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Ich heiße Martin und bin Lebensunternehmer, Coach, Vordenker, Vater, Autor, Elektro-Ingenieur, Netzwerker und Zimmerer.

Hier schreibe ich darüber, wie ich mir eine weitestgehend ideale Welt vorstelle und wie wir sie realisieren können und lade dich herzlich dazu ein, mitzulesen, mitzudenken und aktiv mitzumachen.

Diese ideale Welt ist die Welt der Lebensunternehmer; die mit ihren täglich gelebten Werten und Gewohnheiten, mutig und tatkräftig an einer neuen, für uns alle erstrebenswerten Lebensumgebung arbeiten.
Damit ich berechtigt darauf hoffen kann, daß diese schöne Welt eines Tages tatsächlich Wirklichkeit wird, lebe ich so weit ich es kann, diese Werte und Gewohnheiten der Lebensunternehmer selbst vor.
Nicht nur das, ich arbeite auch aktiv daran, dass diese Welt für alle, die es möchten, erreichbar bzw. erlebbar wird.
Ich wünsche dir viele interessante Leseminuten und hoffe, dass ich dich für die Welt der Lebensunternehmer begeistern kann 🙂

In diesem Sinne:

  • mach dir bewusst, was für dich möglich wäre
  • lerne auf praktischem Wege wie wir leben und übernimm, was für dich passt
  • erfahre wie du deine bzw. die Zukunft unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten kannst
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Die Strategie zur Umsetzung meiner Vision

Aufbau einer neuen Welt, naturverbunden und weitestgehend ohne Geld- und Gruppenzwaenge

Mit KI erstellt · 8. Dezember 2023 um 0:11 PM, basierend auf DALL·E 3

Gerade platzt der Traum vom ewigen wirtschaftlichen Aufschwung unserer auf Export ausgerichteten Industriewirtschaft. Immer mehr Jobs aus dieser alten Welt verschwinden. Unwiederbringlich. Was machst du, wenn auch dein Job weg ist und du wie schon viele vor dir von Hartz 4 bzw. später von einem bescheidenen Grundeinkommen leben musst? Du in einer Zeit lebst, wo es nur noch sehr wenig Stellenangebote in der Industrie, im Handwerk, beim Staat und bei den Banken gibt.

Du bist also auf dich selbst gestellt und sollst jetzt deinem Leben selbst einen Sinn geben.

Was würdest du machen, wenn du deine Aufgabe (deinen Job) wirklich frei auswählen könntest? Also du keinen Zwang zum Geld verdienen hättest, weil du sehr bescheiden, aber selbst bestimmt von deinem Grundeinkommen leben könntest. Wie würdest du deinen Tagesablauf planen um deine Ziele zu erreichen?
Könntest du dir deinen eigenen Stundenplan schreiben und dich daran halten, ohne daß dich jemand dazu zwingt bzw. das kontrolliert?

Darauf basiert

Meine Vision

Bei meiner Vision geht es im Grunde darum, dass wir uns eine Lebensumgebung schaffen, in der sich jeder Mensch optimal entfalten, sich persönlich weiter entwickeln und so bestmöglich in seinem Sinne wachsen kann. Ganz einfach indem wir unsere Lebens- und Lernaufgaben erfüllen und schöpferisch tätig werden.

Bei der ganz viele Menschen ihrem Herzen folgen und so ihren ganz eigenen Weg gehen. Wo sie an einer sehr spannenden Sache arbeiten, die ihnen sehr viel bedeutet und dabei viele wertvolle Erfahrungen machen und auf diesem Weg viel lernen können. Diese Lebensunternehmer sind so begeistert unterwegs, dass sie gar nicht in Rente gehen möchten, sondern solange wie möglich an ihrem Ding arbeiten, wie sie nur können. Weil es eben Freude macht, sinnvoll ist und sie sich optimal in ihrem Sinne weiter entwickeln können. Das ist der große  Unterschied zur fremdbestimmten und von anderen organisierten Arbeit, die man nur macht, weil man Geld verdienen muss.

