*** Freude am Leben ist unser Ziel, selbst bestimmt und eigenverantwortlich leben der Weg und “die sich selbst organisierende Gesellschaft” die gemeinsame Vision, die unsere Herzen verbindet ***
Gute Informationen zu speziellen Themengebieten liefern spezielle Such- und Informationsdienste. Praktische Beispiele sind spezielle Suchdienste für E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Ministerien, Behörden und Hochschulen, Unternehmen, Forschungsinstitute, Verbände und Vereine oder juristische und wissenschaftliche Informationen. Weitere Beispiele sind (die Online-Ausgaben von) Tageszeitungen, Wochenzeitungen oder Radio- und Fernsehsender.
Das umfangreiche und vielfältige Angebot an Websites zum Thema "Recht" macht es dem Anwender nicht gerade einfach sich gezielt über aktuelle Gesetze und Verordnungen zu informieren. Hochwertige Quellen für Rechtsinformationen sind beispielsweise die Online-Angebote von staatlichen Einrichtungen (Ministerien, Behörden). Angesichts der Menge an unterschiedlichen Gesetzen und Verordnungen (Bundesgesetze, Landesgesetze,...) ist es aber sehr zeitaufwendig, sich die benötigten Rechtsinformationen aus den Online-Angeboten der jeweiligen Ministerien oder Behörden herauszusuchen. Um das Problem zumindest in Bezug auf den Zugang zu den Bundesgesetzen zu entschärfen, gibt es zwei interessante Internetangebote.
Das Bundesministerium der Justiz (www.bundesjustizministerium.de) stellt zusammen mit der überwiegend im Bundeseigentum befindlichen kommerziellen Juris GmbH (www.juris.de) unter "http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht" eine Sammlung von Gesetzestexten für interessierte Bürgerinnen und Bürger bereitstellt.
Die Patentinformationszentren bieten neben den Auftragsrecherchediensten (Neuheitsrecherchen, "Stand der Technik"-Recherchen,...) auch die Möglichkeit, selbst nach den gewünschten Patentinformationen oder internetkurs/allgemein nach Schutzrechinformationen etwa in Bezug auf Marken zu suchen. In der Regel sind die Eigenrecherchen aber nur vor Ort (meist in unmittelbarer Nähe des Patentamts oder in Universitätsbibliotheken) möglich. Außerdem können in einem PIZ die Kopien von bestimmten Patentdokumenten, Marken oder Mustern angefordert werden. Für Einsteiger werden auch Schulungen in den Patentinformationszentren angeboten, in denen fachkundiges Personal im Umgang mit den neuen Medien bei der Suche nach Patentinformationen zur Seite steht. Da ein PIZ in der Regel über einen umfassenden Schriftenbestand (offizielle Gazetten, Amtsblätter,...) an nationalen und internationalen Patenten (Marken, Mustern,...) verfügt, kann es für die Suche nach älteren Patentschriften sogar die letzte Alternative sein, doch noch die gesuchte Patentinformation zu finden. Ein weiterer Vorteil in diesem Zusammenhang ist, daß man sich so die möglicherweise in den Prüfberichten oder dem Beschreibungsteil der Patente zitierte Literatur sofort in der Bibliothek beschaffen kann. Bei Patentinformationszentren bekommt man auch, meist sogar kostenlos, Antworten auf Fragen zu gewerblichen Schutzrechten, beispielsweise in Bezug auf die Kosten bzw. das Anmelde- bzw. Erteilungsverfahren.
Fachbibliotheken
Informationen und Dienste:
gezielte (weltweite) Suche nach (Fach)-Literatur (Fachbücher, Fachzeitschriften,...) zu allen möglichen Themen- und Fachgebieten
Fernleihe von (Fach)-Literatur (Dokumentenlieferdienste) und direkter Download falls die Bücher und Zeitschriften in elektronischer Form vorliegen
Aufsatzbestellung
Hinweise auf Neuerwerbungen
Linksammlungen zu nationaler und internationaler Fachliteratur
hochwertige Fachinformationsführer
Veranstaltungshinweise auf Tagungen oder Ausstellungen, die bei der Bibliothek vor Ort stattfinden
eigene Fachdatenbanken und Verweise auf andere relevante Anbieter
Nachschlagewerke in Print- und CD-ROM-Ausgaben
Sprachkurse und fremdsprachige Literatur
Romane, Gedichte, Märchen, Musik und und Hörbücher auf Kassette und CD und Film-Klassiker auf DVD und CD-ROMs zu aktuellen Themen
Auf der Startseite von Forschungsportal.net (www.forschungsportal.net) befindet sich unterhalb des Suchmaschinenformulars eine Tabelle, mit der entweder in der linken Spalte die Listen oder in der rechten Spalte die interaktiven Forschungslandkarten von Forschungseinrichtungen angezeigt werden können.
