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Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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5 Denkfehler, die Selbstorganisation sabotieren – und wie du sie vermeidest

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Du willst deinen Tag endlich besser organisieren – aber rutschst immer wieder ins Chaos? Vielleicht liegt’s nicht an dir. Sondern an 5 Denkfehlern, die deine Selbstorganisation heimlich sabotieren.

Selbstorganisation klingt einfach: Plan machen, loslegen, diszipliniert durchziehen.
Aber wenn’s wirklich so leicht wäre – warum stolpern so viele dabei?

Ich zeige dir heute 5 Denkfehler, die vielleicht auch dich unbewusst blockieren – und wie du sie Schritt für Schritt umgehst.“

⚠️ Denkfehler #1: „Ich brauche erst das perfekte Tool“

„Viele glauben: Ohne das richtige System, ohne die perfekte App, kann ich nicht starten.
Aber: Selbstorganisation beginnt im Kopf, nicht im Kalender. Starte mit Zettel & Stift. Strukturiere deinen Tag – nicht dein Interface.“

Beispiel:

Lisa will ihr erstes soziales Projekt starten – eine Plattform, auf der Nachbarn Lebensmittel teilen können.
Doch bevor sie beginnt, verbringt sie Wochen damit, das „perfekte Tool“ zu finden:
Soll sie Notion, Trello, Asana oder Monday nutzen?
Welches CRM ist am besten?
Welches KI-Tool hilft ihr, Texte zu schreiben?

Sie probiert Dutzende Tools aus, schaut Tutorials, erstellt Test-Accounts …
und nach drei Wochen hat sie 
noch kein einziges Gespräch mit einem potenziellen Mitstreiter geführt.
Ihr Projekt existiert nur auf dem Papier – in einer endlosen Tool-Recherche-Schleife.

Was hätte sie stattdessen tun können?

Sie hätte einfach mit dem anfangen können, was schon da ist:
Ein Google-Doc für Ideen, eine WhatsApp-Gruppe für Mitmacher und ein einfaches Formular für Interessierte.
Der Rest ergibt sich, sobald sie 
erste echte Rückmeldungen bekommt.

Erkenntnis:

Tools sind Helfer, keine Voraussetzung.
Nicht das perfekte Tool bringt dich voran – 
sondern der erste Schritt mit dem, was du hast.
Erst wenn du weißt, was du wirklich brauchst, lohnt sich die Tool-Optimierung.

🛠️ Tipp: Nutze Tools zur Umsetzung, nicht zur Vermeidung.

🧱 Denkfehler #2: „Ich muss nur disziplinierter sein“

„Falsch. Disziplin ist kein Anfang – sondern ein Ergebnis.
Was dir fehlt, ist Klarheit: Was ist gerade wirklich wichtig? Was hat Priorität – heute, jetzt, in deinem Kontext?“

Beispiel:
Jonas hat sich vorgenommen, jeden Tag an seiner Idee für ein Bildungsprojekt zu arbeiten.
Doch nach einer langen Arbeitswoche fällt es ihm schwer, abends noch Energie zu finden.
Er denkt: 
„Ich bin einfach zu undiszipliniert.“

Was er übersieht: Es liegt nicht an mangelnder Disziplin, sondern an fehlender Struktur und Motivation aus Sinn.
Wenn er wüsste, 
wofür er das tut und kleine Schritte planen würde,
würde er von allein ins Tun kommen – 
nicht aus Druck, sondern aus Begeisterung.

Erkenntnis:
Disziplin hilft dir, durchzuhalten – aber 
Klarheit und Begeisterung bringen dich überhaupt erst ins Handeln.

🎯 Tipp: Baue dir Entscheidungshilfen ein: z. B. ein Tagesziel, 3-Most-Important-Tasks, oder eine Reflexionsfrage am Morgen.