Es wäre eine komplett neue Wirtschaft, die auf einer geistigen Ökonomie basieren würde, mit der wir unsere schöpferischen Kräfte bestmöglich nutzen können. Möglichst viele sollen ihre ganz eigenen Visionen und Lebensträume realisieren können. Auf ihrem Weg werden diese Erfinder, Visionäre, Forscher, Gesellschafts-Mitgestalter und Macher aller Art immer wieder in Situationen kommen, wo sie sich weiter entwickeln müssen, wenn sie vorwärts kommen wollen.

Es geht also in dieser neuen Wirtschaft viel um die Themen “Persönlichkeitsentwicklung” und “autodidaktisches Lernen”. Es geht um Coaching, Workshops und digitale Infoprodukte zu allen möglichen Themen. Auch werden Situationen kommen, auf die wir uns zwar flexibel einstellen, sie aber nicht alleine lösen können. Deshalb wird die freie Kooperation auf der Basis gemeinsamer Visionen und Lebensziele in naher Zukunft eine sehr wichtige Rolle spielen.

Es geht mehr denn je, um Menschen, ihre Visionen,  Lebensziele, Ideen und auch ihre ganz eigenen Ansichten und Meinungen und nicht mehr so sehr um, immer noch ausgefeiltere Maschinen und Werkzeuge, da diese immer weniger zur Wertschöpfung beitragen. Es geht um die Rohstoffe Informationen und Wissen und wie produktiv wir damit umgehen können. Also, wie wir aus eigenem Antrieb heraus erkennen, wo unsere Wissenslücken sind und wie wir diese mit geeigneten Bildungsprodukten schließen können. Dasselbe gilt für das selbstständige Erkennen von Problemen und wie wir diese effizient lösen können.

Natürlich werden auch weiterhin Industriegüter hergestellt, aber nicht mehr so viele. Die Bedeutung der  Industriewirtschaft wird in naher Zukunft sehr viel geringer werden. Für die Herstellung der noch notwendigen Industrieprodukte brauchen wir natürlich entsprechende Rohstoffe, die wir bezahlen müssen. Das Geld dafür, wird dann nur noch in geringem Maße mit Maschinen und Fahrzeugen verdient, vor allem aber durch die Arbeit an Menschen und an der Weiterentwicklung unserer Gesellschaft – jetzt mehr als je zuvor weitestgehend im Einklang mit der Natur.

Auf den Punkt gebracht

Bei dieser Bewegung geht es um dich bzw. um deinen Beitrag zum großen Ganzen, den nur du in dieser Qualität leisten kannst.

Und das geht so:

    1. Finde heraus für was du brennst, also was du wirklich willst und kannst und finde so deine ganz eigene Aufgabe
    2. Bau dein eigenes Netzwerk auf bzw. nimm an einem für dich relevanten Netzwerk teil
    3. Lerne demokratisch zu entscheiden, so dass bei den Gruppenentscheidungen am Ende für alle das Beste herauskommt

Wenn du und viele andere das machen, dann entsteht nach und nach eine sich selbst organisierende Gesellschaft, die eine völlig neue Wirtschaft ermöglicht. Diese schafft viele interessante und spannende Aufgaben, die uns wachsen lassen und erfolgreich machen. Diese gesunde Wirtschaft ist die sichere Grundlage für unseren materiellen und vor allem inneren Wohlstand, was jeder an seinem guten Lebensgefühl erkennen kann.

In dieser sich selbst organisierenden Gesellschaft:

    • können alle weitestgehend frei von Geld- und Gruppenzwängen, selbst bestimmt leben
    • können alle ihre schöpferischen Kräfte bestmöglich anwenden
    • haben alle die gleichen Chancen, das beste aus ihrem Leben zu machen
    • haben alle genügend Einkommen und müssen deshalb keine Angst vor Hunger und Obdachlosigkeit oder Hartz4 haben
    • können alle demokratisch mitbestimmen, bei der Arbeit, in gesellschaftlichen Fragen und Problemlösungen und auch in der Familie
    • können alle bestmöglich von den Fähigkeiten, Erfahrungen und Erkenntnissen jedes Einzelnen profitieren

Was brauchen wir dazu?

