Die von Lebensunternehmern selbst organisierte Gesellschaft
Warum fehlt überall das Geld – obwohl wir täglich schuften und Werte schaffen?
Stell dir vor, du gehst zum Friseur und zahlst 50 Euro.
Der Friseur kauft davon Lebensmittel.
Die Lebensmittel-Hersteller tanken Benzin.
Das Benzin bezahlt wieder jemand anders.
👉 Das Geld fließt.
Es wechselt ständig den Besitzer.
Es schafft Arbeit. Es schafft Wohlstand.
Geld wird dabei nicht weniger.
Es bleibt im Kreislauf.
Eigentlich könnte es uns allen gut gehen.
Aber warum fehlt dann trotzdem so oft das Geld?
Warum sagen Politiker: „Wir müssen sparen“ – obwohl wir in einem reichen Land leben?
Die bittere Wahrheit
Das Geld bleibt nicht bei uns.
Es wird nach oben gesogen.
Reiche und Superreiche legen ihr Vermögen an.
Zum Beispiel: 5 Millionen Euro mit 5 Prozent Zinsen.
Das bringt 250.000 Euro im Jahr.
Ohne einen Finger zu rühren.
Ein Jahr später ist es noch mehr.
Und jedes Jahr wächst es weiter.
Woher kommt das Geld?
Es wächst nicht auf Bäumen.
Es arbeitet nicht von selbst.
Es kommt von dir. Und von mir.
Denn das Geld, das die Reichen kassieren, wird dem Kreislauf entzogen.
Es fehlt bei uns – den Menschen, die täglich arbeiten.
Das Umverteilungs-System
Firmen nehmen Kredite auf.
Kredite kosten Zinsen.
Diese Zinsen werden in die Preise gepackt.
Und wer zahlt am Ende die Preise?
Wir alle – beim Einkaufen, beim Tanken, bei der Miete.
So entsteht Inflation.
Wir schuften, wir zahlen, wir konsumieren.
Und trotzdem wird das Geld knapp.
Das Paradoxon
Oben: Geld im Überfluss.
Unten: Geldmangel.
Die Reichen investieren.
Sie kaufen Aktien.
Sie kassieren Dividenden.
Die Mehrheit verkauft ihre Zeit.
Ihre Energie.
Für einen Lohn, der knapp reicht.
Die Investoren aber schöpfen den Rahm ab.
So haben zum Beispiel Millionen Nutzer sozialer Netzwerke mit ihrer Zeit diese Plattformen groß gemacht.
Die Gewinne aber gingen an wenige Großinvestoren.
Oder denk an die US-Politikerin Nancy Pelosi.
Sie verdiente 50 Jahre lang nie mehr als 225.000 Dollar Gehalt pro Jahr.
Heute: Sie besitzt 135 Millionen Dollar Vermögen.
Aufgehäuft: Vor allem durch Immobilien- und Aktiengeschäfte.
Zusammenfassung
Die Wahrheit ist unbequem:
Nicht Arbeit macht reich.
Kapital macht reich.
Solange Kapital unendlich wachsen kann, fehlt der Mehrheit immer etwas.
👉 Was meinst du?
Soll es in Deutschland eine Vermögenssteuer für Superreiche geben?
Sollten wir die gigantischen Kosten des Staates hinterfragen?
Mit 6 Millionen Angestellten, die jedes Jahr mehr als 400 Milliarden Euro verschlingen?
Oder sollten wir endlich das ganze System neu denken – statt nur an Symptomen herum zu doktern?
Denn Veränderung beginnt, wenn wir die Dinge beim Namen nennen.
Schreib deine Meinung in die Kommentare. 💬
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