Beschreibung
Wie zufrieden bist du mit unserem Bildungssystem? Macht dir das Lernen Freude? Bist du mit Begeisterung dabei?
Wie geht das eigentlich? Mit Freude und begeistert lernen?
Du bist voll bei der Sache, weil dir das Lernen persönlich wichtig ist. Du möchtest gut vorwärts kommen beim Lernen, aber nicht um den Erwartungen einer Lehrkraft oder eines Vorgesetzten zu entsprechen, sondern weil du es selbst möchtest. So kannst du deine natürliche Neugierde und deinen Spieltrieb optimal ausleben. Es gibt keine Leistungsvorgaben, keine Noten. Niemand zwingt dich dazu, das zu tun. Du tust es einfach gerne. Die Lust es zu tun, kommt von innen. Es ist das echte Interesse.
Du kannst deine unterschiedlichen Neigungen und Fähigkeiten ausleben. Du darfst kreativ sein. Du kommst voll auf deine Kosten, weil du deine Lieblingsfähigkeiten anwenden kannst. Und zwar für deine eigenen Ideen und in realen Projekten. So kannst du sofort die Ergebnisse sehen, was spannend ist und dich motiviert. So entsteht echte Begeisterung. Von innen. Denken, lernen und kreativ sein, für etwas, was dir persönlich bedeutsam ist.
Falls du alleine nicht mehr weiterkommst, erhältst du wertvolle Unterstützung von Mentoren, Coaches und Gleichgesinnten oder im Falle finanzieller Engpässe helfen dir Investoren bzw. Sponsoren, die an deinen Ideen bzw. Projekten interessiert sind.
Insgesamt ermöglicht ein solches Bildungssystem uns Sozialunternehmer, Entrepreneure und Zukunftsmacher, unsere Visionen zu verwirklichen und ein erfülltes, zufriedenes und ausgeglichenes Leben zu führen.
So sollte Schule sein!
Leider läuft es in unserem Bildungssystem ganz anders ab
Sozialunternehmer, Entrepreneure und Zukunftsmacher stoßen oft auf erhebliche Hindernisse in diesem Bildungssystem. Das größte Problem ist das Fehlen eines unterstützenden und flexiblen Bildungssystems, das ihre speziellen Bedürfnisse berücksichtigt.
Das Bildungssystem ist zu theorieorientiert und bieten wenig Möglichkeiten praktische Erfahrungen zu sammeln. Das wäre jedoch für die erfolgreiche Umsetzung von unseren Ideen notwendig.
Unsere Kreativität wird durch standardisierte Prüfungen und feste Lehrpläne eingeschränkt.
Es fehlt oft die Unterstützung für unternehmerisches Denken; wichtige Themen wie Geschäftsmodellierung, Finanzierung, Marketing und Management werden nicht ausreichend behandelt.
Es gibt einen Mangel an Vernetzungsmöglichkeiten in den staatlichen Bildungseinrichtungen, die für das Finden von Mentoren, Investoren und Gleichgesinnten aber extrem wichtig sind.
Wichtige Soft Skills wie Verhandeln, Teamarbeit, Leadership und Kommunikation werden viel zu wenig trainiert, obwohl sie für den Erfolg von Unternehmern entscheidend sind.
Das System ist unflexibel, es bietet wenig Raum für individuelle Lernpfade oder Anpassungen an die speziellen Bedürfnisse von uns Sozialunternehmern, Entrepreneuren und Zukunftsmachern.
Zuletzt gibt es häufig nur begrenzten Zugang zu finanziellen Ressourcen oder Infrastruktur, die für die Entwicklung von Start-ups notwendig sind.
Wie kommen wir von den Frustrationen und Schmerzen des alten Bildungssystems zu den eingangs genannten Freuden und zur besseren Lebensqualität?
Mit dem Grundkonzept für ein „Zukunftsorientiertes Bildungssystem für Deutschland“
Basierend auf: Möglichst freier Entwicklung und individueller Bildung, Vernetzung und Fairness
Ich habe zum besseren Verständnis folgende, wichtige Säulen dieses neuen Bildungssystems ausgewählt:
- Schöpfungskonzept
- Auswahl der Lehrkräfte
- zwischenmenschliche Zusammenarbeit
- Lehr- und Lernmethoden
- Bewertung des Lernerfolgs
Außerdem verwende ich zum besseren Verständnis des Konzepts eine Analogie.
Vergleich der Bildungssysteme
Am einfachsten ist es die Unterschiede zwischen alt und neu zu erkennen, wenn man das Alte und das Neue direkt miteinander vergleicht.