Das Schwierigste ist der Anfang. Die meisten kommen einfach nicht von selbst aus ihrer Komfortzone. Denn es ist sehr schwierig, die über Jahrzehnte verinnerlichten Werte und die damit verknüpften Erfahrungen, Gewohnheiten und Verhaltensweisen einfach so abzustellen und völlig neu zu denken. Ein Mensch ist keine Maschine, die man mal ebenso umprogrammieren kann.

Was wir brauchen ist Zeit für das Umdenken und das sichere Zeichen für alle, dass eine Änderung ihres Denkens zwingend notwendig ist.

Ganz grob können wir diesen gordischen Knoten, in zwei Schritten lösen:

  1. Im ersten Schritt brauchen wir ein Ereignis, das die große Masse der Menschen wirklich aufweckt und sie zum Handeln zwingt – ohne Auswege –> dieses Ereignis ist das wir unsere gigantischen Schuldenberge zwangsweise abbauen, beispielsweise durch eine (weltweite) Währungsreform
  2. Im zweiten Schritt brauchen die Menschen dann ausreichend Zeit um sich auf das Neue einzustellen bzw. zum umdenken –> das würde die (wegen akutem Geldmangel) folgende Depression ermöglichen, die erst beendet werden kann, wenn genügend viele Menschen das Neue tagtäglich leben können

Was brauchen wir, damit wir uns als Gesellschaft überhaupt auf etwas Neues einlassen?

Solange die alten Wege offen sind, werden viele weiterhin auf den alten Wegen gehen. Also mit immer neuen Schulden künstlich (Industrie-)Arbeitsplätze schaffen und Schein-Aufschwünge produzieren und sich so vormachen, dass ja schon alles gut wird und wir nur abwarten müssen. Die auf den alten Wegen auftretenden Probleme und Hindernisse sind wohl bekannt und man hat gelernt, damit umzugehen. Nicht zuletzt fehlt es an Motivation; die Meisten sind weder arm noch hungrig. Und: Mit entsprechenden Selbstlügen und Illusionen, können die Mängel leicht wegdiskutiert werden. Dazu kommt: Auf den möglichen, neuen Wegen, warten neue, noch unbekannte  Herausforderungen, die man erst mal mit mehr oder weniger großem Aufwand meistern muss.

Deshalb fragen sich viele ob sich dieser Aufwand für sie lohnt. Es geht diesen Menschen wie dem kleinen Bach, der an den Rand einer großen Wüste kam.

Er fürchtete sich, weiter zu gehen. Die Veränderung und das Unbekannte waren dem Bach nicht geheuer. Er wollte zwar mehr Wasser haben und ein schöneres Leben führen aber das Risiko auszutrocknen war ja eben auch gegeben. Aber eine innere Stimme sagte ihm, er solle keine Angst haben und ruhig weitergehen. Nach einigem Zögern ging der Bach dann doch weiter, wenn es ihm auch nicht sehr wohl dabei war. Es wurde immer heißer und schließlich verdunstete der kleine Bach. Die aufgestiegenen Tröpfchen sammelten sich in der Luft. Sie bildeten bald Wolken, die über die Wüste zogen. Die Wolken reisten viele Tage, bis sie hinter der Wüste zum großen Meer kamen. Dort regneten sie sich leer. Das Bächlein wurde nun Teil des unendlichen Meeres und führt ein viel schöneres Leben, als es je erträumt hatte. Während das Bächlein sich sanft von einer Welle tragen ließ, überlegte es lächelnd: „Mehrmals habe ich meine Daseinsform verändert – und doch bin ich jetzt mehr ich selbst als je zuvor!
Autor unbekannt

Diese Geschichte zeigt warum Mut und die Entschlossenheit den Weg zu gehen, alleine allmächtig sind. Wir können nicht wissen wohin uns ein neuer Weg führt. Viele der Sorgen und Ängste, die wir möglicherweise am Anfang des Weges haben, sind vielleicht nur Hirngespinste. Wir können es erst beurteilen, nach dem wir den Weg gegangen sind! Sicher verlieren wir einiges was uns lieb geworden ist, aber wir bekommen möglicherweise etwas, was wir bisher nicht hatten und was uns noch viel wertvoller ist.

