellen haben.

 

 

 

 

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