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martin-glogger

Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Wir nehmen solange etwas als gegeben hin, bis wir etwas Besseres finden

Wir nehmen solange etwas als gegeben hin, bis wir etwas Besseres finden

 

Die Mehrheit von uns Menschen passt sich an die herrschende Lebensumgebung an, ohne diese grundlegend zu hinterfragen.

Ob in der Politik, in der Wirtschaft oder im täglichen Leben – die Mehrheit der Bürger richtet sich in unserer „vorgegebenen Welt“ bequem ein.

Wir glauben, so ist es eben.

Erst wenn Einzelne, den Mut aufbringen und die Fähigkeiten haben, aus der Herde ausscheren und das Undenkbare zu tun: “Nämlich diese Lebensumgebung kritisch und für die Mehrheit sichtbar hinterfragen”, kann sich etwas ändern.

Erst wenn jemand aufsteht, sich umdreht und fragt „Warum eigentlich?“, beginnt Bewegung.

Genau darum geht es in Platons berühmtem Höhlengleichnis.

Raus aus der Höhle, hinein in die Wirklichkeit


Es beschreibt den Moment, in dem ein Mensch erkennt, dass das, was er sieht, nur ein Abbild der Wirklichkeit ist – und dass es Mut braucht, das Licht der Wahrheit zu ertragen.

Für Sozialunternehmer und Zukunftsmacher ist dieses Gleichnis mehr als Philosophie.
Es ist ein Spiegel.
Denn wer Neues schafft, verlässt immer eine alte Höhle – alte Denkmuster, alte Systeme, alte Sicherheiten.
Und manchmal schmerzt das Licht der Veränderung.

Doch nur wer bereit ist, hinzusehen, erkennt, was wirklich ist.
Und kann die Welt so gestalten, wie sie sein könnte.

Wir alle leben in unseren eigenen „Höhlen“ – aus Gewohnheiten, Meinungen, wirtschaftlichen Zwängen oder gesellschaftlichen Erwartungen.
Wir halten das, was wir täglich sehen und hören, für die ganze Wahrheit.
Bis etwas – oder jemand – uns aus dieser Bequemlichkeit reißt.

Genau diesen Moment beschreibt Platon in seinem Höhlengleichnis.
Er zeigt, was geschieht, wenn ein Mensch plötzlich erkennt, dass die Welt, die er für wirklich hielt, nur ein Schatten ist.
Und er führt uns vor Augen, wie schwer – aber auch wie befreiend – der Weg ins Licht der Erkenntnis sein kann.

🏛️ 1. Platons Höhlengleichnis – einfach erklärt

Platon erzählt die Geschichte von Menschen,
die von Geburt an in einer Höhle leben.
Sie sind an Händen und Füßen gefesselt und können sich nicht umdrehen.
Vor ihnen flackert ein Feuer – und zwischen dem Feuer und den Gefangenen laufen andere Menschen vorbei, die Gegenstände tragen.

Diese Gegenstände werfen Schatten an die Höhlenwand, und die Gefangenen halten diese Schatten für die Wirklichkeit.
Denn sie kennen nichts anderes.

Eines Tages wird einer von ihnen befreit.
Er steht auf, dreht sich um – und sieht plötzlich das Feuer.
Seine Augen schmerzen, das Licht blendet ihn.
Langsam erkennt er:
Die Schatten waren nur Abbilder – 
nicht die Realität selbst.

Dann verlässt er die Höhle.
Draußen sieht er zum ersten Mal 
die Sonne, die Natur, die echte Welt.
Er begreift, dass er sein Leben lang 
in einer Illusion gelebt hat.

Voller Begeisterung kehrt er zurück in die Höhle,
um die anderen zu befreien.
Doch sie lachen ihn aus.
Sie glauben ihm nicht.
Denn für sie sind die Schatten weiterhin die Wahrheit.

💡 2. Die Bedeutung des Gleichnisses – kurz gefasst

Platon wollte zeigen:

  • Viele Menschen leben in Unwissenheit und Gewohnheit.
  • Sie halten das, was sie sehen, hören und kennen, für die ganze Wahrheit.
  • „Die Höhle“ steht für die gesellschaftliche Komfortzone – für das, was uns beigebracht wurde, ohne dass wir es hinterfragen.
  • Der Weg ins Licht ist der Weg der Erkenntnis – unbequem, aber befreiend.