Erst wenn wir etwas Neues tun, können wir neue Erfahrungen und Erkenntnisse sammeln und uns so weiterentwickeln. Also das Leben aus einer neuen Perspektive sehen und so Dinge möglich machen, die uns heute noch – wenn wir nur die alte Welt sehen – völlig unmöglich erscheinen.

tue-erst-das-notwendige

Diese Konzepte und Lösungen beschreibe ich unter “Klärung vieler Detailfragen”.

Einige wichtige Fragen, die dort beantwortet werden:

Gibt es eine Vision, die uns in eine  gute Zukunft führt?

Gibt es tragfähige Lösungen oder zumindest gut dokumentierte Konzepte und Ideen zur Umsetzung dieser Vision?

Wie sieht ein gutes Leben aus?

Wie könnte ein zukunftsfähiges Lebenskonzept aussehen?
Wie könnten wir unsere Lebensumgebung gestalten, damit viele neue spannende Aufgaben bzw. Berufe entstehen?

Gibt es Konzepte zur Neugestaltung unserer Gesellschaft?

Welche Werte und Gewohnheiten sollen wir leben, damit diese Lebensumgebung entstehen kann?

Mit welchen Diensten und Produkten können wir das neue Lebenskonzept vermitteln?

Mit welchen Projekten und Initiativen können wir die neue Lebensumgebung bzw. Gesellschaft aufbauen?

Wer sich mit meinen Konzepten und Lösungen intensiv auseinandergesetzt hat und sie gut findet, dem wäre ich sehr dankbar, wenn er sie weiter empfiehlt.

Für diese Menschen habe ich eine Internetplattform aufgebaut: Die Ideenwerkstatt zur Mitgestaltung unserer Gesellschaft.

Wir sind eine parteiunabhängige Graswurzelbewegung. Basisdemokratisch als Netzwerk organisiert. Jeder sinnvolle Beitrag zählt, es gibt keine feste Führung. Wir arbeiten vorwiegend online zusammen, also dezentral ohne einen festen Standort.

Jeder kann sich im Rahmen von Projekten, Initativen und entsprechenden Veranstaltungen aktiv am Aufbau der neuen Gesellschaft beteiligen.

Jeder tut das, was ihm wirklich Freude macht und wo er einen Sinn drin sieht. Alle Beteiligten haben eines gemeinsam: Sie fühlen sich für die weitere Entwicklung unserer Gesellschaft verantwortlich.

Das langfristige Ziel ist es, eine von eigenverantwortlichen Menschen selbst organisierte Gesellschaft aufzubauen.

Es geht darum, uns selbst und die Gesellschaft mit sinnvollen und spannenden Projekten, Initiativen, Konzepten und Ideen weiter zu entwickeln.

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Was brauchen wir, damit wir uns entschlossen und ausdauernd auf diesen Weg machen wollen und das auch können?

In den hochentwickelten Industriegesellschaften, müssen nur noch wenig Menschen, Pflichtarbeiten zur Industrieproduktion, bei Feldarbeiten in der Landwirtschaft oder bei Verwaltungstätigkeiten erledigen. Wir haben also längst die Freiheit selbst zu bestimmen, was wir wirklich im Sinne des Gemeinwohls tun wollen. Laut Wirtschaftswissenschaftlern würden dann, wenn wir die Möglichkeiten zur Automatisierung voll ausschöpfen würden 20 % der Weltbevölkerung ausreichen um die wirklich zum Überleben notwendige Weltwirtschaft in Gang zu halten. Die restlichen 80 % könnten also tun, was sie wirklich wollen.

Momentan fehlt es noch am Bewusstsein dafür und deshalb auch an der entsprechenden Lebensumgebung. Eine Gesellschaft in der wir uns über die Dinge, die wir unbedingt zum Leben brauchen, keine Gedanken mehr machen müssen.

