*** Freude am Leben ist unser Ziel, selbst bestimmt und eigenverantwortlich leben der Weg und “die sich selbst organisierende Gesellschaft” die gemeinsame Vision, die unsere Herzen verbindet ***
Wesentlich komfortabler geht das Kopieren von Textpassagen aus Internetseiten mit dem englischsprachigen Freeware-Zitier-Programm "Co-Citer" (www.cogitum.com/...). Das Programm ist allerdings nur für den Internet Explorer ab Version 5.0 verfügbar.
Mit dem Tool lassen sich interessante Textstellen von Internetseiten sammeln, wichtige Zusatzdaten wie etwa der Seitentitel, die Internetadresse (URL) und das Speicherdatum werden dabei automatisch von Co-Citer hinzugefügt. Nützlich sind auch die Funktionen, die das Programm zur leichten Wiederauffindbarkeit der gespeicherten Textstellen bereitstellt.
Nach dem Herunterladen und Installieren des Programms steht es im Internet Explorer über die entsprechenden Arbeitsmenüs (Menüpunkt Extras - Grab Selected Text) und/oder über die betreffenden Icons in der Symbolleiste zur Verfügung.
Den genannten Möglichkeiten sind natürlich Grenzen gesetzt. Beim Setzen von Lesezeichen auf interessante Internetseiten beispielsweise verliert man mit wachsender Zahl von unterschiedlichen Adressen schnell den Überblick, da die Organisationsmöglichkeiten der Browser für die Fundstellen noch nicht ausgereift sind. Ein weitaus größeres Problem ist allerdings, daß die betreffenden Seiten oft schon nach kurzer Zeit nicht mehr abrufbar sind. Das kommt daher, daß die Inhalte von Websites im Gegensatz zu denen eines Buches leicht geändert werden können. Einzelne Internetseiten der Website werden aktualisiert, umbenannt, in einem anderen Verzeichnis abgespeichert oder komplett gelöscht. Unter Umständen wird gar das ganze Internetangebot auf einen anderen Server verlegt oder gelöscht. Damit wird auch klar, wie wichtig es ist, die relevanten Informationen direkt auf dem heimischen Rechner zu speichern und zwar so, daß diese leicht wiederauffindbar sind.
Wie kann eine Website schnell und gezielt durchsucht werden ?
Während allgemeine Suchmaschinen wie Google oder Fireball das ganze World Wide Web nach relevanten Internetseiten durchsuchen, beschränkt sich die Suche der lokalen Suchmaschine einer Website auf relevanten Internetseiten innerhalb eines bestimmten Internetangebots . Diese Suchfunktion zur Stichwortsuche findet man mittlerweile fast auf jeder größeren Website. Die Qualität schwankt jedoch stark, je nach verwendetem Suchalgorithmus.
Die lokale Suchmaschine einer Website dient dazu, die einzelnen Internetseiten nach bestimmten Stichwörtern zu durchsuchen. Damit ist es dem Besucher der Website möglich, sich schnell einen Überblick über deren Informations- und Kommunikationsangebot zu machen. Ein praktisches Beispiel hierzu ist die sehr umfangreiche Website des Nachrichtenmagazins Focus, die eine sehr ausgereifte lokale Suchmaschine anbietet. Hierbei müssen Stichwörter eingegeben werden, die die gesuchte Information beschreiben; die Suchmaschine liefert dann jene Internetseiten aus dem Informationsangebot, in der die gesuchten Stichwörter vorkommen. Zur Suche nach allgemeinen Informationen steht ein gut strukturiertes Katalogsystem bereit, über das sich der Suchende von allgemeinen Themengebieten hin zu spezielleren Themen hangeln kann. Am Ende der Suche steht eine Seite mit Verweisen (Links) auf relevante Internetseiten zum jeweiligen Thema.
Bewerten der Treffer in den Suchergebnissen von Suchmaschinen
Es gibt keine internetkurs/allgemeingültige Regel dafür, wie man die relevanten Seiten aus dem Suchergebnis schnellstmöglich herausfiltert. Das hängt im wesentlichen von der Art der Suche ab: Sucht man beispielsweise sehr aktuelle Informationen zum Tagesgeschehen, so wird man auf die Treffer zurückgreifen, die auf Informationsangebote von Tages- und Wochenzeitungen verweisen, bei Fachinformationen auf die von den entsprechenden Fachzeitschriften. Bei der Suche nach Produktinformationen sind die Internetangebote von Herstellern oder Händlern, die die jeweiligen Produkte in ihrem Sortiment haben, oder von virtuellen Verbrauchergemeinschaften von Interesse. Sucht man sehr spezielle Fachinformationen, dann wird man die Informationen von anerkannten Institutionen, die sich mit dem jeweiligen Fachgebiet auseinandersetzen, denen einer privaten Homepage, deren Autor man nicht kennt, vorziehen.
Um diese Frage zu beantworten, muss erst geklärt werden, was Daten sind. Als Daten bezeichnet man die symbolische Beschreibung von Sachverhalten, beispielsweise das Gewicht des menschlichen Körpers in Kilogramm, ein Datum oder die Temperatur in Grad Celsius. Erst wenn die Daten in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht werden, werden diese zur Information. Daten sind also die Bausteine von Informationen. Ein Beispiel für eine Information wäre: "Die Temperatur ist in Hamburg am 15. Januar um 10 Grad Celsius gegenüber dem Vortag angestiegen.". Wie man erkennen kann, bekommen die Daten ihren wahren Wert erst dann, wenn sie zu einer Information verknüpft werden.
