Meine Vision und wie ich sie realisieren möchte

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Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Eigenverantwortlich handeln

Dieser Artikel soll aufzeigen, warum es sich lohnt eigenverantwortlich zu handeln. Für was wir letztendlich verantwortlich sind und wie wir dieser Verantwortung im Alltag gerecht werden können. Außerdem gebe ich Tipps, wie du dich in kritischen Momenten, selbst zum eigenverantwortlichen Handeln motivieren kannst.

Welchen gewaltigen Unterschied es macht

ob viele Menschen in einer Gesellschaft eigenverantwortlich handeln oder ihre Verantwortung auf andere abwälzen, zeigt die aktuelle Corona-Krise.

Schweden oder auch Taiwan haben beispielsweise von Anfang an auf die Eigenverantwortung ihrer Bürger gesetzt. Gerade für die Schweden ist das nichts Neues. Eigenverantwortung ist für sie schon lange ein wichtiger gemeinsamer Wert und gehört sozusagen zum Mindset der Schweden.

So fühlten sich viele Schweden sofort zuständig für ihre Gesundheit und das Gemeinwohl. Sie fragten sich, wie sie sich bestmöglich auf die jeweilige Situation einstellen können. Wie sie das beste daraus machen können.

Bei uns lief das anders ab. Da haben viele sofort nach dem Staat gerufen bzw. nach einer starken Führung. Die zahlreichen Anrufe in den Ämtern und die steigenden Zustimmungswerte für unsere Bundeskanzlerin zeigen das sehr deutlich.

Ein gut erzogener Deutscher wartet also erst einmal ab, wie die Regierung entscheidet und hält sich dann, an deren Regeln. Wer es nicht tut, wird entsprechend bestraft. Warum es besser ist, diese von anderen vorgegebenen Regeln nicht zu hinterfragen, sondern sich besser ungefragt daran zu halten, haben die meisten ausgiebig über viele Jahre in den staatlichen Schulen erfahren.

Weil unsere Regierung ganz sicher gehen wollte, hat sie die Sicherheit, weit über unsere Freiheit gestellt. Heraus kam ein Teil-Lockdown der Wirtschaft, Ausgangsbeschränkungen, Kontaktsperren und die Maskenpflicht. 

Bei uns werden also Probleme lieber mit gesetzlichen Verboten und Einschränkungen gelöst, als auf unsere
Eigenverantwortung zu setzen. 

Mit den ganzen Folgen für uns, etwa der Verlust wesentlicher Freiheiten, den wir für eine ganze Zeit lang hatten. Ganz wichtig auch die massiven Existenzängste vieler Menschen durch den Verlust ihrer Einkommen, etwa in der Reise- und Veranstaltungsbranche. Hier ein Artikel, der einen Einblick in die Schmerzen gibt.

Bei den Schweden waren die Folgen weit weniger schmerzhaft und sie haben auch nicht wesentlich mehr Corona-Tote zu beklagen als wir. Genauere Zahlen gibt es in dem Artikel „Schweden ohne Shutdown hat nicht mehr Corona-Opfer, dafür keinen wirtschaftlichen Schaden„.
Noch ein Artikel der für die Entscheidung der Schweden spricht: WHO muss Fehler eingestehen Langfristig könnte Schweden richtig liegen.

Und noch einer von Jouwatch: Gerichte kippen reihenweise Corona-Schikanen: Fällt nach Sperrstunderegeln auch die Maskenpflicht?

„Ausbrüche blieben ohne Folgen, und außer für Hochrisikogruppen erwies sich das Virus als weitgehend harmlos. Mit Einschränkungen lässt sich festhalten, dass Corona ein riesiger Fehlalarm war – jenseits der Hysterieberichterstattung, die bis zur Stunde anhält.“

Eigenverantwortung ist es also, was den Unterschied macht!

eigenverantwortlich-handeln

Wie kann ich in Bezug auf den Corona-Virus eigenverantwortlich handeln?

Ich kann mein Immunsystem stärken, durch gute Ernährung und ausreichend Bewegung. Außerdem kann ich meine Kontakte mit anderen Menschen stark einschränken.

Nicht zuletzt kann ich mich mit Hilfe des Internets schlau machen. Über entsprechende Internetseiten erfährt man echt schnell, was man tun kann. Ein eigenverantwortlich denkender Mensch braucht also nicht zwingend eine Regierung, die entsprechende Gesetze erlässt und bei Nichteinhaltung harte Strafen verhängt!

Wie kann ich ganz allgemein eigenverantwortlich handeln?

Wenn ich ein Problem erkenne und das Gefühl habe, dass ich irgendwie zur Lösung beitragen kann, dann tu ich das. Das gilt natürlich vor allem dann, wenn es sich um meine eigenen Probleme handelt. Um die Probleme der anderen kümmere ich mich erst dann, wenn ich genügend Zeit dazu habe!

Dabei glaube ich an mich und meine Fähigkeiten und probiere es zuerst, bevor ich behaupte, dass etwas nicht geht.

Wenn ich das Problem wirklich nicht selbst lösen kann, dann informiere ich die Personen, die es dann an meiner  Stelle lösen können. Ich kehre das Problem also nicht einfach unter den Tisch, wo es weiter schwelen und Unheil  anrichten kann.

Dazu brauche ich natürlich eine Umgebung, wo ich mich einmischen darf. Wo ich laut kritisieren darf, ohne dass die anderen mich als Stänkerer oder Besserwisser abstempeln. Als jemanden der sich in Dinge einmischt, die ihn nichts  angehen.