Einfaches Essen und Getränke, eine warme Wohnung mit Kochgelegenheit. Eine bestimmte Menge Strom und Wasser. Eine Basis-Absicherung, bei einem Unfall oder einer schweren Krankheit. Existenziell wichtig ist auch ein kostenfreier Zugang zum Internet um sich zu informieren, mit anderen auszutauschen und sich weiter zu bilden. Ebenfalls zur Grundversorgung zählt auch eine gewisse Mobilität, vor allem für Menschen, die auf dem Land leben.

Zu dieser Grundversorgung kommen noch spezielle Bedürfnisse, wie etwa ein neuer Kühlschrank oder Computer, der beantragt bzw. von entsprechenden Netzwerken gebraucht erworben werden kann. Diese speziellen Bedürfnisse werden natürlich entsprechend größer, wenn die betreffende Person ihren ganz eigenen Beitrag für die Gesellschaft leistet. Wer mehr gibt, bekommt dann natürlich auch mehr.

Der Rest arbeitet ganz normal und erfüllt die zur Funktion der Gesellschaft wirklich notwendigen Aufgaben in der Landwirtschaft, zur Erhaltung des Strom-, Wasser – und Telekommunikationsnetzes, im Handwerk, im öffentlichen Verkehr, in der ärztlichen Notversorgung usw..

Damit diejenigen, die vom Grundeinkommen leben, einen dauerhaften Anreiz erhalten, sich auch auf ihre ganz eigene Art und Weise für die Gesellschaft nützlich zu machen, brauchen wir unbedingt sichtbare Vorbilder.
Ich nenne diese Menschen Lebensunternehmer.

Diese Lebensunternehmer leben tagtäglich Werte und Gewohnheiten, mit denen wir alle langfristig gut leben können!

Natürlich muss diese Lebensunternehmer-Gruppe eine gewisse Größe haben, da sie sonst nicht fähig ist, die anderen ebenfalls zum entsprechenden Umdenken anzuregen.

Jedenfalls bringt sich jeder Lebensunternehmer mit seinen ganz eigenen Neigungen, Fähigkeiten, Erfahrungen und Erkenntnissen in die Gesellschaft ein und erfüllt so Aufgaben, die nur sie (er) in dieser Qualität erfüllen kann. Auch übernimmt jeder Lebensunternehmer maximale Verantwortung für sein Leben und auch für die Gesellschaft in der er lebt.

Wer sich wie die Lebensunternehmer und die vielen anderen, für die Gesellschaft in besonderer und notwendiger Weise nützlich macht, erhält auch ein höheres Einkommen und kann sich gute und vielfältige Lebensmittel, ein Auto und auch einen Urlaub und andere Dinge mehr leisten.

Jeder der nur vom Grundeinkommen lebt, kann sich völlig frei entscheiden ob er weiterhin sehr bescheiden und einfach leben möchte oder ob er einen höheren Lebensstandard haben möchte und dafür entsprechend mehr tut.

Das Grundeinkommen soll genau dazu dienen, dass Menschen selbstbestimmt leben und frei entscheiden können was sie tun wollen!

Sinnvolle und herausfordernde Aufgaben gibt es genügend. In Zeiten des gesellschaftlichen Wandels gibt es sehr viele Probleme zu lösenWir brauchen also nichts dringender als Menschen die Verantwortung übernehmen, die sich zuständig dafür fühlen, ein ihnen am Herzen liegendes Problem zu lösen.

Der nächste wirtschaftliche Aufschwung setzt eine völlig andere Denkweise voraus, wie die, die in einer Industriegesellschaft üblich war.

Die Leute müssten also ihre komplette Lebensweise hinterfragen. Dagegen werden sie sich wehren und zwar mit aller Kraft. Wie die Praxis zeigt, kommt man da mit guten und nachvollziehbaren Argumenten nur bei sehr Wenigen durch. Die Mehrheit derer, die am Status Quo festhalten, wird erst dann glauben, dass es so wie bisher einfach nicht mehr weitergehen kann,  wenn wir den Abschwung zulassen und die Wirtschaft erst einmal auf das absolut Notwendige herunterfahren. Wir sollten uns als Gesellschaft endlich dem aufgehäuften Schuldenberg stellen, anstatt ihn immer noch weiter auf zu türmen. Je länger wir warten, desto schlimmer wird am Ende der Absturz sein. Nicht nur das, je länger wir warten, desto mehr werden die Leute am Ende frustriert sein und desto schwerer wird es werden, diese Leute wieder zu motivieren.