Wenn ich heute zurückblicke und zwischen dem traditionellen Bildungssystem (Frontalunterricht), mit dem ich lesen, schreiben und rechnen gelernt und schließlich zum Diplom Ingenieur ausgebildet wurde, und meinem Konzept für ein neues Bildungssystem vergleiche, dann stelle ich folgende grundlegende Unterschiede fest:
Schöpfungskonzept
- altes Bildungssystem: das Schöpfungskonzept wird missachtet
- neues Bildungssystem: das Schöpfungskonzept wird beachtet
Auswahl der Lehrkräfte
- altes Bildungssystem: Auswahl der Lehrkräfte nach Noten
- neues Bildungssystem: Auswahl der Lehrkräfte nach ihren tatsächlich für den Lehrberuf relevanten Fähigkeiten
zwischenmenschliche Zusammenarbeit
- altes Bildungssystem: Die Menschen werden über Hierarchien geführt
- neues Bildungssystem: Die Menschen arbeiten im Rahmen von Netzwerken konstruktiv zusammen
Lehr- und Lernmethoden
- altes Bildungssystem: natur – und lebensfremdes Lernen
- neues Bildungssystem: natur – und lebensnahes Lernen
Bewertung des Lernerfolgs
- altes Bildungssystem: Bewertung wie viel wir kurzfristig wissen (Noten-Zeugnisse)
- neues Bildungssystem: Bewertung wie wir langfristig mit unserem Wissen handeln (Lern- und Kompetenzenportfolio)
Konzept: „Zukunftsorientiertes Bildungssystem für Deutschland“
Dieses Konzept basiert auf grundlegenden Veränderungen, die das Schöpfungskonzept respektieren und fördern, sowie neue Ansätze in der Auswahl von Lehrkräften, der zwischenmenschlichen Zusammenarbeit, den Lehr- und Lernmethoden und der Bewertung des Lernerfolgs beinhalten.
1. Schöpfungskonzept
Altes Bildungssystem: Das Schöpfungskonzept wird missachtet
Die Individualität und die persönlichen Stärken der Schüler werden oft nicht berücksichtigt.
Neues Bildungssystem: Das Schöpfungskonzept wird beachtet
Individuelle Bildung und freie Beteiligung
- Personalisierte Lernpläne: Jeder Schüler erhält einen individuellen Lernplan, der seine einzigartigen Fähigkeiten, Interessen und Bedürfnisse berücksichtigt.
- Ganzheitliche Bildung: Fokus auf die Förderung des gesamten Potenzials eines Schülers, einschließlich emotionaler, sozialer und kreativer Aspekte.
- Freie Beteiligung und Vielfalt: Schulen sind darauf ausgelegt, Schüler mit unterschiedlichen Hintergründen, Fähigkeiten und Bedürfnissen zu integrieren. Barrierefreie Zugänge und spezialisierte Förderprogramme gewährleisten, dass alle Schüler erfolgreich lernen können.
2. Auswahl der Lehrkräfte
Altes Bildungssystem: Auswahl der Lehrkräfte nach Noten
Lehrkräfte werden hauptsächlich aufgrund ihrer akademischen Leistungen ausgewählt.
Neues Bildungssystem: Auswahl der Lehrkräfte nach relevanten Fähigkeiten
Kompetenzbasierte Auswahl: Lehrkräfte werden nach ihren pädagogischen Fähigkeiten, ihrer Empathie, Kommunikationsfähigkeit und ihrem Engagement ausgewählt.
Praktische Erfahrungen: Lehrkräfte müssen praktische Erfahrungen und eine nachgewiesene Fähigkeit zur Förderung individueller Stärken und Talente vorweisen.
3. Zwischenmenschliche Zusammenarbeit
Altes Bildungssystem: Die Menschen werden über Hierarchien geführt
Starre Hierarchien prägen das Schulumfeld und behindern oft eine konstruktive Zusammenarbeit.
Neues Bildungssystem: Die Menschen arbeiten im Rahmen von Netzwerken konstruktiv zusammen
Teamarbeit und Kooperation: Förderung von Teamarbeit und kooperativem Lernen, bei dem jeder seine Stärken einbringen kann.
Soziales Engagement: Freiwilligenarbeit und soziale Projekte sind Teil des Lehrplans. Schüler engagieren sich in ihrer Gemeinschaft und lernen die Bedeutung von sozialer Verantwortung und Solidarität.
Netzwerkbasierte Zusammenarbeit: Schüler und Lehrkräfte arbeiten in flexiblen Netzwerken zusammen, um Wissen und Ideen auszutauschen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.