Eigenverantwortung bedeutet aber auch, daß ich das Risiko für eventuelle Fehlentscheidungen trage. Die Verantwortung für meine Fehler übernehme. Mich den Konsequenzen stelle, welche sich aus dem ergeben, was ich tu oder unterlasse. Ja, denn auch für das war wir nicht tun, für unsere Versäumnisse sind wir verantwortlich.

Leider ist das heute noch in vielen Gruppen reines Wunschdenken. Da wird man für seine Fehler verurteilt und hart  kritisiert. Die Folge ist, daß viele, den schwierigen Entscheidungen aus dem Weg gehen, wo sie nur können und so ihre Verantwortung auf andere abwälzen. Wenn sie aber doch eine Entscheidung treffen müssen, dann gehen sie auf Nummer sicher. Es werden also die einfachen und sicheren Lösungen umgesetzt und nicht die besten, oft schweren und damit riskanten Lösungen.

Es gilt also eine entsprechende Umgebung zu schaffen, wo Fehler als Lernanstöße begriffen werden, die uns helfen  besser zu werden. Wo wir Fehler machen können, diese erkennen und beim nächsten Mal nicht mehr machen.

 

Wofür ist jeder von uns verantwortlich?

Ich bin mitverantwortlich dafür, wie sich die Beziehungen zu anderen Menschen entwickeln.

Mein tagtägliches Tun und auch Unterlassen und dass der anderen Beteiligten, bestimmt ob unser Netzwerk gut  funktioniert und so Hierarchien weitestgehend unnötig werden.

Meine Einstellung und meine Fähigkeiten und die der anderen, bestimmen ob wir der Demokratie ihren Sinn geben können. Also ob wir gemeinsam gute Entscheidungen treffen und auch umsetzen können.

Eigenverantwortlich handeln betrifft übrigens alle Lebensbereiche, beispielsweise die Gesundheit, den Beruf oder die Beziehungen.

Ich bin verantwortlich für mein gutes Lebensgefühl. Ich bin dafür verantwortlich, daß ich mein Leben sinn- und freudvoll gestalte. Die beste Voraussetzung dafür ist, daß ich mir selbst der beste Freund sein kann. Daß ich eine gute Beziehung zu mir selbst habe.

Ich bin verantwortlich dafür, daß ich meine Berufung finde und mich so bestmöglich für die gute Sache engagieren kann.

Ich kümmere mich tagtäglich um meine geistige, seelische und körperliche Gesundheit. Dass kann niemand an  meiner Stelle machen. Allenfalls können Ärzte auf meine gesundheitlichen Probleme reagieren, wenn ich zuvor mit  einer Gesundheit Schindluder getrieben habe.

Ich bin dafür verantwortlich, daß ich mich optimal entwickeln und an meinen Lernaufgaben wachsen kann. Daß ich mit Hilfe meines Lern-Netzwerks bestmöglich lernen und mich so auf Neues und die damit verbundenen Veränderungen und Situationen rasch einstellen kann.

Ich fühle mich für den Naturschutz verantwortlich. Deshalb nutze ich die Gaben der Natur bestmöglich und verschwende nichts.

Meine Einstellung hilft mir dabei, daß ich mit meinem Geld haushalten kann und es sinnvoll investiere.

Ich bestimme weitestgehend, was ich konsumiere und von wem.

Hier beschreibe ich noch etwas genauer, wie eigenverantwortliches Handeln konkret aussieht.

 

Was tun, wenn einem das eigenverantwortliche Handeln momentan einfach zu schwer wird?

Es hilft in solchen Momenten sehr, wenn man sich Folgendes klar macht:

Wer selbst für sein Wohl sorgt und sich um die Erfüllung seiner Bedürfnisse kümmert, sorgt auf dem sichersten Wege für sein Glück.

Wer Verantwortung abwälzt, öffnet anderen die Türe, um sein Leben zu bestimmen. Der führt kein selbst bestimmtes Leben mehr, zumindest nicht in den Bereichen, für die er sich nicht verantwortlich fühlt.

Wer den schweren Entscheidungen aus dem Weg geht und andere entscheiden läßt, muss mit den Konsequenzen  dieser Entscheidungen leben.

Wer eigenverantwortlich handelt, kann mitbestimmen, wie sich sein Leben und seine Lebensumgebung weiter  entwickelt. Der setzt sich aktiv für seine Freiheit ein und sorgt selbst dafür, daß es fair und gerecht zugeht.

Wer für sich und seine Ansichten einsteht, zeigt daß er seiner Wahrnehmung der Dinge vertraut. Daß er an sich und das was er denkt, glaubt. Das gibt ein gutes Lebensgefühl. Es hebt den Selbstwert und stärkt das  Selbstbewusstsein und auch die anderen werden langfristig positiv reagieren.

Wer für sich und sein Lebensglück keine Verantwortung übernimmt, lässt andere über sein Wohl und seine  Gesundheit entscheiden. Wie sollen andere wissen, was für mich gut ist? Wer also diese für sein Leben so wichtigen Entscheidungen nicht selbst trifft, spielt Lotto mit seinem eigenen Leben.

 

Wer eigenverantwortlich handelt, baut übrigens auch Vertrauen auf!

Wir Menschen vertrauen anderen, die für ihre Entscheidungen und Handlungen einstehen, viel mehr als jemandem, der sich davor drückt.

 

 

 

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