Dieser wirtschaftliche Abschwung wird dann in eine wirtschaftliche Depression münden, aus der wir erst wieder heraus kommen, wenn wir um gedacht haben.

Wie unsere Weltgeschichte zeigt, hatten diese Depressionen immer eine reinigende Wirkung und sie haben den fruchtbaren Boden für den nächsten Aufschwung geschaffen. Wir sollten es also als große Chance für den Neuanfang sehen.

Die wirtschaftliche Depression, wird die vielen Hinderungsgründe, Seilschaften (Machtbeziehungen) usw. hinwegfegen und die Gesellschaft bis auf die Wurzel reinigen bzw. unser Denken und Handeln neu ausrichten.

Während der Depression, werden sich viele von ihren Illusionen und Lebenslügen trennen müssen und dabei langsam, aber sicher realisieren, was passiert ist und warum und vor allem, wie es gut weitergehen kann.

Es wird vielen Menschen, anfangs sehr schwer fallen, ihrem Leben aus sich selbst heraus einen Sinn zu geben, ihr Leben wirklich sinnvoll zu gestalten.

Während es vorher um die nach außen hin sichtbaren Dinge, wie etwa den angesehenen Beruf, Frauen müssen schön sein, das schöne Einfamilienhaus, ein schönes Auto, die schönen Gräber und Vorgärten oder das neue Feuerwehrauto der Gemeinde ging, geht es dann um die inneren Angelegenheiten. Ich denke, dass die, die heute noch über das Thema “Lebensaufgabe” und viele andere Gedanken, die ich auf meiner Website beschreibe, schmunzeln, langfristig am eigenen Leib erleben werden, was es bedeutet, wenn Dinge, die man zuvor lächerlich gemacht hat, existenzielle Bedeutung bekommen. Es wird die Zeit, in der viele über die Dinge nachdenken müssen, über die sie sich zuvor noch nie Gedanken gemacht haben.

Viele werden in der Depressionszeit sehr viel lesen, schreiben, nachdenken und dabei vieles erkennen. Es kann dieses Mal relativ friedlich ablaufen. Eine Depression ohne Not, weil jeder Mensch ein Grundeinkommen erhält, so dass er bescheiden aber selbstbestimmt leben kann.

Der ganz grob wie folgt aussieht:

1. MACH DIR BEWUSST, WAS IN NAHER ZUKUNFT MÖGLICH WÄRE, WENN …

Nimm dazu an meinen Challenges teil. Lies meine Bücher, setz dich mit meinen Lösungen und Konzepten auseinander oder schau dich in meiner Wissensdatenbank um.

2. UNTERNIMM DEIN LEBEN. WERDE LEBENSUNTERNEHMER!

Lerne wie ein Lebensunternehmer zu denken, zu entscheiden und zu handeln. Lerne dich auf diesem Wege bestmöglich kennen und erfahre, wie du das beste für deine gute Zukunft tun kannst. Meine Infoprodukte und Dienste können dir dabei eine wertvolle Hilfe sein.

3. BETEILIGE DICH AKTIV AN DER NEUGESTALTUNG UNSERER GESELLSCHAFT

Entwickle dazu Ideen, Konzepte und Lösungen. Erstelle Blogartikel, Frage-Antwortartikel, Videos, Podcasts oder Infografiken. Starte Projekte. Starte Initiativen oder veranstalte Events.