⏳ Denkfehler #3: „Ich hab keine Zeit für Struktur“

„Ironisch, oder? Genau dieser Gedanke kostet dich Zeit.
Wer keine 15 Minuten plant, verliert schnell 3 Stunden im Tag.“

Beispiel:
Sarah startet ihr erstes Social-Business.
Sie arbeitet von früh bis spät, reagiert auf E-Mails, Anrufe und Aufgaben, die ständig dazwischenkommen.
Wenn jemand sie fragt, warum sie kein System nutzt, sagt sie:
„Dafür hab ich keine Zeit – ich muss mich ums Tagesgeschäft kümmern.“

Ironisch: Genau das kostet sie jeden Tag Stunden.
Einmal pro Woche eine Stunde Strukturarbeit würde ihr helfen, klare Prioritäten zu setzen –
und die ständige Hektik würde verschwinden.

Erkenntnis:
Struktur spart keine Zeit – sie 
erschafft Zeit.
Ohne sie bleibst du in der Dauerreaktion, statt in der Gestaltung.

⏱ Tipp: 1x täglich: 5 Minuten Planung, 5 Minuten Review, 5 Minuten für die Woche.

❌ Denkfehler #4: „Ich muss alles selbst machen“

Selbstorganisation heißt nicht: Einzelkämpfer-Modus.
Sie heißt: Ich organisiere 
mich selbst – im Kontakt mit anderen.

Delegieren, Feedback holen, gemeinsam denken ist kein Kontrollverlust – es ist Intelligenzverstärkung.

Beispiel:
Lukas hat eine tolle Idee für eine Nachbarschafts-App, aber er will alles selbst umsetzen:
Design, Texte, Programmierung, Social Media, Marketing – alles.
Nach ein paar Wochen ist er erschöpft und das Projekt stagniert.

Er glaubt: „Niemand versteht mein Projekt so gut wie ich.“
Aber genau das bremst ihn aus.
Als er beginnt, 
kleine Aufgaben mit Hilfe entsprechender KI-Tools schneller und einfacher zu bearbeiten.
Und: Aufgaben, die andere besser können an Mitmacher abzugeben und 
anderen vertraut, merkt er: Das Projekt bekommt plötzlich neue Energie – und wächst über ihn hinaus.

Erkenntnis:
Teamarbeit und die Nutzung geeigneter KI-Tools sind kein Kontrollverlust – sie 
multiplizieren deine Wirkung.

🤝 Tipp: Bau dir ein Mini-System aus 1–2 Co-Reflexionspartnern oder nutze Tools wie Slack / Notion gemeinsam.

🌀 Denkfehler #5: „Wenn ich’s nicht schaffe, bin ich gescheitert“

„Selbstorganisation ist ein Lernprozess – kein Test.
Du wirst scheitern, oft. Entscheidend ist: lernst du daraus?

Beispiel:
Mara hat ihren ersten Förderantrag geschrieben – monatelang Arbeit, Herzblut, Hoffnung.
Als die Absage kommt, bricht für sie eine Welt zusammen.
Sie denkt: 
„Ich hab’s nicht geschafft, ich bin gescheitert.“

Doch als sie die Rückmeldung liest, erkennt sie wertvolle Hinweise:
Das Konzept war stark, nur die Zielgruppe zu unscharf.
Mit diesen Learnings überarbeitet sie den Antrag – und beim zweiten Versuch bekommt sie die Förderung.

Erkenntnis:
Scheitern ist kein Ende – es ist 
Feedback auf deinem Weg zur Wirkung.
Wer lernt, statt aufzugeben, wächst mit jedem Versuch.

🎯 Tipp: Reflektiere wöchentlich: Was war einfach? Was hat mich rausgeworfen? Was will ich nächste Woche anders machen?“

Fazit

Selbstorganisation ist kein starrer Plan – sondern ein flexibles System, das mit dir wächst.
Es beginnt nicht mit Tools – sondern mit klarem Denken.

Wer die 5 vorher beschriebenen Denkfehler versteht, kann Chaos Stück für Stück in Klarheit verwandeln.

„Erkennst du einen der Denkfehler auch bei dir? Schreib es ihn in die Kommentare!

Und wenn du deine Selbstorganisation praxisnah stärken willst – dann mach mit bei meiner 8 Tage-Challenge – Gestalte deinen optimalen Tag.

Wie könnte dein optimaler Tag aussehen? Wie möchtest du deinen Tag erleben?

https://martinglogger.de/challenge-wie-kann-ich-meinen-tag-sinnvoll-gestalten

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