🌍 3. Übertragung auf Sozialunternehmer & Zukunftsmacher

Jetzt wird’s spannend:
Für uns Lebensunternehmer, Sozialunternehmer und Zukunftsmacher ist dieses Gleichnis ein 
kraftvolles Symbol für Bewusstseinsentwicklung und gesellschaftlichen Wandel.

Die Höhle heute

Die Höhle steht heute für:

  • unsere alten Wirtschaftssysteme, die Gewinn über Sinn stellen,
  • Bürokratien, die Wandel bremsen,
  • Konsum und Statusdenken, die uns vorgaukeln, Glück sei käuflich,
  • oder auch die Massenmedien, die die Massen gezielt lenken und die sozialen Medienblasen, die uns in unsere Sichtweise einsperren.

Viele Menschen leben darin, ohne es zu merken.
Sie sehen die Schatten – Schlagzeilen, Werbeversprechen, Gewohnheiten – und halten sie für Realität.

Der Weg nach draußen

Lebensunternehmer, Sozialunternehmer und Zukunftsmacher sind wie diejenigen, die die Höhle verlassen.
Sie wagen den Schritt ins Licht.

Sie hinterfragen:

Muss Wirtschaft wirklich auf Profit basieren?

Können wir Bildung neu denken – so, dass Menschen sich entfalten statt funktionieren?

Ist Erfolg gleich Einkommen – oder vielleicht Wirkung?

Dieser Weg ist unbequem.
Du wirst belächelt.
Manchmal verlierst du Sicherheit, Bequemlichkeit, Akzeptanz.
Aber du gewinnst 
Klarheit, Freiheit und Sinn.

Zurück in die Höhle

Und jetzt kommt der wichtigste Teil:
Wer die Höhle verlässt, 
kehrt zurück, um andere zu befreien.
Das tun Lebens- und Sozialunternehmer täglich:
Sie schaffen Alternativen.
Sie zeigen durch ihre Projekte, dass ein anderes Leben, Arbeiten und Wirtschaften möglich ist.

Doch – wie bei Platon – stoßen sie auf Widerstand:
„Das geht doch gar nicht.“
„Das rechnet sich nicht.“
„Das ist zu idealistisch.“

Aber genau da beginnt Wandel:
Wenn jemand, der das Licht gesehen hat, 
trotzdem in die Dunkelheit zurückgeht, um anderen den Weg zu zeigen.

⚙️ 4. Praktische Beispiele für Sozialunternehmer & Zukunftsmacher

Beispiel 1: Der Bildungswandler

Eine Sozialunternehmerin erkennt:
Unser Schulsystem fördert auswendig lernen, aber nicht Kreativität.
Sie gründet eine Lernplattform, auf der Schüler lernen, eigene Projekte zu starten.

➡️ Sie verlässt die „Höhle“ der alten Pädagogik – und bringt das Licht einer neuen Lernkultur zurück.

Beispiel 2: Der Energiewende-Macher

Ein Zukunftsmacher sieht:
Alle reden von Klimaschutz, aber viele Menschen fühlen sich ohnmächtig.
Er gründet ein Projekt, das Bürgern hilft, 
ihre eigene kleine Energiewende<span class=“s2″> zu starten – mit Solar, Tauschgruppen und gemeinsamer Finanzierung.

➡️ Er bringt reale Lösungen ins Licht – und zeigt anderen, wie sie selbst aktiv werden können.

Beispiel 3: Die Gemeinwohl-Unternehmerin

Eine Unternehmerin führt ihr Unternehmen nicht nach Gewinn, sondern nach Wirkung.
Sie misst Erfolg an 
Zufriedenheit, Umweltwirkung und sozialer Fairness.

➡️ Für viele klingt das „unwirtschaftlich“.
Aber sie beweist: Nachhaltigkeit ist nicht Verlust, sondern Zukunft.

Beispiel 4: Der Bewusstseinsarbeiter

Ein Coach oder Community-Builder erkennt:
Viele Menschen funktionieren, statt zu leben.
Er begleitet sie dabei, 
ihre Bestimmung zu finden, Ängste zu überwinden und aktiv zu gestalten.