Für diese anspruchsvollen Aufgaben brauchen wir mutige und tatkräftige Menschen, die für sich selber und im Sinne des Gemeinwohls denken und entscheiden. Die geeignete Lebensumgebung dafür, ist eine Gesellschaft in der sie eigenverantwortlich leben und über sich hinauswachsen können und wollen. Wo ihre Meinungen ernst genommen werden und sie mit ihren Erfahrungen und Erkenntnissen, einen wertvollen Beitrag zu wichtigen Entscheidungen leisten können. Und da wir nicht alles alleine schaffen können, brauchen wir eine Umgebung, in der wir uns leicht mit anderen organisieren und so funktionierende Netzwerke aufbauen können, um eben bestimmte Ideen bzw. Lösungen auf den Weg zu bringen. Derzeit ist das noch sehr schwer und wird auch von der Gesellschaft wenig unterstützt.

Was ist damit gemeint? Alles was wir vor Ort produzieren oder für den Dienst an anderen leisten, beispielsweise in der Weiterbildung als Coach oder Trainer, in der solidarischen Landwirtschaft als mutiger Investor und tatkräftiger Mitmacher oder in Lebensmittelmärkten, als aktiver Teil der Genossenschaft, die den Markt organisiert. Das Ganze am besten mit vielen kleinen Unternehmen, die beispielsweise als Genossenschaften 2.0 organisiert sind und bei Bedarf mit anderen kooperieren. So können wir die Binnenwirtschaft stärken und uns aus der Abhängigkeit von globalen Internetplattformen und dem Export bzw. den globalen Lieferketten und den damit verbundenen Umweltauswirkungen befreien.

Die globalen Anbieter werden zwar nicht vom Weltmarkt verschwinden, da sie finanzstarke Investoren im Hintergrund haben und dank unserer Regierung wenig bis keine Steuern zahlen, aber sie haben Schwächen. Diese können kleine und regionale Anbieter geschickt für sich nutzen. Wer vor Ort präsent und dort schon bei vielen Menschen bekannt ist und dazu noch als glaubwürdig eingestuft wird, der hat etwas Entscheidendes, dass ein globaler anonymer Anbieter nicht hat. Vertrauen, die Nähe schafft und Menschen aus der Region dazu bewegt, dort Produkte zu kaufen bzw. die entsprechenden Dienste zu nutzen. Auch unterstützt man regional tätige Unternehmen, die vor Ort Arbeitsplätze schaffen und ihre Gewinnsteuern zahlen, lieber, als globale Unternehmen, die zwar die örtliche Infrastruktur nutzen, aber wenig bis keine Steuern zahlen.

Wir alle können diese lokalen Anbieter unterstützen, indem wir ihre Produkte kaufen und ihre Dienste in Anspruch nehmen. Wichtig dazu sind Teilnehmer mit einer entsprechenden Grundeinstellung. Eine Infrastruktur, die mit Hilfe einer praktikablen Internet-Plattform organisiert wird und ein funktionierendes Netzwerk aus Menschen, die sich darum kümmern, das alles gut läuft. Als Genossenschaft 2.0 organisiert, würden alle Netzwerk-Teilnehmer anteilig das gemeinsame Projekt finanzieren und auf demokratischem Wege die Entscheidungen treffen. So organisierte Unternehmen machen auch die Kunden zu Miteigentümern, die so natürlich ein hohes Interesse am Erfolg des gemeinsamen Unternehmens haben.

Die neue Wirtschaft wird in dem Maße innovativ sein und dem Gemeinwohl dienen, wie wir fähig sind:

    • unsere ganz eigenen Aufgaben zu entdecken und zu erfüllen
    • uns mit anderen in Netzwerken zu organisieren
    • uns demokratisch für die besten Lösungen zu entscheiden

Eine ganz wichtige Rolle bei dieser neuen Wirtschaft, spielt auch das Teilen. Das entspricht auch dem Lebensmotto aller Lebensunternehmer: Alles bestmöglich nutzen und nichts verschwenden.

So werden beispielsweise geteilte Fahrzeuge, Werkzeuge usw. viel besser genutzt als wie wenn sie im Privatbesitz sind und nur ab und zu genutzt werden. Außerdem werden viel weniger Fahrzeuge, Werkzeuge usw. benötigt, was enorm viel Energie, menschliche Arbeit und Rohstoffe spart. Indem wir teilen, brauchen wir viel weniger natürliche Ressourcen und müssen viel weniger arbeiten und haben so mehr Zeit, die Dinge zu tun, die wir wirklich tun wollen. Durch die gemeinsame Nutzung wird die Sache auch preiswerter.