Sie haben auf Ihre Suchanfrage sehr wenig oder gar keine Treffer erhalten. Das kann folgende Gründe haben:
Falsche Schreibweise des Suchbegriffs
Überprüfen Sie die Eingabe auf Tippfehler. Verwenden Sie im Zweifelsfall immer kleine Buchstaben, da nur dann die Suchmaschinen nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterscheiden.
Der Suchbegriff ist zu speziell
Hier kann die Eingabe von Überbegriffen und Synonymen behilflich sein. Versuchen Sie, bei zusammengesetzten Worten nur eines der Worte einzugeben. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von Wildcards (Trunkierung), falls die Suchmaschine diese Suchfunktion anbietet. Dazu könnten Sie beispielsweise bei dem Wort Klimaforschungsergebnisse die Trunkierung Klimaforschung* benutzen.
Suchmaschinen haben so ihre Tücken: entweder ist das Gesuchte gerade nicht erfaßt oder aber der Suchende wird umgekehrt von der Menge der gefundenen Internetseiten erschlagen. Um aussortieren zu können, müsste man wissen, wie Suchmaschinen die eingegebene Suchanfrage bearbeiten, um schließlich zu ihrem Suchergebnis zu gelangen.
Eine Untersuchung, die von Sven Körber am Institut für Kommunikationswissenschaften Münster durchgeführt wurde, kam zum Ergebnis, dass der Unterschied zwischen Such-Profis und Anfängern kleiner ist, als man vermuten würde. Bei einer verfeinerten Suchanfrage werden die Suchbegriffe mit booleschen Operatoren (UND, ODER, NICHT) oder sonstigen Suchfunktionen beispielsweise der Feldsuche verknüpft. Selbst erfahrene Anwender von Suchmaschinen, so stellt die Studie fest, waren jedoch nicht immer in der Lage, diese präzise und fehlerfrei einzusetzen.
Wenn man sich die einzelnen Teilaufgaben der Informationsbeschaffung genauer betrachtet, dann stellt man fest, daß diese wie die einzelnen Teilsysteme in einem System in Wechselwirkung zueinander stehen. Eine ungenaue Suchanfrage wird mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem ungenauen Suchergebnis führen. Wenn man nicht genau weiß, welche Information man eigentlich sucht, kann man auch nicht entscheiden, wo man diese Information am besten suchen soll. Eine diesbezüglich klare Entscheidung setzt außerdem voraus, daß man einen Gesamtüberblick über die verfügbaren Quellen hat und auch über die Informationen und Dienste, die sie grundsätzlich bereitstellen. Wenn man nicht genau weiß, was man eigentlich sucht, kann man auch die Relevanz der einzelnen Treffer des Suchergebnisses nur mit großer Mühe und sehr ungenau bewerten. Fehlt dann noch die Kenntnis von Bewertungsmethoden und wichtigen Bewertungskriterien, so wird es kaum möglich sein, kompetente Aussagen über die Qualität der Informationsquelle zu treffen.
Da er sich aber im Klaren darüber ist, was er gemeinsam mit seinen Mitmenschen erreichen kann, wenn er aktiv und kompetent am globalen Netzwerk "Internet" teilnimmt (alle, unabhängig von ihrer Herkunft, haben die gleichen Chancen, das Beste aus ihrem Leben zu machen | die Möglichkeit in Politik und Wirtschaft selbst mitzuentscheiden | die Entwicklung innovativer und qualitativ hochwertiger Produkte und Dienste im Rahmen entsprechender Netzwerke, ...) ist er nicht zu den traditionellen Informationsangeboten zurückgekehrt, sondern hat sich entsprechende Methoden angeeignet und den Umgang mit geeigneten Werkzeugen erlernt, die ihm helfen, die Informationsflut zu bewältigen.
Mit dem Handlungswissen zum schnellen Wiederauffinden von Informationen, das er sich anhand von Praxisbeispielen angeeignet hat, ist er in der Lage, unterschiedliche Werkzeuge (Web-Client, News-Client, Bookmark-Manager, Windows-Explorer,...) für verschiedene Aufgaben (Internetadressen abspeichern, beliebige Dateien und Dokumente archivieren,...) zu bedienen, um die im Internet gefundenen Informationsquellen und Informationen leicht wiederauffindbar auf dem lokalen Rechner abzuspeichern.
Die gespeicherten Informationen sind letztlich nur wertvoll, wenn sie auch effektiv genutzt werden können. Dazu bedarf es geeigneter Werkzeuge, die dem Menschen dabei helfen, sein biologisches Gedächtnisproblem in den Griff zu bekommen. Der Mensch behält nämlich nur die Informationen im Gedächtnis, die er ständig benötigt, alle anderen werden sozusagen entsorgt. Dies wurde von der Natur geschickt eingerichtet, da man so weder Speicherplatz noch unnötige Energie verschwenden muß, um aus einem Berg von Informationen die jeweils relevanten herauszufiltern. Andererseits passiert es leicht, daß einem so Informationen, die man über längere Zeit nicht mehr genutzt hat, aus dem Gedächtnis entgleiten.