➡️ Er bringt Bewusstsein in eine Gesellschaft, die oft nur Leistung sieht.

🕊️ 5. Fazit: Die Höhle ist überall – aber der Ausgang auch

Platon lehrt uns:
Wirklicher Fortschritt beginnt im Inneren.
Wer die Schatten kritisch hinterfragt, kann deren Ursache erkennen. Im Höhlengleichnis, war es das Feuer, dass in einer Höhle brannte. 
Die Erkenntnis kam, als er die Höhle verließ und zum ersten Mal die Sonne, die Natur, die echte Welt sah und so die bessere Alternative zur Schattenwelt fand.

Als Lebensunternehmer, Sozialunternehmer oder Zukunftsmacher bist du nicht nur Unternehmer,
du bist 
Bewusstseinsarbeiter.
Du baust Brücken aus der Dunkelheit in das Licht –
aus alten Systemen in eine neue, lebendigere Welt.

Und genau das ist der Kern des Wandels:
👉 erst 
sehen,
👉 dann 
handeln<span class=“s2″>,
👉 und schließlich anderen den Weg zeigen.

💬 Was denkst du darüber?
Schreib mir gerne deine Gedanken oder Fragen in den Live-Chat – ich freue mich auf den Austausch mit dir.

🧭 Ich hoffe, ich konnte mit diesem Artikel folgendes bei dir bewirken:

  • dir bewusst machen, dass viele Menschen nicht deshalb in alten Systemen bleiben, weil sie überzeugt sind –
    sondern weil sie nie gelernt haben, ihre Lebensumgebung wirklich zu hinterfragen

  • dich erkennen lassen, dass gesellschaftlicher Fortschritt immer von Einzelnen ausgeht,
    die den Mut haben, die „Höhle“ zu verlassen und auszuhalten, dass andere ihre neue Sicht anfangs ablehnen

  • dir zeigen, dass wir unsere soziale, politische und wirtschaftliche Realität nicht hinnehmen müssen,
    sondern gestalten können – sobald wir aufhören, Schatten für Wahrheit zu halten

  • dich inspirieren, als Lebensunternehmer oder Zukunftsmacher selbst zu einem dieser Menschen zu werden,
    die ein neues Licht entzünden, statt sich nur über die Dunkelheit zu beklagen

  • dir vor Augen führen, dass das Verlassen alter Denkmuster und Komfortzonen zwar schmerzhaft sein kann,
    aber der Preis für Freiheit, Klarheit und echte Selbstbestimmung genau darin liegt

  • dich ermutigen, nicht nur deinen eigenen Weg zu finden,
    sondern später auch anderen zurück in die Höhle zu leuchten –
    denn Wandel entsteht erst, wenn Erkenntnis geteilt wird

  • dir zeigen, dass jeder von uns in kleinen „Höhlen“ lebt –
    aus Gewohnheit, Angst, Bequemlichkeit oder fremden Erwartungen –
    und dass der Weg hinaus immer mit einer einfachen Frage beginnt: „Warum eigentlich?“

  • dich erkennen lassen, dass Sozialunternehmer und Zukunftsmacher nicht nur Projekte entwickeln,
    sondern Bewusstsein formen – und damit die Grundlage für eine neue, menschlichere und gerechtere Gesellschaft schaffen

  • dich darin bestärken, dass gesellschaftliche Transformation nicht mit Regeln, Programmen oder Gesetzen beginnt,
    sondern mit Menschen, die bereit sind, die Wahrheit zu suchen – auch wenn sie blendet

  • dir Hoffnung geben, dass Veränderung möglich ist,
    sobald genug Menschen das Licht sehen und sich trauen, den Weg hinaus zu gehen
    – nicht nur für sich selbst, sondern für alle, die noch im Schatten sitzen

Auch ich bringe reale Lösungen ins Licht – und zeige anderen,
wie sie selbst aktiv werden können.
Hier meine Initiative, die Bürgern hilft, ihre eigene kleine Energiewende zu
starten.

Und hier meine Buchserie, die Bürgern hilft, ihre eigene
kleine Energiewende zu starten.

Nächster Artikel, am Sonntag: Gesammelte Erkenntnisse aus der Welt der Lebensunternehmer

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