Auf diesem Weg werden viele reifer werden

Sie werden erkennen, dass es in unserer Menschenwelt gar nicht so sehr um Geld und Besitz geht, sondern vor allem um die Fähigkeiten und die Reife jedes Einzelnen, die seinen wertvollen Beitrag zum großen Ganzen sicherstellen.

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Wie finanzieren wir das?

Mit einem Grundeinkommen. Das müsste einfach an das aktuelle Existenzminimum angepasst werden und wer Arbeitsmittel, einen Kühlschrank oder ein anderes zum Leben und Geben wichtiges Gerät braucht, kann das beantragen.

Das wäre meiner bescheidenen Meinung nach  finanzierbar, wenn das von allen erarbeitete Geld gerecht verteilt und vor allem nicht soviel Steuergelder verschwendet würden. Ich habe wirklich sehr viel darüber nachgedacht und es auch dokumentiert.

Nicht zuletzt würde ja immer nur ein Teil der Gesellschaft nur vom Grundeinkommen leben, beispielsweise alle, die anfangen ihr ganz eigenes Ding zu machen, Rentner (Pensionäre) und alle die momentan – aus welchen Gründen auch immer – nicht mit anpacken können.

Der Rest leistet seine ganz eigenen Beiträge zum Wohle der Gesellschaft. Grundsätzlich sind diese Beiträge, so vielfältig wie wir Menschen selbst.
So gibt es beispielsweise viele, die gerne harte Arbeit (Stahl erzeugen, Bauarbeit, …), leidenschaftslos erledigen, wenn die Bezahlung passt. Bei diesen Menschen müsste man also darauf achten, dass sie das bekommen, was ihnen zusteht.

Andere wollen ihre Leidenschaften ausleben und würden dann zumindest die ersten Jahre vom Grundeinkommen leben. Aber so ist z.B. auch der Computer und das Auto entstanden. So haben Karl Otto und Konrad Zuse anfangs auch finanzielle Unterstützung gebraucht und diese dann Milliardenfach zurückgegeben.

Wieder andere wollen einfach nur selbst bestimmt leben, sonst nichts. Sie tragen nur dann etwas zum großen Ganzen bei, wenn man sie dazu entsprechend anregt. Auch das ist ok und wäre, wenn es nicht zu viele sind, von einer gesunden Gesellschaft leicht tragbar.

Nicht zuletzt würden wir durch so eine menschenfreundliche Lebensumgebung, nicht nur für viele kleine Einkommen sorgen, sondern auch viel Geld einsparen.

Da in dieser sich selbst organisierenden Gesellschaft viele Menschen ausreichend Zeit und Kraft haben, sich um ihre Gesundheit zu kümmern, etwa durch gezielte Gymnastik, Natur-Spaziergänge und gesundes, selbst gekochtes Essen würden wir viel geringere Krankenkassenbeiträge bezahlen.

Auch hätten viele, deren Jobs jetzt weggefallen sind, Zeit und Energie sich für die Neugestaltung unserer Gesellschaft aktiv einzusetzen. So könnten wir viel Geld für die bisherige Verwaltung vieler schwerwiegender gesellschaftlicher Probleme durch Politiker und Beamte sparen.

Fazit

Es ist an der Zeit, alternative Ansätze wie die Lebensunternehmer-Idee ernsthaft zu diskutieren und ihre Potenziale zu erforschen.

Es ist ein ganzheitlicher Ansatz der uns als Einzelner und vor allem als Gesellschaft in eine gute Zukunft führt.

Jeder, der:

    • seinem Herzen folgt
    • die digitalen Möglichkeiten optimal für sich nutzt
    • bei Bedarf kooperiert
    • teilt, wo es Sinn macht

und wenn möglich regenerative Energien und umweltfreundlichere Systeme nutzt, kann aktiv mithelfen, diese Idee zu verwirklichen.

 

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