Kooperation zwischen Bildungseinrichtungen, Wirtschaft und Gesellschaft
Partnerschaften: Schulen arbeiten eng mit Unternehmen, Hochschulen und sozialen Einrichtungen zusammen. Diese Partnerschaften ermöglichen praxisnahe Lerninhalte und bieten Schülern Einblicke in verschiedene Berufsfelder.
Elternbeteiligung: Eltern werden aktiv in den Bildungsprozess einbezogen. Regelmäßige Elternabende, Workshops und gemeinsame Projekte fördern die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus.
Gemeinschaftsschulen: Förderung von Gemeinschaftsschulen, die verschiedene Schulformen vereinen und einen ganzheitlichen Bildungsansatz verfolgen. Diese Schulen bieten eine breite Palette an Bildungs- und Freizeitangeboten für Schüler und die lokale Gemeinschaft.
4. Lehr- und Lernmethoden
Altes Bildungssystem: Natur- und lebensfremdes Lernen
Der Unterricht ist oft theoretisch und wenig praxisnah.
Neues Bildungssystem: Natur- und lebensnahes Lernen
Praxisorientiertes Lernen: Schüler lernen durch praktische Projekte und realitätsnahe Aufgaben, die direkt auf das Leben und die Natur bezogen sind.
Verbindung von Theorie und Praxis
- Projektbasiertes Lernen: Schüler arbeiten an realen Projekten und Problemen aus der Praxis. Diese Projekte fördern Kreativität, kritisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten.
- Berufsorientierung und Praktika: Ab der Sekundarstufe I (5. Klasse) werden regelmäßige Praktika und Berufserkundungen in den Lehrplan integriert. Enge Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und Institutionen bietet Schülern praktische Einblicke und Berufserfahrung.
- Lebenslanges Lernen: Erwachsenenbildung und Weiterbildungsangebote werden gestärkt, um lebenslanges Lernen zu fördern. Flexible Lernformate und -zeiten ermöglichen es Erwachsenen, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln.
Nachhaltigkeitsprojekte: Schüler nehmen an Projekten teil, die auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz abzielen. Diese Projekte fördern das Bewusstsein für ökologische Fragen und ermutigen zu verantwortungsvollem Handeln.
Interdisziplinäres Lernen: Integration verschiedener Fachbereiche, um ein umfassenderes Verständnis der Welt zu fördern.
Vorbereitung auf die digitale Zukunft
- Digitale Ausstattung: Alle Schulen sind mit moderner digitaler Infrastruktur ausgestattet. Schüler und Lehrer haben Zugang zu Tablets, Computern und schnellem Internet.
- Medienkompetenz: Der Unterricht integriert die Vermittlung von Medienkompetenz. Schüler lernen den verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien, Datenschutz und die Bewertung von Informationsquellen.
- E-Learning und Online-Plattformen: Digitale Lernplattformen bieten ergänzende Lernmaterialien und ermöglichen das individualisierte Lernen. E-Learning-Angebote sind flexibel und unterstützen den Unterricht vor Ort.
5. Bewertung des Lernerfolgs
Altes Bildungssystem: Bewertung wie viel wir kurzfristig wissen (Noten-Zeugnisse)
Der Fokus liegt auf kurzfristigem Auswendiglernen und Prüfungsleistungen.
Neues Bildungssystem: Bewertung wie wir langfristig mit unserem Wissen handeln (Lern- und Kompetenzenportfolio)
Langfristige Bewertung: Schüler werden anhand eines Lern- und Kompetenzenportfolios bewertet, das ihre langfristige Entwicklung und ihre Fähigkeit, Wissen praktisch anzuwenden, dokumentiert.
Kompetenzbasierte Bewertungen: Fokus auf die Entwicklung und Anwendung von Fähigkeiten und Kompetenzen statt auf kurzfristige Prüfungsleistungen.
Fazit
Das neue Bildungssystem basiert auf den individuellen Stärken und Bedürfnissen der Schüler, einer kompetenzbasierten Auswahl von Lehrkräften, netzwerkbasierter Zusammenarbeit, praxisnahen Lernmethoden und einer langfristigen Bewertung des Lernerfolgs. Es fördert eine ganzheitliche Bildung und bereitet die Schüler optimal auf die Herausforderungen der Zukunft vor und vermittelt ihnen die Fähigkeiten, die sie für ein erfolgreiches und erfülltes Leben benötigen.
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- Herausgeber : Independently published (19. September 2019)
- Sprache : Deutsch
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