Klicken Sie dort in der rechten Spalte auf den Link "Standorte von Hochschulen", um die Standorte deutscher Hochschulen auf einer Landkarte anzuzeigen.
Das Dokument mit dem Titel "Zukunft der Arbeit" beschreibt in Stichpunkten die vielfältigen Auswirkungen, die das Internet auf das zukünftige Privat- und Geschäftsleben haben wird und welche Chancen die globale Vernetzung für die einzelnen Unternehmen bietet.
Weltweit operierende Unternehmen können beispielsweise mit Hilfe von schnellen und kostengünstigen Kommunikationssystemen und der Standardisierung von Aufgabenstellungen und Arbeitsprozessen ihre globalen Geschäfte kostengünstig koordinieren und kontrollieren. Kleine und mittelständische Unternehmen können die modernen Informations- und Kommunikationstechnologien dazu nutzen um mit anderen Unternehmen (sowohl inländische, als auch ausländische) kostengünstige Netzwerke (Stichwort: virtuelle Unternehmen) aufzubauen - etwa um gemeinsam Innovationen zu realisieren oder Einkaufsgemeinschaften zu gründen. Dadurch erweitert sich die Handlungsfähigkeit der einzelnen Unternehmen und sie können sich auf dem Markt besser behaupten. Leider bremsen bisher Emotionen und Kommunikationsschwierigkeiten die Entwicklung von Kooperationen im Mittelstand.
Durch das Internet wird sich der gesamte wirtschaftliche Wettbewerb verändern, lokale Handels- und Arbeitsmärkte werden globalisiert und dem internationalen Wettbewerb ausgesetzt.
Für den Einzelnen ändert sich ebenfalls einiges: "Die Netzwerkkompetenz in Verbindung mit der Fähigkeit zu lebenslangem, eigenverantwortlichem Lernen werden die Schlüsselkompetenzen auf dem künftigen Arbeitsmarkt sein."
Dokumente enthalten Informationen in Form von Texten, deren Inhalt zusätzlich durch Bilder (Bild-Dateien), Sprache (Audio-Dateien), Animationen (Animations-Dateien) oder Videos (Video-Dateien) verständlich gemacht werden kann. Dokumente können also unterschiedliche Dateien enthalten, so kann beispielsweise ein HTML-Dokument aus Texten, Bild-Dateien, Video-Dateien und zusätzlichen Programm-Dateien wie etwa Java Applets aufgebaut sein. Dokumente haben die Aufgabe, die Informationen festzuhalten und deren Weitergabe zu ermöglichen. Sie sind Behälter (Container) für die Aufbewahrung und den Transport von Informationen.
Verwendet man internetkurs/allgemeine Suchmaschinen, um nach Informationen zu suchen, so stellt man fest, daß diese im Suchergebnis überwiegend Dokumente liefern, die im HTML-Format verfaßt wurden. Es gibt aber noch viele weitere Dateiformate, das bekannteste dürfte wohl das PDF-Format (Portable Document Format) sein. In diesem Format werden beispielsweise Handbücher, Forschungs- und Firmenberichte sowie Produkt- und Marketingberichte veröffentlicht, die mit einem kostenlos erhältlichen Zusatzprogramm, dem Acrobat-Reader, betrachtet werden können.
Wie kann man sich spezielle Such- und Informationsdienste für Programmdateien (Software) anhand einiger praktischer Beispiele vorstellen ?
Um nach Software zu suchen, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Wenn Sie nach aktuellen Programmen suchen, ist es am besten, Sie recherchieren mit einem speziellen Suchdienst oder Sie steuern gleich die Homepage des Programm-Herstellers an. Dieser kann häufig durch die Eingabe des Programmnamens in die Domain gefunden werden, wie etwa "www.programmname.de".
