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Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Weiter verschulden oder weniger ausgeben – wie würdest du entscheiden?

Weiter verschulden oder weniger ausgeben – wie würdest du entscheiden?

Am 18. März 2025 hat der Bundestag Geschichte geschrieben – und vielleicht auch ein Risiko geschaffen.
Die Schuldenbremse, einst Symbol deutscher Stabilität, wird gelockert.
Für Investitionen, für Sicherheit, für die Zukunft.
Doch was passiert, wenn die Bremse eines Tages gar nicht mehr greift?

Wie würdest du entscheiden? – Schuldenbremse auf dem Prüfstand

Eines Abends saß ich wieder vor den Nachrichten.
Ein Satz blieb hängen:
„Der Bundestag hat das Grundgesetz geändert – für mehr finanzielle Spielräume.“
Ich dachte: 
Spielräume? Oder Schlupflöcher?
Wieder einmal geht es um Milliarden. Um Verantwortung. Um Vertrauen.

Die Schuldenbremse war einst das eiserne Versprechen der Politik:
Nie wieder aus dem Vollen leben. Nie wieder Zukunft auf Pump.
Doch jetzt – in Zeiten von Klimakrise, maroden Brücken, Energie- und Sicherheitskrisen – wird dieses Versprechen neu verhandelt.
Ist das mutig? Oder gefährlich?

Der Kern der Entscheidung

Die Änderung erlaubt dem Staat, deutlich mehr Schulden zu machen – aber nur für bestimmte Zwecke:
Verteidigung, Infrastruktur, Klima.
Investitionen in die Zukunft also.

Befürworter sagen:
„Das ist kein Bruch, das ist ein Aufbruch.“
Denn wie soll Deutschland modern werden,
wenn es nicht einmal Geld für Glasfaser, Schienen und Wärmepumpen lockermachen darf?
Sie sprechen von einer 
goldenen Regel:
Schulden ja – aber nur für Projekte, die später Wohlstand schaffen.
Ein neuer Bahnhof. Ein besseres Stromnetz. Saubere Energie.

Das klingt vernünftig.
Und doch spürt man: Diese Entscheidung hat Gewicht.
Denn wenn der Staat heute die Tür zur Verschuldung öffnet,
wer garantiert, dass sie morgen nicht sperrangelweit offensteht?

Vor allem stellt sich auch die Frage:

Sollten wir jetzt, wo wir schon so hoch verschuldet sind, nicht endlich anfangen, die Staatsausgaben massiv zu kürzen um so Gelder frei zu machen, ohne hohe Neuschulden?

Die andere Seite – Angst vor der Spirale

Kritiker warnen:
„Wer einmal an der Schuldenbremse sägt, reißt sie irgendwann ganz heraus.“
Sie fürchten, dass mit jedem neuen Sondervermögen –
sei es für Verteidigung, Klima oder Digitalisierung –
die Kontrolle schwindet.
insgesamt fast 1 Billion Euro neue Schulden sollen zusätzlich fließen.
Aber wer prüft, ob dieses Geld wirklich Zukunft baut –
oder nur Wahlgeschenke finanziert?

Manche sprechen von einem historischen Dammbruch.
Von einem gefährlichen Muster:
Jede Krise wird zum Vorwand, neue Schulden zu machen.
Und irgendwann – wenn die Zinsen steigen,
wenn das Vertrauen der Anleger sinkt – bleibt nur noch die Rechnung.

Eine Rechnung, die unsere Kinder bezahlen müssen.

Die Wahrheit liegt dazwischen

Wenn du ehrlich bist:
Beides stimmt.
Wir brauchen Investitionen – keine Frage.
Aber wir brauchen auch Disziplin, damit Zukunft nicht zur Schuldenfalle wird.

Die eigentliche Kunst liegt darin,
Geld mit Sinn zu verleihen.
Nicht für Verwaltung, sondern für Wandel.
Nicht für Bürokratie, sondern für Brücken –
zwischen Regionen, Generationen, Möglichkeiten.

Denn Schulden sind nicht das Problem.
Sinnlose Schulden sind es!

Fazit – Verantwortung neu denken


Ich finde wir sollten den Schuldenberg nicht weiter auf türmen, sondern kreativ nach guten und preiswerten Möglichkeiten suchen, um die Staatsausgaben drastisch zu kürzen.

Vor allem sollte die Regierung uns Bürgern genau nachweisen, wie viel und wofür Geld benötigt wird – am besten öffentlich einsehbar, so dass Bürger die Zeit haben und über entsprechendes Wissen verfügen, dass nachprüfen können. Auch ganz wichtig: Alle Ausgaben (Subventionen), die nicht zwingend notwendig sind, streichen. Dabei auch die ganzen Posten und Pöstchen nicht vergessen. Auch diese Abläufe müssen für alle interessierten Bürger transparent online einsehbar sein.

Falls wirklich Schulden gemacht werden müssen, dann nur unter einer Bedingung:
dass jede neue Ausgabe an ein klares Ziel gebunden ist.
Bildung. Nachhaltigkeit. Sicherheit. Zukunft.

Was wir brauchen, ist keine Lockerung der Regeln,
sondern eine Aufwertung der Vernunft.
Schulden sollten demnach nur für Zukunftsinvestitionen und nicht für laufende Konsum-Ausgaben gemacht werden.
Schulden dürfen nie zum Selbstzweck werden. In diesem Fall, dem Erhalt eines maroden Systems dienen, von dem immer weniger profitieren.
Sie müssen wie Saatgut wirken –
investiert in das, was wächst.
Nicht in das, was vergeht.

Wie würdest du entscheiden?

Den Schuldenberg weiter auftürmen – oder mehr Mut zum Sparen?
Denn vielleicht geht es gar nicht um Zahlen.
Sondern um Vertrauen.
In uns.
In die Zukunft.
Und in unsere Fähigkeit, beides in Balance zu halten.

Wie würdest du entscheiden?
Den Schuldenberg weiter auftürmen –
oder mehr Mut zum Sparen?

 

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