Weniger gut geeignet sind die genannten Möglichkeiten für die Suche nach älteren Programmen oder nach solchen, die offiziell nicht mehr angeboten werden, da die speziellen Suchdienste ältere Software relativ schnell wieder aus ihrem Angebot nehmen. Ist das gesuchte Programm auch auf der Homepage des Herstellers nicht mehr zu finden, dann können Sie versuchen, über eine internetkurs/allgemeine Suchmaschine und einer englischsprachigen (internationalen) Suche nach dem Programmnamen und evtl. zusätzlich nach der gewünschten Version zu recherchieren. So finden Sie vielleicht private Homepages, die das gesuchte Programm zum Download anbieten.
Die Benutzung von Freeware ist, wie der Name schon verrät, für den (in der Regel nicht kommerziellen) Anwender völlig kostenlos. Die Software darf beliebig verteilt und kostenlos genutzt werden. Daneben kann Software von ihren Autoren auch als Public Domain (kurz PD) freigegeben sein - das bedeutet, der Autor verzichtet auf sein Urheberrecht. Das Wort "Public Domain" stammt aus dem Englischen und bedeutet „öffentliches Gut". Diese Produkte dürfen dann nicht nur frei kopiert, sondern zumeist auch beliebig verändert und an eigene Bedürfnisse angepaßt werden.
Da die Entwicklung einer Software meist mit einem hohen Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden ist, stellt sich die Frage, wie sich die Hersteller von Freeware-Programmen finanzieren. Die Haupteinnahmequellen sind Marketing-Einnahmen für die Werbung, die auf der Benutzeroberfläche des Programms eingeblendet wird, aber auch freiwillige Spenden werden von den Herstellern gerne und verdientermaßen entgegengenommen.
Die zum Download angebotenen Dateien kann man dann über den entsprechenden Link auf einer Internetseite von einem Web-Server und/oder einem FTP-Server auf die heimische Festplatte herunterladen.
Download über einen Web-Server
Bei vielen der Links, die auf angebliche Internetseiten führen, die MP3-Dateien anbieten, kann man tolle Überraschungen erleben. Viele führen ins Leere, weil der Besitzer gerade wieder von der Musikindustrie dazu aufgefordert wurde, die Seite mit illegalen Musikstücken vom Netz zu nehmen. Andere führen direkt zu Pornoseiten, die ungefragt gleich weitere Browser-Fenster öffnen und im Extremfall dazu führen, daß der Rechner abstürzt.
Wenn Sie allerdings tatsächlich fündig geworden sind, sollten Sie darauf achten, daß Sie die Links zum Download der MP3-Dateien nicht wie gewohnt mit der linken Maustaste anklicken, sondern mit der rechten. Danach wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Ziel speichern unter" (Internet Explorer) bzw. "Verknüpfung speichern unter" (Netscape Navigator), legen fest, wo in Ihrem Dateisystem die Datei gespeichert werden soll und bestätigen die Auswahl mit "Ok". Wenn Sie die Datei mit der linken Maustaste anklicken würden, gibt es einen Konflikt zwischen dem Web-Server und dem Web-Client (Ihr Browser) bezüglich des Mime-Typs, anhand dessen der Client erkennen kann, daß zwar Daten angezeigt werden müssen, die nicht im HTML-Format (sondern im MP3-Format) vorliegen, aber er weiß nicht, wie.
Einen weiteren Trick, den der MP3-Encoder zur Komprimierung verwendet, ist die Tatsache, daß bei einer Stereoaufnahme beide Kanäle fast die gleichen Infos enthalten. So reicht es für bestimmte Frequenzbänder, nur ein Monosignal zu speichern, wobei die jeweilige Lautstärke der beiden Kanäle jedoch einzeln codiert werden müssen, um den Stereoeffekt beizubehalten. Bei einer Musikdatei bleibt so nach dem Ausfiltern der unnötigen Musikdaten nur noch etwa 1/12 der ursprünglichen Dateigröße übrig. Fünf Minuten Musik lassen sich somit in nur noch rund 4 MByte speichern, ohne daß der Hörer mit einer übermäßig starken Qualitätseinbuße rechnen muß. Lediglich bei klassischer Musik sind in der Regel größere Unterschiede zwischen dem Original und der MP3-kodierten Version der Musikdatei zu erkennen.